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Meine neue Familie 01

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„Kannst Du noch?"

Sie sieht mich fragend an.

„Was?"

Offenbar hat sie in ihrer Zufriedenheit gar nicht mit bekommen, dass mein Schwanz noch immer steif wie ein Pfahl in ihr steckt.

„Los komm mal rum."

Ich rutsche von ihrem glitschigen Bauch auf die Seite, und Julia dreht sich willig um.

Schnell knie ich mich zwischen ihre Beine und habe ihren feisten Wackelarsch genau vor mir.

Sind das ein paar Backen. Mit Genuss klatsche ich ihr auf die dicken Schinken, die den Schlag mit nachhaltigem Zittern quittieren.

Noch ein satter Klatscher.

„Los, komm mal hoch."

Ich schiebe meine Hände unter ihr Becken und hebe es leicht an. Julia geht ins tiefe Hohlkreuz und streckt mir mit breiten Beinen ihren Prachtarsch entgegen.

Ihre angeschwollene Schnecke wird sichtbar, und ohne Vorwarnung stoße ich meinen Pfahl mit Schwung bis zum Anschlag in sie hinein.

Der Ruck geht durch ihren ganzen Körper und von den schweren Backen breitet sich das Wabbeln bis zu ihren speckigen Hüften aus.

Julia hat die Beine noch weiter angezogen und kniet jetzt mit hochgerecktem Hintern genau in der richtigen Position vor mir.

Immer wieder klatschen meine Lenden gegen ihr üppiges Fleisch und lassen es nicht zur Ruhe kommen.

Wir herrlich fett sie überall ist. Mit beiden Händen grabe ich mich durch ihren geilen Speck. Ihr voller Bauch hängt jetzt frei unter ihr, ebenso wie ihre schweren Titten. Alles schwappt und wackelt im Rhythmus meiner Stöße.

Je länger ich Julias prächtige neuer Fülle unter meinen Händen zappeln, desto näher komme ich meinem ersehnten Orgasmus, und im Moment, als es nicht mehr aufzuhalten ist, lassen ich mich einfach nach vorn fallen.

Julia streckt sich, und jetzt bleibe auch ich erschöpft eine Weile einfach liegen.

Als wie auf dem zerwühlten Bett endlich wieder zu uns kommen, grinsen wir uns nur zufrieden an.

Es war herrlich. Nach so langen Wochen, doch die buchstäblich greifbaren Probleme werden uns schneller als uns lieb ist wieder einholen.

Beim Abendbrot geht das Gekeife meiner Stiefmutter weiter. Julia und ich ziehen es vor zu schweigen, und so wird mein Vater Opfer ihrer Attacken. Immer wieder prasseln die Vorwürfe auf ihn ein und die Forderung, das Studium aufzugeben und sofort Geld zu verdienen.

Mein Vater ist zwar ein stiller Typ, doch irgendwann reicht es auch ihm.

Er lässt plötzlich beide Hände auf die Tischplatte knallen und sagt mit erzwungener Ruhe:

„Der Junge bleibt an der Uni, und Schluss."

Dann steht er auf und verlässt schweigend die Küche.

Zu diesem Zeitpunkt wusste es niemand, doch dieses Statement war der Anfang vom Ende der „Neuen Familie".

Julia und ich stehen auch auf und lassen Silke mit ihrer Wut allein.

Zurück an der Uni geht mir das Wochenende noch mal durch den Kopf. Außer von Julia und meinem Vater habe ich keine Rückendeckung erhalten.

In meiner Ratlosigkeit bin ich am nächsten Tag auf Verdacht zu meiner Freundin Petra gefahren.

Zufällig war auch sie gerade zu Hause, doch als sie mich sah, hat sie mir wortlos die Türe vor der Nase zugeknallt.

Sie wusste es also schon.

Der Sinn nach Partys und lockerem Studentenleben ist mir jedenfalls erst mal gründlich vergangen.

Selbst die Tatsache, dass Monika und ich durch Zufall in einen Leistungskurs gerutscht sind bringt mich nicht von meinen trüben Gedanken ab, und scheinbar gleichgültig betrachte ich die Balzerei der anderen Jungens um ihre Gunst.

Sie sonnt sich regelrecht in ihrer Rolle des heiß begehrten Stars, und spielt offen mit ihren Reizen.

So gut es geht halte ich mich da raus. Ich habe andere Sorgen, als die Chance zu bekommen ihr mal an den drallen Hintern zu fassen.

Komischerweise bemerkt sie mein offenkundiges Desinteresse und bemüht sich mich in den Kreis ihrer Bewunderer einzubeziehen.

Es sind nur so kleine Gesten, wie sie mir Blicke zuwirft, oder mit einem leichten Grinsen demonstrativ einen Knopf ihrer Bluse zuknöpft, wenn ich doch mal auf ihre dicken Titten schaue.

Aber ich lasse es. Zu tief stecke ich in der Scheiße.

Semesterferien

Ob ich will oder nicht, ich muss nach Hause. Das Wohnheim macht dicht.

Mit mulmigem Gefühl sitze ich im Zug. Die Fahrt zieht sich endlos. Mir graust jetzt schon vor dem Theater was es zweifelsohne wieder geben wird.

Ich stecke den Schlüssel in die Haustür.

Ruhe. Keiner da.

Erleichtert atme ich auf. Doch dann knarzt doch noch die Treppe.

Julia.

Verlegen lächeln schaut sie mich an, als ich sie sprachlos mit offenem Mund anstarre.

Sie hat keine Umstandsklamotten an, sondern wieder die alte Trainingshose aus der jetzt ein riesiger praller Bauch wie eine runde Tonne hervorsteht. Ihre Brüste sind noch weiter gewachsen und wälzen sich ohne BH bei jeder Stufe die sie herunterkommt unter dem Pullover hin und her.

Ich fasse es nicht. So ein Koloss. Wahnsinn.

Etwas verklemmt begrüßen wir uns, doch irgendwie kriegt sie es hin, dass sich Situation auflockert und nach ein paar Minuten sind Berührungsängste verflogen und wir haben denselben Umgangston wie früher gefunden.

Natürlich registriert sie meine neugierigen Blicke.

„Willst Du mal fühlen?"

Ohne meine antwort abzuwarten schiebt sie die Hose ein Stück weit herunter und hebt den Pullover.

Mann, ist das ein Bauch.

Vorsichtig lasse ich meine Hände über die glatte Haut gleiten. Eigentlich habe ich eine feste Kugel erwartet, doch es fasst sich immer noch weich an, und an den Seiten sind ihre Speckschichten noch dicker geworden sind.

Ohne dass ich den Vorsatz gehabt hätte, fängt mein Schwanz an, sich zu rühren. Dabei ist mir im Moment nach allem anderen, nur nicht danach, mit ihr in die Kiste zu hüpfen.

„Komm, wir gehen hoch zu Dir. Ein paar Stunden haben wir noch ehe die anderen kommen."

Ein paar Stunden? Wofür?

Ich schaue sie zweifelnd an, doch Julia lächelt nur und streicht mir mit der Hand über den Hosenschlitz.

Ich glaube es nicht. In ihrem Zustand! Will die wirklich poppen?

Ich schnappe meine Tasche und gehe die Treppe hoch. Langsam und schnaufend kommt Julia hinterher.

Kaum ist die Türe hinter ihr zugefallen tritt sie energisch auf mich zu und fängt an, mir hastig das Hemd aus den Jeans zu ziehen. Dann der Gürtel, die Knopfleiste und schon stehe ich nur noch in der Unterhose da.

Von ihrer Begrüßungsscham ist nichts mehr zu spüren.

Ohne zu zögern streift sie sich die Trainingshose herunter. Noch verdeckt der weite Pullover ihren Oberkörper bis hinunter zum Nabel.

Zielgerichtet kommt mir ihre Hand entgegen und greift mir sanft aber entschlossen zwischen die Beine.

Sobald ich ihren Griff spüre strömt mir das Blut in die Lenden, und mein Schwanz fängt an zu wachsen.

Ich bin hin und her gerissen.

Im ersten Augenblick will ich mich noch strikt von ihrem plumpen unförmigen Körper abwenden, doch ihre Aktion zeigt Wirkung, und durch sie sanfte Berührung meiner Genitalien keimt langsam die Erregung in mir auf.

Trotzdem bin ich überrascht. Ist sie wirklich so geil?

Julia sieht mich unverwandt an, während ihr meine Eier durch die Finger gleiten. Sie lässt nur kurz los, um sich langsam den Pullover über den Kopf zu ziehen.

Wahnsinn diese Titten.

Seit meinem letzten Besuch sind sie noch größer geworden. Wie diese dicken, Flaschenkürbisse liegen sie ihr auf dem Bauch, der sich direkt unter den Rippenbögen kugelig nach vorne herauswölbt. Die Brustwarzen haben sich noch dunkler gefärbt und schon ohne Stimulierung stehen die Nippel empor.

Instinktiv will ich nach ihren Brüsten greifen, doch Julia stoppt meine Hände bevor ich sie erreiche.

„Das geht jetzt nicht mehr. Streicheln ist in Ordnung, aber alles andere tut ziemlich weh."

Fast entschuldigend schaut sie mich an.

Sie stemmt sich eine Hand in die Lenden und verzieht das Gesicht.

„Und mein Rücken! Ich kann nicht mehr so lange stehen. Es tut höllisch weh, wenn ich mich nicht bewege."

Sie setzt sich auf das rückwärtige Bett und legt sich seitlich hin.

Den Slip hat sie wohl auch von ihrer Mutter. Das Feinrippgewebe umspannt straff ihren breiten Hintern, aber vorn ist der Gummizug schon unter ihren Kugelbauch gerutscht.

„Na komm her."

Einladend klopft sie auf die Matratze.

„Meinst Du wirklich."

Zweifelnd betrachte ich ihren hochschwangeren Körper.

Natürlich bemerkt sie meine kritischen und zweifelnden Blicke, doch sie besteht darauf, dass ich mich zu ihr lege.

„Ich weiß ja dass ich hässlich aussehe mit meinem Bauch, und Du musst auch nicht, wenn Du nicht willst. Aber schön wäre es schon."

Sie macht eine längere Pause und streichelt zärtlich meine Brust und meinen Bauch.

„Ich könnte es jeden Tag tun. Ich weiß auch nicht, wieso ich so eine irre Lust danach verspüre."

Dazu kann ich erstmal gar nichts sagen. Es ist auch nicht nötig.

Ihre Hand greift jetzt nach meinem schwächelnden Schwanz und mit sanftem Reiben bringt sie ihn in kürzester Zeit zum Stehen.

Meine stille Frage nach dem „Wie", beantwortet sich von alleine.

Schneller als gedacht richtet sich Julia auf und kniet jetzt neben mir. Ich kann die Augen nicht von ihren walzenförmigen prallen Brüsten lassen. Am liebsten würde ich die beiden Monster packen und durchkneten, sie mir wie sonst auch in den Mund stecken und mich daran festsaugen. Doch ich halte mich zurück.

Trotz ihrer Fülle bewegt sich Julia gelenkig wie immer, und im Nu hat sie sich ihres unförmigen Schlüpfers entledigt. So wie sie da kniet, kann ich ihren Venushügel nicht mehr sehen. Ihre Vorderseite scheint nur noch aus Bauch und Busen zu bestehen.

Ein, zwei Rutscher seitwärts uns sie ist neben meinen Oberschenkeln. Mit einer schnellen Bewegung schlägt sie ein Bein über mich und hockt jetzt weit nach vorn gebeugt rittlings auf mir. Mit geübtem Griff fasst sie meinen steifen Schwanz und schiebt ihn sich langsam zwischen ihre Schamlippen. Ich spüre sofort ihre Hitze. Sanft lasst sie meine pralle Eichel ein paar mal an ihren glitschigen Schamlippen entlang gleiten. Dann geht sie weit ins Hohlkreuz und fast ohne Widerstand dringt mein steifer Pfahl in sie ein.

Wahnsinn!

Von hinten sieht sie aus wie immer.

Rund und prall wölben sich ihre dicken Backen. Genau in der Reichweite meiner Hände. Gierig greife ich ihr in die üppigen Polster ihre Hüften.

Ein angenehmes Kribbeln durchläuft dabei meinen Unterleib.

Wie dick sie geworden ist.

Ich drücke beide Daumen in das weiche Fleisch und knete mit allen Fingern die weichen Massen.

Julia. Hoch aufgerichtet sitzt Julia auf mir und lässt ihr Becken kreisen. Den Kopf weit in den Nacken gelegt. Die Arme hat sie auf ihren Schenkeln abgestützt.

Ohne Unterlass wälzen sich ihre massigen Fleischbacken rhythmisch auf meinem Unterleib. Deutlich spüre ich die Kontraktionen ihrer Muskeln.

Julia wird schneller. Deutlich höre ich ihr angestrengtes Keuchen. Sie muss die gesamte Arbeit alleine bewältigen und kommt mehr und mehr an ihre Grenzen.

Dann endlich das befreiende Aufbäumen. Noch einmal kralle ich mich in ihr weiches Fleisch. Dann lasse es einfach strömen. Die Kontraktionen ihrer Scheide wollen gar nicht nachlassen, doch ihre Ermattung durch den Ritt ist deutlich spürbar. Sanft streiche ich ihr über den schweißnassen Rücken und ziehe sie dann an den Oberarmen zu mir.

Willig lässt Julia sich gleiten und liegt jetzt schwer atmend mit gespreizten Beinen auf meiner Brust. Ich bin immer noch in ihr.

Über ihre Schulter hinweg kann ich ihren hoch aufragenden Bauch sehen. Die schweren Brüste sind auf die Seiten gerollt und liegen jetzt warm und weich auf meinen Armen.

„Mein Gott, war das schön."

Julia atmet jetzt tief und ruhig.

„Bin ich Dir zu schwer, mit meinem Bauch?"

Ich schüttle nur den Kopf, während ich ihr mit beiden Händen über den angeschwollenen Leib fahre.

Es fasst sich anders an als früher. Die weiche Speckschicht ist zwar noch da, doch darunter fühle ich ein deutlich festeres Oval.

Die dicken Schlauchtitten hängen mir über die Oberarme, während meine Hände weiter ihren aufgedunsenen Körper erkunden.

Es ist immer noch schön in die Hände über ihre weiche Haut gleiten zu lassen und die Finger in ihre verführerischen Fettpolster zu bohren, aber es ist anders als früher. Die lustige Unbeschwertheit ist verloren gegangen, und immer wieder schweifen die Gedanken in die nahe ungewisse Zukunft ab.

Julia bewegt sich und versucht sich langsam von mir herunter auf die Seite zu wälzen.

Aufreizend langsam entfernt sich ihre linke Brust von meinem Oberarm. Je weiter sich Julia wegdreht, desto höher rutscht die Brust, bis sie sich rund und breit auf ihrem Brustkorb ausbreitet. Bis hoch zu ihrem Kinn, ein einziges Busenmeer

Ich halte Julia an der Schulter fest und greife dann vorsichtig in das weiche Gewebe. Wie viel das geworden ist.

Der wabbelige, blau geäderte Berg lässt sich nur schwer in der Balance halten. Das dicke Euter rutscht unter meinen Fingern hin und her, als wäre es flüssig gefüllt.

Julia legt ihre Hand auf meine.

„Sven nicht."

Dann dreht sie sich schwerfällig ganz auf die Seite, und der verführerische Fettberg wälzt sich mit.

Wir lassen es heute bei einer Nummer.

Wir haben ja noch 14 Tage.

Nachwuchs

Die Ferien sind schon lange wieder zu Ende, und ich komme nicht mit mir selber klar.

Um mich herum geht alles wie immer seinen gewohnten Gang, nur ich fühle mich wie im luftleeren Raum.

Ich will meine Stiefschwester doch gar nicht. Von Anfang an fand ich sie blöd. Doch dann hat mich diese unbezähmbare Gier nach ihrem überquellenden, dicken Körper gepackt, und jetzt werde ich sie nicht mehr los, diese Gier.

In ihrem jetzigen Zustand sprengt sie alle Regeln meiner ohnehin grenzwertigen Ästhetik, und trotzdem habe ich sie wieder Wollust gefickt.

Ich muss süchtig sein. Anders ist das nicht zu verstehen.

Und keiner da, mit dem man darüber reden kann.

So eine Scheiße aber auch.

Heute Abend habe ich dem Drängen von meinem Kumpel nachgegeben und bin mit ihm zu einem Jazzkonzert gegangen. Er macht sich schon seit einiger Zeit sorgen um meinen Gemütszustand und versucht mich mit allem Möglichen aufzuheitern. Wie immer bei solchen Veranstaltungen ist es brechend voll, und nach dem Konzert platzen die paar Klubs der Umgebung wegen Überfüllung fast aus den Nähten.

Ich stehe vor irgendeinem Eingang in der Traube die rein will, doch die Türsteher haben dicht gemacht. Durch die Gittertür sieht man drinnen das Discogetobe und säuerlicher Bierdunst dringt nach außen.

Mitten im inneren Gewühl sehe ich für einen kurzen Augenblick Monikas Gesicht. Für eine Millisekunde kreuzen sich unsere Blicke.

Kurz darauf sehe ich sie mit dem Türsteher quatschen, der dann suchend in die Menge schaut und mir schließlich zuwinkt.

Ich dränge mich durch die Wartenden und werde von einer breit lächelnden Monika in Empfang genommen.

Noch ein Bussi für den Türsteher, dann fasst sie mich am Arm und zieht mich durch das Dicogewühl zur Bar.

Ich verstehe nicht, wieso ich zu dieser Vorzugsbehandlung gekommen bin, doch irgendwie bin ich froh, dass es so gekommen ist.

„Also wenigstens ein Bier sollte es Dir wert sein."

Noch immer strahlt sie mich an, während ich zustimmend nicke.

„Heide, mach mal noch zwei!"

Die nickt nur kurz, greift zwei weitere Gläser und schiebt sie unter den Bierhahn.

„Kommt."

Offenbar ist Monika hier wohlbekannt. Wundern tut mich das nicht, wenn ich so an ihr Auftreten denke. Sie ist da gar nicht kleinlich, und die gelegentlichen freundschaftlichen Klapse meiner Kommilitonen auf ihren knackigen Hintern beantwortet sie in der Regel mit einem kessen Blick über die Schulter, oder mit einer spitzen Bemerkung. Selbst den Assistenten verdreht sie schon den Kopf, wenn sie mit großzügig geschnittenem Dekollete in den Übungen tiefe Blicke auf ihren wahrhaft üppigen Busen zulässt.

Wir klacken kurz die Gläser zusammen und prosten uns zu.

In der schwülwarmen Luft hier drin, läuft das Bier wie von alleine. Auch Monika hat einen ordentlichen Zug drauf.

Und gut sieht sie aus mit ihrer lockigen braunen Mähne. Die knallengen Jeans sitzen ihr tief auf den Hüften und die kurze ärmellose Weste lässt gerade einen kleinen sexy Streifen Bauch blitzen. Die oberen Knöpfe sind offen und lassen ungehindert den Blick auf ihren hochgewölbten Busenansatz zu.

„Wie komme ich eigentlich zu dieser Ehre? Ich meine wir kennen uns doch gar nicht."

„Vielleicht deshalb."

Lachend zeigt sie ihre ebenmäßigen Zähne.

„Los komm. Das ist gerade ein schöner Titel."

Sie schnappt sich mein leeres Glas und drängt sich schnell zur Theke. Dann ergreift sie meine Hand und zieht mich ins Tanzgewühl.

Eigentlich wollte ich nur was trinken, doch wider Erwarten macht es Spaß.

Es kommt ein langsamer Titel und Monika legt mir ihre Arme um den Nacken.

Ich umfasse leicht ihre Taille, bemüht, nicht ihre nackte Haut zu berühren.

Wie fest sie sich durch die Weste anfühlt. Ich muss mich beherrschen, den Druck meiner Finger nicht missverständlich zu erhöhen.

Normalerweise hält man am Anfang immer eine Hand breit Abstand, doch sie kommt gleich so dicht heran, dass kein Blatt Papier zwischen uns passen würde. Ich kann sie deutlich an mir spüren, und ihren Bauch, der sich an mich drückt.

Immer wieder schiebt sie den einen Schenkel weit zwischen meine Beine.

Die will mich anmachen!

Der sanfte Druck auf meinen Schritt verfehlt auf Dauer nicht seine Wirkung und mein Schwanz beginnt sich zu regen.

Merkt sie das etwa?

Eigentlich unmöglich, so eng wie meine Jeans sitzen.

Sie biegt den Oberkörper zurück und lächelt verschmitzt.

„Äh, meine Schlüssel", stammelte ich mit verlegenem Grienen.

„So so, die Schlüssel."

Ihr Lächeln ist siegesgewiss.

„Wenn es Dich stört..."

Ich quetsche meine Hand in die enge Tasche und hole mein dickes Schlüsselbund heraus und verstaue es demonstrativ in der Arschtasche.

„So besser?"

Ihr Gesicht entgleist, dann steigt eine zornige Röte in ihr auf und sie funkelt mich an.

„Weißt Du was? Ich glaube Du bist ein Arsch."

Dann dreht sie sich abrupt herum und lässt mich einfach stehen.

Offenbar habe ich sie in ihrer Eitelkeit gekränkt.

Schade.

Aber nach noch mehr Abenteuer steht mir momentan nicht der Sinn.

Ein Telegramm.

Es ist soweit. Julia kommt morgen in der Klinik.

Ob ich will oder nicht, ich muss dahin.

Schnell werfe ich ein paar Sachen in meine Tasche und mache mich auf zum Bahnhof.

Zu Hause angekommen, ist die Wohnung leer.

Die Nachbarin klärt mich auf, dass Julia heute Morgen schon mit dem Krankenwagen in die Klinik gebracht wurde.

Also auf in die Klinik.

Meine Stiefmutter und Mareike sitzen nervös wartend auf den Stühlen vor der Entbindungsstation. Ich setze mich wortlos dazu.

Aus Silkes Blicken ist deutliche Feindschaft abzulesen. Mareike hat wie immer ihr iPad eingestöpselt.

Das Warten ist endlos.

Dann endlich kommt eine schmucke Schwester heraus.

„Sind Sie der Vater?"

Fragend sieht sie mich an.

Ich nicke.

„Dann kommen Sie mal."

Mit gemischten Gefühlen folge ich ihr. Mit ein paar Schritten Abstand folgen auch Silke und Mareike.

In dem breiten Bett erwartet uns eine völlig abgekämpfte Julia.

Glücklich sieht sie nicht aus.

Ich bleibe am Fußende Stehen, während sich meine Stiefmutter zu ihr setzt und ihre Hand hält.

Wenig später kommt die Hebamme mit einem kleinen Bündel herein und legt es Julia in den Arm.

Zuerst sehe ich nur die spärlichen schwarzen Haare, und dann das abrupte Abrücken von Silke. Ihr Gesicht spiegelt Überraschung und Fassungslosigkeit wider.

Ich verstehe erst gar nicht, bis ich dann das Gesicht des Babys sehe.

Es ist dunkelbraun.

Am nächsten Tag kommt Julia nach Hause.

In der Wohnung herrscht eisiges Schweigen. Nur Mareike kümmert sich unbefangen um ihre Schwester.

Am Abend gehe ich dann zu Julia, doch es gibt nicht mehr viel zu sagen.

Keine Ahnung ob es nun Ali war oder das Abenteuer in der Oase.