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Jasmin und Larissa räumten das Spielzimmer auf. Dabei unterhielten sie sich über die Session. Jasmin war überrascht, wie aktiv Larissa gleich beim ersten Mal gewesen war, fand das aber in Ordnung. Larissa freute sich darüber, beim Tease and Denial dazugelernt zu haben. Das würde sie zwar nicht als Domina nutzen, aber Lars konnte sich auf allerhand gefasst machen. Sie nahm sich vor, ihn ebenfalls um Gnade betteln zu lassen.

"Es gibt da noch etwas, über das ich mit dir reden will", begann Jasmin ein neues Thema, "und ich möchte dir empfehlen, dir darüber in aller Ruhe mal ein paar Gedanken zu machen. Und zwar geht es um die Beziehung, die du zu deinen Gästen hast."

"Du hast ja gesehen, wie ich mich von Theo habe lecken lassen. Nun habe ich hier im Studio die Rolle der nahbaren Bizarrlady, aber trotzdem dürfte das nicht jeder Gast. Den Theo habe ich aber richtig gern. Deshalb lass ich ihn manchmal so weit ran."

Larissa hörte aufmerksam zu. Jasmin fuhr fort: "Ich habe etliche Stammgäste, bei denen es mir so geht. Manche bekommen von mir einfach eine gute Dienstleistung. Aber es ist unvermeidlich, dass bei einigen auch ein emotionales Verhältnis dazukommt. Ich habe beobachtet, dass das fast allen Kolleginnen im Studio so geht."

Larissa hakte ein: "Du willst mir damit sagen, dass es mir ebenso gehen wird?" - "Genau", bestätigte Jasmin, "für mich ist das einfach, weil ich keinen festen Partner habe, den das stören könnte. Aber das ist bei dir ja anders." In der Tat, dachte Larissa bei sich, Sex wollte sie nur mit Lars haben und hatte sich deswegen für die Rolle der unnahbaren Herrin entschieden.

Doch sie fragte noch mal nach: "Aber emotionales Verhältnis ist doch wohl noch was anderes, als sich zu verlieben?" Jasmin stimmte zu: "Natürlich. Beziehungen zu Gästen einzugehen ist bei uns so etwas wie ein Tabu. Trotzdem kommt es selbst bei den sadistischsten Kolleginnen vor, dass sie mal jemanden besonders mögen. Du solltest nicht überrascht sein, wenn es dir irgendwann mal so geht. Ich an deiner Stelle würde mit Lars möglichst bald darüber reden."

Larissa kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe und beschloss, den Rat zu befolgen. Sie bedankte sich bei Jasmin, die sich zu ihrem Hausbesuch aufmachte, der als nächstes auf ihrem Programm stand.

In der Wohnküche saß Violetta wieder an der Steuererklärung, mit der sie inzwischen fast fertig war. Larissa erzählte ihr von ihrer Besorgnis, dass ihre Emotionen, wenn sie einen Gast betrafen, ihre Beziehung zu Lars belasten könnten. Violetta versuchte sie zu beruhigen.

"Wir sind fast alle in festen Beziehungen. Bei etlichen spielt BDSM auch im Privatleben eine Rolle. Und die Beziehungen sind - soweit ich das beurteilen kann - durchweg glücklich. Unsere Männer - oder auch Frauen - wissen in der Regel, was wir tun und kommen damit klar. Anfangs war es für manchen vielleicht schwierig das zu verdauen. Aber schließlich hat es wohl bei allen geklappt."

Larissa war erleichtert, wenn auch noch ein bisschen skeptisch. "Und wie funktioniert so etwas? Lars weiß ja auch, was ich hier machen will. Und er ist damit einverstanden, weil ich damit meinen Sadismus auf akzeptable Weise ausleben kann. Aber wir haben noch gar nicht darüber nachgedacht, dass ich für einen Gast auch etwas empfinden kann."

"Du solltest dich mal mit deinem Lars richtig aussprechen. Dann wirst du sehen, dass es lange nicht so kompliziert ist, wie es im Moment für dich aussieht. Und was die Gefühle für einen Gast angeht: Es wird immer Bestandteil deines Verhältnisses zu einem Gast sein, dass er dich bezahlt. Und damit bist du natürlich immer diejenige, die seine Wünsche erfüllt. Vertrau' mir: Eine Liebesbeziehung wird daraus nicht, egal wie sympathisch dir jemand ist."

Larissa war dann überrascht, wie gelassen Lars die Sache nahm, als sie das Thema später zu Hause zur Sprache brachte. "Ich werde bestimmt nicht eifersüchtig auf jemanden, den du versohlst", lachte er, "schon gar nicht, wenn er dich dafür bezahlt."

Floras Session

Am nächsten Tag würde ein Stammgast zu Flora kommen. Sie hatte schon bei der Terminabsprache mit ihm gefragt, ob er etwas dagegen habe, wenn eine "Auszubildende" dabei wäre. Er stand auf Unterordnung unter eine Frau, war eher devot als masochistisch. Überhaupt - so erklärte Flora - waren richtige Masochisten, die durch Schmerzen erregt wurden, gar nicht so häufig. Manche hatten entsprechende Phantasien, aber sobald es ernst wurde, zogen die meisten buchstäblich den Schwanz ein.

So auch bei diesem Gast. Ein paar Schläge sollten es schon ein, aber eher symbolisch. Larissa würde lernen müssen, Quälereien richtig zu dosieren. Dazu war es wichtig, dass Domina und Klient sich gut kennenlernten. Selten war die Session beim ersten Mal perfekt, weil die Empfindlichkeiten sehr unterschiedlich sein konnten.

Larissa überlegte, ob das Thema Unterordnung des Gastes auch etwas für sie sein könne. Schließlich musste sie dazu nicht in engen Kontakt zu dem Gast kommen. Unnahbarkeit konnte durchaus zum Vorteil werden. Es würde eine Quälerei geben, nur eher psychisch als physisch. Durchaus reizvoll.

Der Gast wurde nicht mit Namen angesprochen, sondern seiner Stellung gemäß nur mit "Nummer Fünf". Nicht, dass die Fünf irgendeine Bedeutung gehabt hätte, Flora hatte sie auf's Geratewohl festgelegt.

Nummer Fünf klingelte pünktlich, in der Hand hielt er einen Blumenstrauße für Flora. Das war sein Markenzeichen. Flora schloss die Eingangstür hinter ihm und gab ihm unversehens eine Ohrfeige. Das fing ja gut an, Sessionbeginn ganz ohne Vorgespräch? dachte Larissa sich. Nun denn, Flora kannte ihn schon gut, da war das wohl nicht so nötig.

"Und wo ist der Strauß für Larissa?", herrschte Flora ihn an. Nummer Fünf blickte betreten zu Boden. "Und?", insistierte die Domina. "Tut mir leid, hab ich vergessen", stammelte er. "Tut mir leid - was?" bohrte Flora. "Tut mir leid, Herrin", sagte er verlegen. "Na geht doch. Aber das du das immer noch vergisst, wird dir noch mehr leid tun", drohte sie.

Damit wurde Nummer Fünf zum Duschen geschickt, wie ausnahmslos alle Gäste. Flora ließ ihn warten bevor sie ihn abholte. "Warten müssen lässt ihn sich minderwertig fühlen. Genau so soll es sein", erklärte sie Larissa. Sie erzählte noch von Fünfs Vorlieben und Grenzen. Sie hatte ein ungefähres Programm im Sinn, ohne sich allzu sehr darauf festzulegen. Sie entschied gerne spontan während des Spiels.

Als sie schließlich die Tür zum Bad öffneten, stand Fünf nackt vor ihnen, fiel aber sofort auf die Knie. "Na, da machst du ja mal war richtig", war Floras Kommentar. Sie legte ihm ein Halsband um und hakte eine Hundeleine daran fest. Und schon ging es über den Flur ins Spielzimmer, Fünf immer auf allen Vieren.

Larissa hinter ihm machte zu Flora eine fragende Geste, die als Antwort darauf nickte und kurz anhielt. Larissa setzte sich rittlings auf seinen Rücken und klatschte ihm ein paar Mal auf den Po. "Hüh! kleines Pferdchen", machte sie dazu. Im Studio angekommen erhob sie sich und schloss die Tür.

Nummer Fünf war schon gut dressiert. Sofort zur Begrüßung kroch er zu Floras Füßen und bedeckte sie mit Küssen. Flora nahm einen Fuß hoch und setzte ihm den in den Nacken.

Schließlich ging sie zum Domina-Thron, Fünf immer brav hinterher. Als sie sich niedergelassen hatte, befahl sie: "So, nun wirst du Larissa genauso begrüßen wie mich. Denk immer daran: Jede Herrin hier im Studio steht haushoch über dir. Du hast allen so zu gehorchen wie mir."

"Ja, Herrin", war Fünfs einzige Antwort, als er zu Larissa kroch. Er bedeckte ihre Stiefelspitzen mit Küssen, so wie eben bei Flora. Larissa grinste spitzbübisch, entzog ihm den Fuß und spuckte einmal kräftig auf die Spitze. Als sie ihm den Fuß wieder hinhielt, tat er brav, was sie von ihm erwartet hatte: Eifrig leckte er ihren Speichel auf. Danach bedankte er sich sogar noch artig.

Larissa erwiderte seinen Dank mit einem Tritt in den Hintern, der ihn in Richtung Flora in Bewegung setzte. Larissa war entzückt: Er funktionierte wie ein Aufziehspielzeug. Flora befahl ihm sich auf den Knien aufzurichten und den Kopf in den Nacken zu legen. "Maul auf!", lautete ihre knappe Anweisung.

Ein langer, zäher Spuckefaden tropfte ihm in den Mund. Er musste seine Haltung beibehalten, da kam noch eine Portion Spucke, und noch eine und noch eine. Dann erst die Anweisung "Schlucken!" Larissa fiel auf, dass Flora die Stimme nicht das kleinste Bisschen erhob. Ganz im Gegenteil: Sie sprach betont leise, kaum zu hören.

Gerade so, als ob es sich bei Nummer Fünf bloß um irgendeinen Gegenstand handelte, erklärte sie zu Larissa gewandt: "Das ist der Dominakuss. Gerne als Begrüßung. Der einzige Kuss, den ein Sklave je bekommen kann. Probier's doch mal selber."

Larissa ging die paar Schritte durch den Raum und beugte sich über Nummer Fünf, der schon erwartungsvoll den Mund aufsperrte, wie ein Vogeljunges, das von seinen Eltern gefüttert wird. Sie sammelte eine ordentliche Ladung in ihrem Mund und spuckte. Fünf schluckte ebenso brav wie bei Flora.

"Es geht nicht an, dass Larissa stehen muss. Hol' den zweiten Sessel", entschied Flora. Fünf kroch zu dem Sessel hin. Dort stand er auf und hob ihn an. Blitzschnell war Flora bei ihm und verpasste ihm eine Kleinserie Ohrfeigen, dass er vor Schreck das Möbelstück fallen ließ.

"Ich habe dir nicht erlaubt aufzustehen", kommentierte Flora dies mit erstaunlich sanfter Stimme. Sofort sank Fünf wieder auf die Knie. Im Kriechgang versuchte er den Sessel zu bewegen. Der war dafür anscheinend zu schwer. "Wie soll ich ... ", stammelte er unbeholfen.

"Kommt mein Dummerchen nicht von selber darauf? Streng' dich doch mal an", höhnte Flora, immer noch mit leiser Stimme. Larissa merkte sich, dass dies weitaus souveräner klang, als es bei lautem Geschrei der Domina gewesen wäre.

Schließlich lud sich Fünf das schwere Möbelstück auf den Rücken und krabbelte zum Ziel. Endlich hatte er es unter vielen Mühen geschafft, den zweiten Sessel über Eck neben den Thron, auf den Flora sich wieder gesetzt hatte, zu stellen. "Na siehst du. Du musst nur wollen müssen", ertönte leise die vor Hohn triefende Stimme.

"Als nächstes den Tisch dort", deutete Flora auf ein kleines niedriges Tischchen. Darauf stand ein Kerzenleuchter und ein Aschenbecher, die prompt herunterfielen als Fünf den Tisch bewegte. Das trug ihm wieder einige Ohrfeigen ein. Er musste noch etwas krabbeln, schließlich stand alles so, wie Flora es haben wollte.

Sie deutete auf einen Platz vor ihren Füßen. Fünf kniete dort nieder. "Rauchst du?" fragte sie. "Nein", wagte sich Fünf zu äußern, "Herrin", schob er schnell nach. "Das interessiert mich nicht, du Tropf. Ich meinte meine Freundin Larissa." Larissa verneinte ebenfalls. "Schade", kommentierte Flora, "diese Angewohnheit ist zwar schädlich, aber manchmal ganz nett."

Sie ließ sich von Fünf eine Zigarette anzünden und inhalierte tief. Sie winkte ihn näher zu sich heran und brachte ihr Gesicht unmittelbar vor seines. Dann atmete sie den Rauch genüsslich aus. Fünf kniff die Augen zu und hielt die Luft an. Eine schnelle Ohrfeige: "Du hast alles dankbar zu empfangen, nicht dich zu wehren."

Noch einmal ein Zug aus der Zigarette, wieder blies Flora ihm den Rauch ins Gesicht. Diesmal atmete er ihn anstandslos ein. "Geht doch. Und jetzt Maul auf." Sie klopfte den Aschezylinder der Zigarette in Fünfs Mund ab. Etwas Spucke hinterher. "Schluck". Nach und nach verschwand alle Asche in seinem Mund.

Die Kippe drückte sie im Aschenbecher aus. "Das nächste Mal mach' ich sie in deinem Maul aus, freu' dich schon mal drauf."

Er wurde in die Rückenlage beordert, mit dem Kopf zu Larissa hin. "Stell' mal Deine Füße auf sein Gesicht", forderte Flora sie auf, "damit er weiß wo er hingehört." Flora selber setzte ihre Füße auf seinen Unterleib. Beide trampelten auf ihm rum. Wenig später machte sich bei Fünf eine Erektion bemerkbar.

"Das gefällt ihm wohl zu sehr", bemerkte Flora süffisant, "machen wir es ihm etwas unbequemer. Stell dich doch mal mit deinem Gewicht auf ihn." Larissa musste sich an der Sessellehne festhalten, weil es auf Fünf etwas zu wackelig war, doch dann konnte sie ein kleines Tänzchen auf Bauch und Brust wagen, während sich Floras Füße weiter mit der unteren Region beschäftigten.

Die Erektion wurde davon nicht weniger. Zeit für eine weitere Verschärfung. Flora bat Larissa, sich so auf sein Gesicht zu setzten, dass ihr Lederrock ihm die Luft zum Atmen nahm. Kurze Zeit später begann es unter ihr zu zappeln. Sie lüpfte ihr Gesäß, gerade lange genug, dass Fünf einmal durchatmen konnte, um sich prompt wieder auf ihm niederzulassen.

Das geschah einige Male. Nur die Erektion wollte und wollte nicht abklingen. Larissa fand noch eine Möglichkeit. Sie ging von Fünfs Gesicht runter. Dafür klemmte sie sich seinen Hals zwischen ihre Schenkel und presste diese mit aller Kraft zusammen. Nur einige Sekunden und sie ließ wieder locker um nicht zu riskieren, dass er das Bewusstsein verlieren würde. Aber Panik stieg schon bei ihm auf.

Nur blieb sein Glied steil aufgerichtet. "So ein geiler Bock", kommentierte sie trocken. "Ja, das ist er. Völlig unbeherrscht, wie Männchen eben so sind", bestätigte Flora. Larissa setzte sich in den Sessel und sah auf Fünf herab. "Er war sogar so unverschämt, dir unter den Rock zu gucken, als du auf ihm gestanden hast", ging es mit gespielter Empörung weiter.

Und zu Fünf gewandt: "Sag' mal, bist du denn immer so geil?" - "Ja, Herrin. Es tut mir leid". - "Und wie oft wichst du denn so?" - "Fast jeden Tag, Herrin", kam es kleinlaut zurück. "Na denn, zeig' uns doch mal, wie du es mit diesem hässlichen Fleischzipfel so machst", befahl Flora.

Gehorsam begann er seine Vorhaut auf und ab zu bewegen. Erst langsam, dann allmählich schneller. "Stopp!", unterbrach Flora ihn, "du sollst dich hier nicht abwichsen, nur zeigen, wie du kleines Dreckstück es dir jeden Tag selber besorgst. Und nun langsam weiter."

Etliche Male ließ sie ihn das Spiel wiederholen. "Wehe, du spritzt dein widerliches Zeugs hier durch die Gegend. Dann wirst du jeden einzelnen Tropfen auflecken", drohte sie dazu. Doch dann hatte sie irgendwann genug von dem Spiel und befahl die Hände ganz von dem Schwanz zu lassen.

"Weiter geht's. Jetzt will ich Spaß haben." Eine Geste und Fünf kroch zu einem gynäkologischen Untersuchungsstuhl. Unterdessen nahm sie aus einem Regal einen Umschnalldildo und demonstrierte Larissa, wie er angelegt werden konnte. Fünf kannte das Vorgehen offensichtlich schon. Jedenfalls lag er auf dem Gynäkologenstuhl, die Beine in die Schalen gelegt und sein Hinterteil über die Liegefläche hinausragend.

Die beiden Frauen fixierten ihn in dieser Position mit soliden Lederriemen, bis er kein Glied mehr rühren konnte. Nur den Kopf konnte er hin- und herdrehen. Eben dies verlangte Flora von ihm, als sie ihm den schwarzen Kunstphallus vor das Gesicht hielt. "Maul auf".

Sie drückte ihm das Teil in den Mund. "Je besser du ihn jetzt einschmierst, umso leichter wird es später für dich." Dabei stieß sie mit ihrem Becken immer wieder zu, bis er würgen musste. Seinen Kopf hielt sie mit beiden Händen. Es gab kein Entkommen. Schließlich befand sie, dass der Godemiché genug eingespeichelt sei.

Sie zog sich schwarze Latexhandschuhe über und nahm aus einem Spender eine gute Portion Gleitmittel, wovon sie etwas um den Anus verteilte. Dann führte sie einen Finger ein, wühlte im Darmausgang etwas herum, dann einen zweiten Finger und schließlich drei.

Als sie fand, dass es genug sei, kam der Umschnalldildo dran. Erst bewegte sie sich langsam hin und her. Dabei sah sie in Fünfs Gesicht. "Das gibt mir das Gefühl der Macht über ihn. Unbeschreiblich. Ich liebe das!"

Dann steigerte sie das Tempo, bis sie schließlich heftig und rhythmisch zustieß. Fünf fing an leise zu stöhnen. Für Flora war das das Signal, nach seinem steil aufgerichteten Schwanz zu greifen. Wenige Bewegungen und eine Fontäne entlud sich daraus. Fünf wurde losgebunden und ins Bad gebracht.

Flora nickte Larissa anerkennend zu: "Das war schon richtig gut mit dir. Hat mir Spaß gemacht. Aus dir wird noch 'ne richtige Dommse." Sie rekapitulierte noch schnell die wichtigsten Etappen der Session und erklärte Larissa, worauf es dabei ankam.

Fünf war inzwischen fertig und wurde wieder ins Studio geholt. Auf einmal hatte er auch einen Namen. Herbert hieß er. Und er durfte erzählen, wie welche Teile der Session bei ihm angekommen waren. Larissa fiel auf, dass Flora zwischendurch immer wieder kleine Signale der Wertschätzung und Sympathie in Herberts Richtung sandte.

Später, als Herbert gegangen war, erklärte sie: "Mir ist es wichtig, meine Gäste im Nachgespräch wieder aufzurichten. Schließlich sollen sie mit einem guten Gefühl nach Hause kommen, auch wenn ich in der Session richtig gemein zu ihnen sein kann."

Im Studioteam angekommen

In den folgenden Tagen gingen die Hospitationen weiter, aber Violetta meinte bald, dass Larissa weit genug sei. Sie machte eine Reihe Fotos von ihr in Fetisch-Outfit und entwarf einen Profiltext, den sie dann mit Larissa ausführlich besprach. Das ganze sollte auf die Homepage des Studios. Sie half auch bei der Anmeldung bei den Behörden und gab ihr den Rat, eine Anzeige auf einer vielbesuchten Plattform zu schalten.

Lars fand keinen Grund zur Beschwerde. Im Gegenteil. Immer wenn Larissa nach einer Session aus dem Studio nach Hause kam, war sie wie ausgehungert. Der Sex mit ihr wurde immer besser, auch wenn er manchmal an seine Grenzen kam, wenn sie ihn aufgeilte und dann stundenlang hinhielt.

Nach der Strafanzeige der Neonazis kam dann binnen kurzem der Bescheid der Staatsanwaltschaft über die Einstellung des Verfahrens. Obwohl Larissa und Lars nicht geglaubt hatten, dass es ernstere Folgen geben würde, waren doch beide erleichtert. Es war wohl Lars' Eingreifen zu verdanken, mit dem er sie davon abgehalten hatte, die Kerle weiter zu verprügeln.

Larissa ging regelmäßig zu den Treffen im Studio. Die hatte Violetta eingeführt, damit sich die Ladies regelmäßig austauschten. Larissa konnte davon noch eine Menge profitieren, von neuen Gerätschaften und Praktiken erfahren, sowie die Kolleginnen besser kennen lernen.

Ein Aspekt erregte in diesem Zusammenhang besonders ihre Aufmerksamkeit: Violetta ermunterte die Damen immer wieder dazu, von Sessions zu berichten, wo etwas schiefgegangen war. Oder beinahe hätte schief gehen können. Das sollte die Gelegenheit bieten, in Zukunft kritische Situationen besser zu beherrschen. "Safe, sane and consensual" war das Credo im Studio. Und wegen der Sicherheit sollten alle aus Beinahe-Unfällen lernen. Denn - so Violettas Überzeugung - waren einige Praktiken nicht ungefährlich, da galt es vorzubeugen.

Bald gab es einige Gäste, die gezielt nach Larissa fragten. Ihr Profil sprach sie an, und Violettas Studio hatte in der Szene einen guten Ruf. Wenn jemand Kontakt zu ihr aufgenommen hatte, sprach sie gerne mit Violetta darüber, was sie erwarten würde und wie sie auf die Gäste eingehen könne. Auch wie sie ein Vorgespräch besonders bei den ersten Sessions mit jemandem führen würde, konnte sie gut von Violetta lernen.

Schildkr ö tenarsch

So fragte sie bei Violetta nach, als sich ein neuer Gast, Achim nannte er sich, bei ihr anmeldete. Er hatte schon am Telefon gesagt, dass er die ganz harte Nummer wolle und ein richtiger Masochist sei. Er könne eine Menge aushalten.

"Pass' auf", warnte Violetta sie, "das ist ein hinterhältiger Typ. In der Szene bekannt. Er geht gezielt zu Dominas, die noch neu sind, um sie zu verunsichern." - "Und wie macht er das?"

"Er hat das, was wir einen 'Schildkrötenarsch' nennen. Er hat von der vielen Prügel auf seinen Hintern wahrscheinlich solche Schädigungen der Nervenenden oder so, dass er dort keine Schmerzen mehr hat. Du kannst mit der Bullwhip draufschlagen bis das Blut spritzt und er gibt keinen Ton von sich. Hinterher beschwert er sich dann, dass die Session nix war."