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Neues Haus Neue Schule Neues Leben Ch. 02

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Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es bereits halb elf war. Ich schob meinen Oberkörper zwischen Steve und Peter etwas hervor und streckte meinen Rücken durch. Die weiße Schrift des Abspanns erhellte den Raum nur schwach.

„Ich denke, wir sollten uns auf den Weg machen." Nathalie hatte ebenfalls ihr Smartphone hervorgezogen und blickte nun in die Runde. Nora fuchtelte mit der Hand vor dem Gesicht ihrer besten Freundin herum.

„Gabe ist eingeschlafen", schlussfolgerte sie schließlich.

„Ach deshalb war es die letzte halbe Stunde so leise", bemerkte Emily sarkastisch, jedoch mit einem Lächeln. Aiden gähnte demonstrativ.

„Also, wer mit mir mit will, sollte sich jetzt aufraffen", sagte er und ging mit gutem Beispiel voran, indem er ächzend auf die Beine kam. Er hatte meine Freunde mit dem Wagen seiner Mutter, einem weißen Ford Mondeo, hergefahren. Sein eigener Camaro bot zu wenig Platz für fünf Leute.

Auch die anderen erhoben sich langsam aber stetig. Nora stieß Gabrielle sanft in die Seite, bis diese unwillig knurrte.

Emily und ich brachten unsere Freunde runter an die Haustür. Unsere Eltern waren wohl schon ins Bett gegangen oder hielten sich irgendwo anders im Haus auf. Platz war schließlich genug da. Sofia und Chris schliefen sicherlich bereits. Alles andere würde ich morgen früh bereuen, wenn ich sie zur Schule bringen sollte.

Wir verabschiedeten uns indem wir unsere jeweiligen Freunde umarmten und den anderen lächelnd zunickten. Nur Gabrielle, die wieder etwas wacher geworden war, hielt sich nicht lange auf und umarmte jeden.

Anschließend räumten Emily und ich noch die Schüsseln mit den Snacküberresten in die Küche und gingen selbst ins Bett. Ich stellte meinen Wecker widerstrebend auf sechs. Dann könnte ich vor der Schule noch schwimmen gehen. Morgen Nachmittag waren immerhin die Football Try-outs.

Sofort verfluchte mich dafür, dass ich mich daran erinnert hatte. Kaum dachte ich darüber nach, schon spürte ich wie mich Aufregung durchfloss. Nicht die besten Voraussetzungen um einzuschlafen.

Ich schreckte hoch und starrte einen Moment ahnungslos auf die schattenbesprenkelte Decke. Langsam kam die Erkenntnis, dass ich mich in meinem Zimmer befand, so fremd es mir auch schien. Stöhnend sank ich wieder zurück aufs Kissen. Ich wusste nicht was ich geträumt hatte, doch mein Atem ging immer noch schnell und mein Herz pochte wie verrückt.

Ich drehte mich zu meinem Nachttisch. Die Ziffern auf dem Digitaldisplay meines Weckers leuchteten rot. 03:47 Uhr. Na toll. Ich würde morgen mit Kopfschmerzen zur Schule fahren, soviel war sicher.

Frustriert rollte ich mich zur anderen Seite, wollte die Augen wieder schließen und hoffentlich noch ein paar Stunden schlafen. Doch mein Blick fiel auf die gegenüberliegenden Zimmerwand, direkt auf das alten Bücherregal aus Eichenholz. Ich starrte auf ein anderes Augenpaar. Das weiß um die Iris schimmerte hell in der Dunkelheit. Es starrte zurück. Ich schrie.

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Anonymous
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Anonym
3 Kommentare
AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Spannend, aber interessant und hilfreich wäre es, wenn jeweils am Anfang des Abschnittes noch der Name des Schreibers, Emily, James oder.... stehen würde.

Mal sehen, wie sich die Sache entwickelt.

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Langsamer Anfang ist ok, aber in diesem zweiten Teil ist viel zu wenig geschehen. Drei Seiten, um lediglich einen ereignislosen Filmabend zu beschreiben sind viel zu langatmig und langweilig. Wenn es wenigstens die ausführliche Nacherzählung einer dieser Gruselgeschichten gegeben hätte, die jetzt schon zweifach bloß angedeutet wurden. Oder ein paar bedeutungsvolle Blicke zwischen James und Emily…

Ich hoffe im nächsten Teil passiert ein klein wenig mehr.

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Jetzt wird's gruselig 😁

Bisher ziemlich gut ..bitte weiter so !

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