von cyenita
Bitte um vortsetzung. gerade im richtigem tempo geschrieben.
Da ist eine junge Frau schon 5 Jahre Mitglied bei "LIT" und hat nun ihre erste Story publiziert.
Eine junge Frau trifft auf einer Familienfeier einen entfernten Onkel.
SO angelegt machen auch "Inzeststories" Sinn.
"Cyenita" erzaehlt viel ueber das Leben der weiblichen HP und ueber ihre Familie.
Das alles macht sie mit Sinn fuer Details und in einer schoenen Sprache.
Und es ist in einem angenehm langsamen Tempo erzaehlt.
Und es ist atmosphaerisch dicht erzaehlt.
Und grade als es horizontal spannend wird, hoert "Cyenita" auf.
Das ist fuer den Leser aergerlich, aber technisch gut und richtig gemacht.
"Cyenita", ich bitte um eine Fortsetzung.
LG
LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)
bin schon so gespannt, denn Familiengeschichten sind für mich das "SALZ IN DER SUPPE" Gruss Rob
Du hast da ein nettes Ausgangssetting geschaffen. Aber mir geht hierbei ganz stark 'show, don't tell' durch den Kopf.
Allein über die Ausgangssituation und den Umgang der Familienmitglieder untereinander und mit der momentan ein wenig in Ungnade gefallenen Protagonistin hätte ich gerne mehr erfahren. Über die Situation mit Onkel Charlie und der Mutter noch mehr.
Hier hättest du mit Blicken, Körpersprache und vor allem Dialogen eine Menge herausholen können. Am Ende sogar schon vor der ersten Begegnung mit dem Onkel so viel, dass man die beiden als einzige noch leiden kann.
Schade um das Potential.
Mein Rat wäre: Nimm dir mehr Zeit für die Ausgangssituation. DU hast sie vor Augen. Alles in deinem Kopf. Und dort sind alle Schwingungen und persönlichen Verstrickungen klar.
Zeig sie uns Lesern. Wir können sonst das Bild in deinem Kopf nicht wahrnehmen. Aber viele hier sind dankbare Abnehmer wirklich gut charakterisierter Handlungsträger.
Du hast die Bilder. DU musst sie nur noch in Worte fassen.
Eine Story wie eine Lawine:
Rasend schnell geht sie vorbei, Bruchstücke dessen, was sie mitgerissen hat, tauchen hin und wieder auf, und Satzzeichen und Rechtschreibung sind irgendwo verschüttet.
Nimm dir die Zeit, und lies deine Geschichte nochmal genau durch, bevor du sie veröffentlichst, oder bitte jemand anderen, sie noch zur Sicherheit zu lesen.
Mit den ganzen Fehlern und Auslassungen fällt es sehr schwer, die Geschichte zu lesen und zu verstehen.