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Nie Wieder

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„Ich... "

„Nein, laß mich ausreden. Ich habe noch ein vorerst letztes Spielchen für dich. Pfötchen wird bestimmt nicht gerne plaudern, er kennt den Kerl persönlich, den du verknacken willst, und er mag die Justiz einfach nicht. Ich hingegen habe keine Vorurteile gegen euren Laden und ich bin mir sicher ich kann ihn überzeugen, eure Fragen ehrlich zu beantworten. Wie schaut es aus?"

„Was für ein Spielchen?"

„Ach ja, das ist die richtige Einstellung. Wie ich sie liebe. Ganz einfach. Morgen ist letzter Verhandlungstag, richtig?"

„Was fragen sie, wenn sie die Antwort schon kennen?"

„Ach, ich gehe gerne sicher, weißt du. Kennst du die alte Schraubenfabrik?"

„Ja, sicher, warum?"

„Hervorragend. Dann finde dich dort heute Abend um halb zehn ein, o.k.?"

„Und was passiert dann?"

„Laß dich überraschen. Ach, und komm alleine. Daß wäre für uns beide sonst sehr schade."

„Hey, ich finde sie sollten mir wenigstens einen Tip geben, ja."

„Ah, tut mir leid, Geli, aber ich muß jetzt langsam Schluß machen. Dein Hacker ist gar nicht so schlecht, der hat tatsächlich was gemerkt. Tschau dann, ich hoffe bis heute Abend."

Knack.

Die Leitung war wieder einmal tot.

Der Hacker bestätigte ihr kurz darauf, daß er den Anrufer erst sehr spät bemerkt hatte und ihn nicht zurückverfolgen konnte, weil er scheinbar sämtliche Hauptstädte Europas zwischengeschaltet gehabt hatte.

Sie verließ das Büro eine Stunde früher als sonst, sich unterwegs beim Thailänder etwas Eßbares besorgend, und trank zu Hause Wein dazu. Aus den Boxen schallte laut und klar Beethovens Klaviersonate 14.

Sie überlegte lange, ob sie wirklich weiter „spielen" wollte, und langsam reifte ein Plan. Sie ging zum Telephon und hatte ein sehr langes Gespräch. Danach holte sie ihre Dienstwaffe aus dem Safe, kontrollierte das Magazin, lud durch und packte die jetzt fehlende Patrone noch ins Magazin. Zwölf Kugeln im Streifen und eine im Lauf.

Sie ging zum Fahrstuhl, fuhr in die Tiefgarage, stieg in ihren Wagen und fuhr zur Materialzentrale der Polizei.

Dank ihres Ausweises verließ sie diese eine halbe Stunde und drei Formulare später wieder. In ihrer Tasche befanden sich fünf Wanzen, auf eine mit ihrem vorangegangenen Telephonpartner abgestimmte Frequenz eingestellt, sowie eine Satellitenverbindung.

Um Viertel nach neun war sie bei der alten Schraubenfirma. Auf dem Parkplatz löschte sie das Licht und stellte den Motor ab.

Unschlüssig blieb sie sitzen. Um halb zehn griff sie zum Zündschlüssel, drehte ihn halb und zog ihn dann doch ab. Nach einem weiteren Zögern ging ein Ruck durch ihren Leib und sie stieg entschlossen aus.

Mit einem satten Klacken fiel die Tür ins Schloß, mit einem Klicken schnappte die Verriegelung ein.

Sie überquerte die hundert Meter bis zum Eingang der Fabrikationshalle zügig. Die alten, verrosteten Schiebetore standen halb offen, dahinter gähnte drohend die Dunkelheit.

Sie griff den Griff ihrer neun Millimeter fester und schritt entschlossen hinein. Sie kam kaum fünf Schritte weit, als lautlos ein Scheinwerfer aufflammte und sie in seinem grellen, weißen Licht badete.

Geblendet kniff sie die Augen zusammen. Sie blieb stehen, bis ihre Augen sich angepaßt hatten und sie wieder besser sah. Sie war sich unsichtbarer Augen bewußt, die sie beobachteten.

Als sie sich jetzt umschaute, glaubte sie tiefer in der Halle, neben einer Drehbank, eine schemenhafte Gestalt zu sehen. Langsam bewegte sie sich in Richtung der Drehbank, die Rechte weiterhin am Griff der Waffe, mit der Linken schirmte sie die Augen vor dem Scheinwerfer ab, der ihr folgte, bis sie vor der Drehbank stand und er auch diese in sein weißes Licht hüllte.

Sie hatte recht gehabt, die Gestalt entpuppte sich als ein Mann. Vielleicht einen Kopf größer als sie, Haar und Gesicht unter einer Skimaske verborgen, nur klare, braune Augen erkannte sie. Er trug ein rotes Hemd und Jeans, neben ihm lag eine schwarze Lederjacke.

Ihr schlug das Herz bis zum Hals.

„Da bin ich, Mr. Unbekannt."

„Das sehe ich, Geli, in der Tat, das sehe ich. Und noch nicht einmal Zeit zum Umziehen hast du dir genommen. Alles ganz geschäftlich also, ja?"

„ ... "

„Na gut. Wenn du nicht reden willst, halte ich also Monologe. Ich bin wirklich froh, daß du da bist, und sogar allein. Und weitergehen tut das Spiel wie folgt. Ich sage dir, was du machen sollt, du tust das dann und am Ende mache ich dann meinen Einfluß bei Pfötchen geltend und sorge dafür, daß er dir hilft. Wann wir aufhören, ob du bis zum Ende mitgehen willst, bestimmst allein du. Wenn du mir sagst Stop, Schluß, dann hören wir sofort auf. Und wenn ich der Meinung bin, du hast genug Punkte gemacht, dann werde ich dir deinen Preis trotzdem geben. Als Erstes, leg deinen Mantel ab, dann den Slip und dann den BH, und zwar ohne die Bluse zu öffnen."

Sie zögerte etwas, schaute sich nervös um, ob da im Dunkeln nicht noch mehr Beobachter waren, aber ihre Augen schafften es nicht, die Dunkelheit zu durchdringen. Zögernd auch ließ sie den Griff der Waffe los, bevor sie diese auszog und auf die Drehbank legte. Sie griff unter den Rock und begann den Slip herunterzuziehen.

„Nein, nicht, behalte die Füße auf dem Boden und laß die Knie durchgedrückt."

Sie tat, was er sagte, fühlte sich gedemütigt und fragte sich zum wiederholten Mal, warum sie das eigentlich tat.

Sie richtete sich wieder auf, zog die weiße Bluse aus dem Rock und griff darunter bis hoch zu dem BH-Verschluß am Rücken. Die Bluse rutschte hoch und entblößte ihren Nabel. Sie zog langsam den BH unter der Bluse hervor, hielt ihn einen Moment lang hoch, bevor sie ihn auf den Boden fallen ließ.

An den geweiteten Augen und der Beule in seiner Hose sah sie, daß der Unbekannte erregt war, und aus irgendeinem Grund wirkte dieses Wissen erregend auf sie selbst.

Als er ihr mit heißerer, belegter Stimme sagte, sie solle auf die Knie gehen, seinen Schniedel herausholen und ihm erst einmal einen blasen, spürte sie, wie sich warme Feuchte in ihr bemerkbar machte.

Sie kam der Aufforderung nach, öffnete den Reißverschluß und Knopf, holte langsam das steife Glied hervor und begann zögernd daran zu lecken.

Sie spürte seine Hände auf ihrem Kopf, durch ihr Haar fahrend, die eine wanderte herab, streichelte ihr Gesicht, während sie sich entschloß alles Zögern, alle Skrupel über Bord zu werfen.

Sie nahm den Schwanz in den Mund, schmatzend daran saugend, entschlossen, den Becher bis zur Neige zu leeren.

Die Hand unterdessen wanderte weiter, über ihren Hals hinweg, oben in die Bluse hinein bis zu ihren Brüsten, die sie ertastete, massierte, die erigierten Warzen streifte und drückte.

Ihre eigenen Hände glitten unter sein Hemd, spürten feste Muskeln unter der warmen Haut, während er begann, seine Hüften langsam vor und zurückzubewegen. Er fickte sie regelrecht in den Mund, etwas, das sie noch keinem ihrer verflossenen Liebhaber gestattet hatte.

Ihre Lippen umschlossen eng sein Glied, sie ließ die Zunge immer wieder um seine Eichel spielen, während er seinen Schwanz bis zum Anschlag in ihren Mund versenkte, zurückzog, und wieder versenkte.

Wieder und wieder.

Als er spürte, daß er bald abspritzen würde, griff er sie unter den Achseln und zog sie auf die Beine. Seine Hände wanderten zu ihren Hüften, seine Lippen trafen die ihren, ihre Zungen umspielten einander.

Als ihre Arme sich hinter seinem Nacken verschränkten, hob er sie hoch und setzte sie auf die Drehbank. Ihre Lippen trennten sich.

Er fuhr mit beiden Händen unter die Bluse, streifte diese empor, bis sie ihre Arme löste, damit er sie über den Kopf bekam. Ihr Kopf verschwand unter dem Stoff, sie sah nur noch hell und dunkel, ist regelrecht in dem Stoff gefangen, wie ihr bewußt wurde, als sie seine Hände erst auf dem Bauch, dann auf den Brüsten spürte.

Dann ergriff er ihre Knie und sie spürte, wie eine ihr unerklärliche Welle der Begierde durch ihren Körper lief, süß wie die Sünde und zu gleich eine bittere Niederlage.

Sie spannte die Muskeln der Oberschenkel an, nur um dem Druck seiner Hände und Arme langsam nachzugeben. Genoß das Gefühl, wie er ihre Beine spreizte. Seine Hände glitten auf der Innenseite der Schenkel entlang, bis sie gegen den Saum ihres Rocks stießen.

Der Stoff raschelte, sie spürte, wie er hinauf bis zum Bauchnabel geschoben wurde. Ihre Schenkel umklammerten den festen, warmen Leib, der zwischen sie trat, nicht gewillt, sich wieder zu öffnen, bevor das Feuer nicht gelöscht, ihr Verlangen nicht befriedigt worden war.

Hart drang er in sie ein, keine Liebkosungen begleiteten seine rhythmischen Stöße, keine gehauchten Zärtlichkeiten.

Nur schneller, harter Sex und das schnelle Atmen der erregten Leiber. Am Höhepunkt angelangt überschlug sich die Woge ihrer Lust, brach sich an den Klippen der Endlichkeit und riß alles Lose mit sich fort.

Mit lautem Stöhnen und einem Schrei, der in der Halle hin- und hergeworfen wurde, machte sie ihren Gefühlen Luft. Und immer noch stieß er in sie, rieb seine Hüften an ihren Schenkeln, und erst als sie wieder klar zu denken begann, spürte sie, wie er sich mit einem dumpfen Stöhnen in sie entlud.

Während er sich aus ihr zurückzog, gelang es ihr, sich aus der Bluse zu befreien. Sie sah noch, wie ein Kondom in der Flamme eines Bunsenbrenners verschwand. Sie atmete tief durch, tastete nach ihrer Jacke und spürte, wie die glühende, irrationale Lust durch eine kühle, abgeklärte Ruhe ersetzt wurde.

„Nun?" durchschnitt ihre kalte Stimme die Stille.

„Nicht schlecht Geli, wirklich nicht schlecht. Mit dir macht diese Art von Spiel Spaß. Und du hast es auch genossen, wenn ich nicht irre."

Mit diesen Worten zog er ein Handy aus einer Tasche und wählte.

„Ja, ich bin's ... daß spielt keine Rolle, hör mir zu. Du erinnerst dich an unser Gespräch vom letzten Mal? ... Gut. Das Gleiche wirst du auch der Staatsanwältin erzählen und dem hohen Gericht ... Willst du es wirklich darauf ankommen lassen? ... Nein, das dachte ich mir. Also sei brav, ich werde es erfahren wenn du mich bescheißt."

Kurz bevor er auflegte, bescheinigte ihr ein leises Piepsen aus der Brosche an ihrer Jacke, daß sie die Informationen hatte, die sie brauchte.

„So Geli, meine Wettschuld wäre getilgt. Ich darf mich jetzt verabschieden. Aber vielleicht melde ich mich wieder einmal, und ich bin mir sicher, du wirst bereit sein."

Sprach es, drehte sich um und schickte sich an, zu gehen.

„Weißt du, Bastard, du hast recht. Ich habe es genossen, bis zum Ende. Und ich glaube auch, daß ich nichts machen könnte, außer wieder deine Forderungen zu erfüllen. Und das will ich auf keinen Fall, nie wieder will ich so ohne Kontrolle sein.

Dreh dich gefälligst um, wenn ich mit dir spreche."

Sein spöttisches Lachen brach abrupt ab, als er das Durchladen ihrer Waffe vernahm, und das metallische Klicken der ausgeworfenen Patrone, als sie auf den Boden fiel. Überrascht drehte er sich um und sie stellte sich vor, wie er sehen mußte:

das Haar wirr um den Kopf, der Oberkörper nackt, der Rock zerknittert und verrutscht, die Pistole in der Rechten, die Linke das Handgelenk stützend und in den Augen ein entschlossener Ausdruck.

Seinem Mund entrang sich ein ungläubiges Stöhnen.

„Du wirst mich nie wieder kontrollieren."

Die Schüsse krachten, in der Halle ohrenbetäubend laut.

Die erste Kugel traf in seine Brust. Die zweite in die rechte Schulter am Übergang zum Hals. Die dritte und letzte in die rechte Schläfe.

Die Hand mit der Waffe senkte sich, kaum merklich zitternd. Sein Körper drehte sich halb um die eigene Achse und sank wie in Zeitlupe zu Boden. Das Geräusch seines Aufschlags vermischte sich mit ihrer Stimme.

Glasperlen, die aneinander rieben.

„Nie wieder."

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12 Kommentare
bardo_eroticosbardo_eroticosvor etwa 9 JahrenAutor

Dank an Ludwig_v_Obb.

Ungefaehr so, wie du es zusammenfasst hatte ich mir die Geschichte vorgestellt. Freut mich, dass es bei manchen so ankommt. :-)

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor etwa 9 Jahren
Spiel

Ein Thema der Geschichte ist das "Spiel". Der unbekannte Anrufer ("Mr. Unbekannt") zettelt es an, die Anwältin spielt es nach kurzem Zögern mit.

Erst am Ende der Geschichte wird klar, daß das "Spiel" eine weitere Dimension hat, und der Effekt ist so gut inszeniert, daß er "aus heiterem Himmel" (AJ) hereinbricht; anders als überraschend könnte dies für Mr. Unbekannt indes gar keine Wirkung zeigen.

bardo_eroticos zeigt neben erzählerischem Talent auch einen sehr angemessenen Umgang mit der Sprache, und der Leser wünscht sich mehr davon.

Sehr lesenswert!

Ludwig

bardo_eroticosbardo_eroticosvor etwa 9 JahrenAutor

@AJ:

danke fuer die Erlaeuterungen.

"ein vom Autor bloss gewollter Schock"

Ich haette es nicht so "krass" formuliert, aber ohne das "bloss" trifft es die Intention ganz gut. Im Grunde stand das Ende vor dem Mittelteil fest und ich wollte in der Tat, dass es ueberraschend, vielleicht sogar "aus heiterem Himmel" kommt. Scheint mir ja gelungen zu sein. Fester Vorsatz fuer's naechste Mal (so etwas noch mal kommt ;-) ): versuchen es so zu formulieren, dass es ohne ein "bloss" rueberkommt. :-)

Dass meine Geschichten das Lit-Niveau nicht ernsthaft senken, ist schon klar, und dass sich vermutlich auch Leser finden, die eine Geschichte gut, geil oder sonstwas finden, mit der ich nicht zufrieden bin.

Der Grund sie nicht einzustellen ist einfach, dass ich nicht gerne Geschichten "veroeffentliche", die noch nicht fertig sind. Und damit meine ich nicht einen exzessiv ausgearbeiteten Hintergrund. ;-)

Leider habe ich die Angewohnheit, wenn ich steckenbleibe, oder gerade keinen Bock mehr habe, mich was anderem zuzuwenden. Deswegen liegen Dutzende von Geschichts-Fragmenten auf meiner Festplatte rum, die gelegentlich mal durchstoebert aber selten wieder richtig aufgegriffen werden... :-(

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
@ bardo_eroticos

Wieso stellst du deine anderen Texte hier nicht einfach so ein, wie sie jetzt sind (ohne bis zum Gehtnichtmehr ausgearbeitete Hintergründe)? Ich meine, wie du sicher schon des Öfteren hier gelesen haben wirst, betrachtet die Majorität der Leser dieses Portal ohnehin als anspruchsloses Bumsforum, weshalb sie sich an literarisch imperfekten Stoffen wohl kaum stoßen werden. Was also spricht dagegen, ihnen mehr von deinen Texten zu lesen zu geben?

Und am vorliegenden Text vermisste ich nicht unbedingt ein bloßes Mehr an Hintergrund, sondern ein insgesamt – gerne auch nur angedeutetes – stimmigeres Bild von der Welt, in der deine kriminologische Geschichte spielt. Das ist alles.

Natürlich musst du mir nicht zustimmen, aber m. E. gehen Nichteinvernehmliches und Gewalt Hand in Hand; ob die Gewalt nun eher physisch oder psychisch (oder beides vereinigend) ausfällt, das sei dahingestellt. Ich meine, eine vergleichsweise einfach Erpressung bedeutet schließlich auch einen gewissen Grad an psychischer Belastung und Stress, die dem Opfer aufgebürdet werden, wobei, denke ich, der Übergang zu einer Form von Gewalt nicht fernliegt und fließend ist.

Deine finale Schießerei finde ich insofern aufgesetzt, als sie in meinen Augen nicht mit dem Charakter deiner Protagonistin, wie er zuvor geschildert worden war, in Übereinstimmung zu bringen ist und aus diesem Grund und ohne irgendeine erzählerische Vorarbeit wie aus heiterem Himmel über die Figuren wie Handlung hereinbricht. Das wirkt auf mich wie ein vom Autor bloß gewollter Schock, der sich nicht im Mindesten aus der eigentlichen Erzählung ergibt. Das ist alles.

MfG

Auden James

bardo_eroticosbardo_eroticosvor etwa 9 JahrenAutor

@AJ

Erst mal danke fuer den ausfuerlichen Kommentar. Das sich der "Text angenehm zu Ende lesen" laesst nehme ich als Argument, immerhin ist das ja die erste Huerde. ;-)

Das die Hintergruende mehr ausgearbeitet werden koennten, und wohl auch sollten, ist ganz offensichtlich eine Schwachstelle. Nicht nur in diesem (meiner) Texte. Bei dem hier war mir persoenlich ein tieferer Hintergrund nicht so wichtig, ich haette nicht erwartet, dass dies ein Knackpunkt ist. Offensichtlich liege ich da falsch, vermutlich zum Teil auch deswegen, weil, selbst wenn nicht ausformuliert, der Autor (also ich) in der Regel ein gewisses Bild vom Hintergrund hat. Das der Leser natuerlich nicht kennen kann. Ich bemuehe mich, bei neueren Geschichten mehr darauf zu achten, dem Leser mehr Hintergrundinformationen an die Hand zu geben. Ich glaube allerdings, dass ich von denen noch keine fertig bekommen habe. ;-)

Das die Kategorisierung "Gewalt" nahelegt, sehe ich so nicht unbedingt. "Nicht festgelegt" im Deutschen ist ja eher etwas doof, "Non Consent/

Reluctance" (etwa nicht Einvernehmlich/ Widerstrebend) im Original trifft es dagegen ganz gut, m.E. Und das bedeutet ja nicht zwangslaeufig Gewalt.

Das die Schiesserei unvermittelt wirkt, nehme ich auch als Kompliment, das sollte sie naemlich auch sein.

Warum findest du die Szene "mehr als aufgesetzt?"

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