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No-LIMIT-Rooms 08

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Verwirrt starrte ich sie einen Moment lang an.

„Keine Ahnung!"

Sie hob ihre linke Hand und hielt mir ihren Zeigefinger vor den Mund.

„Probier es mal!"

„Wie bitte?"

„Nimm meinen Finger in den Mund, als ob es ein Männerschwanz wäre!", forderte sie mich auf und hielt ihn nun so dich vor meinen Mund, dass er fast meine Lippen berührte.

Ich zögerte. Zahlreiche Bedenken durchzuckten meinen Kopf. Wann hatte sie zuletzt ihre Hände gewaschen, was hatte sie alles angefasst? Aber auch: Das ist doch kein Penis!

Zumindest schien sie in etwa zu ahnen, was mir durch den Kopf ging: „Keine Sorge, ich habe doch eben meine Hände gewaschen. Mein Finger ist sauber!"

Verhalten stülpte ich schließlich meine Lippen über ihren Finger und begann daran zu nuckeln.

Nach wenigen Augenblicken entzog sie ihn mir.

„Nein, völlig falsch!"

Sie ergriff meine Hand, drückte meine Finger zu einer Faust und zog den Zeigefinger gerade, bevor sie ihn vor ihren Mund hielt.

„Dein Zeigefinger ist der Schwanz, deine anderen Finger die Eier. So musst du es machen!"

Mit einem aufgesetzten Lächeln, schob sie ihre Zunge vor und berührte sacht meinen Finger. Langsam umkreiste ihre Zunge die Spitze, bevor sie dann langsam auf der Unterseite entlang glitt. Mit ihrer Hand begann sie gleichzeitig, leicht meine geballten Finger zu massieren.

Nachdem sie mit ihrer Zunge wieder meinen Finger bis zur Spitze hinauf gewandert war, nahm sie ihn zum ersten Mal, bis zum ersten Gelenk in den Mund. Dabei presste sie ihre Lippen recht fest zusammen. Wieder spielte ihre Zunge mit meiner Fingerspitze, bevor sie dann begann, meinen Finger rhythmisch in ganzer Länge einzusaugen.

Obwohl es sich völlig seltsam anfühlte, bemerkte ich zu meiner Verwirrung, dass es begann, mich zu erregen. Es war zweifellos erotisch.

Nach etwa zwei, drei Minuten hörte sie auf und gab meinen Finger frei.

„Das war die zärtliche Variante. Doch manche Männer wollen es nicht zärtlich. Die wollen Dich erniedrigen, Dich in den Rachen ficken. Die werden Deinen Kopf festhalten und einfach in Deinen Mund stoßen. Deine Aufgabe ist dabei ganz einfach: Halte Deinen Mund weit auf und Deine Zähne von Schwanz fern. Wenn Du es schaffst, press Deine Lippen fest um den Schaft. Und versuche, Dich zu entspannen. Denn wenn der Schwanz in Deiner Kehle steckt, kannst Du nicht atmen. Das nennt sich Deepthroat. Das kannst Du nicht mit einem Finger üben, dazu brauchst du einen Dildo. Oben haben wir welche, damit kannst Du das ausprobieren. Vor allem musst Du versuchen, Deinen Brechreiz zu unterdrücken. Allerdings war Deepthroat bisher nicht Deine Königsdisziplin. Die andere Variante dagegen hattest du wohl, zur völligen Zufriedenheit Yuris, beherrscht! Du kannst das einfach mit Deinem eigenen Finger üben. Und ganz wichtig: Vergiss die Eier des Mannes nicht! Nicht zu fest massieren, der ist da empfindlich, aber immer schön kraulen. Wenn sein Schwanz richtig hart und steif wird, machst Du alles richtig. Wenn er schlaff wird, machst Du was falsch, eigentlich ganz einfach. Und wenn Du Yuri einen bläst, vergiss nicht zu schlucken, wenn er kommt. Schön lächeln dabei, egal ob es Dir schmeckt oder nicht! Bei Gästen nutzen wir ja üblicherweise Kondome, da ist es dann auch weniger ekelig."

Meine leichte Erregung verschwand bei ihren Worten schneller, als sie aufgekommen war. Es war wie ein kalter Wasserguss. Aiguls Art, mich ständig aus meiner seltsamen Distanziertheit zu reißen, die ich innerlich empfand, schien Methode zu haben.

Jetzt erst war mir richtig zu Bewusstsein gekommen, dass ich, seit ich im Krankenhaus aufgewacht war, ständig das Gefühl hatte, dass alles nicht real war, ich alles nur träumen würde. Doch Aigul versuchte mit aller Kraft, mich wachzurütteln. Und langsam gelang es ihr, was mich erschütterte.

Meine Miene musste deutlich zeigen, was in mir vorging.

„Nadia, Du musst akzeptieren, was Du bist. Um so eher Du lernst, was Du wissen musst, um hier ein halbwegs angenehmes Leben zu führen, desto besser!"

Sie verließ das Separee.

„Komm, ich habe Dir noch viel mehr zu zeigen!"

Aigul führte mich zur Hintertür des Gebäudes hinaus, nach draußen auf den Hinterhof. Dort schritt sie zügig zu einer großen Holzkiste mit Abfällen aller Art, welche gut 30 Meter entfernt, fast am Ende des Grundstückes stand. Es erinnerte ein wenig an Kompost, stank aber bestialisch.

Ratlos, meine Hand vor die Nase haltend, sah ich mich um. Was wollte sie mir hier zeigen?

„Hier stehst du über dem Lager. Hier, unter der Kiste ist der Eingang zu Yuris Drogenversteck. Oder zumindest einem davon. Wenn er einen Code auf seinem Handy eintippt, hebt sich die Kiste an und gibt den Eingang frei. Der Gestank tarnt das Ganze und soll Drogenspürhunde täuschen."

Zweifelnd betrachtete ich die Kiste. Tatsächlich konnte ich keinen Hinweis darauf erkennen, dass Aigul die Wahrheit sprach. Aber ich bezweifelte nicht, dass es stimmte.

„Scheint gut getarnt zu sein, ich würde hier nichts vermuten!", gab ich nickend zu. „Aber weshalb zeigst Du mir das? Was habe ich damit zu tun?"

„Du gehörst zu den Wenigen, die das Versteck kennen. Außer Dir, mir, Yuri, seinem Schwager und den Leibwächtern, kennt es niemand. Auch keine der anderen Mädchen. Und wenn das Versteck jemals von der Polizei gefunden wird, wandern wir alle für sehr lange Zeit ins Gefängnis. Du auch, weil Du davon wusstest. Yuri hat dafür gesorgt, dass unsere Fingerabdrücke dort unten auf Drogenpaketen sind. Wenn Du auf dumme Gedanken kommst und zur Polizei rennen solltest, erwarten Dich, als Zugehörige zur Barleitung, im besten Fall, viele Jahre Knast. Allerdings ist es eher wahrscheinlich, dass Yuri Dich vorher umbringen lässt. Gefängnisse sind keine sicheren Orte vor der Mafia! Und weil Du so viel über ihn und seine Organisation weißt, wird er Dich auch niemals lebend gehen lassen! Verstehst du: Niemals!"

Mit einem Mal wurden mir meine Knie weich, als ich die Worte begriff. Aigul reagierte rechtzeitig, bevor ich umkippte und hielt mich fest. Ganz fest umarmte sie mich, ihren Mund dicht an mein Ohr.

„Nadia, wir beide werden hier leben müssen, bis zu unserem Tod!"

Entscheidungen

Aiguls Enthüllungen gingen mir nicht mehr aus dem Kopf, auch als ich bald darauf Marja wieder im Arm hielt und fütterte.

Was bedeutete das, lebenslang? Nicht nur für mich, sondern ganz besonders für Marja?

Wenn ich eine einfache Prostituierte und Eigentum der Mafia war, was hatte das für Marja zur Folge? Ihre Zukunft war untrennbar mit meiner Stellung bei Yuri verknüpft. War mein Leben für ihn wertlos, war auch Marja nur noch eine billige Ware für ihn.

Würde sie Kinderschändern überlassen, bevor sie später zur gewöhnlichen Prostituierten würde, um irgendwann als namenlose Drogentote zu enden?

Ein Schauder überlief mich, während ich in ihr süßes Babygesicht schaute.

Niemals würde ich das zulassen, selbst wenn ich dafür morden müsste!

Erschrocken wich ich vor einen eigenen Gedanken zurück.

War ich tatsächlich dazu fähig?

Angeblich hatte ich bereits jemanden umgebracht, auch wenn ich keine Erinnerungen mehr daran hatte.

Wen hatte ich umgebracht, aus welchem Grund?

Ich sah mich nicht als kaltblütige Killerin.

Plötzlich erschien mir eine Szene in meinen Gedanken, von mir, mit einer Pistole in meiner Hand, wie ich Yuri bedrohte.

Könnte ich einfach abdrücken, ihn umbringen?

Yuri mochte ein Mafiaboss und auch ein Killer sein, doch mir gegenüber schien er verhältnismäßig freundlich gewesen zu sein.

Ich lebte in relativer Freiheit, wurde nicht zum Anschaffen gezwungen und war auch nicht ermordet worden.

Und ich war seine Geliebte.

Hatte ich das freiwillig gemacht?

Hatte es mir gefallen, seine Geliebte zu sein?

Hatte mir Sex mit ihm Spaß gemacht, oder hatte ich es nur aus Berechnung getan?

Wusste Aigul mehr?

Marjas Husten riss mich aus meinen Überlegungen, ich hatte nicht aufgepasst und sie hatte sich verschluckt.

Sofort nahm ich sie hoch und klopfte ihr leicht auf den Rücken.

Nein, zu einem Mord war ich nicht fähig. Aber meinen Körper hatte ich bereits an Yuri verkauft. Und das konnte ich wieder tun.

Wenn meine Erinnerungen an mein früheres Leben niemals zurückkehren würden, musste ich eben alles neu lernen, auch wieder mit Yuri Sex zu machen.

Für Marja ihre Zukunft!

* * *

Wie am Vorabend machten sich die Mädchen für ihre Arbeit fertig und verschwanden nach Unten, während Polina und ich Babysitter blieben.

Ich hatte so viele Informationen von Aigul erhalten und war mental so völlig fertig vom Tag, dass ich kein Bedürfnis hatte, mich groß mit Polina zu unterhalten. Daher verliefen unsere Gespräche eher einsilbig.

Zum Glück schien Polina das zu verstehen und ließ mich in Ruhe.

Ich war froh, als die Kinder endlich schliefen. In der Stube setzte sich Polina mit Strickzeug hin und begann vor dem Fernsehen zu stricken, während ich meinen düsteren Gedanken nachhing. So müde ich war, so unmöglich war es mir, zur Ruhe zu kommen. Ich musste mich irgendwie ablenken.

„Du, Polina, kann ich auch etwas stricken?"

Polina sah mich so ungläubig an, als hätte ich gerade gegackert und ein Ei gelegt.

„Du willst stricken?"

„Öhm, ja, wieso?"

Völlig überraschend brach Polina in lautes Lachen aus.

„Was ist daran so lustig?", fragte ich, etwas verärgert.

„Du kannst nicht stricken!", brachte sie mühsam hervor, sich Lachtränen aus den Augenwinkeln reibend.

Konnte ich nicht? Weshalb nicht? Das konnte doch nicht so schwer sein?

„Wer sagt das?"

„Ich und jede von uns, die jemals gesehen hat, wie Du mit Stricknadeln umgehst!"

„Willst du mich veräppeln? Das kann doch nicht Dein Ernst sein? So schwer ist Stricken doch nicht!"

„Du willst es ernsthaft probieren? Warte mal."

Sie kramte in ihrem Handarbeitskorb und holte ein Wollknäuel und zwei, leicht verbogene Stricknadeln hervor, was sie mir herüber reichte.

„Die hast Du beim letzten Mal verbogen", erklärte sie, als sie meinen Blick auf die verbogenen Stricknadeln bemerkte.

„Also kann ich doch Stricken?"

„Nein, kannst Du nicht. Aber probier es ruhig!"

Neugierig schaute sie zu, wie ich probeweise versuchte, die ersten Schlingen zu stricken.

„Nein, nicht so! Schau, so musst du das machen!"

Sie rutschte näher und zeigte mir langsam, wie ich die Nadeln und den Wollfaden zu halten hatte.

Nach den ersten gelungenen Schlaufen blickte ich triumphierend auf.

„Siehst Du, ich kann es doch!"

In diesem Moment entglitten mir die Maschen.

„Nadia, ganz ehrlich, ich habe wirklich Respekt vor Dir und Deinem ganzen Wissen, aber Du solltest wirklich akzeptieren, dass Du nicht Stricken kannst", lachte Polina. „Beim letzten Mal hast Du es sogar geschafft, Dich mit den stumpfen Nadeln zu stechen!"

Ich ignorierte ihren gutmütigen Spot. Verbissen probierte ich es erneut. Schließlich konnte doch jeder stricken, oder nicht?

Diesmal gelangen mir einige Reihen, bis ich erneut einen Fehler machte.

Entnervt gab ich auf.

„Weshalb kann ich nicht stricken?"

„Du hast es nie gelernt, weil Du stricken hasst! Du verabscheust Handarbeiten. Das ist nicht Deine Welt. Und als Du es doch versuchen wolltest, nur um uns zu beweisen, dass es schließlich nicht schwer sei und viel zu banal für Dich, endete es mit einer Stricknadel in Deiner linken Hand!"

Nachdenklich betrachtete ich das krumm und schiefe Ergebnis meiner Bemühungen in meiner Hand. Wieder hatte ich etwas über Nadine erfahren, über mich selbst. Und trotzdem hatte ich noch immer keine Erinnerungen.

Missmutig ribbelte ich das Gestrickte auf und wickelte das Wollknäuel wieder auf, bevor ich alles an Polina zurückgab.

„Was habe ich stattdessen abends gemacht?"

„Wenn Du mal mit uns zusammen gesessen hast, hast Du mit uns geplaudert. Oder häufig haben wir einfach nur einen Film angesehen. Doch das kam selten vor. Meist hast Du bis kurz vorm Schlafengehen im Büro gearbeitet."

War ich so ein Arbeitstier?

Was hatte ich so lange im Büro erledigt? Ja, Buchhaltung war zeitintensiv, so viel wusste ich. Doch bis spät in die Nacht hinein?

Erneut verfiel ich ins Grübeln.

* * *

Erst als ich heftig wachgerüttelt wurde, wurde mir bewusst, dass ich eingeschlummert sein musste.

„Danke, ich bin wach, Polina!", wehrte ich die Hand ab. Doch als ich aufblickte, sah ich wieder in Aiguls besorgtes Gesicht. Meine Muskeln waren verspannt und mein linkes Bein eingeschlafen.

„Polina ist zu Bett, sie wollte Dich sicher nicht wecken. Aber Du solltest wirklich in Deinem Bett schlafen!"

Ich fühlte mich völlig dösig und es dauerte, bis ich richtig verstand.

„Nein, schon gut. Ich habe ja jetzt etwas geschlafen. Ich übernehme die Restwache wegen der Kinder", wehrte ich ab.

„Polina hat das Babyfon mitgenommen. Sobald die Kleinen einen Ton von sich geben, wird sie nachsehen", widersprach Aigul. „Du brauchst Ruhe!"

„Wie spät ist es?"

„Kurz nach drei. Ich muss gleich wieder hinunter, wollte nur kurz hoch und nach Dir sehen."

„Nach mir? Weshalb?"

„Dummerchen, weil ich mir Sorgen um Dich mache!"

Mühsam reckte ich mich und massierte dann meinen schmerzenden Beinmuskel.

„Mit mir ist alles in Ordnung!", behauptete ich.

„Das glaubt Dir niemand. Und nun komm. Wir pumpen Dir noch mal Milch ab, bevor Du schlafen gehst. Dann kannst du bis Mittag schlafen. Ich werde Marja füttern, wenn ich nachher hochkomme."

„Du weißt, dass ich das nicht kann. Ich habe nur noch heute Zeit, etwas zu lernen."

„Tut mir leid, aber auch ich benötige Schlaf. Ich werde garantiert bis Mittag schlafen! Vor dem Nachmittag werde ich Dir nichts mehr zeigen können."

„Dann zeige es mir jetzt. Bis 6 Uhr ist doch unten noch offen, oder? Und jetzt dürfte nicht mehr viel los sein?"

Aigul zögerte.

„So kannst Du nicht hinunter. Du musst Dich zurechtmachen und umziehen."

Erst jetzt bemerkte ich ihr knappes Outfitt, was ihre Brüste unbedeckt ließ.

Schlagartig wurde ich munter.

Ich würde es mit Schocktherapie probieren. Vielleicht kamen so meine Erinnerungen zurück.

„Gib mit ne Viertelstunde, dann bin ich unten!"

Tatsächlich benötigte ich ein wenig länger, doch es war noch keine halb vier, als ich unten an der Bar eintraf.

Aus dem Schrank hatte ich mir ebenfalls ein brustfreies Kleid herausgesucht und nach einigen Zögern angezogen. Ein übertriebenes Make-up, ähnlich dem von Aigul, hatte mein Gesicht beinahe bis zur Unkenntlichkeit verändert.

Bevor ich die Tür öffnete, atmete ich tief durch und sammelte allen Mut. Ich würde nun, halb nackt, in eine Bar mit wildfremden Männern spazieren.

Schon im Treppenhaus roch es nach abgestandenem Zigarettenrauch und Alkohol. Die Musik klang laut durch die geschlossene Tür und vertrieb die letzten Reste meiner Müdigkeit.

Endlich überwand ich mich und riss mit einem Ruck die Tür auf und trat ein. Genau in diesem Moment setzte einen Moment lang die Musik aus und die zufallende Tür sorgte dafür, dass sich alle in der Bar nach mir umdrehten.

Die jählings überkommende Scham ließ mich erstarren.

Gefühlt dauerte es Stunden, bis die Musik wieder einsetzte und die Barbesucher ihre Blicke nach und nach wieder von mir abwandten.

Erst als ich rückwärts gegen die Tür zu taumeln begann, bemerkte ich, dass ich die ganze Zeit den Atem angehalten hatte. Doch schon eilte Aigul zu mir.

„Nadia, Du bist verrückt! Aber ich kenne Dich nicht anders. Nun komm hinter die Bar. Ich zeige Dir alles."

Durch den wabernden Dunst des Klubs führte sie mich hinter die Bar.

„Hey, Mädchen, einen Heiligen Petersburger!", rief mir ein Mann von der Theke zu und winkte mit einer goldenen Kreditkarte.

„Kommt sofort!", antwortet Aigul und trat vor.

„Nicht Du, Deine Freundin da!"

Mit einem Finger deutete er auf mich.

Aigul sah mich kurz an, dann wieder zum Gast.

„Sie kann gerade nicht!"

„Unsinn, ich sehe doch, wie ihr die Kuheuter auslaufen. Also, was ist?"

„Irgendwann muss ich es doch machen, oder?", raunte ich Aigul zu. „Was muss ich tun?"

„Ich mixe den Drink, Du musst Dich von ihm melken lassen. Willst Du das jetzt wirklich?"

Entschlossen nickte ich. Es gab kein Zurück mehr.

„Dann klettere hier die kleine Stufe rauf, knie Dich auf allen Vieren auf der Theke vor ihn hin und lass Deine Brüste hängen. Erschrecke Dich nicht, dann geht der Spot an. Alle werden Dich anstarren! Dann wird er Dir an die Brüste fassen, etwas herumspielen, bevor er Dir die Saugglocken ansetzt. Du musst ihn dabei anlächeln und muhen!"

Ich nickte und trat die zwei Stufen zur Theke hoch. Das war wohl mein Konzept gewesen, meine Idee und ich musste da nun durch.

Wenn es mein Gedächtnis zurückbrachte, würde ich auch Schlimmeres über mich ergehen lassen.

Mein Lächeln, was ich dem Gast zuwarf, war so verführerisch, wie ich es nur hinbekommen konnte.

„Muh!"

* * *

Das Ganze hatte etwas Surreales an sich, so wie ich, auf allen vieren, auf der Theke kniend, vor dem Gast meine Brüste präsentierte.

Die Musik in der Bar setzte erneut aus, ein Scheinwerfer wurde auf mich gerichtet und ein Tusch ertönte.

Ein Mann in einem dunklen Anzug hob ein Mikrofon: „Verehrte Gäste, Applaus für Nadia, welche für den Heiligen Petersburger nun live gemolken wird!"

Das musste Sasho, Yuris Schwager sein. Der Mann, der die Bar formell leitete.

In diesem Moment wurde ich geblendet, denn aus verschiedenen Richtungen leuchteten mich starke Strahler an, während im übrigem Raum das Licht gedimmt wurde.

Wieder erklang Sashos Stimme: „Unser verehrter Gast darf die Hucow nun melken. Zunächst müssen ihre Euter gewaschen werden."

Aigul reichte dem Gast eine Schüssel mit Wasser und ein Tuch. Sogleich tunkte er das Tuch ein und rieb damit anschließend meine Brüste ab. Ich keuchte vor Überraschung, denn es war Eiswasser. Augenblicklich wurden meine Nippel hart.

„Vergiss nicht, zu muhen!", raunte Aigul mir ins Ohr.

„Muuuuh!", machte ich, drehte meinen Kopf und lächelte den Gast an.

„Das gefällt der Hucow, ja? Sind die Zitzen jetzt schön hart?"

Er zwirbelte an meinen Nippeln, was mich etwas zurückzucken ließ. Zugleich durchfuhr mich ein Schauder, von den Nippeln bis in meinen Unterleib.

Überrascht stellte ich fest, dass es mich erregte.

„Muh!"

„Nun wird die Melkmaschine angelegt", erklärte Sasho weiter.

Aigul reichte meinem Kunden zwei Saugglocken herüber, welche er mit beiden über meine Brustspitzen positionierte und dann gleichzeitig ansetzte.

Der plötzlich ansetzende Saugschmerz, viel intensiver als von den Milchpumpen oben, ließ mich aufstöhnen. Ich spürte, wie meine Erregung sprunghaft stieg und meine Muschi feucht wurde.

„Muuuuuuuuuuuuuh!"

Der fremde Mann hielt sich auch nicht zurück, sondern streichelte und knetete immer wieder meine Brüste.

Es war so erniedrigend und zugleich auch so erregend, dass ich schon nach ganz kurzer Zeit kurz vor einem Orgasmus stand.

Doch Sashos Stimme riss mich zurück in die Realität: „Unsere ergiebige Hucow hat nun genug Sahne für einen Cocktail geliefert, daher befreien wir sie nun von der Melkmaschine!"

Der Gast zog langsam an den Saugglocken, die dabei meine Brüste lang zogen, bevor sie sich mit lautem ‚Plopp' lösten.

„Oh, wie wir sehen können, tropft Nadia noch nach. Der Gast darf natürlich ihre Brüste ablecken!"

Mit vermutlich hochrotem Kopf richtete ich mich auf und drehte meinen Oberkörper zum Gast, welcher sich sogleich vorbeugte und mit seiner Zunge meine Nippel ableckte, bevor er mit seinem Mund zum Abschluss noch einmal daran saugte.

„Nun wird uns die Hucow noch sagen, wie ihr das gefallen hat", sagte Sasho und hielt mir das Mikrofon hin.

Ich versuchte, ein verführerisches Lächeln hinzubekommen.

„Muuuuuuuuuuuuuuuuuuuh!"

Applaus erklang von allen Seiten, dann erloschen die Strahler und die Musik setzte wieder ein.

Rückwärts krabbelte ich von der Theke.

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