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Out of Neverland Teil 01

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„Gut, du scheinst deine Rolle endlich gefunden zu haben. Wir werden die Zeit, die wir zusammen sind in zwei unterschiedliche Bereiche teilen. Du wirst meine Sklavin sein, wenn ich dir dein Sklavinnen-Halsband anlege. Dann wirst du mich mit Herr und Sir ansprechen und alles tun, was ich von dir verlange. Wenn du kein Halsband trägst und ich dich auffordere „komm her", dann wirst du zu mir kommen, damit ich dir das Halsband anlegen kann.

Die restliche Zeit, in der du auch kein Halsband trägst, bist du frei zu tun, was du möchtest und kannst, wie gesagt, deine Oma besuchen oder sonst tun, was du möchtest. Ich möchte zwar wissen, wo du umgehst und du musst meine zeitlichen Wünsche respektieren, musst dich aber sonst an keine Regeln halten.

Du bist in dieser Zeit meine Freundin und kannst Jan und Du zu mir sagen. Du wirst deiner Oma ja auch erklären müssen, wo du ab sofort schläfst. Es ist sicher die einfachste Erklärung, dass ich dein neuer Freund bin. Du sollst die alte Frau nicht belügen und erkläre ich dich hiermit auch offiziell zu meiner Freundin", erklärt er mir.

Ich bin sprachlos! Ich werde seine offizielle Freundin und nur dann, wenn er es will, bin ich seine Sklavin. Ich muss mich nur in dieser Zeit auch als solche verhalten. Ich habe irgendwie das Gefühl, das ist ein Zugeständnis, das er noch nie einer Sklavin gemacht hat und das weit über das hinausgeht, was eine normale Dom-Sub-Beziehung ist.

„Dieses Zugeständnis hast du noch keiner Sklavin gemacht. Habe ich Recht?", nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und frage ihn direkt.

„Du bist die erste. Das stimmt! Es gab noch nie eine Freundin in meinem Leben, nur Sklavinnen", gesteht er.

„Und warum?", seine ehrliche und überhaupt nicht verärgerte Antwort macht mir Mut, weiter zu bohren.

„Das ist eine gute Frage. Du hast mich von Anfang an fasziniert. Du bist unglaublich heiß, ein wirklich süßes Mädchen und hast mir auch bewiesen, dass du etwas ganz Besonderes bist. Du bist ganz anders als die Mädchen, die ich bisher hatte. Das waren alles hohle Weiber, die nur das Geld interessiert hat", erklärt er.

„Um ehrlich zu sein, mich hat ja auch nur das Geld getrieben", gestehe ich kleinlaut.

Jan schaut mich belustigt an. Ich kann diesen Blick nicht einschätzen, ob er mich auslacht oder ob er es einfach nur lustig findet.

„Ich weiß nicht genau, wofür du das Geld brauchst. Aber ich wette, du gibst es nicht für Klamotten und Krimskrams aus. Du hast einen Grund, einen schwerwiegenden Grund, warum du dich auf das Treffen mit mir eingelassen hast. Du bist nicht auf mein Geld aus, sondern auf eine bestimmte Summe. Ich vermute, weil du sie brauchst. Das und einiges andere zeigt mir, dass du völlig anders bist, als die Weiber, die ich bisher hatte. Allein Deine Sorge um deine Oma ehrt dich und hat mich schwer beeindruckt", meint er sehr ernst.

Ich bin platt, wie eingehend er sich Gedanken über mich gemacht hat. Jan ist nicht der oberflächliche Geschäftsmann, der sich einfach nebenbei mal eine Frau kauft, damit er seinen Spaß mit ihr haben kann. Hinter dem Ganzen steckt ein Grund, der mich interessiert und dem ich auf die Spur kommen will.

„Als meine Mutter starb, habe ich ein Haus und damit verbunden hohe Schulden geerbt. Ich hätte das Erbe natürlich ausschlagen und völlig neu beginnen können. Aber es ist das Haus meiner Mutter und meine Oma wohnt darin. Sie hat außer mir niemanden mehr. Wenn ich nicht in zwei Wochen rund hunderttausend Euro auf den Tisch blättern kann, wird das Haus versteigert und meine Oma sitzt auf der Straße", erzähle ich ihm meine Situation. Ich habe einfach das Gefühl, ihm eine Erklärung schuldig zu sein.

„So wie es aussieht, kannst du das Haus behalten", grinst er mich an.

„Ja, so sieht es wohl aus", antworte ich verlegen.

„Und irgendwie muss ich dir ehrlich gestehen, ich bin absolut nicht unglücklich darüber, dass du in dieser Notlage bist", meint er verschmitzt.

„Warum hast du mich eigentlich nochmal kontaktiert. Da waren doch sicher andere Bewerberinnen, die du getroffen hast. Die waren vermutlich weniger zickig und kompliziert als ich", bohre ich nach.

„Nach deiner Bewerbung habe ich keine zweite eingeladen. Ich wollte von Anfang an nur dich!", gesteht er. Ich bin von so viel Ehrlichkeit echt überrascht.

Während unseres Gesprächs gibt Jan einer Angestellten ein Zeichen. Sie beginnt damit den Tisch zu deckt und bringt uns zwei Gläser Champagner.

„Den Vertrag lasse ich für morgen früh vorbereiten. Ich hoffe, wir können trotzdem auf den erfolgreichen Abschluss anstoßen", sagt Jan während er das Glas leicht anhebt.

„Wir trinken also auf meine Unterwerfung", antworte ich nachdenklich.

„Sieh es nicht so negativ. Ich wette, du hast auch eine Menge Spaß bei unserem Arrangement", versucht er mir Mut zu machen.

„Auch auf die Gefahr hin, dass du mir gleich das Sklavinnen-Halsband anlegst, damit ich endlich meinen Mund halte und keine indiskreten Fragen mehr stelle, mich würde brennend interessieren, warum du überhaupt eine Sklavin brauchst. Du siehst gut aus, bist gebildet, charmant, humorvoll und hast noch dazu Geld. Du bist ein Traum von einem Mann. Dir müssen doch die Frauen scharenweise nachlaufen", geht meine Neugier mit mir durch.

„Ich kann es dir nicht sagen, aber es ist einfach so. Im Bett muss ich eine Frau haben, die mir gehorcht und die das macht, was ich von ihr verlange. Deshalb kann ich keine normale Freundin haben. Ich denke, es ist der unverbindliche und jeder Zeit verfügbare Sex, der mich bisher interessiert hat. Das Arrangement mit dir geht weit über das hinaus, was ich bisher akzeptiert hätte", gesteht er.

Ich merke, ich brauche nicht weiter nachbohren. Er will es nicht sagen, warum es so ist. Oder ist es wirklich so einfach? Bisher wollte er nur unverbindlichen und jederzeit verfügbaren Sex. Und bei mir ist alles anders? Was ist anders? Seine Worte hallen immer wieder durch meinen Kopf. Was ist an mir so anders, als bei den anderen. Ich kann beim besten Willen nicht glauben, dass ich so etwas Besonderes bin. Ich bin nur ein x-beliebiges Mädchen.

„Du findest mich also gut aussehend, gebildet, charmant und humorvoll? Einen Traum von einem Mann? Ehrlich?", greift er das wieder auf, was ich vorher gesagt habe.

„Und stinkreich, habe ich gesagt", necke ich ihn.

„Warum habe ich den Eindruck, das Geld interessiert Dich über die hunderttausend Euro für das Haus hinaus, nicht im Mindesten?", stellt er gut gelaunt fest.

„Und das erheitert dich?", gebe ich zurück.

„Mädchen, die hinter meinem Geld her sind, finde ich an jeder Häuserecke. Bisher habe ich mich auf ihr Spiel eingelassen, nur habe ich die Spielregeln diktiert. Bei dir steht diese Welt Kopf und du diktierst die Regeln. Ich lasse es zu allem Überfluss auch noch zu! Du findest mich also gut aussehend, gebildet und charmant", sagt er und wirkt dabei ein wenig verträumt.

„Stimmt, Reichtum interessiert mich nicht. Ich will nur das Haus retten", gestehe ich.

„Ich glaube, ich habe nur auf dich gewartet", antwortet er. Seine Worte gehen mir tief unter die Haut, sie erreichen direkt mein Herz.

Er schweigt und wir nehmen einen Schluck von unserem Champagner. Ich werde den Eindruck nicht los, er will mir noch etwas sagen, hat aber Angst vor meiner Reaktion.

„Du hast noch etwas auf dem Herzen", fordere ich ihn deshalb auf.

„Ich muss noch etwas mit dir besprechen. Ich möchte, dass du es von vornherein weißt. Ich will nicht, dass du dich irgendwann überrumpelt fühlst", redet er um den Brei.

„Was ist denn noch, das gar so schlimm wäre?", frage ich. Er räuspert sich und schaut schuldbewusst drein. Jan ist nicht wohl in seiner Haut.

„Ich bin Mitglied in einem Club, wo Doms ihre Sklavinnen mitnehmen und sich diese auch austauschen. Es kann also passieren, dass du dort einen Abend lang mehreren Doms zur Verfügung stehen musst. Ganz selten kommt es auch vor, dass Spiele veranstaltet werden und du dann einen Abend oder gar ein Wochenende einem anderen Dom gehorchen musst. Je hübscher eine Sklavin ist, umso mehr drängen die anderen darauf, sie auch einmal benützen zu dürfen", erklärt er recht kleinlaut.

„Ich bin also nicht nur deine Sklavin, ich muss mich auch von anderen Männern ficken lassen?", bringe ich das Gehörte auf den Punkt. Während ich die Frage stelle muss ich erst einmal schlucken.

„So hart hätte ich es jetzt nicht ausgedrückt, aber im Grunde läuft es tatsächlich darauf hinaus. Du wirst immer meine Sklavin bleiben, aber ja, andere Männer werden dich vögeln wollen und sogar mit dir spielen. Manche werden auch hart mit dir spielen. Ich werde nicht immer Nein dazu sagen können", erklärt er weiter.

„Entschuldige mich einen Moment", sage ich.

Er schaut mir überrascht zu, während ich mein Glas nehme und aufstehe. Ich gehe ohne auf ihn zu achten zum See hinunter. Scheiße, das auch noch! Warum muss immer alles so kompliziert sein. Ich habe mich gerade an den Gedanken gewöhnt, mich diesem Mann hinzugeben und ihm die Erlaubnis zu geben, mit mir alles zu tun, wonach ihm gerade der Sinn steht. Es war ein schwerer Weg und eine harte Entscheidung für mich. Doch ich vertraue Jan und mit ihm könnte ich mir auch außerhalb dieser Vereinbarung ein Leben vorstellen. Ich könnte es mir sogar gut vorstellen, mit ihm für immer zusammen zu sein.

Und nun das! Ich muss mich von anderen Männern vögeln lassen, mich von anderen Männern erniedrigen lassen und ihnen zu Willen sein. Wer sind diese Männer? Es sind Doms und Jan ist mit Sicherheit nicht der härteste von ihnen. Aber so schlimm können seine Clubkollegen nun auch wieder nicht sein, oder? Einerseits erwarte ich mir, dass Jan sich eher mit gebildeten Männern trifft, mit Seinesgleichen. Und doch bleibt es bei der Tatsache, dass ich auch von anderen Männern gevögelt werde und alles tun muss, was sie wollen.

Ich kämpfe mit mir. Allein mit Jan zusammen sein zu müssen oder zusammen sein zu können, wäre fast ein Glücksgriff gewesen. Er ist irgendwie mein Typ und auch abgesehen vom Geld ein ausgesprochen interessanter Mann. Warum muss es diesen dämlichen Club geben? Doch wenn ich wirklich ehrlich bin, ist er mir ein ganzes Stück weit entgegen gekommen und hat es mir ermöglicht, mich weiterhin um meine Oma zu kümmern.

Ich blicke zu ihm hinauf. Er sitzt ganz verunsichert am Tisch und beobachtet mich. In seinen Augen sehe ich die Sorge und Anspannung. Ihm liegt wirklich etwas an mir, er will mit mir zusammen sein und weiß genau, diese Frage mit dem Club könnte noch alles gefährden.

Ich habe ehrlich gesagt Angst, was da alles auf mich zukommt, aber irgendwie spüre ich auch in mir, eine nie gekannte Entschlossenheit und Sicherheit. Ich bin schon so weit gegangen, da kann ich diesen Schritt auch noch machen. Ich habe zugestimmt, dass ein fremder Mann mich nach Herzenslust vögeln darf, warum sollen es dann nicht auch noch gelegentlich ein paar weitere zusätzlich sein? Die Entscheidung ist gefallen! Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und gehe wieder zum Tisch zurück und stelle mich direkt vor Jan. Er ist aufgestanden.

„Du passt aber auf mich auf!", ist das einzige, was ich sage.

„Ich werde alles tun, um dich zu beschützen", antwortet er. Jan nimmt mich in den Arm und drückt mich ganz fest an sich. „Mir fällt ein großer Stein vom Herzen."

„Ich rechne es dir hoch an, dass du mir dieses Detail jetzt schon gesagt hast und mich nicht einfach in den Club mitgenommen hast", gestehe ich.

3 -- Die erste Nacht

Während des Essens haben wir noch einige Regeln geklärt, die ich einzuhalten habe. Vor allem betreffen sie natürlich den Sklavinnen-Modus. Der Vertrag zwischen uns ist inzwischen beschlossene Sache, das ist uns beiden klar. Da braucht es keine Unterschrift mehr. Ich habe mich mit meiner Rolle als Sklavin nicht nur abgefunden, sondern sogar angefreundet. Ich bin ganz aufgeregt, weil ich endlich wissen will, was alles auf mich zukommt. Wirklich Ahnung davon, was mich schlussendlich konkret erwartet, habe ich noch immer nicht.

Jan ist es im Laufe des Abends meisterhaft gelungen, mich an sich zu binden, auch ohne das Papier. Er hat eine unglaublich einnehmende Ausstrahlung, eine fast schon widersprüchliche Mischung aus Dominanz, Einfühlungsvermögen und vor allem Charme. Er hat Charisma, wie ich es noch bei keinem anderen Mann gespürt habe. Kurz gesagt, Jan interessiert mich, ich will ihn näher kennenlernen, als Mensch und als meinen Meister.

Ich vertraue ihm voll und ganz und bin dennoch aufgeregt, weil ich mich heute Nacht von ihm vögeln lassen soll. Nun beginnt also mein Leben als Sklavin. Ich habe gemischte Gefühle, denn einerseits fiebere ich der Nacht regelrecht entgegen und fürchte mich dennoch ein wenig vor dem, was dabei alles auf mich zukommen könnte. Aber, wenn ich ehrlich bin, ich freue mich mehr als ich mich fürchte, denn Jan übt auf mich eine sehr subtile Anziehungskraft aus, der ich mich unmöglich entziehen kann.

So hat noch kein anderer Mann vor ihm auf mich gewirkt. Seine ruhige und doch meist entschlossene Art, gefällt mir. Er ist ein Mann, der genau weiß, was er will und was er tut. Er strahlt mehr Sicherheit als Dominanz aus, obwohl diese ständig vorhanden ist. Umso mehr wundert es mich, dass er nie eine Freundin hatte sondern immer nur Sklavinnen. Er müsste es doch problemlos schaffen, eine Frau auch ohne Zwang dazu zu bringen, das zu tut, was er will. Mich zumindest hat er voll im Griff.

Andererseits bin ich doch etwas besorgt, was er heute Nacht alles von mir verlangen wird. Wäre es das, was ich eh bereit bin zu tun, dann bräuchte er doch diesen Vertrag nicht, dann hätten wir die ganzen Verhandlungen nicht gebraucht. Was wird diese Nacht alles auf mich zukommen?

Als wir uns schließlich vom Tisch erheben, machen wir noch ein paar Schritte durch den Garten. Es weht ein lauer Luftzug und es ist angenehm. In den letzten Tagen sind auch die Abende etwas wärmer geworden und man kann es auch nach Sonnenuntergang leidlich im Freien aushalten.

„Gehört das alles Dir?", frage ich fast ungläubig. Mir wird zum ersten Mal bewusst, dass im weiten Umkreis kein anderes Haus steht. Dabei sind wir mitten in Frankfurt. Allein dieses Grundstück muss ein Vermögen wert sein.

„Ja, das gehört alles mir. Ich habe einen alten Ansitz gekauft, zu dem dieses Grundstück, das du hier siehst, dazu gehörte", antwortet er.

„Und was ist aus dem alten Ansitz geworden? Hast du ihn platt gemacht?", bin ich etwas enttäuscht, dass er diesen so einfach dem Erdboden gleich machen konnte.

„Ich bin zwar Bauunternehmer, aber keine Sorge, den alten Ansitz habe ich erhalten", grinst er. „Der liegt dort rechts hinter dem kleinen Wald, am Südufer des Sees."

„Ist er ungenutzt?", bin ich neugierig.

„Nein, darin wohnt das Personal. Die Nacht über möchte ich meine Ruhe haben und alleine im Haus sein. Vor allem, wenn ich so eine heiße Frau wie dich bei mir habe", antwortet er. Seine Augen wechseln von belustigt zu erregt. Auch seine Stimme hat Zusehens einen lüsternen Ton bekommen.

Mein Gott, die pure, animalische Lust flackert mir aus diesen stahlblauen Augen entgegen. Er hat Lust auf mich und kann es kaum mehr erwarten, über mich und meinen Körper zu verfügen. Aus einem mir nicht erklärbaren Grund, macht mir das nicht im Mindesten Angst, obwohl die Umstände, unter denen wir hier sind, doch etwas außergewöhnlich sind. Im Gegenteil, ich fühle mich stolz, weil dieser Mann so scharf auf mich ist und auch in mir macht sich das Verlangen bemerkbar.

Nun ja, ich bin wirklich kein Kind von Traurigkeit und hatte durchaus schon öfters Sex. Aber wirklich lange Beziehungen hatte ich bisher nicht. Die längste hat knapp sechs Monate gehalten. Offenbar bin ich immer an die falschen Typen geraten. Oder hat es an mir gelegen? Genau kann ich es nicht sagen, ich bin nicht ganz objektiv. Einer hat mich mit meiner besten Freundin betrogen, einem anderen war der Sex mit mir zu langweilig und ein dritter wollte einfach in die Welt hinaus und nicht in Frankfurt versauern. Doch dieser Mann ist ganz anders. Er ist älter und reifer als meine bisherigen Partner und er ist mit Sicherheit erfahrener als alle, die ich je hatte zusammen.

Sex pur sticht mir aus diesen Augen entgegen. So viel geballte Erotik habe ich noch nie in den Augen eines Mannes gesehen. Er hat sich vermutlich schon bei unserem ersten Treffen erhofft, mich ins Bett zu kriegen, was dann aber nicht funktioniert hat. Aus einem mir unerklärlichen Grund hat ihn dieser Gedanke die ganze Zeit nicht losgelassen und endlich soll es soweit sein. Das zehrt an seiner Geduld, auch wenn er sich wie der perfekte Gastgeber verhält und mir trotzdem in aller Ruhe den Garten zeigt. Das alles sehe ich in seinen Augen, aus denen mir eine Mischung aus Verehrung und purer Lust entgegen schlägt.

„Ich glaube, wir sollten in dein Zimmer gehen", hauche ich ihm ins Ohr. Er hält es ja kaum mehr aus, mit mir gelassen über die Wiese zu schlendern. Ich will ihn erlösen. Oder will ich mich erlösen?

Er sieht mich mit überraschten Augen an. Ich sehe, dass er nicht einschätzen kann, ob ich es einfach nur hinter mich bringen will oder ob ich Lust auf ihn habe. Ich rede mir ein, dass ich ihn nicht weiter auf die Folter spannen kann. Doch um ehrlich zu sein, will auch ich endlich mit ihm schlafen. Ich will diesen Mann in mir spüren. Ich will endlich ihm gehören.

Unverzüglich legt er seinen Arm um meine Taille und wir kehren um. Das Feuer in seinen Augen lodert noch intensiver, noch heller, noch wilder. Plötzlich bleibt er stehen schaut mir tief in die Augen und legt seine Lippen auf die meinen. Es folgt ein unglaublich schöner, aber auch fordernder Kuss. Jan zeigt mir damit, dass er das Zepter in der Hand behalten wird. Zur Antwort schmiege ich mich an ihn und lasse mich in seine Arme fallen. Ich will ihm zeigen, dass ich mich ihm unterwerfe und ihm vertraue.

Zu meiner Überraschung führt er mich nach diesem Kuss ins Haus und direkt in sein Schlafzimmer, ohne mir das Sklavinnen-Halsband anzulegen. Ich bin immer noch im Freundinnen-Modus, als er damit beginnt, mich auszuziehen. Ich bin mehr als überrascht und frage mich, wozu wir dann die ganzen Verhandlungen gebraucht haben.

Ich war auf eine Nacht mit ihm nicht vorbereitet und überlege hektisch, was für Unterwäsche ich trage. Ah ja, Gott sei Dank, habe ich meine schwarze Wäsche an, weil ich nicht sicher sein konnte, mich nicht doch noch einmal vor ihm ausziehen zu müssen. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Diese Wäsche ist heiß und bringt meinen Körper richtig schön zur Geltung. Aber lange kann ich mich darüber nicht freuen, denn wenige Minuten später habe ich die heiße Wäsche gar nicht mehr an.

„Mhm, der Busch ist weg. Du bist ein folgsames Mädchen", meint er anerkennend.

„Ich kann auch gehorchen, Sir!", antworte ich. Dabei schnurre ich wie ein Kätzchen.

Es ist einfach nur geil, von ihm ausgezogen zu werden. Ich habe es nicht nur geschehen lassen, ich habe es genossen. Genossen wie mich seine Hände berühren, wie er meinen Körper erforscht und erobert. Nun aber, wo ich splitternackt bin, übernehme auch ich ein wenig die Initiative und beginne ihn auszuziehen. Das Jackett hat er bereits beim Betreten des Schlafzimmers ausgezogen und auf einen Stuhl geworfen.

Ich mache mir deshalb an seinem Hemd zu schaffen. Ich will es für ihn genauso angenehm werden lassen, wie er mir. Ich öffne das Hemd langsam Knopf für Knopf. Das gibt mir Stück für Stück den Blick auf seine muskulöse Brust frei und ich streichle immer wieder über die neu dazu gekommene Fläche. Geil finde ich auch die weiche nicht zu üppige Brustbehaarung. Besonders süß ist der dichte Flaum, der in der Mitte des Unterbauches als weicher Streifen in der Hose verschwindet. Allein schon der Gedanke, wo er endet, erregt mich.

Gerade als ich dabei bin, mit meinen Händen und meiner Zunge seine Brust zu liebkosen, beginnt er damit, meine Brüste und vor allem meine Nippel zu kneten und zu zwirbeln. Er ist dabei ein wenig grob und besitzergreifend. Doch es ist immer noch im Bereich des Erträglichen. Als er mich freigibt, öffne ich die Hose und schiebe vorsichtig meine rechte Hand hinter den Bund, um endlich seinen Schwanz zu spüren. Ich erschrecke beinahe, als mir dabei ein großer und vor allem extrem harter Penis entgegen springt. Es ist ein echt ordentliches Teil, das ich da in der Hand halte.