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Milchmädchen Christina

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Wie lange hänge ich hier schon?, fragte sie sich. Es müssen Stunden sein.

Sie hatte jedes Zeitgefühl verloren. Sie befand sich mitten in einer Ewigkeit aus ungeheuerlichen Qualen. Ihr ganzer Körper schmerzte. Sie war bereit alles, aber auch wirklich alles, zu tun was man von ihr verlangte. Sie hätte jeden noch so abstrusen Befehl auf der Stelle befolgt, wenn man sie nur befreien wollte. Mit Schaudern dachte sie an die Aussagen der Mädchen, die die grauenhafte Folter vor ihr ertragen hatten. Sie alle waren sich einig darin, dass sie kein Zeitgefühl gehabt hatten. Aber sie waren stets abends entführt worden und ausgeschlafen aufgewacht, um dann in das Zimmer hinter der roten Tür geführt zu werden. Und es war stets Abend, wenn man sie wieder freiließ.

„Oh Gott!" wimmerte Christina. „Nicht den ganzen Tag! Das geht nicht. Das könnt ihr nicht machen. Tut mir das nicht an. Ich könnte sterben!"

Doch keins der Milchmädchen vor ihr war gestorben. Alle hatten ausgesagt, dass die Qualen unvorstellbar gewesen waren, aber sie hatten alle überlebt. Und ihre Wunden waren schnell verheilt, so schnell dass man bei denen, die erst einige Wochen nach dem Vorfall zur Polizei gegangen waren, anfangs nicht hatte glauben wollen, was sie schilderten. Erst als sich immer mehr Mädchen meldeten, hatte die Polizei ihren Aussagen Glauben geschenkt.

Auch die Wärterin hatte Tina versichert, dass ihr nichts geschehen würde. Sie musste lediglich große Schmerzen erdulden, damit sie die Qualmilch gab.

Bei dem Gedanken an die Berührungen der Frau schämte sich Tina unendlich. Die Wärterin hatte ihr zwischen die Beine gefasst und gespürt, dass Tina nass wurde. Und ihre Brustwarzen hatten sich aufgestellt, als die Frau ihre Brüste massierte.

Für die muss das ausgesehen haben, als ob es mir Spaß macht, dachte Christina.

Stöhnend wand sie sich am Kreuz. Ihre Muskeln verkrampften sich manchmal. Zu lange schon kämpfte ihr Körper gegen die entsetzliche Pein.

Doch da war noch etwas. Anfangs nahm Tina es gar nicht wahr. Sie hatte lediglich das Gefühl, dass da irgendetwas war. Es schien in ihrem Augenwinkel zu lauern und wenn sie hinschaute, war es weg. Es war wie beim Lösen eines Kreuzworträtsels, wenn man die Lösung wusste, aber das vertrackte Wort einem immer wieder entwischte, wenn man es zu packen versuchte.

Es begann mitten in ihren angenagelten Füßen, inmitten wild pulsierenden Schmerzes. Es wuchs. Es rankte an Christinas Körpermeridianen hinauf wie eine Windepflanze. Es war ein sanftes, pulsierendes Kribbeln, einem elektrischen Gefühl nicht unähnlich. Es war schön.

Christina war fassungslos. Sie hing am Kreuz, mit weit gestreckten Armen und von einem Nagel durchbohrten Füßen. Sie litt unglaubliche Schmerzen und doch war da unten ein Gefühl, das neu war, eine Vereinigung von Schmerz und Lust, die sich sanft in ihr hinauf arbeitete, von den Füßen aufwärts durch ihre Beine strömte, ein warmes Glühen, ein Prickeln, ein Kribbeln, dass ihrem Schoß immer näher kam.

Tina wand sich am Kreuz. Sie weinte. Sie wimmerte. Und sie stöhnte -- sie stöhnte tatsächlich vor Lust. Sie konnte es nicht glauben. Ihre Brüste fühlten sich prall an und gefüllt mit Lust. Ihre Warzen waren aufgerichtet und baten um die Berührungen von fremden Händen.

„Ich glaube das einfach nicht!" keuchte Tina.

Das Gefühl erreichte ihren Schoß und steckte ihn in Brand. „Oooh!" Tina wand sich noch energischer am Holz. „Oooh!" Wie eine Flutwelle überlief sich das Gefühl. Es stieg zu ihren Brüsten auf und ließ sie vor Erregung zittern. Sie begann zu schwitzen.

„Das kann nicht sein!" wimmerte Christina. Sie hatte unendliche Schmerzen. Ihr Körper wand sich vor Pein, und doch fühlte sich neben der Qual auch Lust.

Es muss von dieser Spritze sein, dachte sie. Sie war durcheinander. Irgendwas war in der Spritze gewesen, dass diese Anomalie bewirkte. Kein Mensch konnte unter solchen Qualen Erregung fühlen!

Die Tür ging auf. Die Wärterin ließ das Ehepaar ein: „Bitteschön sehr verehrte Kunden. Ihr Milchmädchen ist soweit. Ich wünsche Ihnen guten Appetit."

Der Mann und die Frau traten zu Christina am Kreuz. Sie lächelten. Die Frau streichelte über Tinas Brüste. Sie fühlten sich prall gefüllt an. Da wollte etwas aus ihr heraus. Unbedingt.

Als die Frau sie sanft massierte, musste Christina stöhnen. Sie konnte nichts dagegen tun. Schamlos fasste der Mann ihr zwischen die Beine. Tina wollte sie zusammen pressen, aber er war schneller. Seine Finger kraulten sie. „Aah sieh an, unser Milchmädchen ist bereit." Er lächelte: „Und wie!"

Tina wand sich auf der kraulenden Hand. Sie stöhnte noch lauter. Sie konnte es nicht verhindern. Sie schämte sich unendlich dafür, vor diesen beiden Leuten in Lustgestöhn auszubrechen. Das durfte einfach nicht sein, nicht in ihrer Lage. Und doch seufzte sie unter halbgeschlossenen Lidern. Sie fühlte die Lippen der Frau auf ihren. Eine flinke Zunge bohrte sich in Tinas Mund, suchte herrschsüchtig Einlass, erzwang ihn und Tina öffnete sich, ließ ihre Zunge mit der Zunge ihrer Foltermeisterin spielen. Sie konnte nicht anders. Sie gab sich hin in ihrer hilflosen Lust.

Die Finger des Mannes wühlten aufreizend in ihrem Schritt, sie glitten flink wie kleine Tiere in Tinas warmer Feuchtigkeit umher und erregten Tina bis zum Gehtnichtmehr. Dann waren die Hände und Lippen fort, nur um sogleich zärtlich über ihre Brüste herzufallen.

Tina wand sich träge am Kreuz. Sie rekelte sich lüstig. Sie bog den Rücken durch und bot den beiden Eheleuten ihre nackten Brüste dar.

Nehmt sie! Nehmt mich!, dachte sie.

Sie nahmen sie.

Sie beugten die Köpfe und Christina fühlte wie rechts und links Lippen ihre aufgerichteten Warzen umfassten und zu saugen begannen. Augenblicklich quoll die schwere Süße aus Christina heraus. Ihre Brüste gaben. Ihre Brüste schenkten. Ihre Brüste wurden zu Quellen. Sie wurden ausgesaugt.

Tina stöhnte noch lauter. Sie reckte sich auf dem Nagel in die Höhe. „Oh! Ooh! Oh!" rief sie. „Oh! Ja! Ja! Jaaa!" Sie konnte nichts dagegen tun. Sie stand in hellen Flammen. Sie war eins mit dem Kreuz. Sie war eins mit dem Schmerz. Sie war eins mit den saugenden Lippen an ihren Brüsten. Sie war ein Milchmädchen. Sie gab Milch. Ihre Brüste quollen über vor Milch und Erregung.

Mit einem Aufschrei bog Tina den Rücken durch. Ihr ganzer Körper verkrampfte sich vor Lust am Kreuz und dann kam sie in nicht endenwollenden Wellen, während ihre Brüste leer gesaugt wurden und Tina voller Entzücken auf dem Nagel tanzte, der ihre Füße durchbohrte.

Es dauerte ewig. Noch nie hatte Christina einen solchen Orgasmus erlebt. Immer wenn sie glaubte, es wäre vorbei, kam eine neue Welle, die sie überspülte und sie kam erneut. Sie hatte von multiplen Orgasmen gehört, aber nicht wirklich daran geglaubt. Nun wurde sie eines besseren belehrt. Sie kam und kam und es nahm kein Ende. Sie tanzte verzückt auf dem Nagel, bot sich in ihrer Nacktheit dar und erlebte unendliche Lust, während sich das Ehepaar an ihren strammen Nippeln labte. Sie fühlte den Schmerz unter ihrer Lust, aber die Lust war stärker, stärker als alles auf der Welt. Davon hatten die Mädchen im Fernsehen nichts erzählt. Das hatte in keiner Zeitung gestanden. Nein.

Christina tanzte am Kreuz. Sie sang vor Lust. Ihr Stöhnen und ihre Lustschreie wurden zur Sinfonie totaler Erregung und völliger Lusterfüllung. Es war ihr egal, ob jemand sie hörte oder ob jemand sie sah. Sie kam. Sie kam wie noch nie und es dauerte eine herrliche Ewigkeit lang.

Irgendwann hörten die Eheleute auf, auf Christinas Brüsten zu trinken. Sie zogen sich zurück und leckten sich die Lippen. Tina sank in sich zusammen. Dann hing sie völlig entkräftet am Kreuz. Sie atmete heftig. Die Schmerzen kamen zurück und gewannen augenblicklich die Oberhand, aber sie konnten die Lust nicht ganz verdrängen.

Die Frau fasste Tina an der Hüfte und streichelte sie: „Du warst so süß, Milchmädchen. So süß! Danke für dein Geschenk. Vielen Dank, Kleine."

Tina wollte etwas sagen, aber sie brachte kein Wort heraus, so schwach war sie. Der ewig lange Orgasmus hatte sie regelrecht geplättet.

Die Wärterin kam heran. Sie gab Tina aus der Flasche zu trinken. Christina nuckelte dankbar das köstliche Nass. Sie war durstig. Die Wärterin lächelte: „Anstrengend, nicht wahr?" Sie zwinkerte der gekreuzigten Christina zu: „Aber auch extrem geil, was?" Sie lachte.

„Wir lassen dich jetzt allein, Süße, damit sich deine Milchflaschen noch ein Mal für unsere verehrten Gäste füllen. Eine halbe Ladung wirst du noch schaffen, Mädchen."

Nein, wollte Christina rufen. Bitte erlöst mich. Ich kann es jetzt wirklich nicht mehr aushalten.

Doch sie schwieg. Sie war zu schwach zum sprechen und sie wusste, dass es sowieso nichts nutzte.

Sie blieb allein zurück, nackt, schwitzend, geschwächt, an den Füßen blutend und zutiefst erniedrigt. Sie wusste, dass sie der Polizei nie im Leben von dem erzählen würde, was ihr gerade widerfahren war. Nein! Niemals! Eher würde sie sich die Zunge abbeißen.

Noch ein Mal zog sich die Zeit hin, hing Christina gefangen in einer Endlosschleife der Ewigkeit. Die Lust wich und die Schmerzen kamen zurück wie treue Hunde, die die ganze Zeit darauf gewartet hatten, sich wieder an Tinas Körper zu schmiegen, ihr Pein, Leid und unendliche Qual aufzuzwingen. Es war umso schlimmer, als sie keine Kraft mehr hatte. Sie war erschöpft von dem stundenlangen Kampf am Kreuz. Ihre Muskeln schmerzten. Ihre Arme waren verkrampft. Sie fühlten sich an wie knorrige Baumwurzeln. Meistens hing Christina still am Holz und litt. Sie hatte nur noch selten die Power, sich mit durchgedrückten Beinen hoch zu strecken, um den ungeheuerlichen Zug von ihren Armen und Schultern zu nehmen. Wenn dabei lodernder Schmerz durch ihre festgenagelten Füße schoss, heulte sie jedes Mal auf vor Pein. Sie schluchzte abgehackt. Sie war völlig am Ende. Sie wollte nur noch, dass es aufhörte, egal wie. Es sollte nur vorbei sein.

Voller Unglauben erlebte sie ein zweites Mal, wie leise Erregung von ihren durchbohrten Füßen aufstieg und ihren gesamten Körper ergriff, als sich ihre Brüste erneut mit Qualmilch füllten. Trotz ihrer Kraftlosigkeit, begann sich ihr Körper wieder zu winden. Christina stöhnte, halb vor Lust, halb vor Qual. Sie weinte. Oh, wie es wehtat. Und doch war da wieder dieses ungeheuerliche Gefühl, ein Gefühl dass nicht da sein sollte; nicht da sein durfte. Aber sie spürte es. Sie fühlte es in ihrem Schoß und in ihren Brüsten, die sich erneut füllten und prall wurden. Sie konnte es nicht unterdrücken.

Wie kann das sein?, fragte sie sich ungläubig. Das gibt es doch nicht!

Doch als ihre Kunden zurückkamen und das Ehepaar sie wieder am ganzen Körper streichelte, begann sich Christina unter lautem Stöhnen am Kreuz zu rekeln und als der Mann und die Frau die Qualmilch aus ihren Brüsten saugten, tanzte sie voller Lust am Holz und kam unter Schmerzen.

Wieder dauerte ihr Orgasmus eine kleine Ewigkeit.

„Danke, Milchmädchen", sprach die Frau und küsste Christina.

„Vielen Dank, kleines Milchmädchen", sagte der Mann und streichelte Tina über die Wange. „Du hast uns das Köstlichste auf der Welt gespendet. Dankeschön." Die beiden Leute gingen.

Christina hing wimmernd am Kreuz. Sie konnte nicht mehr. Sie schaffte es nicht, sich noch ein Mal aufzurichten. Sie hing still und steif am Holz.

Die Wärterin kam mit den beiden Männern zu ihr. Tina war so fertig, dass sie kaum mitbekam, wie das Kreuz auf den Boden gesenkt wurde. Sie hörte sich selbst, wie sie sich ein ums andere Mal inbrünstig bei ihren Folterknechten für die Erlösung bedankte. Sie erniedrigte sich zutiefst. Sie konnte nichts dagegen tun. Sie war zu froh, dass die entsetzliche Qual ein Ende hatte. Immer wieder stammelte sie Dankesworte. Das Letzte, was sie spürte, war ein kleiner Pieks im rechten Oberarm. Dann versank die Welt in gnädiger Schwärze.

Als sie aufwachte, lag sie angezogen auf einer Pritsche in der Gefängniszelle, in der sie am Morgen nach ihrer Entführung aufgewacht war. Sie war frisch gewaschen. Sie spürte fast keine Schmerzen. Ihre Arme und Schultern fühlten sich ein bisschen an wie knorriges Holz und in ihren Füßen pochte es sanft, aber es tat nicht wirklich weh.

Die Frau mit der rosa Perücke saß neben ihr auf dem Bett: „Wach? Ja, unsere Aufweckspritzen wirken schnell." Sie lächelte: „Du hast es überstanden, Milchmädchen. Keine Schmerzen mehr. Unsere Medikamente sind extrem wirkungsvoll. Die Wunden in deinen Füßen werden innerhalb von drei bis vier Tagen ausheilen. In zwei Wochen siehst du nicht mal mehr die kleinste Narbe. Es bleibt nichts zurück. Genau wie ich es dir versprach." Sie klatschte in die Hände: „Ihr könnt unseren Gast jetzt nach Hause bringen." Die beiden Männer kamen in die Zelle.

Man ließ Christina aus dem Auto aussteigen. Sie trug noch immer eine Augenbinde.

„Die lässt du auf und du zählst bis hundert!" befahl man ihr.

Tina nickte mechanisch.

„Fang an!"

Christina zählte leise: „Eins, zwei, drei ...." Sie hörte den Wagen davon fahren.

Bei hundert angekommen nahm sie die Augenbinde ab. Sie wunderte sich. Sie stand fast genau vor der Haustür.

„Die haben wohl in meinem Personalausweis geschnüffelt", murmelte sie. Mit langsamen Schritten ging sie zur Tür. Sie trat sehr vorsichtig auf, aber nach wenigen Schritten merkte sie, dass ihre Füße nicht wehtaten und die Verbände waren so dünn, dass sie nicht im mindesten drückten.

Oben in der Wohnung saß Christina lange Zeit still vorm Telefon. Sie überlegte, ob sie die Polizei anrufen sollte. Was sollte sie den Leuten sagen? Was konnte sie schon groß sagen? Nicht mehr als die anderen Milchmädchen, denen das Gleiche angetan worden war wie ihr. Wollte sie das? Wollte sie, dass sich die Zeitungen auf sie stürzten?

„Nein", sprach sie leise. „Ich habe genug gelitten. Das soll nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten werden." Eins stand fest: heute würde sie die Polizei nicht anrufen. Vielleicht am Montag ....

Zwei Wochen später schaute sie sich nach dem Duschen ihre Füße an. Sie sah genau nach, doch sie fand nichts. Wie die Frau mit der rosa Perücke versprochen hatte, war nichts zurückgeblieben, nicht die kleinste Narbe. Christina konnte es kaum glauben. Wo gab es solche Medikamente? Aber die Spritzen, die man ihr nach der Kreuzigung in die Füße gegeben hatte, hatten ja auch perfekt gegen die Schmerzen gewirkt. Montags konnte Tina problemlos zur Uni gehen. Nichts tat weh. Auch ihre gepeinigten Arme und Schultern waren nicht mehr verkrampft.

Tina trocknete sich ab. Dann zog sie sich bequeme Klamotten an. Sie freute sich auf einen gemütlichen Fernsehabend. Sie hatte eine neue DVD über Neuseeland aufgetrieben. Sie wollte unbedingt ein Mal in dieses fantastische Land reisen, koste es was es wolle. Sie würde eisern sparen.

Mit feuchten Haaren setzte sie sich an ihren Schreibtisch. Sie öffnete die unterste Schublade und holte das kleine Kärtchen mit der Telefonnummer hervor. Sie legte es vor sich auf den Tisch und schaute es an. Sie kannte die Nummer inzwischen auswendig.

Die Nummer der Polizei war das nicht. Christina war nicht zur Polizei gegangen. Sie hatte sich entschlossen zu schweigen. Sie wollte nicht, dass die Leute in der Öffentlichkeit mit dem Finger auf sie zeigten: „Da ist noch so Eine! Ein Milchmädchen! Seht nur! Wer weiß .... vielleicht wurde die gar nicht entführt. Vielleicht hatte sie bloß mal Lust auf ein wirklich heißes Erlebnis. Die jungen Dinger heutzutage, die sind doch sexuell total übersättigt. Ja, ja. Könnte sein. Wohl wahr ...."

Allein bei dem Gedanken zog sich ihr Magen zusammen. Nein, das wollte sie wirklich nicht mitmachen. Wozu auch?

Christina starrte auf die Karte mit der Telefonnummer. Sie holte sie jeden Tag hervor und schaute sie an. Sie konnte nicht anders.

„Alles was du tun musst, ist anrufen." So hatte die Frau mit der rosa Perücke gesagt. Die Nummer war exklusiv nur für Christina da. Niemand sonst kannte sie und sie ließ sich nicht rückverfolgen.

„Ab dem zweiten Mal bekommt das Milchmädchen eine hohe Prämie", hatte die Wärterin zu Tina gesagt. Sie hatte eine Summe genannt, die ihr den Atem genommen hatte, einen exorbitanten Betrag. „Wenn du Geld brauchst, ruf einfach an. Man wird dir sagen, wo man dich abholt und danach bekommst du die Kohle bar auf die Hand."

Tina starrte auf das Pappkärtchen. Es war rosa, genauso rosa wie die Perücke der Frau. Die Zahlen waren mit einem Laserdrucker aufgedruckt. Sie sahen eckig aus, wie die Zeichen auf alten Computeranzeigen. Die Zahlen waren tiefschwarz. So schwarz wie die Verzweiflung, die Christina am Kreuz empfunden hatte in den endlosen Stunden in dem großen gekachelten Raum, in dem es nur Leid und Schmerz gegeben hatte.

Ein exorbitanter Betrag ....

„Deine Kunden haben gesagt, ein so liebes und erregendes Milchmädchen haben sie noch nie gehabt. Sie sind voll des Lobes über dich. Das wird sich herumsprechen im Kreis unserer Kunden. Sie sind alle wohlhabend und sehr spendabel."

Dann hatte die Frau etwas gesagt, was Tina aus den Socken gehauen hatte: „Ich habs selbst schon ein paar Mal gemacht, Kleine. Klar, es macht tierisch Aua, aber ein Mal auf dem Nagel tanzen bringt mir soviel wie ich in einem Jahr nicht verdiene. Sicher tut es sehr weh, aber mal ehrlich, Mädchen, die schönsten Schmerzen sich doch gehabte Schmerzen, oder? Wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Aus die Maus. Ende Gelände! Schluss mit Stuss! Denkst du heute noch an das Ohrweh, das du mit sechs Jahren hattest? Oder an ein verstauchtes Knie mit zehn? Den gebrochenen Finger mit vierzehn? Na siehst du!"

Das Lächeln der Frau. Dieses wissende Lächeln: „Außerdem hat es was, nicht wahr? Nicht wahr, Milchmädchen?"

„Nein", hatte Tina gesagt und die Frau hatte gelacht.

„Ich weiß es besser, Süße. Ich habe dich Guckloch tanzen gesehen und dich gehört, als deine Kunden aus deinen Brüsten tranken. Außerdem kenne ich es aus eigener Erfahrung. Ganz zum Schluss, da .... oh la la! Also mir hauts da jedes Mal die Sicherungen raus. Ich empfinde es als kleine Entschädigung für etliche Stunden Folterqual. Es ist doch extrem geil, nicht?"

Tina war vor Scham knallrot angelaufen. Die Frau hatte spöttisch gelacht.

„Schnell verdientes Geld", raunte die Stimme der Wärterin in Tinas Kopf. „Einfach anrufen und es geschehen lassen. Es dauert lange, aber es dauert nicht ewig. Die Bezahlung ist erstklassig. Sicher hast du Wünsche, Mädchen. Warum erfüllst du sie dir nicht? Du kannst jederzeit anrufen und später wieder. Wann immer du willst. So oft du willst. All unsere Kunden warten. Sie freuen sich auf dich, Milchmädchen."

Christina atmete tief durch. Davon hatten die Mädchen im Fernsehen nichts gesagt. Davon stand nichts in den Zeitungen. Auch von dem nichtendenwollenden multiplen Orgasmus hatten sie nie berichtet.

„Es dauert vier bis sieben Minuten", hatte die Frau mit der rosa Perücke ihr erklärt. „Man wird vor Lust schier verrückt. Es hört und hört nicht auf. Wir haben es mit der Uhr gestoppt. Es dauert echt so lange."

Tina starrte auf die Telefonnummer. Es war eine Handynummer.

„Sie haben sich geschämt", flüsterte sie. „Deshalb haben sie diese Details nicht erwähnt."

Eine kleine Stimme meldete sich in ihrem Hinterkopf: „Vielleicht war es auch anders, Christina. Vielleicht haben sie sich diese kleine Hintertür offen halten wollen. Falls sie mal Knete brauchen. So wie du. Neuseeland, Tina! Das Geld würde reichen, um fünfmal dorthin zu fliegen und einen super Urlaub zu haben."

„Nie im Leben!" wisperte Tina.

Aber sie betrachtete das Kärtchen mit der Telefonnummer und sie wusste, sie würde es auch am nächsten Tag betrachten.

Und am übernächsten ....

ENDE

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Anonymous
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9 Kommentare
bustyposerbustyposervor 6 Monaten

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir den Vorwurf gefallen lassen muss, den Sinn dieser Geschichte nicht richtig verstanden zu haben, bestand sie gefühlt zu 50% aus dem Satz „Ich kann es wirklich nicht mehr aushalten.". Etwas mehr Abwechslung und Variantenreichtum hat offenbar aber niemand hier vermisst.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Eine tolle Geschichte. Sehr erotisch. Man darf halt nicht vergessen, dass es nur eine Fantasie ist. Dann macht es echt Laune.

grampaaloisiusgrampaaloisiusvor etwa 4 Jahren

Oh wow.

Schade, dass von Grussilda nichts Neues mehr kommt.

sepp661sepp661vor etwa 6 Jahren
Geile Geschichte

Hallo,, ich habe diese Geschichte sehr geil gefunden und würde auch geil beim lesen.

Ich würde sowas keiner Frau wünschen zumindestens nicht die Schmerzen,, aber als Fantasie sehr woll.

habe schon einige solche Geschichten gelesen und möchte selber eine Geschichte schreiben wo es wieder Sklaven gibt. Sklavinnen der Zukunft Teil 01 sowas in der Art. Da ich selber nicht so gut Schreibe suche ich eine Frau die was auf harte BDSM steht,, und nicht wie wir Männer die mit ihren Schwanz denken. Würde mich freuen wenn Du dich meldest sepp661@gmx.at

Geilen Gruß Sepp

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Sorry, aber...

nach der stelle mit dem nagel durch den Fuß war bei mir alles vorbei...

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