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Miranda 02 - Die Ankunft

Geschichte Info
Paul trifft Brix an Bord des Raumschiffes namens Miranda.
14k Wörter
4.71
3.4k
00

Teil 2 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 09/29/2023
Erstellt 07/05/2023
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Die Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Orten sind rein zufällig und keineswegs beabsichtigt.

Copyright 2023 © LiteroCat1147

Miranda 02 -- Die Ankunft V1.0

Briefing -- Bericht von Paul

Garrana setzte sofort zum heutigen Briefing an.

«Unsere Hinreise nähert sich dem Ende. Die Überlichtetappen sind abgeschlossen und wir befinden uns nun in der Verzögerungsphase, die wir als 20 Tage dauernd empfinden, obschon ein Beobachter auf der Erde oder auf Primus feststellen würde, dass wir dafür 30 Tage brauchen. Warum das so ist, das kann man unter dem Stichwort Zeitdilatation nachlesen.

Wir wollen die letzten wenigen Tage dazu nützen, uns auf die ersten Forschungseinsätze vorzubereiten. In einem ersten Schritt ging es darum, die Themen zu sortieren und zu priorisieren. Das ist bereits geschehen und darüber kann ich heute berichten.

Zwei Themen sollen prioritär behandelt werden.

Das erste Thema heisst 'Weltbilder' und hat damit zu tun, dass sich herausgestellt hat, dass unsere eigene Sicherheit vor allem damit zu tun haben könnte, dass die Erdbewohner fest davon überzeugt sind, dass eine überlichtschnelle Raumfahrt überhaupt nicht möglich sei. Eng damit verbunden ist, dass sich die Erdbewohner fragen, ob sie allein im Universum sind, aber das steht hier nicht im Vordergrund.

Dieses Thema wird aber voraussichtlich nicht sehr viele von Ihnen beschäftigt halten, oder dann auf alle Fälle nicht sehr lange.

Das zweite Thema heisst 'Sex'. Das mag viele von Ihnen überraschen, warum dieses Thema Priorität erhalten soll. Das hat damit zu tun, dass es sich um ein sehr kontroverses Thema handelt -- nicht bei uns, aber auf der Erde!

Hier muss ich vielleicht etwas weiter ausholen.

Das Verfahren zur Sichtung und Priorisierung von Forschungsthemen ist im Kampsax-Kodex nachzulesen. Dort findet man eine Liste von Kennfaktoren, die man möglichst früh ermittelt, in unserem Fall anhand der Daten der Pinta. Einer dieser Faktoren heisst 'Kontroversität-Kenn-Faktor', kurz KKF. Auf Primus hat 'Sex' heute einen KKF von 0.05, was man ruhig vernachlässigen darf. Früher war das auch nicht immer so, aber im Laufe der Zeit wurden viele kontroverse Punkte zum Verschwinden gebracht. Das heisst, dass man sich auf Primus über den betreffenden Punkt einig ist, nicht etwa, dass man in jedem Fall weiss, ob man richtig liegt. Man kann sich gemeinsam irren!

Für die Erde ergibt sich aus den Daten der Pinta eine Zahl, die zwischen 100 und 1000 liegt, je nachdem wie man gewisse Beobachtungen gewichtet. Schon 100 wäre mit Abstand der höchste Wert bei den 'Alltagsthemen'. Es gibt zwar ähnlich kontroversere Themen, aber die gehören in die Kategorien Politik und Religion.»

Garrana spürte vermutlich, dass viele Zuhörer keinen Wert auf weitere theoretische Details legten und blätterte in seinen Notizen weiter.

«Ein recht krasses Beispiel, das die grossen Unterschiede illustriert, findet sich in der Literatur der Erde. Die Pinta hat eine Fernsehsendung aufgezeichnet, in der ein über 2000 Jahre altes Werk besprochen wurde, das meist 'Kamasutra' genannt wird, was man mit 'Verse über das sinnliche Verlangen' übersetzen könnte. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass 'Kama' eine Bedeutung hat, die sich schwer in einem oder in zwei Worten wiedergeben lässt. Die Details möchte ich aber Paul überlassen.

Wir nennen die in diesem Buch enthaltenen Ideen, was Sex bedeutet und wie man damit umgehen soll, die 'östliche' Sicht, weil wir beabsichtigen, sie mit einer weiteren irdischen Sich zu vergleichen, die etwas später viel weiter westlich gepredigt wurde und heute noch in vielen Teilen der Erde als 'alleinseligmachende' Lehre gilt. Diese zweite irdische Sicht werden wir die 'westliche' nennen.

Um nun den dramatischen Unterschied zwischen der östlichen und der westlichen Sicht zu erläutern, greifen wir einen einzigen Aspekt heraus, den man mit folgender Frage illustrieren kann: Wozu überhaupt Sex? Der Sinn von Sex besteht in der westlichen Lehre darin, einen Samen von einem Mann auf eine Frau zu übertragen. Wir wissen, dass Viehzüchter sowohl auf der Erde als auch auf Primus etwas ähnliches tun und das 'künstliche Besamung' nennen. Den Sinn von Sex auf eine Besamung zu reduzieren ist schon etwas erstaunlich. Das ist bei der östlichen Sicht sehr viel interessanter, aber das würde hier zu weit führen.»

An dieser Stelle ging ein Raunen durch den Saal. Die meisten Anwesenden waren sich vermutlich ganz genau bewusst, was diese Feststellung von Garrana alles implizierte. Ich versuchte, für mich einen sinnvollen Vergleich zu finden, aber das fiel mir angesichts der Ungeheuerlichkeit schwer. Am Schluss fiel mir nur dieses ein: Wenn man den Sinn eines Kunstwerkes, das man an eine Wand hängt, darin sieht, dass die Wand nachher weniger langweilig aussieht, würdigt man das Kunstwerk vermutlich etwas wenig.

Garrano fuhr nun fort: «Weil das Thema auf der KKF-Skala so deutlich obenaus schwingt, wird es zum Forschungsgegenstand Nummer Zwei erklärt. Es kommt also gleich nach den Weltbildern, und es wird für viele von Euch einen Haufen Arbeit bedeuten. Ein provisorischer Katalog von Fragen wurde bereits erarbeitet. Ein grosser Teil davon ist Standard, ein kleiner Teil spezifisch. Vor allem eine Frage scheint besonders interessant: Warum gibt es auf der Erde so viel Geheimniskrämerei im Zusammenhang mit Sex?

An dieser Stelle muss man vielleicht wissen, dass es neben dem KKF noch andere Faktoren gibt, die routinemässig beim Sortieren von Themen zur Anwendung kommen. Einer davon ist der GKF oder Geheimnis-Krämerei-Faktor.

Auch hier schwingt das Thema Sex deutlich obenaus. Es wird nur noch im Zusammenhang mit nachrichtenbeschaffenden Organisationen übertroffen. Solche Organisationen nennt man ja auch Gemeindienste oder Spitzelorganisationen. Sie gehören jedoch nicht zu den Alltagsthemen, sondern zur Gruppe der staatsbildenden Themen.»

Garrana kam nun zum Schluss: «Die ganze Planung mündet in drei Sofortmassnahmen. Erstens wird ein Team das Thema Weltbilder aufarbeiten. Ab heute können sich Teams für dieses Thema bewerben und Vorschläge einreichen. Zweitens wird ein Team das Thema Sex aus unserer eigenen Sicht aufarbeiten, damit wir es mit der 'westlichen' und der 'östlichen' vergleichen können. Davor ist ein Teil eher eine Frage der Darstellung, aber ein Teil könnte in neuen Forschungsfragen münden. Um diese zu klären, wird gewissermassen ein Selbstversuch nötig sein: Wir müssen uns selbst beim Sex bewusst beobachten, damit wir uns unserer Sicht auf das Thema bewusst werden. Um das möglichst wissenschaftlich, also mit Messungen, tun zu können, wurde die dritte Sofortmassnahme beschlossen, die aus zwei Teilen besteht.

Wir liefern ja täglich eine kleine Blutprobe ab, damit unser Gesundheitszustand laufend überwacht werden kann. Diese Blutprobe wir ab sofort auf weitere Stoffe untersucht, die bei einem Orgasmus ausgeschüttet werden.

Beim zweiten Teil spielt eine Rolle, dass diesem Schiff ein völlig neues kleines Gerät mitgegeben wurde. Eigentlich war geplant, das langsam auszurollen, aber angesichts der Dringlichkeit des Themas 'Sex' wurde das geändert: Wir alle werden das kleine Wunderding heute noch fassen und ab sofort ununterbrochen tragen, sogar unter der Dusche oder beim Schwimmen und natürlich beim Sex. Es sieht aus wie eine Armbanduhr und ist auch eine, aber nicht nur. Es ersetzt alle früheren Ausweise und Zahlungsmittel. Man kann damit im Notfall auch kommunizieren, z.B. wenn man sein Mobilfunkgerät verlegt hat, und es zeichnet medizinische Daten auf, mit deren Hilfe man die physiologischen Aspekte von Sex genau verfolgen kann. Das tönt kompliziert, aber ich habe das für mich auf folgendes reduziert: Wenn ich einen Orgasmus habe, kann mein Arzt nachher ablesen, wieviel Energie ich dabei verpufft habe, also wie sportlich der Sex war.»

Garrana hatte es wieder einmal geschafft, ein Briefing mit einer Pointe zu beenden, die nicht nur für eine heitere, sondern für eine echt amüsierte Stimmung sorgte. Dass die Pointen meist auf seine Kosten gingen, machte ihn sowohl bei seinen Mitarbeitern, also uns Eierköpfen, als auch bei den Kadetten beliebt.

Einige Details hatte Garrana nicht erwähnt, weil sie eingespielte Routine darstellen. Jeder konnte mit einem Blick auf das elektronische Anschlagbrett sehen, dass es je einen provisorischen Vorbericht zu den beiden Forschungsthemen gab. Darin war jeweilen ein Katalog der Forschungsfragen zu finden. Jedes Team konnte dazu Stellung nehmen und auch schon erste Präferenzen anmelden. Dafür stehen zwei Tage zur Verfügung. Danach werden wir von der Redaktion den definitiven Vorbericht anfertigen, der dann wiederum zwei Tage aufliegt. Wenn keine dringende Interpellation erfolgt, gelten dann diese Kataloge und die Missionsleitung wird die Fragen auf die Teams verteilen.

Ich bewegte mich schon auf den Ausgang zu, als Velato zu mir trat: «Hallo Paul. Bist Du über die kleinen Brainstormings informiert?» -- «Nein.» -- «Wir haben im engsten Kreis beschlossen, dass die Mitarbeiter des Fitness-Centers bei diesem Thema besonders involviert werden sollten. Garrano hat vorgeschlagen, dass zwei besondere Brainstorming-Kreise eingerichtet werden sollen, einer für die zehn Männer und einer für die elf Frauen, die im Fitness-Center arbeiten. Er meint, das seien fast so etwas wie zwei Experten-Kommissionen, die den aktuellen primanischen Gesichtspunkt repräsentieren, mit dem man den westlichen römischen einerseits und den östlichen Kamasutra-Gesichtspunkt vergleichen könnte. Beide Gruppen sollen die betreffenden Berichte schon im Entwurf lesen dürfen, und sie sollen erzählen, was ihnen dazu einfällt. Wir benötigen also zwei Betreuer, die moderieren und notieren.»

«Ich glaube, ich ahne, worauf Du hinauswillst. Da ich Athene kenne, soll ich die elf Frauen betreuen. Einverstanden. Hast Du auch schon jemand für die zehn Männer?» -- «Das will meine Frau Beatrix übernehmen, allerdings hat Brix eine Bedingung.» -- «Die wäre?» -- «Dass sie 'Koordinationssitzungen' mit Dir abhalten kann.»

Die Art wie Velato das Wort 'Koordinationssitzungen' aussprach, ist schwer zu beschreiben. Ich schaute Velato fragend an. «Wenn Du Brix schon näher kennen würdest, wüsstest Du, wie das geht.» -- «Du hast mir Brix an einem Kaderabend vorgestellt und ich habe mit ihr getanzt, aber 'kennen' würde ich das noch nicht nennen.»

Jetzt blickte mich Velato fragend: «Und?» Das konnte nur eines bedeuten: Velato wollte wissen, was ich von seiner Frau dachte. Ich kannte Velato mittlerweile etwa einhundert Tage und wir sprachen schon über alles Mögliche, aber nie über seine Frau. Ich wusste immerhin, dass die beiden eine sehr offene Beziehung pflegten. Velato kannte Athene und alle ihre Mitarbeiterinnen intim, und die bisexuelle Brix kannte Athene und alle ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen intim. Jetzt fiel mir ein, dass ich Brix auch schon in einem der Clubs gesehen, aber nicht mir ihr interagiert hatte. Immerhin bestätigte das, dass Brix in Clubs verkehrte, wo potentiell jeder mit jeder interagierte. Langsam ahnte ich nun, was die Frau mit 'Koordinationssitzungen' meinen könnte. «Du meinst, ob ich nicht abgeneigt wäre?» -- «Genau, sie meint, dieses Thema könnte man nur miteinander besprechen, wenn man es auch zusammen praktizierte. Sie sagte in ihrer unnachahmlichen Art 'Man schwatzt sich geil und muss sich geil trennen, das geht doch nicht.'. Irgendwie muss ich ihr sogar recht geben. Das geht wirklich nicht, und dass man bei diesem Thema geil wird, liegt auch auf der Hand.» -- «Ok, Ich will offen mit Dir sein: Brix gefällt mir. Ich werde sie vernaschen und auf Teufel komm raus vermöbeln, wenn Dir das recht ist.» -- «Vor mir aus. Allerdings könnte es auch sein, dass Du derjenige bist, der vernascht und vermöbelt wird. Brix ist wie ein schlafender Vulkan.» -- «Ich freue mich auf Brix!»

Der letzte Satz war keineswegs bloss eine Höflichkeit Velato gegenüber. Genau genommen freuten sich sogar zwei auf Brix -- ich und Paul Junior.

Zum Schluss wollte ich von Velato noch wissen, ob es dafür irgendwelche Formalitäten geben würde. Er meinte: «Die Arbeit gilt als ehrenamtlich. Allfällige besondere Resultate werden öffentlich gewürdigt, aber nicht besonders entschädigt. Geheim ist auch nichts. Du darfst also Athene alles erzählen.»

Beim letzten Satz grinste er spitzbübisch. Vermutlich malte er sich aus, wie Brix und Athene mich gegenseitig ausquetschen würden. Schliesslich kannte er beide Frauen ziemlich gut...

***

Jogging mit Brix -- Bericht von Paul

Ich war kaum zu Hause, als eine Text-Nachricht von Brix eintraf: 'Velato hat mich informiert, ich solle mich melden.'

Diese Text-Nachrichten sind sehr praktisch. Ich aktivierte die Funktion 'jederzeit'. Das System stellte nun automatisch fest, dass auch Brix gesprächsbereit war, nicht etwa gerade beim Arbeiten oder so etwas, und schon klingelte es an beiden Enden. Die Anzeige 'Brix' liess bei mir sofort den Herzschlag einen Zacken höher springen. Ich war wirklich gespannt auf diese doch etwas reifere aber durchaus attraktive Frau.

«Hallo Paul. Ich wollte eigentlich gerade meinen Abendlauf machen. Hättest Du Lust, mit mir zu rennen?» -- «Ok?» -- «Kennst Du die hintere Dependance des Fitness-Zentrums?» -- «Nicht wirklich, aber ich weiss wo der Eingang ist.» -- «In einer Viertelstunde. Laufschuhe genügen. Ich möchte heute keine Felswände erklimmen, aber die Landluft in vollen Zügen geniessen. Vielleicht sehen wir uns schon bei der Pforte des Fitness-Zentrums. Dort werde ich meinen Ausweis tauschen.» Weg war sie.

Ich wusste, dass die Dependance des Fitness-Zentrums klimamässig zur Landwirtschaftszone gehörte. Da war es also nicht so warm wie im Innern des Fitness-Zentrums, aber doch so warm, dass die Landwirtschaft blühte, also wäre ein stabileres T-Shirt angemessen, dazu kurze Hosen, Socken und die erwähnten Laufschuhe. Auf diesen ging und lief man sehr bequem, aber zu klettern sollte man damit nicht versuchen. Kein Griff. Im Gegensatz zu Brix hatte ich meinen Ausweis schon getauscht. An meinem Handgelenk prangte bereits das neueste Wunderwerk der Technik in Form einer schlichten Armbanduhr, die aber auch als nichtverlierbarer Ausweis und als einfacher Handy-Ersatz diente sowie medizinische Daten wie Puls usw. erfasste. Also los.

Brix kam gleich nach mir und fragte: «Bist Du das erste Mal hier?» -- «Ja, ich laufe nie alleine, das ist mir zu langweilig.» -- «Dann hast Du wohl nichts dagegen, wenn ich den Weg wähle.» Sagte es und trabte los. Mir war es recht. Ich ging davon aus, dass sie sich hier auskannte und eine Route auswählte, die ihrer Leistungsfähigkeit angemessen war. Sie sah zwar topfit aus und in der eng anliegenden Sportkleidung auch recht sexy, aber ich war sicher, dass sie mindestens sieben wenn nicht zehn Jahre älter war als ich. Es sollte also für mich kein Problem sein, mit ihr mithalten zu können.

Sie schlug dann auch ein gemässigtes Tempo an. Der Weg war hier breit genug für uns beide, so dass wir unsere Gesichter sehen konnten, während wir uns unterhielten. Jetzt grinste die Frau über beide Ohren. «Apropos 'langweilig', ich habe schon gehört, Du bist meist mit Frauen des Fitness-Zentrums zusammen, letzthin sogar mit allen elf gleichzeitig.» -- «Stimmt. Ich glaube aber, Du machst auch gerne mit. Ich dachte, ich hätte Dich einmal im 'Play and Strip' gesehen.»

Jetzt blieb sie stehen, stellte sich ganz nahe vor mich hin, gab mir ein schüchternes Küsschen auf den Mund und sagte: «Du bist mit Athene in die Unterabteilung 'Strip and Rip' gegangen, also in jenen Teil des Club, in welchem man sich die Kleider vom Leib reisst, und wo die heisse Rita das Szepter führt. Fickt sie eigentlich wirklich so gut wie alle behaupten?»

-- «Du weisst aber, dass man ausserhalb des Club nicht erzählt, was im Club passiert?»

Statt einer Antwort küsst sie mich nun richtig. Dann liess sie von mir ab, behielt aber meine rechte Hand in ihrer Linken und ging im Schritt neben mir her. «Klar, ich wollte Dich nur necken. Vor allem kannst Du Dich nicht öffentlich äussern, ob Du Rita oder Athene heisser findest. Aber Du darfst mir sagen, wie Du mich findest, und Du weisst, dass Velato nichts dagegen hat. Ich bin ja auch einverstanden, dass er mit seinen weiblichen Kadetten in den Maschinenräumen versteckte Liebesnester bevölkert.»

Wir hatten soeben eine Wegkreuzung erreicht. Brix nahm die Abzweigung nach links, die in Richtung einer Anhöhe lief, aber an deren Fuss in einem Wäldchen verschwand. Nachdem ich auf ihre Kompliment-Fisch-Aktion nicht sofort einging, steigerte sie das Tempo. Der Weg war hier zu schmal für zwei Personen, also liess ich sie vorausrennen, war dann aber doch etwas erstaunt, dass ich mich anstrengen musste, um mitzuhalten. Die Frau hat Power, das gefällt mir. Ich liebe starke Frauen!

Als Brix bei dem Wäldchen ankam, tat sie einen Schritt vom Weg hinein in die Büsche, packte mich mit beiden Händen an den Armen, warf mich ins Gras und setzte sich auf mich. Ihr Blick sagte deutlich, dass sie es wissen wollte. Statt einer verbalen Antwort zog ich Brix in einen Zungenkuss und liess sie so richtig spüren, dass ich mächtig scharf auf sie war. Dann rollte ich uns herum, drückte ihr Paul Junior in den Unterleib und packte nun ihre Arme, um sie nach oben zu ziehen, wo ich beide Handgelenke mit der rechten Hand festhalten konnte. Mit der linken Hand packte ich ihre rechte Brust und fühlte nach ihrem Nippel, der sich deutlich durch ihr T-Shirt zu bohren versuchte. Einen BH trug diese Frau nicht. Sie musste sehr stramme Titten haben, sonst hätte ich bei dem Tempo schon mal etwas wackeln gesehen.

Ich hätte Lust gehabt, die Frau hier und jetzt zu vernaschen, war aber der Meinung, wir wären ja im Freien, also sei hier Sex nicht erlaubt. Also bremste ich mich. Das muss Brix bemerkt haben, denn sie sagte: «Dieses Gelände ist eine Dependance von 'Strip and Rip' und auf die Initiative von Rita eingerichtet worden. Hier atmen wir zwar die Luft der Landwirtschaftszone, aber es gelten die Regeln von Rita. Da Du dieses geile Stück kennst, kannst Du Dir ausrechnen, was das heisst.»

Ich schaute einfach neugierig drein und Brix erklärte: «Du darfst hier wie im Club nackt herumrennen, Kleider zerreissen, Deinen Schwanz in jede Muschi stecken, die Du zu fassen kriegst, egal ob die Frau protestiert oder nicht, ausser wenn sie 'Stopp' ruft natürlich, und genauso auch in den Mund. Wenn es Dir gelingt, die Frau vollzuspritzen, wirst Du nicht gerügt, sondern beklatscht. Was sich Rita sonst noch an geilen Regeln hat einfallen lassen musst Du mal in einer ruhigen Minute durchlesen. Da wirst Du allein vom Lesen eine Latte bekommen.» -- «Willst Du mich auf den Arm nehmen?» -- «Nein, so stark bin ich nicht bzw. so mager bist Du nicht. Da hättest Du mir vermutlich ein paar Kilo zu viel. Ich schwöre, das ist auch kein Practical Joke oder so etwas. Ich bin einfach scharf auf Dich und möchte, dass Du mich fickst. Deshalb habe ich auch Kleider angezogen, die man leicht zerreissen kann.»

-- «Hier und jetzt?» -- «Ja, gerne!»

Während sie das sagte, grinste sie wie ein Honigkuchenpferd, also verschmitzt, erwartungsvoll und erfreut zugleich. Ok, machen wir einmal einen kleinen Test. Da wo ich den Nippel spürte packte ich jetzt mit beiden Händen zu, wobei ich darauf achtete, den Nippel in Ruhe zu lassen. Ich fasste nur den Stoff ihres T-Shirts und zog ganz langsam daran, immer stärker, bis man gleichsam hören konnte wie einzelne Fäden nachgaben, dann öffnete sich mit einem 'Ratsch!' ein Riss, der eine Titte an die frische Luft schnellen liess. Nun packte ich den Nippel mit dem Mund, nuckelte wie ein Baby daran, sog ihn dann tief ein, was meines Wissens ein Baby nicht macht, und packte dann den steifen Nippel ganz sanft mit den Zähnen. Brix protestierte nicht, sondern begann zu schnurren. Ich bewegte nun meine Zähne ganz sanft gegeneinander, so dass sich der Nippel wie zwischen zwei Zahnstangen drehte. Nun stöhne Brix schon ziemlich laut.