Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Onkel Pauls Erbe

Geschichte Info
Das Gegenteil von Polygamie ist Monotonie!
14.8k Wörter
4.32
55.9k
7
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Das Gegenteil von Polygamie ist Monotonie!

Vorwort

Ich bitte schon hier um Entschuldigung. Diese Geschichte hat keinen richtigen Abschluss. Das liegt einfach daran, dass ich plötzlich erkrankte und es mir Monate später nicht mehr gelang, den Faden wieder richtig wieder aufzunehmen.

Aber dennoch wurde mir von mehreren Seiten signalisiert, das man dieses Fragment trotzdem lesen kann!

Hinzu kmmt, dass dem Protagonisten so wieso nur die Flucht oder der frühe Tod wegen Überforderung bleiben!

Das wäre sicherlich eure übereinstimmende Meinung, wenn ihr die Geschichte trotz allem lesen wollt!

Kapitel 1: Der Anruf

Soll ich Schluss machen für heute? Da ich erst heute Morgen nach acht Wochen aus Dubai zurückkam und schon Manuskripte zum Korrekturlesen geben musste, sowie das gesamte Fotomaterial ins Labor, bin ich jetzt rechtschaffen müde.

Wie spät ist es eigentlich?

Oh! Doch schon 18.10 Uhr!

Ich habe nun schon 33 ½ Stunden nicht mehr geschlafen.

Morgen muss ich ins Bergische! Paul liegt sehr krank nieder! Ich muss ihn unbedingt besuchen!

Das Telefon meldet sich. (Oder -- was wahrscheinlicher ist -- einen Anrufer!)

„Onkel Paul ist tot!", sagt eine weinerliche Stimme am Telefon.

Cordula gibt mir Bescheid über das, was wir seit Wochen erwarten.

Onkel Paul war der Bruder meines Vaters.

Cordula war die Urenkelin der Großmutter von Onkel Pauls erster Frau, also deren Großcousine, und (selbstverständlich nach mir ) sein erklärter Liebling.

Außer uns beiden hatte er niemanden, der sich um ihn kümmerte. Keine weiteren Verwandten, seine Freunde waren alle vor ihm gestorben.

Sein Bruder, also mein Vater, verunglückte mit meiner Mutter vor 26 Jahren, als ich sieben Jahre alt war. Seitdem zog er mich auf. Zehn Jahre später war Cordula zum ersten Besuch da. Als Ihre Eltern zwei Jahre später in Afrika bei Stammesunruhen ums Leben kamen, nahm er auch sie wie seine eigene Tochter auf.

Er war mein Freund seit Kindertagen.

Zu ihm ging ich, ihm schrieb ich, wenn ich Kummer hatte.

Er zeigte mir die Wolken und den Sternenhimmel, den Wald und die Berge..., welch wunderbare Schätze in Bibliotheken liegen..., wie schön Kunst und Architektur sind..., welche Kraft und Universalität Johann Sebastian Bachs Musik besitzt..., welchen Anspruch an das Menschsein Albert Schweitzer stellt..., welch tiefgründigen Humor die Aphorismen von Stanislaw Jerzy Lec haben, und... und... und...

Er war, da er Zeitungs- und Buchverleger war, mein Mentor in meiner publizistischen Laufbahn.

Ach ja, das sollte auch nicht vergessen werden: er war reich!

Cordula, die seit ihrem zwölften Lebensjahr bei ihm lebte und ihn „rundum versorgt" hatte, würde zu Recht seine Universaler-bin sein. Aber mit meinem Pflichtteil (bekam ich als Neffe und einzig lebender Verwandter überhaupt etwas?) erhielte ich ein Einkommen, mit dem noch meine Nachkommen auskommen. Doch darauf will ich nicht spekulieren, auch wenn er mir gegen-über mal so etwas hat verlauten lassen. Zudem bin ich nicht darauf angewiesen.

Onkel Paul ist tot! Paul ist tot! Er bestand seit meinem Examen nach meinem Journalistikstudium darauf, dass ich ihn ‚kollegi-al' mit Paul ansprach!

Mein einziger Verwandter ist tot!

Und - noch viel schlimmer - mein Freund ist tot!

Mein Gott! Warum bin ich nicht öfter zu ihm gefahren?

Warum haben wir, zwar oft, aber eben ‚nur' telefoniert?

Warum musste er, selbst als siebenundachtzigjähriger noch, aus dem Bergischen Land zu mir nach Frankfurt kommen, wenn er mich sehen wollte?

Ich bin doch seit Jahren freiberuflich tätig! Ich hätte mir doch Termine ‚freischaufeln' können! Ich habe ihn ‚hängen gelassen'!

„... Armin?... Armin???... ARMIN!!!", tönte es aus dem Telefonhörer.

„Entschuldige bitte, Cordula! Ich bin ganz erschlagen!

Ich... mir... ist gerade so viel durch den Kopf gegangen!...

Cordula! Ich komme zu dir! Ich will dir helfen alles zu regeln!

Ich bin in spätestens fünf Stunden bei dir!"

Mein Telefon glüht, als ich endlich alle Termine der nächsten drei Wochen abgesagt habe. So lange will ich erst einmal Urlaub machen. Davon brauche ich sicher ungefähr eine Woche für die Erledigung der Formalitäten, für die Beerdigung und für den Trost an Cordula, die wirklich sehr schwer getroffen ist.

Danach will ich dann meine Gewissensbisse im Frankenland in Wein ersäufen. Vielleicht täte es Cordula auch gut, sich etwas Ablenkung zu verschaffen.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen mit ihr gemeinsam abzuschalten, denn meine Erinnerung zeigt mir einen recht stres-senden, sehr vorlauten, pummeligen, ständig Kaugummi kauenden Teenager, (damals sechzehn Jahre alt) mit Ansprüchen an das Leben, die ich in puncto Ausgehen etc. nicht erfüllen konnte oder wollte.

Ich stand mitten im Studium, bzw. saß über meiner Doktorarbeit.

Nun ja. Seitdem haben sie und ich nur noch telefonischen und brieflichen Kontakt, da sie Paul nie begleitet hat, wenn er nach Frankfurt kam. Und da ich es ja nicht für nötig befand Paul im Bergischen zu besuchen.

Ich rufe mir ein Taxi.

Mein Wagen ist in der Werkstatt. Auf die Bahn habe ich keine Lust, bei deren momentaner Unzuverlässigkeit. Und für einen Mietwagen bin ich nicht in der Stimmung. Ich will meinen Gedanken nachhängen und nicht selber fahren.

Unterwegs benachrichtige ich unseren Rechtsanwalt, da ich vermute, dass er Pauls Testament in Verwahrung hat.

Der Anwalt bestätigt mir meine Vermutung. Er schaut nach und teilt mir dann mit, dass die Testamentseröffnung dann am Donnerstag in einer Woche, also acht Tage nach der Beerdigung stattfinden wird. Er nimmt auch den Behörden- und Beerdi-gungskram in Angriff. Allerdings behalte ich mir vor, die Grabstätte auszusuchen, da Paul nichts festgelegt hat.

Aber ich kenne den Leiter des Garten- und Friedhofamtes. Er ist der Vater eines ehemaligen Klassenkameraden.

Der wird mir beratend zur Seite stehen.

Das heißt für mich, dass ich mich ab sofort elf Tage lang um Cordula kümmern muss. Oh Gott!

Cordula hat in Köln ein Appartement, genauer in Porz, also auf ‚de schäl Sick', der falschen Seite. Damit meint der Urkölner alles Rechtsrheinische.

Wenn die Verkehrsverhältnisse es zulassen, ist sie in ca. einer halben Stunde in Köln-Mitte, oder in die andere Richtung; bei Paul im Bergischen.

Inzwischen verläuft die Fahrt so ruhig, dass ich fast einschlafe.

Krampfhaft reiße ich die Augen auf, zünde mir eine Zigarette an und überlege, wo ich übernachten soll.

Bei Cordula? Die wird keinen Platz haben.

In Pauls Haus? Das würde jeden Tag für einen von uns bedeuten zu fahren.

Im ‚Forsthaus' (eine Dependance auf Pauls Grundstück)? Siehe Antwort auf Frage zwei.

Vielleicht hat Cordula noch eine Idee?

Oh. Prima, da ist ja schon die A4 nach Olpe. Dann bin ich ja gleich da.

Kapitel 2: Ich bin da

Cordula reißt die Türe auf und fällt mir schluchzend um den Hals.

Anders ausgedrückt:

Eine Türe öffnet sich sehr heftig!

Etwas lang- und schwarzhaariges fällt die drei Treppenstufen zum Eingang hinunter!

Dieses Etwas hängt jetzt schluchzend an meinem Hals!

Das Gesicht kommt mir bekannt vor! Aber solche Traummaße?

Wer also, in drei Teufels Namen, außer Cordula, soll das sein?

„Corry! Liebes! Lass uns reingehen!" Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn.

Wie konnte ich nur ein solches Wunder an weiblicher Entwicklung, von dem oben beschriebenen Teenager zu diesem ‚Wahn-sinnsweib', nicht voraussehen! Jetzt bin ich erst mal platt!!!

Ich verstehe jetzt, warum in den alten Kulturen manche Gottheiten weiblich waren! Einfach, weil manche Weiber göttlich waren (und noch sind)!

Cordula, mit Nachnamen Myllendorff, ist seit damals nicht mehr gewachsen! D.h. sie ist nur ca. 150 Zentimeter groß (was sie durch zwölf Zentimeter hohe High-Heels ausgleicht). Davon, das ist mein subjektiver Eindruck, sind etwa zweidrittel Bein und eindrittel Augen!

Halt! Das kann so nicht stimmen! Weil zwischen diesen beiden Merkmalen noch ein Busen hervorragt, wie ich ihn hervorra-gender noch nie gesehen habe! Also... mindestens..., wenn nicht noch mehr!

Übrigens! Die eben erwähnten langen schwarzen Haare reichen tatsächlich bis zur Mitte ihren wunderschön rund-geformten Waden. Und das, obwohl sie sehr stark gekräuselt sind (die Haare, nicht die Waden)!

In ihrem Wohnzimmer habe ich kaum Gelegenheit meine Tasche abzustellen, da stößt sie mich auf die Couch und legt sich auf mich. So, wie wir es früher als Kinder immer gemacht haben!

Liebe Leute! Aber damals waren wir Kinder!

Und damals hatte Corry noch gänzlich andere Formen!

Weil sie einen recht engen Rock trägt, kann sie sich auch nicht auf mich legen, sondern muss sich fallen lassen! Aber wofür haben Frauen denn Frontal-Airbags, wenn nicht für solche Situationen!

Ich überwinde mich also ;-)) und fange sie auf, lege meine Arme um sie und muss schon wieder ungläubig schlucken und schauen!

Ihr Po, auf dem mein rechter Arm zum Ruhen kommt, ist etwa so einladend-ausladend, wie ihr Brustumfang, also schön rund! Und mein linker Arm, der auf ihrer Taille liegt, findet kaum Widerstand, weil offensichtlich ein Korsett alles bis auf einen verschwindend kleinen Rest zusammengeschnürt hält.

Ihr Mund, mit vollen, fleischigen, knallroten Lippen, presst sich auf meinen und murmelt immer wieder: „Gut, dass du endlich da bist!"

Ich versuche sie etwas von mir zu lösen: „Liebes! Corry-Schatz! Wir müssen noch für heute Abend etwas besprechen!"

„Was denn?"

„Wo ich schlafe! Woher bekomme ich ein Zimmer! Es ist fast Mitternacht!"

„Ja...? Willst du denn nicht bei mir bleiben? Gefalle ich dir so wenig, dass du schon überlegst, wie du möglichst schnell wieder hier raus kommst?" Das löst neuerlich einen Tränenstrom aus.

Was bleibt mir also übrig? Worte können hier nicht mehr helfen. Ich verschließe ihre Lippen mit den meinen. Und dann geht es rund. In ihrem Mund. In meinem Mund. Einfach rund.

Nach etwa zehn Minuten müssen wir beide doch mal wieder Luft holen. Also frage ich: „War das Antwort genug?" und ernte ein glänzendes Strahlen ihrer Augen.

Sie hat fest damit gerechnet, dass ich über Nacht bleibe. Sie hat im Bad Platz geschaffen für meinen Zahnbecher und mein Rasierzeug. Sie hat ein Kopfkissen und eine Decke zusätzlich besorgt. Und ich vermute ihr Kühlschrank quillt auch nicht so über, wenn sie alleine ist. Außerdem lässt ihre Reaktion eben den Schluss zu, dass sie zurzeit keinen Freund hat.

„Corry?" -- „Ja?" -- „Ich habe nicht damit gerechnet, bei dir zu schlafen!" -- „Ja und?" -- „Ich habe keinen Schlafanzug mit! Ich schlafe immer nackt!" -- „Das finde ich gut! Ich nämlich auch!"

„Und wo soll ich schlafen!" -- „Na, in meinem Bett natürlich!"

„Hast du einen Schnaps für mich! Jetzt brauche ich erst mal was zu Trinken!"

„Kommt sofort, mein Schatz!"

„Wow! Du hast ja sogar meine Marke!"

„Sicher! Extra für dich besorgt!"

„Wie bitte? Wie denn das? Du... woher... wieso weißt du, was ich gerne trinke?"

„Na, Onkel Paul musste mir doch immer Bericht erstatten, wenn er aus Frankfurt wiederkam. Was du machst, mit wem du gehst, was du gerne magst, was du gar nicht magst, was du trägst, usw. usw."

„Das hat er immer erzählt?"

„Nein! Das musste ich ihm immer aus der Nase ziehen."

„Ja... ja... aber warum denn?"

„Kannst du dir das wirklich nicht denken?

Du warst für mich immer da, als wir Kinder waren.

Wenn ich mir wehtat, pustetest du mein Knie.

Du hast mich verteidigt, wenn mir jemand etwas wollte.

Du hast die Schuld auf dich genommen, wenn Onkel Paul mit mir schimpfte.

Du warst der große Bruder, zudem ich aufblickte, der schon studierte.

Du bist, wenn auch widerwillig, mit mir ins Kino, in die Disco gegangen.

Kurz bevor du nach Frankfurt gezogen bist, war für mich eines klar:

Es gibt keinen anderen Mann für mich!

Du warst, du bist und du wirst sein: immer!! Meine große Liebe!"

„Ich... verstehe... nicht... ich komm da nicht mehr mit!

Wieso habe ich davon nichts gemerkt? Hast du mir keine Zeichen gegeben?

Ihr Frauen könnt euch doch immer so gut bemerkbar machen!?

Oder bin ich blind?"

„Bei jedem Telefonat, in jedem Brief habe ich dir Zeichen gegeben! Aber du wolltest die nicht sehen!

Aber ich bin es zufrieden, dass dich keine andere mir weggeschnappt hat! Bis jetzt!

Andererseits: Ich habe nie herausfinden können, ob du für mich etwas empfindest!"

Mir ist die Kinnlade auf den Bauchnabel geklappt! Ich habe Mühe meinen Mund wieder zu schließen! Was muss ich mir da anhören? Ich bin ja wohl der größte Volltrottel der herumläuft! (Ja, ja, ich weiß, selbst in der Situation bin ich noch so über-heblich, dass ich mich für den Größten halte!)

Ich habe das Gefühl, dass mir die Titanic auf den Kopf und der Mount Everest auf den Fuß gefallen sind!

Ich weiß plötzlich, was mir all die Jahre fehlte! Wonach ich suchte! Was ich in meinen Frauenbekanntschaften zu finden hoff-te!

Das, was sich in meiner Erinnerung hinter dem recht stressenden, sehr vorlauten, pummeligen, ständig Kaugummi kauenden Teenager verbarg. Dieses quirlige Wesen, dem ich die Nase geputzt habe, wenn es weinte, weil es hingefallen war! Diese See-le, die sich an mich schmiegte, wenn ich mich alleine fühlte! Dieser junge Mensch, der voller Vertrauen zu mir bereit war, sich auf die wildesten Abenteuer einzulassen! Dieser...

Meine Gedanken überschlagen sich! Corry sieht mir scheinbar beim Denken zu!

„Corry! Mein Schatz! Mein Liebstes! Ich lasse dich nie mehr los! Ich habe dich all die Jahre geliebt und wusste es nicht! Ich werde dich zeitlebens auf Händen tragen, wenn........."

„Wenn?"

„Wenn du......

... meine Macken,

... meine Vorlieben und meine Vorstellungen mit mir teilen kannst!"

„Als da wären...?"

„Nun, ich kümmere mich nicht darum, was andere sagen! Deren Meinung ist mir gleichgültig! Daher ecke ich oft an und habe nicht so sehr viele Freunde!"

„Das merkt man in deinen Artikeln! Daher kommt auch dein Erfolg."

„Ich lasse mich nicht vereinnahmen! Ich sitze nicht der Werbung auf, weder kommerziell, noch politisch, noch privat! Es könnte sein, wenn es mir zu eng wird, laufe ich auch vor dir davon!" -- „OK! Wenn du nur das Wiederkommen nicht vergisst!"

„Ich liebe kleine Frauen mit großen Oberweiten, auf High-Heels und am liebsten korsettiert!" -- „Das ist ober-OK!"

„Ich liebe es, diese Frauen auch mal zu fesseln, zu knebeln und falls nötig zu bestrafen, aber ohne echte Gewalt! Du erinnerst dich an unsere Indianer-Spiele?!?" -- „Mega-OK!"

„Und..."

„Und?"

„Und..."

„Nun komm schon! Raus damit!"

„Hin und wider liebe ich es, mich..."

„Bitte, Armin, mach es doch nicht so spannend!"

„Ich mache... ab und zu... Crossdressing!... So jetzt ist es raus!"

„Aber Schatz! Das ist ja Ober-Mega-Super-OK! Das sind alles Sachen, die mir ebenfalls supergut gefallen! Ich liebe es gefes-selt zu werden! Ich habe nur Freundinnen, die eine beträchtliche Blusenfüllung mit sich herum tragen, und wir spielen schon mal Fessel-Spiele miteinander! Ich finde die Vorstellung, dich als Frau anzuziehen...! Oh Mann, ich kann dir gar nicht sagen, wie ich das finde! Ich werde jetzt richtig nass zwischen den Beinen!

Bitte! Armin! Wann können wir das erste Mal miteinander spielen?"

„Liebes! Ich bin kaputt! Lass uns ins Bett gehen und schlafen! Das höchste der Gefühle für heute ist, dass du den Feuchtig-keitsmesser, der in meiner Hose steht, ausprobieren darfst. Der sagt dir, ob du feucht oder nass genug bist!"

Sie geht ins Badezimmer, um mir die Wanne vorzubereiten! Sie kommt zurück und ist schon ausgezogen!

Nein, das ist falsch. Sie hat noch ihre Pumps an.

Sie weiß sehr genau um die Wirkung, die sie damit erzielt.

Ihre Waden werden durch die High-Heels stark angespannt und geformt.

Ihre Haltung ist erzwungenermaßen, um das Gleichgewicht zu halten, kerzengerade.

Ihre Augen leuchten, strahlen mich an. Heute habe ich schon drei verschiedene Farben in ihnen gesehen.

Sie wirkten schwarz, umflort, in Trauer.

Sie wirkten grün, verhangen, geheimnisvoll-verheißend.

Sie wirkten bernsteinfarben, mit grünen Einschlüssen, einheizend, provozierend.

Und jetzt? Sie haben keine Farbe mehr. Sie sind pures Feuer, wild lodernde Flammen, ein mich total verzehrendes Inferno!

Ich sehe in ihnen eine himmlische Hölle auf mich zukommen.

Ihr Gesicht glüht jetzt von innen heraus.

Ihr Mund ist ein einziges Versprechen. Eine großblumige Aufforderung zur Sünde.

Ihre Zunge schießt, immer wieder die Lippen befeuchtend, aus ihrem Versteck hervor und versucht mich in das dahinter lie-gende Dunkel zu locken.

Ihre Löwenmähne, schwarz - zu ihrer zwar braunen, aber doch hellen Haut - stark kontrastierend, umschmeichelt ihre gesamte Gestalt. Wie von einem wogenden Vorhang im Wind, droht immer wieder das Bild, dieses göttliche Bild, verdeckt zu werden.

Ihr Busen reckt sich mir entgegen, als sehne er sich nach einer allerersten Berührung, als sei er noch nie berührt, geschweige denn gekost, geküsst, gereizt worden.

Die Brustwarzen stechen so hervor, dunkel, gefährlich lang, als solle ich aufgespießt werden. Ihre Piercingringe haben eine beachtliche Materialstärke. Wie ja auch alles andere an dieser Frau beachtlich ist.

Die Warzenhöfe haben ein faszinierendes dunkles Braun und sind von der Größe einer Moccatasse und erhaben, als läge auf dem Busen noch eine Aprikose.

Auch ohne Korsett ist ihre Taille schmal, so schmal. Ich kann sie fast mit beiden Händen umspannen.

Sie kommt mit langsamen Schritten weiter auf mich zu. Sie schleicht sich heran. Mir wird die Luft knapp, hinter meinem Hemdenkragen.

Sie schaukelt ihre Hüften, dadurch schwingen ganz leicht ihre imposanten Brüste.

Ihre strammen Waden arbeiten sich langsam an mich heran.

Himmel! Ich bin verloren! Für alle Zeit verloren.

Sie ist da! Ich nehme sie in den Arm! Ich drücke sie an mich! Ich hebe sie hoch! Ich versinke in ihrem Kuss!

Als ich sie wieder loslasse, beginnt sie mich auszuziehen! Einen Knopf nach dem anderen!

Dabei schlängelt und züngelt sie ständig an mir herum!

Das Hemd zieht sie mir aus, indem sie die Knopfleiste, zwischen Daumen und Zeigefinger geklemmt, ganz langsam um mich herum schiebt. Erst kreist sie mit ihren Longnails, natürlich auch knallrot, um meine Brustwarzen. Dabei zupft sie leicht an meinen drei bis fünf Brusthaaren. Dann streift sie, wie ein Windhauch, durch meine Achseln. Nun muss ich meine Arme nach hinten recken. Sie drückt sich in voller Schönheit an mich. Brust an Brust.

Es fehlt nicht viel und man kann die Wellen des erregten Schauers, der mich durchläuft, sehen an den Schlangenlinien, die ich auf ihren Körper zeichne.

Nun haben ihre Fingerspitzen meinen Nacken erreicht. Endlich weiß ich, was es bedeutet: „Seine Haare stehen zu Berge!" Ich fühle es, nicht nur im Nacken.

Meine Hoden ziehen sich zusammen. Meine Knie werden weich. Ich gebe nur mehr unartikulierte Laute von mir. Vermutlich hätte mich ein Neandertaler verstanden.

Bevor sie das Hemd loslässt, läuft sie mit ihren Fingerspitzen meine Wirbelsäule hinab. Millimeterweise.

Endlich fällt das Hemd zu Boden.

Von meinem Steißbein stehlen sich ihre Finger nun langsam in Richtung Bauchnabel.

Bald darauf hat sie den Knopf meiner Hose erreicht!

Dieser widersteht ihr nicht lange, so dass sie sich sofort des Reißverschlusses annimmt. Sie hakt eine Fingerkuppe in den Zip-per und fährt langsam, ...ganz langsam, .........noch langsamer, mit der flachen Hand nach unten.

Sie macht erst Halt, als die Hose schon ein bisschen gerutscht ist und ihre Handwölbung meinen halberigierten Schwanz in sich spürt.

Die Hose hat sich selbstständig gemacht, ich steige heraus und befördere sie mit einem Tritt in die nächste Ecke.

Corrys Hand liegt noch immer auf der Beule in meiner Unterhose, ein schwarzer Satin-Tanga. Aber nicht ruhig! Mit minima-len Bewegungen, nur durch Strecken und Wölben, reizt sie mich weiter.