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Miranda 02 - Die Ankunft

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Während dieser ganzen Zeit hatte ich Paul Junior gegen ihren Unterleib gedrückt, aber nicht darauf geachtet, ob ich dabei einen Muskel, Weichteile oder gar ihre Klitoris erwischte. Langsam begann Paul Junior zu schmerzen. Ich rutschte ein wenig nach unten. Paul Junior lag nun irgendwo zwischen den Beinen von Brix und konnte sich da erholen.

Die rechte Brust von Brix liess ich nun in Ruhe. Der Nippel schaute vorwitzig aus dem von mir 'hergestellten' Riss heraus, wie wenn er sich über die frische Luft freuen würde. Der Nippel glänzte von meinem Speichel feucht funkelnd in der Abendsonne.

Ich packte nun das T-Shirt in der Gegend des linken Nippels und zog genüsslich an dem extrazarten Gewebe. Brix hatte tatsächlich Kleider gewählt, wie man sie im 'Strip and Rip' verwendete, also besonders gut zerreissbare. Diese Frau wollte es wissen! Diese Frau wollte vernascht werden! Allein dieser Gedanke macht jeden Mann scharf. Paul Junior wuchs weiter und stiess gegen die noch voll bekleidete Muschi von Brix. Ich zog genüsslich an dem Stoff des T-Shirts und konnte hören, wie Faden um Faden nachgab. Langsam fand ich dieses Geräusch aufregend. Paul Junior wuchs noch ein wenig, oder zumindest fühlte sich das so an. Langsam bildete sich ein zweiter Riss und ein zweiter Nippel kam zum Vorschein. Ich vergrösserte den Riss so weit, dass ich bequem an dem Nippel nibbeln konnte. Wenn ich an dem Nippel saugte, gab Brix einen relativ tiefen Ton von sich, wenn ich an ihm zog, wurde der Ton höher und wenn ich meine Zähne ansetzte, begann Brix zu zwitschern. Wenn ich aber die Zähne sanft hin und her bewegte, bekam ich etwas zu hören, was ich 'Gesang' nennen möchte. Brix schrie ihre Lust hinaus. Das törnte mich natürlich mächtig an und ich begann mir schon vorzustellen, wie schön es doch wäre, diese Frau so richtig zu vernaschen.

So langsam bewegte ich meine Hände von den Brüsten zu weiter unten liegenden Gefilden, aber bloss mit Herumfummeln würde ich kaum auf einen grünen Zweig kommen. Dazu musste ich mich auf ihren Unterkörper konzentrieren, also ihre Nippel in Ruhe lassen. Leider verstummte nun der Gesang von Brix. Wir schauten uns in die Augen. Was kommt nun?

Ich fasste nun mit beiden Händen an ihre Knie und fuhr dann langsam nach oben. Beide Hände bekamen Säume von Sporthosen zu fassen. Ich hatte keine Ahnung, wie stabil diese waren. Probieren geht über Studieren. Das tönt aber nicht wie reissende Fäden. So tönt ein sich öffnender Klettverschluss!

Tatsächlich liessen sich die Sporthosen von Brix in einige wenige Teile zerlegen, die man dann zerstörungsfrei entfernen konnte. Wiederverwendbare zerreissbare Höschen. Schön raffiniert. Ich wusste bisher nicht, dass es das gibt.

Nun zum Unterhöschen. Meine tastenden Finger fanden nicht die Spur von einem Klettverschluss. Dafür ertastete ich so etwas wie zusätzlich aufgesetzte Ziersäume, die man besonders bequem mit der Hand fassen konnte. Ich wünschte mir, Paul Junior in die Muschi von Brix stecken zu können. Da gab es ein ganz bestimmtes Stück Stoff, das mir den Weg versperrte, das man aber auch bequem hätte zur Seite schieben können. Ich war jetzt aber nicht in schiebender Stimmung, sondern in reissender Laune. Schliesslich hatte auch Brix von 'zerreissen' gesprochen oder etwa nicht? Also packte ich das störende Stück Stoff und zog daran. Da war es wieder, dieses bekannte Geräusch von zerreissenden Textilien. Himmlisch! Mittlerweile liebte ich dieses Geräusch, auch weil es mich an süsse Begegnungen mit Rita erinnerte. Bei der war mir aufgefallen, mit welcher Inbrunst sie meine Kleider zerrissen hat, und zwar so lange bis es wirklich nichts mehr wegzureissen gab.

Im Moment hielt ich gerade jenes Stück Stoff in den Händen, auf dem Brix sass. Ich zog mit beiden Händen abwechselnd daran und tatsächlich kam einiges an Textil zum Vorschein, aber dann nahm der Widerstand zu und ich musste ziemlich kräftig ziehen. Dann hörte ich etwas wie 'Ratsch' und ich hatte zwei halbe Höschen in den Händen. Diese Hälften hätte man nun Brix bequem ausziehen können, aber lustiger fand ich die Möglichkeit, diese ebenfalls wegzureissen, was ich dann auch mit Genuss tat.

Jetzt trug Brix nur noch die Reste eines T-Shirts mit herausschauenden Nippeln. Sie fand nun offenbar, dass es Zeit für ein etwas näheres Kennenlernen wurde. Sie befreite mich von jeglichen Textilien und öffnete ihre Beine. Sie zog ihre Schamlippen provozierend langsam mit beiden Händen auseinander. Dieser Anblick muss jeden gesunden Mann hammergeil machen: Brix streckte mir ihre rosarote Möse im Grossformat entgegen!

Paul Junior wollte nun rauf, rein, rumms! Langsam! Jetzt kommt die Phase des Geniessens! Ich packte Paul Junior mit festem Griff, überzeugte mich, dass er mehr als stichfest war, und führte ihn zum unteren Ende der Muschi. Brix dachte möglicherweise, ich wollte Paul Junior mit ihrem Hintertürchen bekannt machen, denn sie hob ihre Körpermitte etwas an, aber das war nicht meine Absicht.

Vielmehr rechnete ich damit, dass diese Ecke der Muschi mit Muschisaft gefüllt war, weil Flüssigkeiten bekanntlich unten zusammenfliessen. Ich hatte mich nicht getäuscht. Paul Junior wurde nun tüchtig eingeschmiert und so konnte ich ihn durch die Muschi hindurchziehen, Richtung Klitty.

Brix liess ein Stöhnen hören, das eindeutig Seltenheitswert hatte und daher hier irgendwie festgehalten werden soll: «Aaaaaaaaaahhhhhrrrg!»

Da irgendwie das obere Ende des süssen Schlitzes erreicht war, musste ich Paul Junior etwas herausziehen. Brix zog sich wie in Protest zusammen, entspannte sich dann aber wieder ein bisschen und wirkte auf mich wieder ähnlich wie vorhin: Was nun? Hätte ja sein können, dass auf das Herausziehen nun ein Hineinstossen folgen würde. Ich hätte tatsächlich nicht übel Lust gehabt, sie nun zu ficken, aber ich war auch neugierig, also führte ich Paul Junior wieder zum unteren Ende, wo sich inzwischen eine noch grössere Pfütze angesammelt hatte. Paul Junior konnte nun schon genüsslich im Saft baden. Dann führte ich ihn wieder durch die Lustgrotte zum oberen Ende: «Aaaaaaaaaahhhhhrrrg!»

Natürlich musste ich Paul Junior auch dieses Mal ein wenig herausziehen und war eigentlich schon drauf und dran, das Manöver ein drittes Mal durchzuführen. Ich wollte das 'Aaaaaaaaaahhhhhrrrg' zu gerne nochmals hören, aber nun schaute mich Brix so bittend an, wie wenn sie sagen möchte, ich solle sie doch bitte nicht länger foltern, sondern erlösen. Ich kannte mich im SM-Departement überhaupt nicht aus und hatte auch keine Neigung, das kennenzulernen, aber ich stellte mir vor, dass ein sadistisch veranlagter Mann gerade zum Trotz seinen Pimmel nochmals durchgezogen hätte. Ich wollte kein solcher Mann sein, stiess also Paul Junior auf geradem Wege wieder hinein, und zwar so tief ich irgend konnte: 'Aaaaaaaaaahhhhhrrrg'. Das kam diesmal von mir, oder von uns beiden gleichzeitig? Tatsächlich! Jetzt mussten wir beide lachen. Ich drehte uns um, so dass Brix mich reiten konnte, und sie tat das auf eine Weise, die ich nur als Dankbarkeit interpretieren konnte. Schon nach wenigen Stösschen flutete ich sie und sie versteifte sich wie ein Brett: «Ich kooooommeeee!»

Brix zeigte mir dann einen Hintereingang, wo man in das Gebäude des Fitness-Zentrums hinein konnte. Dort gab es Duschen und auch einen Vorrat mit Ersatzkleidern. Egal ob man die eigenen einfach verschwitzt oder zerrissen hatte, man bekam frische Kleider so viel man wollte. Brix verabschiedete sich: «Das war also unsere erste 'Koordinationssitzung'. Mir hat es gut gefallen. Der erste, der etwas zu koordinieren wünscht, kann sich melden. Bis zum nächsten Mal.» Der Kuss zum Schluss, der hatte es in sich! So gut hat es ihr gefallen?!

***

Weltbilder 1 -- Bericht von Paul

In dieser Nacht träumte ich von Brix und von Athene. In einem Moment unterhielten sich die beiden Frauen wie Freundinnen, im nächsten Moment hatten sie Sex miteinander, der sich aber zum Sexfight entwickelte, dann wachte ich auf und konnte nicht mehr einschlafen. Also durchforstete ich meine elektronische Post und die elektronischen Anschlagbretter, die mich interessierten.

Dann kniete ich mich in die Arbeit. Genau genommen hatten meine Mitarbeiter die eigentliche Arbeit bereits erledigt, aber sie wünschten sich von mir eine Bestätigung, Kommentar, Feedback, was auch immer. Eine formelle Freigabe war das nicht, denn es handelte sich nicht um Schlussberichte, sondern um Dokumente in Arbeit. Unsere Abmachung ging aber immerhin dahin, dass ich die Dokumente vollständig las. Wenn ich keinen Kommentar abgab, war das implizit ein Feedback, dass ich die Texte verständlich fand. Wenn ich etwas nicht verständlich fand, gab es in jedem Fall eine Rückfrage.

Das Thema 'Sex' würde uns vermutlich noch längere Zeit beschäftigen. Das war komplex. Das Thema 'Weltbilder' hingegen war gar nicht so komplex, sobald man sich mal eine Übersicht verschafft hatte, und es musste auch nicht sofort vollständig erledigt werden. Zunächst wären wir alle zufrieden, wenn wir die Frage vom Tisch brächten, warum die Erdbewohner dachten, dass überlichtschnelle Raumfahrt unmöglich sei.

Einer meiner Mitarbeiter hatte eine Übersicht erarbeitet, die erlaubte, das beiseite zu schieben, was im Moment weniger interessant schien. Dazu gehörte der ganze Fragenkomplex 'Materie zuerst oder Geist zuerst' sowie die Zuordnung von Weltbildern zu Religionen. Das waren zwar wichtige Fragen, aber nach den vorliegenden Daten trugen sie nichts zur Beantwortung der direkt anstehenden Frage bei.

Ein anderer Mitarbeiter -- genauer eine Mitarbeiterin -- hatte eine Zusammenfassung vorgelegt, die ich höchst beachtenswert fand. Sie schloss aus den Daten der Pinta, dass sich die Erdbewohner im Laufe der letzten paar Jahrtausende schon mindestens zwei Mal gezwungen sahen, ihr Weltbild gründlich zu revidieren.

Die erste Revision scheint nicht gut dokumentiert zu sein bzw. die Pinta konnte nicht viel darüber auffangen, aber im Wesentlichen schien vor wenigen tausend Jahren zumindest bei einigen Völkern ein Scheibenbild vorgeherrscht zu haben. Die Leute glaubten, die Welt sei eine Scheibe mit verkohlten Rändern. Dieses Weltbild wurde von späteren Generationen etwas despektierlich 'das Spiegelei' genannt, wobei der Dotter eine Landmasse und das Eiweiss das Meer darstellten. Darum herum war Feuer, daher die verkohlten Ränder. Interessant war daran folgendes Detail: Die betreffenden Menschen sahen sich immer im Mittelpunkt. Um sie herum war etwas Land, darum herum etwas Meer und darum herum Feuer.

Später gab es dann eine Generation, die hielt sich für 'aufgeklärt', weil sie wussten, dass die Welt, auf der sie lebten, eine Kugel war. In Ägypten lebte sogar ein Wissenschaftler, der den Umfang der Kugel erstaunlich genau ermittelt hatte. Claudius Ptolemäus gilt als Vater des nach ihm benannten Weltbildes mit der Erde im Zentrum, um das Sonne und andere Planeten kreisen.

Eine von der Pinta aufgezeichnete Dokumentarsendung behauptete, dass ein Nikolaus Kopernikus 1543 nach Christus ein Buch herausgab, in dem er ein drittes Weltbild beschrieb, bei dem die Sonne im Mittelpunkt stand, um welche die Planeten alle rotierten. Jetzt stand der Betrachter nicht mehr im Mittelpunkt, sondern ein 'geistloser' Himmelskörper. Diese Abkehr vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild galt als Revolution. Aus den Daten der Pinta ging nicht klar hervor, was der Rest der Welt von diesem Buch hielt, aber ein anderes Dokument von 1632, verfasst von Galileo Galilei, lässt erahnen, dass eine kontroverse Diskussion im Raume hing, aber nicht etwa offen ausdiskutiert wurde, sonst hätte Galileo sich nicht so vorsichtig ausdrücken müssen. 1633 wurde er unter Androhung von Folter oder schlimmerem, gezwungen, zu widerrufen. Das ist sehr schwer zu verstehen, da in derselben Sendung berichtet wurde, dass Galileo nicht von Glauben sprach, sondern von Beobachtungen: Er hatte ein Fernrohr und beobachtete nicht nur die Mondphasen, sondern auch die Planetenphasen. Er konnte er sich verschiedene Szenarien überlegen und in jedem Szenario prüfen, wie gut sich seine Beobachtungen erklären liessen. Was herauskam ist uns allen klar: Wenn wir annehmen dass die Sonne stillsteht, dass die Planeten um sie kreisen und der Mond um die Erde, dann sind alle Beobachtungen klar zu verstehen, und eben nur dann. Dieses Vorgehen gilt auch nach primanischen Massstäben als einwandfrei und respektabel. Wer so gewonnene Ergebnisse anzweifeln wollte, musste gute Argumente haben, würde man erwarten.

Aber nein, es gab da eine mächtige Kraft, die ihn ohne nachvollziehbare Begründung dazu zwang, quasi das Gegenteil von dem zu behaupten, was er nicht nur glaubte, sondern wusste. Ab etwa 1800 nach Christus gab es dann Personen, die sich auch 'aufgeklärt' nannten. Sie wussten, dass diese mächtige Kraft nichts wusste, sondern nur glaubte, etwas zu wissen. Als letztes wurde in dieser Fernsehsendung behauptet, dass diese Kraft erst 1992 öffentlich zugab, dass Galileo richtig lag!

Das was meine Mitarbeiterin da zusammengetragen hatte, das fand ich echt schwer zu glauben. Ich bat sie daher in einer Textnachricht, einen Reviewer zu benennen, der sicher nicht im Verdacht stand, ihr zu gefallen zu sein. Sie tat das umgehend und ich bat dann diesen Kollegen, die Daten der Pinta zu studieren, um die Darstellung zu bestätigen oder zu widersprechen. Er wusste nicht, von wem der Text stammte. Wenige Tage später hatten wir die Bestätigung. Die Daten der Pinta liessen ganz klar den Schluss zu, dass mächtige Kräfte das Weltbild mit geradezu martialischen Mitteln manipuliert hatten. Ich beschloss dann, den Bericht der Mitarbeiterin zur Publikation zu bringen, aber die Mitarbeiterin wollte nicht genannt werden. Sie ist zu bescheiden, aber ihr Argument, jeder von der Redaktion hätte das genauso gut machen können, trifft natürlich zu. Sie betonte auch, sie hätte ja keine Erfindung gemacht oder so etwas, sondern nur sorgfältig Daten zusammengetragen. Auch das war korrekt. Ich respektiere ihren Wunsch und nenne auch hier keine Namen. Nicht einmal Garrano weiss, wer den ursprünglichen Entwurf dieses Berichtes erarbeitet hat.

***

Kamasutra-Brainstorming -- Bericht von Paul

Im elektronischen Posteingang fand ich eine Einladung von Athene 'Erstes Brainstorming' und sagte sofort zu. Ich würde die elf reizenden Damen wieder sehen, allerdings diesmal dienstlich. Trotzdem fühlte ich mich kribbelig und auch Paul Junior fand die Aussicht reizend. Er hatte überhaupt kein Verständnis, dass ich nicht an Muschis und dergleichen dachte, sondern meinen tragbaren Recorder einpackte.

Da unser Brainstorming im Fitness-Zentrum stattfand, trafen wir uns in der dort üblichen Kleidung, also in 'Badehosen' bzw. Bikinis. Da ich unterdessen wusste, dass es von letzteren drei Sorten gab, durfte ich gespannt sein. Athene begrüsste mich als erste in einem vergleichsweise braven Outfit. Damit hätte man sich an jedem Badestrand zeigen können. Was sie dann tat, hätte man vielleicht nicht überall tun dürfen, denn so eine Begrüssung könnte man schon als Sex auslegen. Athene konnte wirklich aufregend küssen, und sie überzeugte sich mit einem Griff zwischen meine Beine davon, dass ihr Kuss nicht ohne Wirkung blieb. Paul Junior freute sich und erzeugte ein allgemein sichtbares Zelt.

Dann begrüssten mich die zehn Mitarbeiterinnen von Athene. Sie waren weniger diskret gekleidet als ihre Chefin und sie führten sich noch etwas weniger diskret auf. Vielmehr rieben sie ihre Körper genüsslich an mir. Diese Frauen wollten mich scharf machen, damit sie mit diebischer Freude beobachten konnten, wie ich das aushielt. Nach der elften Begrüssung musste ich mich echt zusammennehmen. Am liebsten hätte ich das Brainstorming vergessen und die elf eine nach der anderen vernascht. Ich schaffte es, den Recorder betriebsbereit zu machen und zu erklären: «Ich bin nur dazu da, aufzuzeichnen, was ihr mir sagen möchtet. Da ich das nachher zu einem Bericht verarbeiten muss, werde ich gelegentlich nachfragen, bis ich glaube, alles verstanden zu haben. Ich werde aber meine Meinung nicht beitragen und auf Fragen nur zurückhaltend antworten. Zudem bin ich darauf angewiesen, dass immer nur eine Person gleichzeitig spricht, sonst versteht man die Aufzeichnung nicht.»

Rita wollte wissen: «Du zeichnest nur den Ton auf, keine Bilder?» -- «Korrekt.» -- «Gut.»

Das scharfe Biest zog sich den Bikini aus und setzte sich im Schneidersitz so hin, dass sie mir alles zeigen konnte. Athene versuchte nun, das Ganze in geordnete Bahnen zu lenken, indem sie berichtete: «Wir haben alle die von der Pinta aufgezeichnete Fernsehsendung angeschaut und glauben folgendes verstanden zu haben.»

Die Frauen erzählten nun abwechselnd, wie die Sendung auf sie gewirkt hatte. Die eine oder andere hat sogar in den Daten der Pinta etwas weiter recherchiert und gelegentlich noch einige Hintergrundinformationen zutage gefördert. Die Frauen hielten auch nicht mit ihrer Meinung hinter dem Berg, liessen mich also auch wissen, was sie aus dem Inhalt der Sendung für sich machten. Lily trug eine Art Zusammenfassung bei:

«Für mich geht ganz klar aus der Sendung hervor, dass die Leute im Osten Sex als Mittel zum Lustgewinn verstanden. Für mich waren das Hedonisten, und zwar von der altruistischen Sorte. An einigen Stellen war ganz klar zu hören, dass man dieses oder jenes so und nicht anders machen solle, weil das für den Partner am schönsten oder am aufregendsten sei usw. Ich kann mich an keine Stelle erinnern, wo gesagt wurde, mach das so, weil es für Dich am schönsten ist.»

Tina überraschte mich mit einer ganzen Liste von Fragen: «Hätte ich die Möglichkeit, Nachforschungen zu machen, würde ich versuchen, herauszufinden, ob die Leute damals einen Berufsstand wie den unseren kannten, und wie deren Stellung in der Gesellschaft war. Wurden sie von den Ehefrauen auch gefragt, wie sie mit ihren Männern im Bett umgehen sollten? Wurden sie auch zu Dreiern hinzugezogen, um etwas von ihnen zu lernen? Gab es Kamasutra-Kurse oder so etwas? Lehrer? Wurde das Thema in der Öffentlichkeit diskutiert? War das eine Geheimlehre oder öffentliches Gedankengut?»

Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass die Frauen das losgeworden waren, was sie heute loswerden wollten, fragte nochmals nach und schloss, als nichts mehr kam, die Sitzung offiziell. Alle warteten geduldig, bis ich den Recorder weggepackt hatte, dann rückten sie zu mir auf. Alle blickten mich schalkhaft an und machten Bemerkungen der Art «Hallo Süsser, wie denkst Du dir, sollen wir nun weitermachen? -- Wie hättest Du es denn gerne? -- Willst Du auswählen oder sollen wir alle gleichzeitig über Dich herfallen? -- Wie viel schärfer dürfen wir Dich noch machen, ohne dass Du explodierst? -- Dir ist schon klar, dass wir Dich nicht einfach so gehen lassen?»

Ich wusste überhaupt nicht, wie ich mit der Situation umgehen sollte und so sah ich vermutlich auch aus. Die geilen Frauen amüsierten sich ganz eindeutig köstlich. Am besten schien sich Athene zu amüsieren, obschon sie schon längere Zeit nichts mehr gesagt hatte, sondern einfach zuschaute und dabei immer breiter grinste. Plötzlich lachten alle los und Athene sagte: «Dich hätte man wirklich filmen sollen! Wir hatten gewettet. Die meisten von uns erwarteten, dass Du einfach eine packst und vernaschst. Einige wetteten darauf, dass Du abspritzest. Ich glaube, ich war am nächsten dran, als ich behauptete, dass Du es geniessen würdest.

Wir haben dann gelost und für jeden Abend eine bestimmt, die Dich bekommt. Ich hoffe, Du kannst damit leben, dass wir einfach so über Dich verfügt haben. Ist das Ok?»

Ich willigte ein. Jeden Abend eine andere. Die Aussicht auf zehn Brainstormings war gar nicht schlecht. Aber wer war es heute? Liz!

Liz durfte mich ausziehen. Alle anderen schauten zu und Athene flüsterte mir ins Ohr: Wir anderen werden uns nun von Dir verabschieden. Nimm Dir so viel Zeit wie du willst oder besser kannst, ohne zu spritzen. Je mehr von uns Du zum Höhepunkt bringst, desto besser für Liz. Das ist ein Wettbewerb, aber die vollständigen Regeln verraten wir Dir vorerst nicht. Du gewinnst, wenn Du nicht kommst, solange noch eine andere als Liz da ist. Mit Liz kannst Du dann machen, was Dir gefällt. Du hast dann etwas, das Du Brix erzählen kannst. Ja, wir gestatten es Dir explizit unter einer Bedingung: Du musst uns dann berichten, ob es ihr dabei gekommen ist, und damit muss sie einverstanden sein, sonst darfst Du ihr nichts erzählen. Und mach sie möglichst scharf, während Du ihr von uns erzählst...»