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Meine Cousine

Geschichte Info
Nach dem Umzug stand eine junge Frau vor seiner Tür.
30.4k Wörter
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© 2018 Gilbert Thetellier

Eine Geschichte.

Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.

Hinweis:

Diese Geschichte enthält Worte und Beschreibungen sexueller Handlungen und sollte Jugendlichen nicht zugänglich gemacht werden.

++

Die Tür wurde ins Schloss gezogen. Ich ging ins Wohnzimmer, setzte mich auf mein neues Sofa und hatte einen wundervollen Ausblick auf einige saftig grüne Wiesen und den dahinterliegenden Wald. Das war nun die letzte Lieferung die ich bekommen sollte.

Ich war wieder mal umgezogen und wohnte nun am Rande eines kleinen Dorfes in einer Dachgeschosswohnung eines Zweifamilienhauses. Der Umzug war notwendig geworden, da ich in dem nahen neugebauten Werk den Posten eines Abteilungsleiters übernehmen sollte. Das war eine der Bedingungen, die ich zu erfüllen hatte. Es gefiel mir immer schon, ländlich zu wohnen. Nicht nur, dass die Wohnungsmieten bezahlbarer als in der Stadt waren, sondern ich auch schnell zu Fuß oder mit dem Rad in der Natur zu sein konnte.

Zudem hatte ich in den letzten Monaten auch nicht mehr so viele soziale Kontakte, meine letzte Beziehung war über ein Jahr her, so dass es von dieser Seite auch recht einfach für mich war.

Lediglich die Wohnungssuche gestaltete sich etwas schwieriger, da ich meine Vorstellungen hatte, von denen ich nicht großartig abweichen wollte. Dafür war ich dann auch gewillt, mehr als den Durchschnitt zu bezahlen.

Letztendlich bin ich nun hier gelandet, in der schon genannten klimatisierten Dachgeschosswohnung mit großer Panoramascheibe im Wohnzimmer, einem Balkon über die Gesamtbreite des Hauses, Mitbenutzung der Grünflächen und des Swimmingpools der Vermieter, die im Erdgeschoß wohnen. Zuerst war ich nicht davon begeistert, dass der Vermieter mit im gleichen Haus wohnte, da ich damit in meiner ersten Wohnung schlechte Erfahrungen gemacht hatte.

Hier lebten aber zwei Frauen zusammen, die schon beim ersten Gespräch einen sehr sympathischen Eindruck hinterließen. Zudem fand ich ihren Status gerade in der ländlichen Region sehr mutig. Da das Haus sehr abgelegen steht, war mit Konflikten mit der direkten Nachbarschaft nicht zu erwarten. Zudem war die sexuelle Orientierung meines Umfeldes für mich noch nie ein Punkt für eine Bewertung gewesen. Die beiden Frauen fanden es auch sehr angenehm, dass ich in einem technischen Beruf tätig bin, so dass sie auf mich zukommen wollten, falls es in dem Bereich Probleme geben sollte. Das kannte ich bisher bei meinen bisherigen Nachbarn auch nicht anders. Da gab es schon mal an Wochenenden Workshops, die dann mit einem schönen Grillabend ausklangen. Warum sollte sich hier was ändern?

Ich stand auf und ging auf den Balkon. Die Wärme schlug mir entgegen. Seitdem ich meine Wohnung einrichtete, war es fast jeden Tag über 24 Grad warm. Mir war es recht, ich bin ein Freund der Sonne. Und da ich noch nicht absehen konnte, wann ich meinen ersten Urlaub nehmen konnte, konnte dieses Wetter nicht lang genug anhalten.

‚Hallo Herr Weidelsmann. Wollen Sie nicht auf eine Tasse Kaffee zu uns herunterkommen?', rief eine der Frauen, die auf dem Rasen an einem Tisch saßen.

‚Ja gern', rief ich hinunter und ging zum Kühlschrank, um eine Flasche Sekt zu holen. Aus dem Wohnzimmerschrank nahm ich noch drei Gläser mit. Die beste Gelegenheit für den Einstand.

Ich klingelte an der Tür und kurz darauf wurde sie geöffnet.

‚Oh, Sekt vor dem Abend. Gehen Sie schon mal durch, ich hole noch ein Gedeck', wurde mir gesagt. Am Tisch war bereits ein dritter Stuhl für mich gestellt. Ich stellte die Flasche und Gläser auf den Tisch.

‚Als kleiner Einstand', bemerkte ich und Frau Sahlmann schmunzelte mich an.

Wir tranken erst einmal den avisierten Kaffee und ich musste erzählen, wie es mit meinem Um- und Einzug gelaufen war.

‚So, nun mache ich aber mal die Flasche auf, bevor der Sekt noch zu warm wird. Ich hoffe, die Geschmacksrichtung stimmt', meinte ich dann nach gut einer halben Stunde und schenkte die Gläser voll. Wir prosteten uns zu.

‚Damit es in Zukunft nicht so formal zugeht, möchten wir das Sie ablegen. Ich bin Franziska und das ist Heike, wie Sie sicherlich wissen. Sind Sie damit einverstanden?', fragte mich dabei Frau Sahlmann.

Ich schmunzelte und meinte: ‚Ja gern. Ich will nur hoffen, dass bei irgendwelchen Problemen wir nicht wieder in das Sie verfallen müssen. Ich heiße Sebastian'.

Wir stießen nun mit den Gläsern an. Der Sekt schien ihnen zu schmecken, da in kurzer Zeit die Flasche leer war. Es war ein sehr angenehmer Nachmittag. Mit der Zeit wurden die Gespräche auch etwas persönlicher und ich erfuhr, dass sie knapp zehn Jahre älter als ich waren, zu Anfang hier im Ort ihre Schwierigkeiten hatten, nun aber wohl ‚geduldet' waren. Ich erzählte ihnen auch was zu meinem persönlichen Status und nachdem sie mich gefragt hatten, auch meine Meinung zu ihrem Verhältnis. Warum ich in den Ort gezogen bin, hatte ich ihnen bereits bei dem Bewerbungsgespräch zur Wohnung verraten.

‚Wie stehst du zur Nacktheit?', wollte Heike irgendwann wissen.

Als ich sie fragend ansah, meinte sie noch zu ergänzen: ,Dein Vormieter war eine Frau und wir sind es gewohnt, uns bei diesen Temperaturen meist nackt auf dem Grundstück zu bewegen. Sie hatte damit keine Probleme und schloss sich uns an'. Ich musste schmunzeln.

‚Damit habe ich keine Probleme. Ich hätte nichts dagegen, mir schöne Frauenkörper anzusehen zu müssen'. Jetzt grinste mich Franziska an.

‚Und wenn wir auch einen nackten Männerhintern sehen wollten?'. Jetzt musste ich doch lachen.

‚Aha, daher weht der Wind. Wenn ich mich hier so frei bewegen kann, dann ist es gut. Ich gehe sporadisch in die Sauna und mache meist FKK- Urlaub. Daher habe ich damit keine Probleme. Wie ich aber euch erzählte, hatte ich schon länger kein Verhältnis, somit besteht die Gefahr, dass sich mein Körper manchmal selbstständig macht'.

‚Damit haben wir kein Problem, denn nur weil wir beide zusammenwohnen, wissen wir schon noch, wie es bei Männern sein kann', grinste Heike.

‚Gut. Dann fangen wir einfach damit an, da mir schon längere Zeit warm ist. Wir gehen jetzt in den Pool und wenn du möchtest, kannst du mit oder ohne mitkommen', stand auf, zog sich ihren Bikini aus und lief zum Pool. Franziska tat ihr es gleich. Ich zog mich nun auch aus und sprang in den Pool. Das Wasser war angenehm warm, die beiden Frauen boten einen angenehmen Anblick. Ich schwamm eine Weile und setzte mich dann auf den Beckenrand. Sie schwammen auf mich zu und setzten sich an meine Seiten.

‚Schön seht ihr beide aus', meinte ich sagen zu müssen, nachdem mein Blick ihren Körper entlang gegangen war: schlanker Körper, ihre Brüste fest, Spalten rasiert und einen knackigen Po..

‚Eure Körper laden zu stundenlangem Spiel ein. Aber das wisst ihr ja selbst'. Franziska lächelte wissend.

‚Ja das stimmt. Und deshalb möchte ich dich auch schon vorwarnen. Wir legen uns kein Kissen auf den Mund und daher kann es schon mal lauter werden. Und wenn wir uns dann mal besser kennen werden, hätten wir auch kein Problem damit, es uns hier im Wasser oder anderswo zu machen. Auch wenn du dann zusehen könntest'. Ich nickte.

‚Schöne Aussichten, die du mir beschreibst. Ich lasse mich überraschen'.

Franziska lächelte und küsste ihre Freundin. Heike holte drei Badetücher und wir setzten uns wieder an den Tisch, nachdem wir uns abgetrocknet hatten. Heike hatte ihre Beine auf Franziskas Oberschenkel gelegt und wurden nun gestreichelt. Wir unterhielten uns nun bereits sehr offen, als wenn wir uns schon länger kennen würden. Die Art der beiden Frauen gefiel mir. Ich fragte sie gegen Abend, ob es im Ort einen guten Chinesen gibt. Da es einen gab, lud ich sie zum Essen ein. Es wurde ein sehr angenehmer und unterhaltsamer Abend. Gegen halb zwölf waren wir wieder zuhause und ich bekam zum Abschied noch jeweils einen Kuss auf meine Wangen. Ich war bereits sehr müde und ging gleich ins Bett. Bevor ich einschlief, musste ich noch mal den Tag an mir vorbeilaufen lassen: viele neue Eindrücke hatte ich zu verarbeiten.

Ich schlief lange an dem Samstag. Gegen elf Uhr schälte ich mich aus dem Bett und ging erst mal unter die Dusche. Die Wohnung war recht neu, so dass sie auch einen ebenerdigen Duschbereich mit einem großen Duschkopf an der Decke hatte. Es war ein sehr angenehmer Wasserstrahl auf der Haut zu spüren. Anschließend machte ich mir einen Kaffee und ging auf den Balkon.

‚Guten Morgen, Franziska', rief ich hinunter, da ich sie vor dem Pool nackt auf einer Liege sah. Es war schon wieder sehr warm heute Morgen. Sie sah zu mir hoch, winkte und widmete sich wieder ihrer Lektüre.

Ich zog mir nun auch ein wenig mehr an, da ich so gut wie keine Lebensmittel und Getränke vorrätig hatte. Der Ort hatte nicht nur eine schöne Einkaufsstraße, sondern etwas Abseits waren zwei Discounter im Gewerbegebiet mit großen Parkplätzen. Das machte den Einkauf erträglicher. Nach ca. zwei Stunden waren mein Kofferraum und die Rückbank mit Lebensmittel und Getränken vollgestellt und ich fuhr wieder nach Hause. Den Wagen parkte ich temporär vor der Haustür und packte die Sachen in den Keller oder in die Wohnung.

‚Kann ich dir helfen?', hörte ich eine Stimme hinter mir, als ich grade mit dem Oberkörper halb im Kofferraum hing. Heike stand hinter mir.

‚Hallo Heike. Wenn du möchtest, bitte. Bis auf die Getränke kommt alles in die Wohnung'. Ich schleppte die Getränkekisten in den Keller, Heike schon einige Taschen nach oben. Als sie die letzte Tasche entgegennahm, fuhr ich den Wagen auf den Stellplatz.

‚Schön bist du eingerichtet. Ich habe mir die Freiheit genommen, mich kurz umzusehen'.

‚Hattest du Zeit, mein Bett zu machen?', fragte ich grinsend.

‚Na, dass schaffst du schon alleine. Du bist ja schon groß', konterte sie. Als sie in der Wohnungstür stand, drehte sie sich noch einmal um.

‚Wenn du in den Pool willst oder dich in die Sonne setzen, komm einfach herunter. Du brauchst nicht fragen. Wenn es nicht passt, werden wir es dir sagen, ok?'.

Ich nickte ihr zu: ‚Danke' und sie zog die Tür hinter sich zu.

Der Inhalt meiner Taschen wurde schnell auf die Lagerstätten in der Wohnung verteilt. Für heute Nachmittag hatte ich mir noch nichts vorgenommen, morgen Nachmittag wollte ich durch den Ort gehen. Ich zog mir meine Shorts an, nahm mir eine Cola aus dem Kühlschrank, holte meinen Ebook-Reader, Badetuch und Sonnenmilch aus dem Schlafzimmer und ging nach unten. Franziska lag immer noch alleine auf der Wiese.

‚Kann ich mir irgendwo einen Stuhl holen? Ich habe für den Balkon und Rasen noch kein Inventar gekauft', fragte ich sie.

‚Im Keller, direkt vorne neben der Tür sind die Sachen für draußen. Bringst du bitte noch eine Liege für Heike mit?'.

Ich holte einen Stuhl und eine Liege aus dem Keller und stellte sie in der Nähe von Franziska auf. Nachdem ich meine Sachen neben den Stuhl gelegt hatte, zog ich meine Shorts aus und sprang in den Pool. Es war sehr angenehm, dass ich das Becken mitbenutzen konnte. Ich zog einige Bahnen und setzte mich dann auf den Beckenrand mit Blick auf das Haus. Heike kam grade auch aus dem Haus und legte sich auf die zweite Liege. Sie redeten eine Zeit lang, konnte aber nichts verstehen. Ich ging zu meinem Stuhl, trocknete noch die restliche Feuchtigkeit vom Körper und cremte mich mit der Sonnenmilch ein. Da hier kein Schatten war, wäre es für mich schlecht, wenn ich mich nicht eincremen würde. Als ich umständlich meinen Rücken eincremte, hörte ich ein Lachen.

‚Komm her, ich kann mir das nicht ansehen, was du da anstellst', meinte Heike.

Ich ging zu ihr, gab ihr die Flasche und kniete mich vor sie, damit sie nicht aufstehen brauchte. Es war ein angenehmes Gefühl, ihre Hände auf meinem Rücken zu spüren. Als sie an meinem Hintern angekommen war, meinte sie nur: ‚Hinstellen' und machte bis zu den Füßen weiter. Bei dieser Behandlung regte sich bei mir was, dass hatte ich den beiden aber bereits angedroht. Sie quittierten es mit einem Schmunzeln und Heike gab mir zum Ende einen Klaps auf den Hintern.

‚Ich würde mir gern eine Liege und einen großen Sonnenschirm nächste Woche holen wollen. Spricht etwas dagegen?'. Heike schüttelte mit dem Kopf.

‚Es ist genug Platz im Keller und für uns wäre es manchmal auch nicht schlecht ein wenig Schatten zu haben, wenn die Sonne so knallt. Wir sind dann meist in die Wohnung gegangen'.

Dann wäre das auch geklärt. Im Industriegebiet gibt es ein Gartencenter. Die werden sowas wohl haben. Ich setzte mich auf meinen Stuhl und las in meinem Roman weiter. Kurz darauf hörte ich Franziska laut lachen und sah zu ihren. Heike ging zum Pool.

‚Heike ist es zu warm geworden. Sie hat lange keinen steifen Schwanz mehr gesehen', und lachte wieder.

Ich schüttelte nur mit dem Kopf. Diese Art der Offenheit gefiel mir. Ich hätte gern eine Freundin gehabt, die diese Offenheit besitzen würde. Ein paar Minuten später sprang auch Franziska ins Becken.

Nach einiger Zeit fiel mir auf, dass es ruhig im Becken war und sah hinüber. Heike saß am Beckenrand und Franziska war mit ihrem Kopf zwischen ihren Oberschenkeln. Lange hatte die Zurückhaltung mir gegenüber nicht gehalten, dachte ich mir so. Heike sah zu mir herüber. Ich lächelte, nickte nur mit dem Kopf und las weiter. Ich musste mich schon arg konzentrieren, denn die Geräuschkulisse nahm weiter zu und ich wollte nicht direkt als Spanner eingestuft werden. Insofern bekam ich nur akustisch Heikes Höhepunkt mit. Sie konnte sich gehen lassen, ohne Zweifel. Es wurde wieder ruhig im Pool. Die beiden standen umklammert in einer Ecke und küssten sich leidenschaftlich. Ein schöner Anblick, wie ich dann feststellen musste. Sie kamen wieder heraus, trockneten sich ab und setzten sich nebeneinander auf eine Liege.

‚Kommst du kurz rüber?', fragte Heike und ich setzte mich auf die zweite Liege.

‚Wir hatten uns nun doch nicht zurückhalten können', begann Heike.

‚Wir hatten es dir zwar schon angedroht, aber dass es schon zu einem so frühen Zeitpunkt passiert, ist für mich Neuland. Wie stehst du dazu?'.

‚Ich gebe zu, dass ich mich sehr zusammenreißen musste, um euch nicht die ganze Zeit zuzusehen. Ich hatte in der Vergangenheit bereits mit einem lesbischen Pärchen zu tun gehabt, aber da wurde es in meinem Beisein nicht intim. Ich finde eine Beziehung zwischen zwei Frauen und den Austausch von Zärtlichkeiten auch in der Öffentlichkeit sehr angenehm. Ich bin der Meinung, dass wir Männer eine Menge von so einer Beziehung lernen können. Aber da spielt auch die Ausrichtung des Mannes eine Rolle: will er eine Trophäe mehr in seinem Regal haben oder liebt er mehr die streichelnden Hände am ganzen Körper. Ich bin zum Beispiel jemand, der lieber seine Hände auf Wanderschaft begibt, als wild die Nacht durchzuvögeln, die Reaktion meines Körpers hattet ihr ja heute nach dem Eincremen bemerkt. Aber zur Frage zurück: ich habe nichts, auch wenn es sehr früh erscheint, dagegen, wenn ihr euch in meinem Beisein fallen lässt. Ihr seid zwei sehr schöne und reizvolle Frauen, deren Körper ich sehr gern ansehe und ihr mir zugestehen müsst, dass ich gern eurem Liebesspiel auch zusehen möchte und nicht verschämt zur Seite blicken muss'.

Heike lächelte. ‚Da haben wir uns den richtigen Mieter ausgesucht', stand auf und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

‚Das war für die schönen Frauen. Du brauchst bei uns in der Zukunft nicht wegsehen. Wenn wir es nicht wollten, würden wir es nicht machen. Natürlich ist es von der Situation abhängig. Wenn du dann da bist, dann ist es halt so. Und es ist ganz wichtig, dass man darüber offen spricht, damit keine Missverständnisse auftreten. Dann weiß jeder, woran er ist'.

‚Ganz in meinem Sinne', antwortete ich nur darauf und sah die beiden Frauen an. Ich hätte mir ein Verhältnis mit jeder der beiden vorstellen können, so wie ihre Einstellungen waren. Aber das kam natürlich nicht in Frage.

Ich ging wieder zu meinem Stuhl, trank was aus meiner Colaflasche und widmete mich wieder meiner Lektüre. Heike legte sich wieder auf ihre Liege und beide schienen schlafen zu wollen. Ich musste zwischenzeitlich mal ins Becken, da es mir zu heiß wurde. Ich werde am Montag direkt nach der Arbeit ins Center fahren. Ohne Schirm kann ich es nicht lange aushalten. Die Frauen schliefen fast eine Stunde. Es war mittlerweile später Nachmittag und die Sonne brannte auch nicht mehr so heiß.

‚Möchtest du auch einen Kaffee?', fragte Franziska und als ich nickte, ging sie ins Haus. Heike kam mit der Cremeflasche zu mir.

‚Cremst du mir bitte den Rücken ein? Ich möchte wissen, ob du wirklich mit deinen Händen jemanden verwöhnen kannst', und hockte sich vor mich hin. Ich musste schmunzeln, nahm die Flasche und zog eine Linie vom Hals bis zum Po. Dann streichelte ich ihr die Creme auf den Rücken. Franziska kam mit einem kleinen Tisch aus dem Haus und grinste mich an.

‚Sie will es also doch wissen', lachte dabei und ging wieder ins Haus, um die Kaffeekanne und Tassen zu holen. Heike hatte die Augen geschlossen. Als meine Hände am Po angekommen waren, sagte ich auch nur ‚Hinstellen'. Ich spritzte noch ein wenig Creme auf ihre Oberschenkel und auf meine Hand, mit der ich leicht durch ihre Poritze fuhr. Sie zuckte ein wenig dabei. Ihre Oberschenkel und Waden wurden dann mehr massiert und als ich fertig war, gab es einen Klaps auf den Po. Franziska saß wieder auf ihrer Liege und sah uns schmunzelnd zu.

‚Er kann mit seinen Händen wirklich gut umgehen', sagte sie, fuhr mit zwei Fingern durch ihre Spalte und grinste: ‚Klitschnass'. Franziska lachte laut.

‚Ich dachte, ich könnte das nur. Na dann pass mal auf Sebastian, nicht dass wir das nun jeden Tag haben möchten'.

‚Du weißt ja noch nicht, wie es ist', meinte ich sagen zu müssen.

‚Nach dem Kaffee möchte ich mir ein Urteil bilden können', grinste sie mich an. Ich zuckte nur mit den Schultern und goss den Kaffee in die Tassen. Wir alberten noch einige Zeit weiter, bis Franziska ihre Tasse leer hatte und sich mit dem Bauch auf ihre Liege legte.

‚Dann zeig mal, was du kannst', stichelte sie und ich kam mit der Cremeflasche zu ihr. Ich wiederholte ‚die Behandlung', wie ich es bei Heike gemacht hatte, nur liefen meine Hände etwas näher an ihrer Spalte entlang, da sie ihre Beine mehr gespreizt hatte. Es kamen keine Einwände. Auch sie bekam zum Abschluss meine Hand auf dem Po zu spüren. Sie blieb noch kurz liegen, dann drehte sie sich langsam zur Seite und zeigte auf einen dunklen Fleck auf der Liege. Sie schien auch zufrieden zu sein.

‚Ich gebe zu, Heike, wenn er mich überall berühren dürfte, würde ich auch einen Orgasmus bekommen, ohne gebumst zu werden', und grinste schelmisch dabei.

‚Ist ja mein Reden: vögeln ist nicht alles', meinte ich nur dazu. Der Rest des späten Nachmittags verlief unspektakulär und als die Sonne hinter den Häusern verschwand, wollte ich ins Haus.

‚Lass den Stuhl stehen, den wirst du ja wahrscheinlich morgen wieder brauchen', meinte Heike, als ich ihn in den Keller bringen wollte.

Ich wünschte ihnen noch einen schönen Abend und ging ins Haus. Nach der Dusche legte ich mich eine Weile auf mein Bett und schaltete vorsorglich die Klimaanlage für heute Nacht an. Bei diesen Temperaturen war sie Gold wert. Ich schien kurz eingeschlafen zu sein, wurde kurz vor acht wach und schaltete den Fernseher im Schlafzimmer an. Mal sehen, was sonst noch die Tagesschau für den Tag zu melden hatte. Ich für meinen Teil hatte einige schöne Erlebnisse. Danach gab es noch einen Krimi, von dem ich aber nicht allzu viel mitbekommen hatte, da ich mehrfach eingeschlafen war. Ich schaltete den Fernseher aus und legte mich schlafen.

Gegen zehn wurde ich wach. Mein Körper schien vom Umzug noch ausgelaugt zu sein. Leider hatte ich auch nicht sehr viele Helfer, lediglich mein Bruder und mein Onkel hatten mich unterstützt. Aber in der alten Wohnung ging es zwei Stockwerke runter und hier eins hoch. Das war mein Körper nicht mehr gewohnt. Nach meinem Kaffee machte ich mich zu Fuß auf den Weg. Bis zum Ortskern waren es grade mal keine zwei Kilometer. Ich wollte mir in Ruhe mal den Ort ansehen. Bisher war ich nur kurz mit dem Wagen durchgefahren. Es war eine schöne Innenstadt: mit kleinen Lädchen auf der Haupt- und den Nebenstraßen.