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Meine neue Familie 01

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Julia kichert.

„Ich glaube da vorn im Flachen ist es besser."

Immer noch am Beckenrand hangelt sie sich soweit in Richtung Einstieg bis ich sicher stehen kann.

Aufreizend langsam bewegen sich ihre strammen Beine durch die Fluten. Ihre dicken Backen wogen wie in Zeitlupe vor mir in dem klaren Wasser.

Auffordernd wendet sie sich mir zu. An ihren Rippen bilden sich wieder diese geilen, dicken Speckfalten.

Ich packe sie an den Hüften und ziehe sie erneut an mich heran. Julia geht sofort ins Hohlkreuz und reckt mir ihren Hintern willig entgegen. Mit festem Boden unter den Füßen, führe ich meinen Schwanz jetzt problemlos ins Zielgebiet. Julia hält mit zwei Fingern ihre Pforte offen und ich kann voll in sie eindringen.

Ihr Stöhnen und knurren ist Musik in meinen Ohren.

Diesmal ficke ich sie ganz langsam und langen Zügen. Immer wieder drängelt sie mich zu einem schnelleren Tempo, doch ich lasse sie zappeln.

Julia hält sich nur noch am Beckenrand fest. Der Rest von ihr schwimmt frei und fast schwerelos im Wasser, aufgespießt von meinem Schwanz und nur von meinen Händen gehalten.

Das sanfte Schwappen ihrer Backen und das langsame hin und her wogen ihrer Titten heizen meine Lust zusätzlich an.

Ich streiche ihr über den runden Venushügel. Meine Finger streichen über ihre Schamlippen auf der Suche nach ihrem Lustzentrum.

Julia stöhnt laut auf, als ich die kleine feste Knospe berühre und anfange sie sanft zu massieren.

In ihrer Wollust lässt sie den Beckenrand gehen und bäumt sich in meinen Armen auf. Ich rutsche bis zum Anschlag in sie hinein, bemüht sie über Wasser zu halten. Julia windet sich vor mir.

Ich muss mich weit zurücklehnen um sie noch halten zu können.

Mein Kopf berührt schon die Wasseroberfläche, als es wie ein Vulkan aus mir hervorbricht. Fest an sie geklammert, lasse ich den Strömen ihren Lauf.

Noch ein letzter tiefer Atemzug, dann versinke ich in den Fluten.

Vor unseren Füßen rollen die beiden Bierbüchsen bewegt von den kleinen Wellen.

Ich fische eine Büchse aus dem Wasser und reiße sie auf. Das Bier hat sich etwas beruhigt, und nur noch wenig Schaum tritt aus der kleinen Öffnung hervor.

„Hier. Willst Du?"

Julia nimmt es und ich reiße mir die andere Büchse auf.

Mit angezogenen Beinen sitzen wir aneinander gelehnt im flachen Wasser und nippen an dem Bier.

Wir hängen beide unseren Gedanken nach.

Der Morgen danach

Die Vormittagshitze ist schon voll in mein Zimmer eingedrungen. Verwirrt schau ich auf die Uhr. Schon halb elf. Mist da habe ich das Frühstück komplett verpeilt.

Aber erst mal unter die Dusche. Irgendwie fühle ich mich klebrig.

Nach wenigen Minuten unter dem kalten Wasser fühle ich mich richtig erfrischt. Im Vorbeigehen stopfe mir noch ein paar Chips von gestern Abend rein und schnappe meine Badesachen.

Mal sehen, was der heutige Tag bringt.

Vor mich hin pfeifend verlasse ich das Zimmer, knalle die Tür hinter mir zu und gehe den Gang runter.

„Sven, bist Du das?"

Die Türe zu unserem anderen Zimmer ist nur angelehnt, und das war Silkes Stimme.

„Ja, was ist?"

„Kommst Du mal!"

Oh Scheiße, die hat was gemerkt. Auf das schlimmste gefasst betrete ich das Zimmer und bereite mich innerlich auf die Katastrophe vor.

Meine Stiefmutter steht vor dem Spiegel und rubbelt sich gerade die Haare trocken. Offenbar hat sie auch gerade erst geduscht, denn sie ist immer noch in das große Badetuch eingewickelt.

Sie ist allein. Unschlüssig stehe ich herum.

Meine Gedanken überschlagen sich. Weiß sie von gestern Nacht oder der Party? Haben die Mädchen gequatscht? Hat sie doch was gemerkt, als Ali und ich sie angegrabbelt haben?

Silke setzt sich mit dem Rücken zu mir auf das Bett.

„Du kannst mit mal helfen. Die Mädchen sind schon weg, und ich bin noch nicht eingecremt. Es spannt so an den Schultern. Ich habe da bestimmt schon etwas Sonnenbrand."

Mir fällt ein Stein vom Herzen.

„Wenn es weiter nichts ist!"

Erleichtert nehme ich die mir hingehaltene Flasche.

Meine Stiefmutter nestelt an dem vor der Brust untergeschlagenem Badetuch herum, und lässt es herunter gleiten.

„Aber sei vorsichtig. Ich weiß ja, Du kannst das."

Fast nackt sitzt sie jetzt vor mir. Das Badetuch ist soweit nach unten gerutscht, dass ich den Ansatz ihrer massigen Arschbacken sehen kann.

Oh Mann, ist das ein Gerät.

Ich knie hinter ihr auf dem Bett.

Abgesehen von den braunen Schultern und dem Ausschnitt, ist ihr Rücken schneeweiß. Sonnenbrand kann ich nirgends entdecken.

Vorsichtig beträufele ich die Schultern mit Sonnenmilch und beginne sie mit kreisenden Bewegungen zu verreiben. Mit vor der Brust verschränkten Armen genießt Silke die Massage. Nach wenigen Minuten bin ich fertig.

„So, fertig. Das war's!"

„Mach doch noch etwas weiter unten. Meine Haut ist irgendwie überall so trocken."

Och nö, muss das jetzt sein? Missmutig drücke ich auf die Flasche. Ein dicker Schwall entlädt sich auf ihren Rücken und läuft schurgerade auf ihre Poritze zu.

„Ups, das war etwas zu viel. Schnell, beug dich mal vor!"

Eine Hand presse ich ihr auf den Rücken, mit der anderen versuche ich die Soße aufzuhalten und leidlich zu verteilen.

Silke beugt sich weit vornüber. Dabei muss sie ihre Schenkel öffnen, um ihrem dicken Bauch Platz zu machen. Das Handtuch rutscht noch weiter herunter und plötzlich habe ich ihre breiten, Speckhüften fast nackt vor mir.

In mir steigt auf einmal eine irre Lust auf mal so richtig in dem fetten Fleisch zu wühlen. In der Nacht mit Ali war es mehr oder weniger ein Spaß sie mal zu berühren, doch jetzt, wo alles direkt vor mir liegt ist es anders.

Irritiert bemerke ich, wie sich mein Schwanz langsam zu regen beginnt.

Ich muss verrückt sein.

Meine Stiefmutter hat den Kopf fast auf den Knien liegen.

Ihre übergroßen Brüste quetschen sich an den Seiten wie weiße Bälle heraus, und da wo noch Platz ist quillt der dicke Bauch.

Mit beiden Händen glitsche ich jetzt über den gesamten Rücken und versuche dem schmierigen Brei Herr zu werden.

Es ist einfach zu viel.

Je länger ich reibe, desto mehr schwindet mein anfänglicher Unwillen meine Stiefmutter anzufassen. Im Gegenteil, es erregt mich immer mehr, die Finger über die üppigen Fettschichten glitschen zu lassen und in die weiche Haut zu drücken.

Bis an ihre Lendenpolster habe ich die Aktion schon ausgedehnt, und immer noch ist nicht alles verteilt.

Wie weich sich das fette Fleisch anfühlt. Ganz anders als bei Julia. Immer tiefer drücke ich meine Finger in die Massen. Es ist schon mehr eine Tiefenmassage als ein einreiben.

Ob sie schon was gemerkt hat?

Silke ist noch immer weit nach vorn gebeugt und lässt mich kommentarlos machen.

Ich höre ihr Schnaufen.

Gefällt es ihr etwa?

Ich werde immer mutiger und meine Hände schieben an beiden Seiten bis an die prallen Bauchwülste vor.

Hier geht es nicht weiter. Ich versuche meine Finger vergeblich zwischen die Schenkel und den daran angepressten Leib zu schieben, doch es geht nicht.

„Es ist immer noch nicht alles weg. Soll ich noch weiter machen", frage ich scheinheilig.

Meine Stiefmutter atmet tief durch.

„So war das nun eigentlich nicht gedacht."

Meine Hände liegen noch immer auf ihrer weichen glitschigen Haut.

„Aber wenn das Malheur nun schon mal passiert ist...."

Ihr Satz bleibt unvollendet.

„Du müsstest Dich nur ein kleines Stück aufrichten."

Silke kommt aus ihre Vorlage hoch und sitzt jetzt fast aufrecht vor mir, die Hände auf die Schenkel gelegt.

„So?"

„Ja, so geht's."

Die Milch wird langsam knapp. Unbemerkt drücke ich mir noch eine Ladung auf den Handteller und verteile sie.

Im Spiegel sehe ich Silkes Gesicht. Sie hat die Augen geschlossen und wartet, dass ich weiter mache. Aber auch mich kann ich sehen, wie ich mit gerötetem Gesicht hinter ihr knie, und wie meine Hände ihren nackten Körper gleiten.

Groß und rund wie ein aufgegangener Hefeteig liegt der Bauch jetzt zwischen Silkes mächtigen Schenkeln, nur teilweise verdeckt, von den enormen Brüsten, die fast bis zu ihrem Nabel reichen.

Oh Mann, ist das ein dicker Wanst. Dabei hat sie noch nicht mal was gegessen. Wie sieht der Bauch wohl nach so einer abendlichen Völlerei aus wie sie sich Julia gestern geleistet hat.

Großflächig verteile ich die Milch auf ihrer Vorderseite und presse meine Hände immer tiefer in ihren weichen Körper. Mit beiden Händen und steigender Lust knete ich jetzt diese frei zugänglichen Massen. Es ist alles so weich und schmiegsam, gleichgültig wie tief ich meine Finger hineinbohre.

Silkes Schnaufen wird stärker.

Geilt die sich etwa auch auf?

Ich habe schon seit ein paar Minuten einen Ständer in der Hose. Unglaublich wie geil das ist so einen fetten Bauch zu durchwühlen. Nie hätte ich das vor diesem Urlaub gedacht.

Immer wieder gleiten meine Finger beim Massieren unter die schweren Brüste. Im Spiegel kann ich sehen, wie sie dabei hin und her rollen, und mein Drang sie anzufassen und zu kneten wird immer größer.

Ob ich es tun soll?

Ich tue es einfach. Sie kann sich ja dagegen wehren, wenn sie will.

Soweit wie möglich rücke ich mit den Knien an Silke heran.

Bestimmt kann sie meinen Ständer schon spüren?

Egal!

Ich verfolge Silkes Minenspiel im Spiegel. Sie hat die Augen immer noch geschlossen. Nur einmal blickt sie kurz auf, als sich mein Hände unter ihren Brüsten bis zum Ansatz hochschieben.

„Ich wusste doch, Du machst das gut," gurrt sie. Dann schließt sie ihre Augen wieder und lässt mich machen.

Das ist für mich wie eine Einladung. Kurz entschlossen drehe ich meine Hände um und schiebe sie weiter unter ihre Brüsten, die jetzt wie zwei große dicke Quallen auf meinen gespreizten Fingern liegen. Doch beide auf einmal kann ich nicht halten, und eines der Rieseneuter rollt zurück auf ihren Bauch.

Ich rücke noch dichter an Silke heran und greife jetzt mit einer Hand von oben und der anderen von unten eine Brust und lasse sie immer wieder wie einen glitschigen Schlauch durch meine Finger gleiten. Verglichen mit den Brüsten von Julia und Mareike sind die Titten zwar riesig, aber auch viel weicher und wattiger.

Mit beiden Händen umspanne ich eine Brust an ihrem Ansatz und quetsche sie zusammen, dass sich das Blut staut.

Das herausschauende Ende wird sofort prall und verfärbt sich rot. Die feinen Äderchen schwellen an und treten bläulich hervor. Die dicke dunkle Brustwarze schwillt ebenfalls an als wollte sie platzen und der himbeergroße Nippel steht weit hervor.

Silke stöhnt mit geschlossenen Augen. Eine Hand hat sie sich zwischen die Schenkel gesteckt und bearbeitet ihren Schoß, während ich weiter in ihre Brüste bearbeite.

Ohne es zu merken, haben wir eine Grenze überschritten.

Meine Stiefmutter ist jetzt vollkommen wuschig.

„Sven, Sven, was machst du denn."

Aber sie glaubt wohl selber nicht an das was sie da sagt.

Das hocken hinter ihrem Rücken ist auf die Dauer unbequem, und ich rücke auf die Seite, um besser an sie heran zu kommen.

Als hätte man ihr die Lehne genommen, fällt sie lang nach hinten aufs Bett. Die riesigen Brüste rutschen auf die Seiten und wie ein lebendiger Berg aus Fett und Fleisch liegt sie neben mir. Ich kralle in die dicke Speckschicht an ihren runden Hüften und wühle mein Gesicht in ihren weichen Bauch. Es ist ein irres Gefühl, in diesen Massen fast zu ersticken.

Wir sind gerade dabei im Sinnesrausch völlig die Kontrolle zu verlieren, als vom Flur Lachen und Mädchenstimmen zu hören sind.

Julia und Mareike!

Schlagartig macht sich Ernüchterung breit.

„Hör auf! Los, runter vom Bett!"

Silke stemmt sich hoch und eilt ins Bad.

Da sind sie schon.

„Was machst Du denn hier? Wir haben Dich schon vermisst."

Unschuldiger kann die Mine von Julia gar nicht sein.

„Äh, sorry, ich habe verpennt, und wollte gerade nach Euch schauen."

So richtig habe ich noch keine Kontrolle über meine Stimme, aber wenigstens steht mein Schwanz nicht mehr ab.

Nebenan rauscht das Wasser und wenig später kommt meine Stiefmutter herein. Eingewickelt in ein Badetuch, sich die Haare rubbelnd.

„Na, was wollt ihr denn hier? Wollt ihr nicht an den Pool?"

Uff! Das ist ja gerade noch mal gut gegangen.

Mir fällt ein Stein vom Herzen.

Am Nachmittag

Wie alle Urlauber hier liegen wir in der brütenden Hitze träge auf unseren Liegen. Jeder hängt seinen Gedanken nach.

Aus den Augenwinkeln beobachte ich meine Familie. Was ist nur in mich gefahren. Alles ist wie immer, und doch auch wieder ganz anders. Ich habe Dicke immer verabscheut, und jetzt?

Das mit Julia geht ja gerade noch, aber dass ich meine fette Stiefmutter fast besprungen habe kommt mir jetzt schon sehr abgedreht vor. Silke dreht sich gerade vom Rücken auf den Bauch. Ich kann gar nicht hinschauen, wie sich diese ausufernden Massen drängen und schieben.

Im Moment steht mir der Sinn Null nach fettem Weiberfleisch.

Ich brauche dringend Abstand.

Ich stehe auf und schlendere auf den Pool zu.

Was soll das bloß zu Hause werden! Silke hält sicher die Klappe. Was aber, wenn Julia quatscht oder mehr will.

Flüchtig kommt mir meine Freundin Petra in den Sinn. Der Sex war so ganz anders mit ihr. Irgendwie anständiger. Hier hat mich die blanke Gier und Wollust gepackt. Schon der Gedanke mich demnächst wieder mit meiner dicken Stiefschwester auf der Matte zu wälzen und sie zu vögeln, dass ihr die Sinne vergehen verursacht ein verlangendes Ziehen in meinen Lenden.

Wieso nur?

Vielleicht wollte ich das schon immer und habe es mangels Gelegenheit nur nicht geschnallt.

Langsam lasse ich mich ins Wasser gleiten und schwimme auf die sprudelnde Poolquelle zu. Vielleicht kriege ich ja hier einen klareren Kopf.

Und Ali? Was ist mit ihm los?

Er macht sich verdächtig rar. Ich habe ihn zwar schon ein paar mal gesehen, aber außer einem flüchtigen Kopfnicken haben wir seit der nächtlichen Party noch kein Wort wieder gewechselt.

Ist er vielleicht beleidigt?

Waren es vielleicht seine Schilderungen von übergewichtigen Schönheiten, die bei mir einen Schalter umgelegt haben? Oder die kurze Spannerei bei der drallen Blonden abends hinter dem Hotel?

Keine Ahnung. Irgendwie ist das alles mysteriös.

Oder liegt es noch weiter zurück?

Ich erinnere mich an ein paar Episoden aus der frühen Jugend, als wir Jungen alle ganz spitz darauf waren die dicke Verkäuferin aus dem Tante-Emma-Laden zu beobachten, wenn sie mit dem Fahrrad über das Kopfsteinpflaster rumpelte und ihr riesiger Hintern zitterte und bebte.

Innerlich muss ich grinsen.

Das war damals schon eine aufregende Sache.

Einmal, ich war alleine im Laden, hat sie mich gefragt, ob ich mal kurz helfen könnte. Ich sollte im Lager die Leiter halten, weil sie von ganz oben ein paar Kartons herunter holen musste.

Beim Heruntersteigen hat sie dann das Gleichgewicht verloren und ich presste instinktiv beide Hände auf ihren riesigen Hintern um sie zu stützen. Das war schon aufregend so in dem weichen Fleisch einzusinken. Wieder auf dem Boden hat sie mich dann an ihren riesigen Busen gedrückt und sich für meine tolle Hilfe bedankt.

Das ging mir damals lange Zeit nicht aus dem Sinn.

Irgendwann war sie dann weg, und andere Dinge wurden wichtig.

Neben mir plätschert das Wasser auf einmal anders.

So in Gedanken versunken habe ich gar nicht bemerkt, dass ich Besuch bekommen habe. Es ist die blonde Assistentin oder was auch immer sie ist, die sich auch von der kühlen Quelle verwöhnen lassen will.

„Und? Bist Du morgen auch mit dabei?"

Ich verstehe nicht.

„Hat Dir Deine Mutter noch nichts erzählt? Wir machen morgen einen Ausflug in die Wüste zu einer wunderschönen Oase."

Ich muss ausgesprochen dämlich gucken, denn sie fängt an zu lachen.

„Nö, ich weiß von nichts."

„Also, Eure Mutter hat euch mit eingeschrieben. Morgen gleich nach dem Frühstück geht es los. Frag sie mal."

Wahrscheinlich gucke ich immer noch blöd.

„Bis morgen dann!"

Sie lächelt mir noch mal zu, und schwimmt zurück in den Pool und dann ans Ufer.

Ich schaue ihr nach, wie sie ihre muskulösen Arme nach dem Geländer an der Leiter ausstreckt und dann langsam aus dem Wasser steigt. Die sieht echt gut aus in ihrem knappen Badeanzug.

Und was die für einen strammen Hintern hat. Da wabbelt nichts.

Ich sehe ihr nach, wie sie sich mit wiegenden Schritten vom Pool entfernt.

Der mal an die dicken Schenkel gehen und ihr von hinten einen verpassen wäre auch nicht schlecht.

Na ja, träum' weiter Sven.

Zum Abendbrot klärt man mich dann auf. Es sollte eine Überraschung werden. Die ist ja nun bereits am Nachmittag gelungen, doch meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Rumfahren und die Gegend angucken war noch nie mein Ding.

Heute ist nur noch ein kurzer Spaziergang fällig. Die unauffällig auffordernden Blicke von Julia übersehe ich geflissentlich.

Ich bin einfach zu müde.

Der Ausflug

Gleich nach dem Frühstück sollte es losgehen, und die kleine Gruppe steht schon erwartungsvoll in der Halle. Wir vier sind die letzten, doch es geht immer noch nicht los.

Der Kleinbus hat sich verspätet.

Die blonde Assistentin telefoniert hektisch und macht wohl gerade den Typen am anderen Ende der Leitung rund. Nett hört sich das nicht an. Angespannt geht sie mit dem Handy am Ohr hin und her. Ihr enger langer Rock betont ihre Figur, und mit unverhohlenem Interesse beobachte ich wie ihr imposanter Hintern bei jedem Schritt aufregend auf und nieder wackelt.

Die Tante sieht echt gut aus.

Nach weiteren zehn Minuten ist dann der Bus da. Der einheimische Fahrer kriegt noch seine Litanei und steht wie ein geprügelter Hund vor der Blonden. Ganz schön heftig die Dame. Offenbar hat sie alles organisiert und wird uns auf der Fahrt begleiten.

Am Hoteltresen entdecke ich Ali. Er winkt mir unauffällig zu, und ich gehe schnell mal zu ihm rüber. Wir begrüßen uns wie immer, doch irgendwie guckt er heute komisch.

„Nicht fahren." Fast bittend sieht er mich an.

„Nicht fahren."

„Hä?"

Ich verstehe nicht, und muss auch los.

Wieso nicht fahren?

„Bis heute Abend", rufe ich ihm noch zu, bevor ich einsteige. Und ab geht es.

Von unserer Reisegruppe sind wir die einzigen, die an dem Ausflug teilnehmen. Dem älteren Ehepaar und den beiden Frauen mit den kleineren Kindern ist so eine Tour in der hier am Tage herrschenden Hitze wohl zu anstrengend. Die anderen vier sind offenbar von einer anderen Gruppe im Hotel. Gesehen habe ich sie jedenfalls hier alle schon mal.

Außer mir sind nur Frauen an Bord. Das kann nur öde für mich werden.

Ich habe einen Einzelsitz an der Tür, gleich hinter dem Beifahrer. Julia hat sich bemüht bei mir zu sitzen, doch Mareike klebt heute wie eine Klette an ihr und wollte unbedingt neben sie. Entsprechend angefressen ist Julia.

Direkt hinter mir hat sich Silke auf ihren Sitz gezwängt.

Nach etwa 20 Minuten auf der Hauptstrasse biegen wir ab auf eine der landesüblichen Schotterpisten. Mit der ruhigen Fahrt ist es jetzt vorbei. Wir werden nach Strich und Faden durchgerüttelt, was aber der Stimmung im Bus keinen Abbruch tut, im Gegenteil, den mehr oder weniger übergewichtigen Damen scheint die Schüttelei zu gefallen. Eine rege Unterhaltung hat sich entwickelt, und immer wieder brandet lautes Gelächter auf.

Unsere energische Reiseassistentin hat das Mikro lauter gedreht, und erklärt uns das Wenige, was es rechts und links der Straße zu sehen gibt.

Ab und zu halten wir an und schauen uns traditionelles Landleben oder irgendwelche Manufakturen an, in denen es noch meist wie im Mittelalter zugeht.

Ich schaue die meiste Zeit gelangweilt aus dem Fenster. Warum habe ich bloß nicht auf Ali gehört, und bin im Hotel geblieben.

Je öder die Gegend wird, desto schlechter wird auch die Straße, und immer wenn der Bus in eine größere Schieflage gerät geht ein Gekreische los, was dann in albernem Gelächter endet.

Der Fahrer hat aber wirklich nicht viel Ahnung, denn das Getriebe kracht des Öfteren bedenklich beim Schalten. Offenbar ist er neu, denn ich habe ihn vorher noch nie in Fahreruniform gesehen. Ihm läuft auch der Schweiß über die Stirn. Sein khakifarbenes Hemd ist bis zu seinem gewaltigen Bauchansatz aufgeknöpft und lässt einen Teil seines stark behaarten Körpers sehen.

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