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P2.08 - Jerry der Besucher

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Mittlerweile war Karo so nahe gekommen, dass Jerry ihre Po-Backen packen konnte. Er zog Karo langsam zu sich. Sein Penis hatte sich unterdessen wieder voll aufgerichtet und sah absolut hart aus. Karo teilte die Stoffbahnen mit beiden Händen etwas, so dass der Kleine von Jerry nicht mit ihnen in Berührung kam, sondern seinen direkten Weg zum Venushügel fand. Karo begann Jerry zu reiten, aber sie liess den Harten von Jerry draussen. Sie presste sich gegen Jerry, bewegte sich etwas seitlich, etwas vor und etwas zurück. Jerry Junior wurde dadurch gewalkt und gerieben, aber nicht in die Muschi aufgenommen.

Jerry hatte unterdessen seine Hände herumwandern lassen. Unter anderem entdeckte er, dass er seine Hände von beiden Seiten an Karos nackten Körper legen und sie so fassen konnte. Das sah für mich als Zuschauerin besonders geil aus: Jerry hätte Karo jeden Moment hochheben und auf Jerry Junior aufspiessen können. Stattdessen liess er seine Hände etwas weiterwandern und kam zu ihren Brüsten. Er konnte beide Brustwarzen sanft zwischen seinen Fingern rollen. Karo begann zu stöhnen und drängte sich noch deutlicher an Jerry, der sie nun voll zu sich heranzog und küsste.

Karo machte sofort voll mit. Sie war unterdessen so geil, dass sie alles für einen Orgasmus gegeben hätte. Sie musste nun diesen Schwanz haben. Das erreichte sie, indem sie ihren Unterleib so gegen Jerry drängte, dass Jerry Junior in ihrer Muschi verschwand. Karo bekam nach wenigen Stössen einen schreienden Höhepunkt. Anschliessend sass sie still in Jerrys Schoss und küsste ihn liebevoll.

Jerry untersuchte inzwischen die 'Kleidung' von Karo. Sie bestand eigentlich nur noch aus einer Stoffbahn um ihren Nacken, die sich über die Brüste spannten und an einer Art Gurt mit Kletten befestigt war. Nun bemerkte er auch, dass ihr Po völlig textilfrei war, ebenso ihr Rücken. Das weckte seine Neugier und er blickte zu Carla. Carla hatte ihm bisher immer ihre Vorderseite gezeigt. Nun drehte sie sich um und präsentierte ihm bewusst Rücken und Po. Zwischen ihren Beinen war ganz deutlich ihre Muschi zu sehen, die unterdessen nass glänzte.

Jerry hob Karo ganz sanft an. Sie verstand, dass sie Platz machen solle. Carla setzte sich nun auf Jerry und begann, ihn zu reiten, aber diesmal gleich voll mit seinem Schwanz ganz tief in ihrer Muschi. Jerry begann Carlas 'Kleidung' auseinander zu nehmen. Er fuhr mit einer Hand an einer Stoffbahn entlang, bis er einen Klettverschluss fand, und löste diesen genüsslich und geräuschvoll. Das tat er so lange, bis er keinen Verschluss mehr fand. Dann zog er an einer Bahn und liess diese zu Boden gleiten. Auch das tat er so lange bis Carla nackt war. Sie konnten sich nun voll auf das Küssen und Bumsen konzentrieren. Alle vier Hände wanderten zuerst auf ihren Körpern herum, kamen aber schlussendlich auf den Po-Backen zur Ruhe, wo sie mithalfen, ihre Vereinigung zu verstärken.

Ihr Rhythmus wurde schneller und schneller. Sie stöhnten wilder und wilder. Ich als Zuschauerin musste mich zusammennehmen. Ich hatte mich die ganze Zeit gefingert und wollte, dass Jerry vor mir kommt oder wenigstens gleichzeitig mit mir. Ich fühlte mich nun wie eine Sexfighterin. Ich wollte Jerry scharf machen und uns beide kontrollieren.

Ich fieberte voll mit Carla mit. Dass er als erster von uns dreien kam, war auch für mich sehr befriedigend, weil es Ausdruck femininer Macht über einen Mann war. Danach erst konnte ich meinen eigenen Orgasmus in vollen Zügen geniessen und ich denke, dass es Carla genau gleich ging.

Als ich wieder etwas klarer denken konnte, fragte ich mich, wer nun eher am Ende seiner Kräfte war -- Carla oder Jerry? Wenn ich von mir auf Carla schliessen durfte, war Jerry der Sieger.

Carla beantwortete meine unausgesprochene Frage so: «Anna, Gitte, wollt Ihr jetzt wieder übernehmen?» Sie stand auf und ich nahm sofort ihren Platz ein, weniger um Jerry zu reizen als um mir ein Gefühl für den Zustand von Jerry zu verschaffen. Sein Penis war nach dem letzten Orgasmus stark geschrumpft -- Carla hatte ihn ganz klar geschafft -- aber unser Wechselmanöver musste Jerry irgendwie reizend gefunden haben, denn mittlerweile fühlte sich Jerry Junior schon wieder etwas gestärkt an. Er war zwar noch nicht so steif, dass ich ihn gleich in meine Muschi hätte stecken können, aber er war auch nicht im Ruhezustand, sondern so etwas wie auf Halbmast.

In diesem Moment kam James herein und verkündete, es wäre Zeit für die Mittagspause. Er rollte einen Wagen mit dem Lunch herein.

***

Der Eignungstest Teil 2 -- Bericht von Gitte

Nach dem Essen verschwand James wieder mit dem Servierwagen und wir versammelten uns auf dem grossen Bett im hinteren Zimmer, nicht mehr auf dem Sofa im mittleren Zimmer. Ich musste an die Geschichte von den Wikingern denken, die damals bei Jo so wunderbar funktioniert hatte. Ich versprach mir eine gewisse Reizwirkung auf Jerry, wenn wir über den Kämpfer-Fetisch sprachen, den Anna und ich damals bei uns entdeckt hatten.

«Also Jerry. Ich verrate Dir jetzt ein Geheimnis. Anna und ich lieben es, mit einem Mann zu kämpfen. Nein, nicht mit Fäusten oder so, sondern eher wie Schwestern, die sich mit ihrem grossen Bruder balgen. Ich weiss nicht, wie das Karo und Carla sehen, aber bei Anna und mir ist das so: Einen Mann zu packen macht uns geil. Wir lieben es beide, mit einem Mann zu ringen. Wir wissen auch, dass viele Männer sehr geil werden, wenn sie eine Frau packen und mit ihr ringen dürfen. Aha!»

Ich zeigte auf den Pimmel von Jerry, der sich ein klein wenig aufgerichtet hatte. Karo und Carla rückten etwas näher und liessen erkennen, dass sie das Thema interessierte. Jerry antwortete auf meine nicht ausgesprochene Frage: «Ich gehöre vermutlich auch zu diesen Männern. Fragt sich nur, was alles erlaubt sein soll.»

«Wir können uns von den Wikingern inspirieren lassen. Bei diesen kriegerischen Nordland-Völkern galten starke Frauen als begehrenswert, weil sie versprachen, starke Söhne zu gebären. Starke Frauen wollten ihrerseits starke Männer, denn sie hatten auch Freude an starken Kindern. Das Prestige einer Familie wurde daran gemessen, wie ihre Söhne bei den fast täglichen Kampfspielen abschnitten.

So entstand die Sitte, dass ein Mann, der sich einer Frau näherte, um sie zu küssen oder was auch immer, damit rechnen musste, dass die Frau sich wie eine Ringerin wehrte und versuchte, den Spiess umzudrehen. Gelang es ihr, den Mann zu dominieren, liess er sie in Ruhe. Er kam als Vater ihrer Kinder nicht in Frage. Gelang es dem Mann allzu leicht, die Frau zu dominieren, liess er meist von ihr ab und suchte sich eine stärkere. Gewisse Geschichtsschreiber meinen allerdings: nicht ohne sie vorher gründlich zu vernaschen. Als optimal galt, dass der Mann die Frau knapp besiegte und im Laufe des Kampfes den Eindruck gewann, sie verdiene seinen Respekt und seine Fürsorge. Dann hat er sie zur Frau genommen.»

Jerry meinte: «Man soll also nichts tun, was man seiner Zukünftigen auch nicht antun würde.»

Anna sagte: «Das bringt es recht gut auf den Punkt. Seiner Zukünftigen den Schwanz in die Muschi zu rammen ist also ok, sie zu schlagen hingegen nicht. Seine Zukünftige so geil zu machen, dass sie sich nicht mehr wehrt, sondern sich willig ergibt, ist aus Sicht des Mannes optimal. Aus Sicht der Frau ist ein Mann, der spritzt, optimal, weil ziemlich wehrlos, vielleicht sogar Wachs in den Händen der Frau. Beide achteten übrigens peinlich darauf, immer 'sportlich fair' rüberzukommen, denn jeder Eindruck von 'böse' wäre kontraproduktiv. Die gesamte Rauferei war ja doch im Wesentlichen ein Heiratsmarkt. Man könnte auch von einer romantischen Balgerei sprechen.»

Karo und Carla war deutlich anzumerken, dass sie vom Zuhören kräftig angetörnt waren. Sie blickten sich kurz gegenseitig in die begeistert leuchtenden Augen. Sie waren sich offenbar einig: Da sind wir dabei!

Karo fragt Jerry: «Traust Du Dir zu, es mit uns vieren gleichzeitig aufzunehmen?»

Für Jerry war das vielleicht das geilste Angebot seines Lebens. Sein Pflock stand bolzengerade in der Landschaft und sah stahlhart aus. Seine Augen glänzten lüstern. Die Aussicht, gleich vier raufwillige Frauen packen zu dürfen, erregte ihn definitiv. Da kann ja kein gesunder Mann 'nein' sagen!

Carla warf sich auf Jerry: «Versuch mich zu pinnen oder geil zu machen. Ich werde mich aber mit Händen und Füssen wehren. Ich darf mich auch auf deinen Pimmel setzen und Dich zum Abspritzen reiten. Es gibt auch keine Regel, die einen Hand-Job oder einen Blow-Job verbietet.»

Jerry war jetzt voll im Element. Er packte Carla, drehte sie auf den Rücken und zwängte sich zwischen Ihre Beine. Mit seinen kräftigen Händen an ihren Beckenknochen hielt er sie fest: «Es gibt aber auch keine Regel, die verbietet, dass ich Dich esse, meine Finger in Deine Pussy stecke oder Deinen Kitzler knabbere.»

Er war sehr geschickt und flink mit seiner Zunge. Carla stöhnte sofort laut, schaffte es dann aber in eine 69-Position zu kommen und Jerry zu lutschen. Sie bekam sofort Verstärkung. Karo half ihr mit dem Hand-Blow-Job. Jerry sah darin die grösste Gefahr und versuchte, die beiden Frauen von seinem Penis wegzubekommen. Er packte sie an den Haaren, wurde dann aber von mir belehrt: «An den Haaren zu fassen, ist zumindest verpönt. Man reisst seine Zukünftige besser nicht an den Haaren, sonst könnte sie auf die Idee kommen, den Mann an den Eiern zu packen.»

Anna und ich mischten in dieser Phase nicht mit. Für den Moment hatten Carla und Karo die Situation im Griff. Wir fanden allerdings den Anblick, den die drei boten, so geil, dass wir jede eine Hand im Schritt hatten.

Plötzlich änderte Jerry seine Taktik. Er faltete die Finger seiner rechten Hand so zusammen, dass die ganze Hand möglichst schmal wurde, und begann sie in die Pussy von Carla zu schieben. Carla glänzte und man konnte sehen, wo ihre Säfte an ihren Po-Backen herunterliefen. Die rechte Hand von Jerry verschwand bis zur Handwurzel in der Muschi von Carla und seine linke Hand näherte sich ihrer Klitoris-Eichel, dicht gefolgt von seinem Mund. Jerry packte die Klitty von Carla zwar mit den Fingern aus, die eigentliche Verwöhn-Arbeit leistete jedoch sein Mund und die linke Hand wanderte weiter zu einer Brustwarze.

Carla konnte den Blow-Job nicht fortsetzen. Sie stöhnte und rang nach Luft, dann kam sie laut schreiend. Als Zuschauer konnte ich nur spekulieren, was Jerry genau tat. Ich vermute, dass er mit der rechten Hand die 'unterirdischen' Teile der Klitoris stimulierte, mit dem Mund die Klitoris-Eichel und mit der linken Hand eine Brustwarze. Das zusammen war zu viel für Carla. Sie erlitt eine Art 'genüsslicher Zusammenbruch' und verlor für einen Moment das Bewusstsein. Karo war so verblüfft, dass sie von Jerry abliess und sich besorgt um Carla kümmerte, die einige Zeit brauchte, um wieder zu Atem zu kommen. Jerry hatte es tatsächlich geschafft, die beiden wenigstens für den Moment aus dem Gefecht zu nehmen.

Ich signalisierte Anna, dass ich jetzt übernehmen wolle. Wir haben uns dann auf den Schwanz von Jerry gestürzt und uns dabei so hingelegt, dass er unsere Muschis nicht so leicht erreichen konnte. Er war zudem von seinem letzten Einsatz etwas erschöpft und so schafften wir es relativ rasch, ihn zum Spritzen zu bringen. Nun war Jerry wirklich geschafft. So rasch wird mit ihm wohl nichts mehr ernsthaftes anzufangen sein. Wir legten uns alle vier so hin, dass wir ihn abwechselnd küssen konnten.

Jerry meinte dann: «Mann ist das geil mit Euch vieren. Einerseits fühle ich mich völlig verausgabt, alle Munition verschossen, alle Batterien geleert, und andererseits möchte ich das Gleiche sofort noch ein Mal. Das ist irrsinnig! Wie ist das denn für Euch?»

Ich fühlte mich angesprochen: «Mir scheint, dass nicht nur Anna und ich diesen Kämpfer-Fetisch haben, sondern auch Karo und Carla.»

Die beiden nickten und Carla meinte: «Das kann man wohl sagen. Ich suche noch nach Worten, um meine Gefühle zu beschreiben. Ein bisschen geht es in die Richtung einer legalisierten Vergewaltigung. Du hast uns gewissermassen die Bewilligung erteilt, dass wir dich dominieren dürfen. Gegen vier gleichzeitig hast Du ja keine wirkliche Chance. Die Regeln verhindern irgendwie, dass Du Deine Kraft voll zur Entfaltung bringen kannst. Du scheinst aber auch darauf zu vertrauen, dass wir aufhören würden, wenn es Dir zu viel würde, also kannst Du es zulassen, dass wir an Dich herankommen. Ich hätte früher nie gedacht, dass es mich so geil macht, einen Mann zu dominieren, auch wenn es nur spielerisch ist.»

Später habe ich Diana gefragt, was der Forschungsstand sei. Diana meinte, Hedonisten seien sich einig, dass der Kämpfer-Fetisch im Prinzip bei sämtlichen Menschen vorhanden, aber bei den Wikingern geschichtlich am ehesten belegt ist. Allerdings ist der Fetisch in den meisten Kulturen durch gesellschaftliche Konventionen unterdrückt. Sogar im modernen Europa war es den Frauen lange Zeit nicht erlaubt, irgendeine Sportart auszuüben, die irgendetwas kämpferisches an sich hat. Man liess sie Kunstturnen, Leichtathletik und was auch immer machen, aber nie so etwas wie Fussball. Erst 1989 fand das erste Rugby Länderspiel für Frauen statt, die erste Europameisterschaft war 1996.

Eine Frau, die Kampfsport betreiben wollte, galt lange Zeit als 'Amazone' oder 'Mannweib'. Das ging so weit, dass sie riskierte, wegen ihres Hobbys eine Stelle nicht zu erhalten. Gesellschaftlich wurden kämpfende Frauen auf einer Stufe mit Prostituierten gesehen oder noch schlimmer.

In der nächsten Runde packten wir dann zur Abwechslung mal alle vier gleichzeitig zu und zogen Jerry wie einen Seestern auseinander. Ich und Anna setzten uns auf je eine Hand, Carla und Karo auf je ein Bein. Jerry war also festgenagelt. Er konnte allerdings noch die Finger bewegen und hat es tatsächlich geschafft, Anna und mich zu reizen. Mal versuchte er es an der Klitty, mal konnten wir ihn davon abhalten. Dann versuchte er es mit Hineinstecken der Finger in die Muschi. Das war zwar auch etwas reizend, aber das konnten wir beide aushalten. Ich sagte noch zu Anna: «Denke an den Druiden von Asterix, der von den Römern gekitzelt wurde.»

Anna verstand und hielt stand. Wir hatten insgesamt acht Hände zur Verfügung, um Jerry zum Spritzen zu bringen. Wir machten das mehrere Male hintereinander. Jedes Mal dauerte es ein klein wenig länger bis Jerry Junior wieder einsatzbereit war, obschon wir nach Kräften nachgeholfen haben. Dabei hat sich übrigens das Bestreichen mit Pussy-Saft sehr bewährt. Auch jegliche Art von Dirty-Talk war hilfreich, aber langsam gingen uns die Ideen aus.

Da fiel mir ein, dass wir Jerry ausfragen könnten: «Woran denkst Du eigentlich, wenn wir nichts sagen?» -- «Ich denke an Diana und ihre sogenannten drogengeilen Weiber. Die Vorstellung, es mit sechs Frauen wie ihr vier treiben zu dürfen, und zwar vier Wochen lang, lässt meinen Pimmel sofort wieder strammstehen. Wenn das noch nicht genügt, denke ich zudem daran, dass es da noch sechs weitere Frauen gibt, die zwar kein Medikament schlucken, aber den Ruf haben, fast ebenso scharf zu sein, besonders wenn sie 'Frischfleisch' hören.

Wenn das alles noch nicht genug ist, habe ich noch ein paar Erinnerungen an Nächte mit Diana und ihren Freundinnen. Da war ich noch jung und bekam schon einen leichten Ständer, wenn eine attraktive Frau in den Raum kam. Wenn ich dann noch das Gefühl hatte, sie wäre einem Stösschen nicht abgeneigt, stand der Kleine sofort stramm. Das alles hilft ein bisschen.»

Während Jerry erzählte, konnten wir an Jerry Junior ablesen, wie sich die kleinen Stimuli addierten, von denen Jerry berichtete. Am Schluss hatten wir ein Resultat und bliesen zum nächsten Angriff.

Dann kam James herein und verkündete: «Es ist längst vier Uhr vorbei und Ihr habt immer noch nicht genug?» Karo meinte: «Ja, etwas müde sind wir vielleicht schon, aber die Stimmung wurde eigentlich immer besser, da will niemand aufhören. Du hast doch über Hormone dissertiert. Ist es nicht so, dass bei jedem Orgasmus Hormone und Pheromone ausgeschüttet werden, die zur Folge haben, dass man sich danach noch ein bisschen besser fühlt als zuvor?» -- «Ja, das ist so. Um das zu studieren, haben wir von jedem von Euch fünf am Morgen eine Blutprobe genommen. Jetzt tun wir das nochmals und dann vergleichen wir. Da ihr heute so viele Orgasmen hattet wie wahrscheinlich selten an einem Tag, seid ihr vermutlich alle biochemisch bis über beide Ohren verliebt. Das ist aber nur ein Nebenprodukt des heutigen Tages. Wichtig ist die Frage: Können wir Jerry mit gutem Gewissen in diese Schlacht schicken? Hat er eine Chance, vier Wochen mit sechs 'drogengeilen' und sechs 'normalgeilen' Frauen zu überleben, die ihn möglicherweise als 'Dildo mit Ohren' behandeln?»

James schaute Anna an. Sie antwortete: «Nach allem was wir heute erlebt haben, denke ich, wenn das überhaupt jemand aushält, dann Jerry. Ich glaube sogar, dass er es geniessen wird. Schau mal! Der steht schon wieder! Jerry Junior freut sich auf 'Vier Wochen Ficken mit Diana und ihren Schwestern'!» -- «Ich nehme jetzt fünf Blutproben. Danach lasse ich Euch alleine, damit Ihr Euch ausführlich von Jerry verabschieden könnt. Jerry, wenn Du Dich dann etwas entspannt hast, kommst Du bitte zu mir. Wir haben noch ein paar Formalitäten zu erledigen. Ihr könnt euch Zeit nehmen, aber auch nicht zu viel. Ich bin noch eine Stunde im Labor beschäftigt.»

***

Reise in den Süden mit Rita -- Bericht von Jerry

Da stand ich nun in der Schlange. Meine leichte Reisetasche hatte ich auf das Band gestellt, das zum Röntgen-Tunnel führte. Ich wartete darauf, die Sicherheitskontrolle zu passieren. Ich war es nicht gewohnt, mich anzustellen, aber so hatte ich wenigstens Zeit, für mich zusammenzufassen, was ich wusste.

Mein Studienkollege Paul hatte sich also von Diana anstellen lassen, um ihr bei einem Experiment zu helfen. Diana hatte ja im Gegensatz zu uns beiden Medizin studiert und sich dann auf die 'Medizin der Lust' spezialisiert. Sie nannte sich nun 'Hedonistin'. Die bisexuelle Diana hatte es also irgendwie geschafft, ihre Leidenschaft, Männer und Frauen zu vernaschen, zum Beruf oder zumindest zum Forschungsgegenstand zu machen.

Paul, der mich manchmal zu einer der wilden Partys von Diana mitgenommen hatte, arbeitete sonst wie ich mal hier und mal da, vorwiegend für grosse Firmen im Ausland, meist mit befristeten Verträgen. Dass er sich diesmal fest anstellen liess, gab mir zu denken. Vielleicht war das Geld der Grund, aber vielleicht lag es auch an der Aufgabe, die im Wesentlichen darin bestand, in einem abgeschiedenen Resort bei Vollpension mit zwölf Frauen und elf anderen Männern zusammenzuleben und viel Sex zu haben.

Die Vierundzwanzig verbrachten ein halbes Jahr in der Abgeschiedenheit, um ein libidoverstärkendes Medikament zu erproben, von dem sich der Auftraggeber versprach, dass es Viagra und wie sie alle heissen vom Markt fegen wird. Von mir wurde nun erwartet, dass ich mich einen Monat lang zu den Vierundzwanzig geselle, von denen die Hälfte das neue Medikament regelmässig einnahmen. Um die Zulassung zu bekommen, brauchte die Firma einen Bericht, was passiert, wenn ein 'Normalbürger' in eine Gruppe 'drogengeiler Weiber' -- so der interviewende Mediziner -- geriet.

Ich hätte es also mit zwölf Frauen zu tun, die alle im besten Frauenalter stünden -- zwischen gut 20 und 40. Da ich 41 war, könne ich mir ausrechnen, was da alles passieren dürfte. Im Übrigen seien alle Personen getestet, also 'keimfrei', und die Frauen nähmen alle die Pille. Aus medizinischer Sicht bestünden überhaupt keine Einschränkungen. Kondome seien zwar vorhanden, dienten aber nur messtechnischen Zwecken, was mich aber nicht beträfe, da ich ja kein Medikament verabreicht bekäme.

Die Vorstellung, von zwölf Frauen mehr oder weniger gleichzeitig vernascht zu werden, hatte schon etwas bedrohliches. Es seien für den Notfall vier medizinisch geschulte Personen vorhanden, beruhigte mich der Interviewer, und bisher sei noch nie mehr als ein leichter Erschöpfungszustand beobachtet worden. Allerdings sei es ja gerade Sinn und Zweck des Teilexperimentes, herauszufinden, was passiert, wenn plötzlich ein neuer Mann dazustösst. Deshalb gäbe es ja noch den Eignungstest.