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Alle Kommentare zu 'Meine Zeit in Kolumbien'

von Rabenrot

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  • 21 Kommentare
rosettenfreakrosettenfreakvor fast 12 Jahren
@"Rabenrot:" Kolumbien scheint ein interessantes Land zu sein

So, "Rabenrot", du liest LIT schon jahrelang, und hast dich bisher nicht getraut hier ne Story einzustellen?

Versteh ich ehrlich gesagt überhaupt nicht.

Hier bei LIT gehts doch nett zu.

Deine Story scheint grösser angelegt zu sein. Das entnehme ich jedenfalls deinem Vorwort.

Bei 01 landest du recht schnell bei der Horizontalaction, und diese ist direkt aber gut erzählt, wie ich finde.

"Marianne" ist ne sehr aufgeschlossene Maid, und auch "Conny" lässt es richtig krachen.

"Rabenrot", erzähl uns mehr von Kolumbien. Vor allem von den kolumbianischen Frauen.

LG

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

BerufsschlampeBerufsschlampevor fast 12 Jahren
Volle Pulle

Geiler Auftakt.

MustafatuerkMustafatuerkvor fast 12 Jahren
Besonders kolumbianisch?

Man erfährt über das Profil, dass du exotische Frauen magst. Und im Vorwort, dass du lang in Südamerika, vor allem in Kolumbien gelebt hast.

Bisher erfährt man allerdings nichts speziell kolumbianisches. Die Frauen bumsen gut in deiner Story, aber so wie du es schreibst, könnten auch deutsche, englische, italienische, spanische Frauen, usw. bumsen

Bisher fehlt das speziell kolumbianische in deiner Story. Es fehlt der Schuß Exotik.

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren

Liest sich sehr schoen, ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
Kolumbien ????

Also vielleicht krieg' ich's ja nicht mit: Aber was hat dieses Geschreibsel jetzt bitte mit Kolumbien zu tun? Stammt eine Ingredienz des Babyöls von dort, oder ein Kleidungsstück der ohnehin leichtbekleideten Protagonistin? Der Text sollte doch wenigstens ansatzweise etwas mit dem Titel zu tun haben...

Auden JamesAuden Jamesvor fast 12 Jahren
Kolumbien

Kann man(n) den Rest sich nicht denken?

LG,

Auden James

RabenrotRabenrotvor fast 12 JahrenAutor
Vielen Dank für Eure Kommentare...

...

@Berufsschlampe: Vielen Dank!

@Mustafatuerk: Lass mir noch ein wenig Zeit, auch der 2. Teil wird in Deutschland spielen....

@Anonymous (1): Danke, das ist nett!

@Anonymous (2): Ich denke "Geschreibsel" ist dir so aus den Handgelenken geflogen. Nicht nett, für jemanden, der seine "Werke" nicht zeigen will und anonym bleibt. Aber sicher bist du ein netter Junge....

@Auden James: Hmmm...Nette Idee, Du siehst voraus, und dann sehen wir mal! Du warst bei Uri Geller und bist da geflohen, oder?

Vielen Dank an alle für die Kritiken,

Rabenrot

KojoteKojotevor fast 12 Jahren
Allright...

Dein Antwortkommentar hat mich dazu veranlasst, mir die Geschichte anzusehen.

Warum? Weil er von einem Sinn für Humor zeugt und von der Fähigkeit, niveauvoll einen Schlagabtausch zu beantworten.

Wer sowas kann, könnte auch gut eine Geschichte erzählen.

Leider wurde diese Erwartungshaltung in meinem Fall enttäuscht.

Was du hier bietest, ist auf jeden Fall orgiastisch. Aber es ist darüber hinaus nicht viel für mich. Und orgiastisch reicht mir für eine gute Geschichte nicht aus.

Für mich (und ich betone das nicht ohne Grund dauernd; es ist genau so gemeint: für MICH) ist das nur ein Teil einer guten Geschichte.

Du präsentierst hier einen Ausflug in die Verdorbenheit, aber er wirkt für mich losgelöst.

Wieso passiert das gerade zum ersten mal zwischen ihm und seiner Freundin? Wieso gab es zuvor keine Hinweise darauf?

Und außerdem: Wer ist der Typ überhaupt? Mit wem haben wir es zu tun?

Die zwei Absätze am Anfang geben mir kein Gefühl für Michael. Sie sind so aussagekräftig wie ein Bewerbungsfoto. Mehr nicht.

Der Fokus liegt auf dem Sex und der Herleitung desselben. Aber für mich hätte es gerne etwas subtiler sein dürfen. Es hätte mehr durchscheinen können, dass Marianne darauf abzielt, die Erfahrungsbandbreite um ein neues Spektrum zu erweitern. Und so leid mir das tut: Ich finde ihre Verhaltensmuster gekünstelt. Ebenso wie die Nummer mit der Freundin am Telefon sich nicht authentisch anfühlt.

Nur um das klarzustellen: Ich sage nicht, dass nicht genau das genau so passiert sein mag. Aber wenn du es glaubhaft erzählen willst, musst du in die Trickkiste greifen.

Du musst dafür sorgen, dass deine Leser bereit sind, es zu kaufen. Und dafür musst du ein Bild von Marianne erzeugen, dass stimmig auf die Ereignisse hinleitet.

Aus heiterem Himmel funktioniert bei Action gut, aber nicht bei Dingen, die in den Bereich zwischenmenschlicher Verhaltensweisen fallen. Vor allem nicht in Schriftform.

Ich könnte darüber jetzt noch weiter philosophieren, aber ich belasse es erst einmal bei einem einfachen Rat: Was du als klares Bild in deinem Kopf vor Augen hast, musst du auch dem Leser als Bild vermitteln. Und der Leser kann dabei auf gar nichts zurückgreifen, was du an Zusatzinformationen in deinem Kopf aufbewahrst.

Er (der Leser) mag nicht einmal so denken wie du. Weswegen du deine Bilder plastisch machen musst, damit sie gesehen werden können.

Daran kannst du arbeiten, wenn du willst. Das ist nicht schwer. Man muss es sich nur bewusst machen und darf kein Wissen beim Leser voraussetzen. Aber man sollte auch nicht zu sehr überzeichnen, denn ein gutes Bild. Es muss keine Begriffserklärung mitgeliefert werden.

Ich hoffe, es hilft dir. ;-)

RabenrotRabenrotvor fast 12 JahrenAutor

Lieber Kojote…

…Ja, es hilft mir, um auf Deinen letzten Satz einzugehen. Es hilft mir insoweit, als dass noch nie jemand meine Geschichten gelesen hat und ich schon ein wenig unsicher bin, wie man, oder in dem speziellen Fall DU sie aufnimm(s)t. Insofern danke ich Dir sehr für deinen Kommentar.

Mein zweiter Teil ist schon in der „Genehmigungsphase“ daher wird deine Kritik dort nicht mehr einfließen.

„Du präsentierst hier einen Ausflug in die Verdorbenheit, aber er wirkt für mich losgelöst.“ schriebst Du.

Dass ist dieser Ausflug, sind diese Ausflüge wohl: losgelöst. Die eine Idee ist, jede Episode für sich lesbar zu machen, die andere, das Ganze in einer losen Geschichte zu halten. Allerdings ist es keineswegs beabsichtigt, und daran sollte ich wohl arbeiten, die Charaktere blass erscheinen zu lassen und nur die erotische Handlung in den Vordergrund zu stellen.

Vielleicht, und du deutest es an, befindet sich zwischen meinen Worten zu viel Fantasie, die ich sehe, aber nicht artikuliere.

„Ich sage nicht, dass nicht genau das genau so passiert sein mag“ lese ich irgendwann später.

Was ich mir wohl vorwerfen muss, ist, dass gerade dieser Teil der Geschichte am authentischsten ist, auch der nächst Teil, während ich dann oft in reine Fantasie abgleite. Ich hoffe, dass die von dir beschriebenen Beschreibungslücken dem zuzuschreiben sind, dass ich daran zu viele Erinnerungen im Kopf habe, und dass es bei den mehr fantasiebasierten Episoden besser wird. Eben das:

„Was du als klares Bild in deinem Kopf vor Augen hast, musst du auch dem Leser als Bild vermitteln. Und der Leser kann dabei auf gar nichts zurückgreifen, was du an Zusatzinformationen in deinem Kopf aufbewahrst.“

In jeden Fall vielen Dank für Deine Kritik, ich versuche an einigem zu arbeiten.

Herzliche Grüße,

Rabenrot

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 12 Jahren
@Rabenrot: Korrektur

Du irrst.

Solange deine Geschichte noch nicht veröffentlicht ist, kannst du immer noch jederzeit Korrekturen vornehmen.

Dann reichst du sie erneut ein. Die Wartezeit beginnt dann einfach noch einmal von vorne.

Zum Titel:

Irgendwann in der Serie sollte Kolumbien schon einmal vorkommen.

Wenn alles nur in Deutschland spielt, dann wäre der Titel deiner Serie "Meine Zeit in Kolumbien" in der Tat falsch.

Zum Schreiben:

Versuch beim Schreiben immer, die Dinge vom Leser her zu sehen: Welche Infos braucht er? Welche Infos braucht er zu welchem Zeitpunkt? Welche Infos braucht er nicht unbedingt? (Schreiben bedeutet MANCHMAL auch Weglassen). Usw....

Ist Übungssache.

LG

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

RabenrotRabenrotvor fast 12 JahrenAutor
Veröffentlichen.....

Hallo Johannes,

du magst Recht haben, mit diesen technischen Details, aber ich mag irgendwann, danch dem 3. Umschreiben und x-ten Redigieren mit einer Geschichte abschließen, sie gebären, und dann ist sie auf der Welt. Und dann ist kein Fummeln mehr.

"Irgendwann in der Serie sollte Kolumbien schon einmal vorkommen..."

Du hast Recht... die 3. Episode wird dort spielen, aber ich befürchte, nicht wie so mancher denkt. Weder in Barranquilla, noch in Cali oder Medellin, schon garnicht in Bogotá. Eher im Süden....

"Welche Infos braucht er? Welche Infos braucht er zu welchem Zeitpunkt? Welche Infos braucht er nicht unbedingt?"

Ich gebe mir Mühe, aber ich freue mich über dein Feedback!

Liebe Grüße,

Rabenrot

Auden JamesAuden Jamesvor fast 12 Jahren
@ "Korrektur" von rosettenfreak @ Rabenrot

Ist aussichtslos, was du vorschlägst, rosettenfreak. Da uns das Bewusstsein oder Gemüt eines anderen niemals bekannt sein kann, kann Rabenrot auch nicht wissen, was der-und-der Leser an der-und-der Stelle seines Texts an Infos brauchen oder nicht brauchen könnte. Daher ist aussichtlos, den Text als Autor aus Sicht des Lesers sehen zu wollen. Das ist schlicht und ergreifend ein Ding der Unmöglichkeit!

Was dann? Erfahrung sammeln als Autor. Gucken, was ankommt, was nicht ankommt. Bei einem selbst und beim Publikum.

Good luck!

LG,

Auden James

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 12 Jahren
@Rabenrot

Okay.

Ich werd deine Story auf jeden Fall verfolgen (DAS ist jetzt KEINE Drohung!) (Lach)

Ich find den Anfang gar nicht so übel, wie ich in meinem ersten Kommentar ja auch sagte.

Sich Mühe geben ist auch gut- Aber vergiss den Spass nicht beim Schreiben.

DAS ist das Allerwichtigste.

LG

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

RabenrotRabenrotvor fast 12 JahrenAutor
@Johannes

Sorry, ich hatte dein erstes Posting nicht auf dem Schirm, als ich meine erste Antwort auf die Kommentare schrieb.

Ich las es nur gerade, und möchte kurz auf eine Motivation eingehen, diese Geschichte(n) hier zu schreiben.

Nicht bei dem beschriebenen Aufenthalt, sondern etwa 10 Jahre später habe ich meine Frau kennengelernt. Eine Kolumbianerin, wie man sich denkt.

Aber seit meiner ersten Aufenthalt in Kolumbien haben mich Latinas nie mehr losgelassen, die wunderbarsten Wesen dieser Erde, die stärksten, heftigsten, emotionalsten Frauen die man sich vorstellen kann.

Es ist ein Erlebnis, das ich in keiner meiner Geschichten erzähle, weil es so trivial, so schlicht ist, das mich bis heute aufwühlen kann, wenn ich, wie gerade daran denke.

Ich war in Baranquilla in einer Diskothek, jung, dumm, erotisiert. Zu der Zeit durfte man auch in Kolumbien noch überall rauchen. Ich hatte eine Zigarette im Mundwinkel, kramte nach dem Feuerzeug. Eine UNGLAUBLICHE junge Frau kam auf mich zu, riss ein winziges Streichkolz an, hielt es in ihren hohlen Händen und lächelte mich an. Ich legte meine Hände um ihre, um die Flamme zu halten und als ich sie berührte.... Dieser berühmte Funke, der Blitz, der ein Leben ändert...

Die Frau habe ich danach nie mehr gesehen, sie ging einfach weg. Das Gefühl kann ich noch heute manchmal hervorkramen, genießen.

Manno, ich schwafel.

Herzliche Grüße,

Rabenrot

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 12 Jahren
@Auden

Ich denke, ich verstehe, was du meinst.

Natürlich kann uns das Bewusstsein und die Erwartungshaltung eines anderen (Hier: des Lesers) nie wirklich bekannt sein.

Trotzdem führe ich beim Schreiben doch so etwas wie eine imaginäre Interaktion mit dem potentiellen Leser, und frage mich: "Wird das so ankommen, wie ich es intendiere?"

Und es gibt-bsp. im persönlichen Gespräch- doch so etwas wie "Empathie." Wir versuchen doch dabei auch, auf unseren Gesprächspartner einzugehen, und die Dinge aus seiner Sicht zu sehen.

Als Autor kann ich jedenfalls dafür sorgen, den Handlungsablauf plausibel zu gestalten.

Ich kann entscheiden, WANN ich dem Leser WELCHE Information gebe.

Ob das Ganze dann als gelungen betrachtet wird? Nun, das sieht der eine Leser so, und der Nächste sieht es wieder anders.

LG

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Auden JamesAuden Jamesvor fast 12 Jahren
@ rosettenfreak

Richtig, du kannst dir die F r a g e stellen, ob das, was du dem Leser an der-und-der Stelle so-und-so gibst, in der Art ankommt, die du beabsichtigst. Aber mehr nicht! Du kannst die Frage stellen, aber die Antwort wirst du allein nicht geben knnen. Die kann dir nur der-und-der Leser selbst geben.

Deshalb sprach ich ja auch oben davon, dass Autoren Erfahrung in diesen Dingen sammeln sollten. Klar, oder?

LG,

Auden James

KojoteKojotevor fast 12 Jahren
Vorwerfen...

...musst du dir gar nichts, was du dir nicht vorwerfen magst.

Man kann hier durchaus mit einer gewissen Berechtigung einen Porno in Worte kleiden und ihn veröffentlichen. Ohne Anspruch an Hintergrund und Rahmenhandlung. Das ist eine Frage dessen, was man erzählen will.

Wenn du allerdings mehr willst, solltest du dir einfach mehr Zeit lassen, die Charaktere bekannt zu machen. Und zwar nicht durch Beschreibungen, sondern durch das, was sie tun und sagen und wie sie die Welt sehen.

Bei einer Geschichte wie deiner begeben wir uns in die Beobachterperspektive. Aber im Gegensatz zum Film (im Fernsehen oder vor deinem geistigen Auge) können wir als Leser nur sehen, was du uns zeigst.

Zeigst, wohlgemerkt. Wenn du uns etwas erzählst, diktierst du uns damit etwas vor. Schilderst du etwas um ein Bild zu präsentieren, überlasst du es dem Leser, sein Urteil zu fällen.

Der wird dann oft deine Lieblingscharaktere hassen und deine Bösewichter lieben, aber Hauptsache er empfindet überhaupt etwas. ;-)

Lass dich nicht unterkriegen und schreib und veröffentliche weiter. Es wird von Mal zu Mal besser, wenn du selbst in irgendeiner Form versuchst, daran zu arbeiten. Also schmeiß einfach nur nicht die Flinte ins Korn.

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 12 Jahren
@Rabenrot/@Auden

@"Rabenrot"

Ich find gar nicht, dass du schwafelst.

Klingt nach interessanten Hintergrundinfos

Du warst nach eigenen Aussagen "jung, dumm und erotisiert?"

Na, das sind doch prima Zutaten für ne gute (LIT)Story.

@Auden

Alles paletti.

Richtig, man kann nur versuchen, sich beim Schreiben die richtigen Fragen zu stellen und hoffen, dass man dabei auch die richtigen Antworten findet (Dass man die Story gut konzipiert und interessant erzaehlt, etc...).

Und ob das gelungen ist entscheiden natürlich die Leser.

LG

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 12 Jahren
@Rabenrot (Zu @"Johannes")

Du lieferst in deinem letzten Eigenkommentar selbst ein Paradebeispiel fr eine mgliche Story-Szene.

Die Frau, die dir in der kolumbianischen Diskothek Feuer gab.

Das ist ein Elfmeter fr eine Szene, die vor Erotik nur so knistert, wenn du es richtig anstellst.

Du hast hier ne klassische Metapher: "Der Funke" sprang ber."

Einmal (1) Im wahrsten Sinne des Wortes (Die Frau gibt dir Feuer) und (2) Im bertragenen Sinne (Der Funke sprang auch auf dich ber)

Hier kannst du in epischer Breite ausholen: Wie war die Atmosphre in der Disco? Was hast du in diesem Moment gedacht und gefhlt? Etc....

DAS sind die wirklich interessanten Szenen in (guten) Stories, und nicht das Rein-Raus.

DIESE SZENEN sind auch die wirklich grossen Herausforderungen beim Schreiben.

LG

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Auden JamesAuden Jamesvor fast 12 Jahren
@ rosettenfreak

Ich würde es anders akzentuieren. Hoffen ist nicht genug, denn einfach irgendetwas aufs Papier zu klatschen und dann zu h o f f e n, dass die Leser es zu schätzen wissen werden, ist nicht genug. Das käme einem Schimpansen gleich, dem du Pinsel und Farben reichst, in der H o f f n u n g, dass er einen Kandinsky malt. Die Hoffnung genügt nicht.

Statt passiv zu hoffen, kommt es darauf an, aktiv zu arbeiten.

Es zu v e r s u c h e n. Und zwar so gut, wie einem jeweils möglich.

Das ist alles.

LG,

Auden James

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 12 Jahren
@AJ: Einverstanden

Dein Vergleich mit dem Affen und Kandinsky ist passend.

Wie sagten die mittelalterlichen Philosphen? "Bete und arbeite." Im lateinischen Original:??? Oh, Gott- lang ist her.

Ach, "Ora et labora", nicht?

Nun, wer nicht an Gott glaubt, kann das Beten natürlich bleiben lassen und sich ausschliesslich auf das Arbeiten konzentrieren.

Es sei denn, er glaubt an den Literaturgott (Lach)

LG

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Anonymous
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