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Alle Kommentare zu 'Mottenkiste - Die Zugfahrt'

von swriter

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  • 5 Kommentare
MayiaMayiavor mehr als 1 Jahr

Hallo swriter,

diese Geschichte, ist kurz und knackig.

Eine Fantasie, die wahrscheinlich viele Junge Männer hegen.

Die hübsche Unbekannte, die auch noch erregt ist und nichts lieber will als vom Protagonisten beglückt zu werden.

Auch wenn ich mir schwer vorstellen kann, dass sowas in der Realität wirklich vorkommen kann, so denke ich, dass es trotzdem eine starke Fantasie ist. Glaubwürdigkeit hin oder her.

Der Grund warum es bislang keine Kommentare zu dieser Geschichte gibt, liegt vielleicht auch am Eingangskommentar von dir selbst. Der ist ja eine einzige Rechtfertigung. Ich denke das schreckt Kommentatoren ab.

Du weißt, der Stil ist mir nicht extrem wichtig bei den Geschichten hier. Trotzdem möchte ich eins anmerken. Das ständige wechseln zwischen verschiedenen Wörtern für „Muschi“, stört sogar mich. Und zwar nicht wenn unterschiedliche Charaktere unterschiedliche Bezeichnungen dafür benutzen, sondern wenn der Erzähler das in dieser Häufigkeit tut.

Lieben Gruß

Mayia

swriterswritervor mehr als 1 JahrAutor

Hallo Mayia,

jetzt hast du die Geschichte aus der Kommentarlosigkeit erlöst. Danke dafür.

Wenn du in den letzten Jahren die Kommentare erhalten hättest wie ich, würdest du vielleicht das Vorwort zu der Geschichte nachvollziehen können. Das Hobby zahlreicher Kritiker war es über die Jahre, einzelne Sätze und Wörter aus meinen Texten herauszupicken und an den Pranger zu stellen. Und wenn ich dann eine 15 Jahre alte Geschichte veröffentliche, fände ich es nicht zielführend, auf mögliche sprachliche Mängel mit dem ausgestreckten Finger zu zeigen. Im Übrigen weisen alle Geschichten aus der Mottenkiste dieses Vorwort auf, was Leser nicht abgehalten hat, bei den anderen zu kommentieren.

Deine Anmerkung zur Verwendung des Wortes Muschi kann ich nicht nachvollziehen. Soll ich also durchgehend Muschi schreiben, statt hin und wieder Spalte, Pussy oder Möse etc. zu verwenden? Das fände ich recht eindimensional. Ich sehe auch nicht, worin das Problem bestehen soll. Magst du das näher erläutern?

swriter

MayiaMayiavor mehr als 1 Jahr

Hallo swriter,

hier der Absatz, wo es besonders auffiel.

„Sie hatte kein Höschen mehr an und an der Stelle, an der vorhin noch der weiße Stoff zu sehen war, konnte Jan nun ihre blanke Muschi erkennen. Er vergewisserte sich, dass die Frau noch immer ihre Augen geschlossen hielt, und warf erneut einen Blick auf ihren entblößten Intimbereich. Die Schamlippen waren durch die Spreizung ihrer Schenkel leicht geöffnet und ermöglichten Jan, ihr rosafarbenes Fotzeninnere zu betrachten. Die Frau hatte sich ihre Muschi glattrasiert, er konnte kein einziges Haar um ihre Spalte herum ausmachen. Ihre Möse glänzte im Sonnenlicht und Jan gewann den Eindruck, dass die Frau leicht feucht zwischen ihren Beinen geworden war. Wo war nur das Höschen geblieben, fragte er sich. Sie musste es auf der Toilette ausgezogen haben. Aber warum und wo hatte sie es gelassen? Sie hatte nichts in ihrer Hand gehabt, als sie zurückgekehrt war. Aber was spielte das eigentlich für eine Rolle? Hauptsache es war nicht mehr da und er konnte ihre blanke Fotze bewundern.“

Muschi, Spalte, Möse, Fotze. Später im Text kommt auch noch Ritze dazu.

In so einem kurzen Absatz vier verschiedene Wörter für die selbe Sache zu verwenden, empfinde ich beim Lesen als umständlich. Hier wird ja noch nicht einmal eine Erregungskurve durch die Verwendung unterschiedlicher Begriffe, mit vielleicht unterschiedlicher Konnotation (Muschi vs. Fotze), gezeichnet. Einfach hin und her gewechselt.

Da erzieht sich mir der Sinn und Zweck. Das hat für mich auch nichts mit Eindimensionalität zu tun.

Ich persönlich würde einfach weniger Varianten benutzen. Bei anderen Wörtern (außerhalb des sexuellen Bereichs), würde man das doch auch nicht machen oder?

Die Protagonistin benutzt am Anfang das Wort Muschi, als die Hand des Protagonisten dann drin steckt, sagt sie Fotze. Das kann ich ja als erregte Form nachvollziehen. Die oben beschriebene Variationsvielfalt empfinde ich eher als störend, als hilfreich, ausschmückend oder schön.

Lieben Gruss

Mayia

swriterswritervor mehr als 1 JahrAutor

@Mayia

Mit zeitlichem Abstand habe ich mich deiner Kritik gestellt und muss leider sagen, dass wir wohl nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden.

Begriffe wie Fotze oder Ritze finde ich heute nicht mehr so toll und verwende diese in aktuellen Texten nicht mehr. Würde ich dieselbe Geschichte heute erneut schreiben, würden diese beiden Begriffe auf dem Index stehen. Es würde wahrscheinlich auf das Dreigestirn Muschi, Spalte und Möse hinauslaufen. Aber auch Lusthöhle oder Pussy könnten durchaus vorkommen.

Meiner Meinung nach ist es weder sprachlich falsch noch sinngemäß inkorrekt, unterschiedliche Begriffe in einem Textabschnitt für einen Gegenstand oder einen Körperteil zu verwenden. Hier gilt es zudem, Wortwiederholungen zu vermeiden. Nicht umsonst werden einem beim Schreiben in einem guten Textprogramm Synonyme für einzelne Wörter angeboten. Papyrus Author bietet mir sage und schreibe 21 Alternativen für Muschi an, inklusive Pflaume, Schnecke oder Schlitz. Und da sind nicht einmal die zahlreichen Begriffe für Katze mitgezählt.

Ich bin für ein überschaubares Maß an Abwechslung. Ich fände es befremdlich, ständig nur von Schwanz oder Muschi lesen zu müssen, da mir das zu abwechslungsarm wäre. Dir ist es zu viel Abwechslung. Wahrscheinlich befinden wir uns hier im Bereich des persönlichen Geschmacks, und da ist es dann weder falsch noch richtig.

Ich gebe dir insofern recht, dass es nicht vier verschiedene Begriffe hätten sein müssen. Wenn man es eleganter löst, kommt man mit zwei oder drei Bezeichnungen aus, die ich als nicht zu zahlreich ansehen würde.

Auch im nicht sexuellen Bereich würde ich Abwechslung zu schätzen wissen. Wenn ich über eine Fahrt in einem Auto schreiben würde, würde ich das Vehikel nicht ständig als Auto bezeichnen. Es wäre mal Fahrzeug, Kleinwagen oder Klapperkiste, je nach Zustand des Autos. Im Flugzeug wären es wohl Flieger, Maschine oder Boing. Und beim Fernseher kommen Bildschirm, Mattscheibe oder Flimmerkiste zum Einsatz (wobei die beiden letzten Begriffe wohl zu oldschool wären).

PS:

Und weil sich die Vorlieben beim Schreiben in 15 Jahren ändern können, würde ich keine Detailkritik an so alten Texten vornehmen. Was sich dann wieder mit meinem Vorwort zu den alten Schinken deckt. Weil ich es heute nicht mehr so schreiben würde, macht es aus meiner Sicht nicht viel Sinn, mir mitzuteilen, was ich vor 15 Jahren hätte anders machen sollen. Insofern würde ich Kritik an alten Geschichten auf deren Inhalt beschränken, zumal ich im Vorwort mitgeteilt hatte, dass ich den Text nur um echte Fehler und krummste Formulierungen bereinigt habe.

Und nein - ich möchte niemanden vorschreiben, wie er meine Texte zu kritisieren hat. Ich bitte nur, darüber nachzudenken, wie sinnvoll die Kritik in Anbetracht der Umstände ist. Wenn das dann dazu führt, dass niemand Lust hat, meine Texte zu kommentieren, dann ist es eben so.

swriter

MayiaMayiavor mehr als 1 Jahr

Lieber swriter,

ein schönes Beispiel einer Reaktion auf eine Kritik. Zuerst spürte ich den negativen Impuls, der will sich ja nur rechtfertigen. Einen halben Kommentar lang.

Danach kommen wir ja anscheinend doch noch näher zusammen „ich gebe dir insofern recht, dass es nicht vier verschiedene Begriffe hätten sein müssen. Wenn man es eleganter löst, kommt man mit zwei oder drei Bezeichnungen aus…“

Eine sehr reflektierte Antwort, die zumindest mit meinem Empfinden zusammen passt, welches natürlich nicht das Maß aller Dinge ist.

Zu deinem PS. Ich kann ja nicht wissen welche Vorlieben du mit der Zeit geändert hast. Und die, in meinen Augen, unnötige Variation eines Begriffes, kann ja vielleicht auch heute noch vorkommen.

Von daher, schön, dass du dich mit der Kritik auseinandergesetzt hast. Auch wenn du meiner Meinung nach viel zu viele Zeichen dafür verwendet hast, warum du es eigentlich nicht hättest tun wollen/sollen ;-)

Lieben Gruß

Mayia

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