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P2.08 - Jerry der Besucher

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Dieser bestand dann darin, dass der Medikus seine vier Assistentinnen auf mich los liess. Sie gaben sich den Rest des Tages alle Mühe, mich mit all ihren Verführungskünsten und 'Assets' zu reizen. Ich wurde nach allen Regeln der Kunst vernascht. Ich verzichtete darauf, die Orgasmen zu zählen. Das einzige was zählte, war dass ich durchhielt. Als der Medikus gegen Abend wieder zu uns stiess und scherzhaft fragte, ob wir immer noch nicht genug hätten, empfand ich das als das grösste Kompliment, das ich in Sachen Sex je bekommen hatte.

Dass das von einem Mann ausgesprochen wurde, war schon fast grotesk. Ich betrachtete Sex schon immer als Sport -- die einzige Sportart, die ich echt liebte -- aber so sportlich wie an diesem Tag brauchte es wirklich nicht immer zu sein. Mir war klar, dass ich mir ein schweres Stück Arbeit aufladen würde, aber das grosszügige Honorar musste halt irgendwie verdient werden. Ich unterschrieb den Vertrag und deshalb stand ich nun hier auf dem Flughafen.

Wenn ich ehrlich sein soll, so spielten Erinnerungen an Diana durchaus eine Rolle bei dieser Entscheidung. Es war nicht nur der Sex, den ich in allerbester Erinnerung hatte, sondern die gesamte Person. Sie war vermutlich die Frau, der ich während des gesamten Studiums am meisten Respekt entgegenbrachte, obschon sie von der Stellung her keinen Respekt erheischte. Sie war ja eine Studentin wie ich, aber sie strahlte etwas aus, was schwer mit Worten zu beschreiben war. Es geht gar nicht um ihre körperlichen Reize, die übrigens auch erwähnenswert wären, sondern um rein intellektuelle Beiträge, die mich beeindruckten.

Sie ist beispielsweise 'schuld', dass ich mich fortan nicht mehr 'Gerhard' nannte, sondern Jerry. Sie fand meinen Namen irgendwie nicht 'party-going' und schlug 'Jerry' vor. Sie sagte das auf eine so charmante Weise, dass ich dabei blieb. Dieser Name erinnerte mich an die süsse Diana.

Na, wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann muss ich zugeben, dass die Erinnerungen an wilde Nächte mit Diana doch auch eine Rolle gespielt haben könnten. Diana entsprach doch sehr dem einen von zwei Idealbildern, die ich von Frauen hatte. Sie gehörte zu den dunkelhaarigen zierlichen, die keinen BH brauchten und Oberschenkel besassen, die ein Versprechen auf einen süssen Po darstellten. Wenn Diana an einer Party einen seriösen Eindruck machen wollte, zog sie Shorts an, war das nicht so wichtig, trug sie einen Minirock und oft nichts darunter. Ihre Oberschenkel sah man in ihrer Freizeit immer, bei der Arbeit hingegen nie. Da trug sie lange Jeans.

***

Endlich hatte das Warten ein Ende und ich konnte die Passkontrolle passieren. Nun befand ich mich im Inneren Teil des Flughafens. Ich solle mich zum Informationsschalter begeben und da warten. Eine jüngere Frau mit grüner Bluse und rotem Rock werde mich ansprechen und fragen, ob ich Paul kenne. Ich solle dann antworten 'Ja und Diana auch.' Sie werde sich dann als Rita vorstellen. Alles weitere würde ich von ihr erfahren.

Dieses Verfahren erinnerte mich an einen James-Bond-Film, aber es passte zur allgemeinen Geheimniskrämerei, welche das gesamte Experiment umgab -- Non-Disclosure-Agreement, abgeschiedenes Resort und so.

«Hallo. Kennst Du Paul?» -- «Ja, und Diana auch.» -- «Gut. Ich bin Rita und Du musst Jerry sein.» Ich nickte nur. Sie ergriff meine Tasche und sagte: «Komm bitte mit.»

Eigentlich erwartete ich, zu einem VIP-Check-In von irgendeiner Fluggesellschaft geführt zu werden, um an den üblichen Warteschlangen vorbei in eine Linienmaschine geschleust zu werden. Nein, wir bestiegen einen kleinen Shuttle, der uns zu einem Neben-Terminal brachte. Nun steuerte Rita auf einen Business-Jet zu und stieg die Treppe hoch. Hinter dieser Frau könnte ich stundenlang eine Treppe hochgehen. Diese Beine! Da ging gleich noch etwas hoch -- zwischen meinen Beinen.

Oben angekommen, verstaute Rita meine Tasche in einem Schrank. Ich sah eine luxuriös eingerichtete Kabine mit Sitzen für sechs Passagiere, einer Essecke und einer horizontalen Fläche im hinteren Teil, die auf mich wie ein heruntergeklapptes Doppelbett wirkte. Ich fragte Rita: «Wie viele Passagiere erwarten wir denn noch?» -- «Keine. Wir sind die nächsten zwei Stunden ganz unter uns.»

Ich war ziemlich verwirrt. Noch verwirrter wurde ich, als sie mich in Richtung Doppelbett schubste und mit einer Handbewegung andeutete, ich solle mich da hinsetzen und nicht etwa in einen der sechs komfortablen Einzelsitze. Dann liess sie die Treppe einfahren, schloss die Türe, griff zu einem Telefon, sprach ein paar Worte hinein und hängte gleich wieder auf. Ich hörte die Turbinen anlaufen und schon setzte sich der Jet in Bewegung. Ab nun hatte ich keine Zeit mehr, aus dem Fenster zu blicken.

Rita kam auf mich zu und begann mich zu entkleiden. Vorerst befreite sie mich zwar nur von den Schuhen und den Socken, aber wer weiss, was da noch kommen würde? Prompt entledigte sie sich ihrer grünen Bluse und setzte sich auf meinen Schoss. Da sie keinen BH trug, hatte ich freie Sicht auf nicht sehr grosse, aber sehr wohlgeformte Melonen, die mich an die Brüste von Diana erinnerten. Schon wieder Diana!

Bei mir wuchs natürlich wieder etwas und das musste Rita -- so wie sie sich hingesetzt hatte -- sicher spüren. Ich musste an den Eignungstest denken. War das hier eine Art Fortsetzung?

«Diana und Paul lassen liebe Grüsse ausrichten. Ich bin ihr Willkommensgeschenk. Die beiden erzählten mir, Du hättest den Eignungstest von James und seinen vier Assistentinnen mit fliegenden Fahnen bestanden. Dein Ruf eilt Dir in der gesamten Organisation voraus: Kann einen ganzen Tag mehr oder weniger ununterbrochen bumsen und hat am Abend immer noch nicht genug.» -- «Haha, so kann man es auch sehen. Das hat aber auch damit zu tun, dass die vier Assistentinnen von James sehr sexy sind und sich mächtig ins Zeug gelegt haben.» -- «Was haben sie denn gemacht?» -- «Sie haben alles Mögliche und Unmögliche getan, um mich scharf zu machen.» -- «Das möchte ich nun auch tun.» -- «Und was sagt Diana dazu?» -- «Die hat sogar betont, wie wichtig mein Beitrag sei. Ich solle Dir eine Art Trainingscamp bieten, eine Vorbereitung auf das, was Dich in den nächsten vier Wochen erwartet.»

Also doch irgendwie eine Fortsetzung des Eignungstests. Das kann ja heiter werden.

«Kennst Du denn alle Frauen in dem Resort?» -- «Ja, und auch die Männer. Wir haben sie ja nach und nach alle in den Süden geflogen, und von denen habe ich mir keinen entgehen lassen.» -- «Du hast es mit allen zwölf Männern getrieben?» -- «Und mit allen zwölf Frauen. Ich kann Dir also aus eigener Erfahrung versichern, das sind zwölf scharfe Muschis, aber sie sind sehr verschiedene Typen.»

Rita hatte mich unterdessen von fast allen Kleidern befreit. Auch ihren Rock hatte sie vom Bett geworfen. Nur noch mit einem spitzenbesetzten Höschen bekleidet, bot sie einen sehr reizenden Anblick, aber ich beherrschte mich. Die Chance, an Information aus erster Hand -- oder sollte ich sagen aus erster Muschi -- zu kommen, wollte ich nicht verpassen. Eine bisexuelle Frau kann an eine andere bisexuelle Frau vermutlich sehr viel besser beschreiben als irgendwer sonst. Ich ging also überhaupt nicht auf die körperlichen Signale von Rita ein, sondern schaute sie nur interessiert an.

«Das Ganze wird von Diana und Anida geführt. Beachte die Buchstabenumkehrung. Genauso kannst Du die beiden Frauen als zwei Hälften eines gemeinsamen Ganzen verstehen. Sie besprechen alles, und zwar im Bett. Am Morgen beginnen sie dann die Ideen, die sie ausgeheckt haben, zu verbreiten. Diana veranstaltet ein Meeting -- Briefing genannt -- aber Anida tut das nie. Sie holt einen um den anderen in ihr Bett, stellt Fragen und hört zu. Man erzählt sich, Paul und seine Freunde sprechen von 'Management by Bettgeflüster'. Diana wirkt -- wie Du vermutlich weisst -- gar nicht schüchtern, eher etwas aggressiv. Anida hingegen wirkt definitiv schüchtern. Ich weiss aber, wenn sie einmal in Fahrt kommt, ist sie wie ein Vulkanausbruch. Sie ist mindestens so unersättlich wie Diana -- und ich.»

Jetzt küsst sie mich Französisch. Ich möchte aber noch mehr erfahren.

«Management by Bettgeflüster heisst also, dass Anida regelmässig mit jedem ihrer Mitarbeiter schläft?» -- «Genau. Egal ob Mann oder Frau. Es hat sich eingebürgert, von Brüdern und Schwestern zu sprechen, weil 'Mitbewohner' so formell sei, aber da ist niemand verwandt und ein Kloster ist das Resort überhaupt nicht.»

«Du bist anscheinend gut informiert.» -- «Ja. Unser Flugplan ist so organisiert, dass wir öfters auf dem Flughafen in der Nähe des Resorts stehen, wenn gerade nichts zu tun ist. Hier müssen wir keine Abstellgebühr zahlen und wir brauchen auch kein Hotel, denn wir werden von Anida beherbergt. Sie sorgt mit ihren fünf Frauen und sechs Männern besser für die beiden Piloten und mich als das ein noch so luxuriöses Hotel tun könnte.» -- «Ich vermute, diese 'Versorgung' umfasst jede Art von Bedürfnissen, auch solche, die ein Hotel normalerweise nicht bedient?» -- «Genau. Aber ich brauche Anida und ihre Männer jetzt nicht. Ich habe ja Dich!»

Sie hatte mich unterdessen auch noch vom letzten Kleidungsstück befreit. Ihr Höschen lag auch auf dem Boden neben dem Bett. Rita legte sich auf mich und küsste mich intensiv. Jetzt war offensichtlich Schluss mit Reden, dachte ich zumindest. Nach ein paar Minuten setzte sie sich allerdings wie eine Ringerin auf mich. Ich glaube, die Pose nennt man Schoolgirl-Pin, weil sich Mädchen bei einer Balgerei im Schulhof so auf ihre Gegnerinnen setzen. Rita begann zu zählen: «Eins, zwei, drei, Du bist gepinnt! Man hat mir erzählt, am besten könne man Dich scharf machen, indem man Dich in einen Liebeskampf verwickelt.»

«Ja, es gibt vermutlich nichts schärferes auf dieser Welt als eine Frau, die vernascht werden will, sich aber gleichzeitig spielerisch dagegen sträubt, um den Liebesakt zu würzen und zu verlängern.» -- «Ich bin so eine Frau, raufwillig wie ein Raubtier und scharf wie eine Rasierklinge.»

In diesem Moment warf ich sie ab und setzte mich auf sie. «Jetzt bist Du gepinnt, du Wildkatze!»

Mittlerweile fand ich Rita richtig süss. Ich liess sie daher bei der nun folgenden Rangelei 'gewinnen', so dass sie nun wieder oben war. Ich versuchte, ihr mit meinen Händen etwas zurückzugeben und fand dabei heraus, dass sie auf Po-Massage recht stark reagierte: Sie spürte ganz offensichtlich jede Bewegung ihrer Po-Backen auch in den vorderen Regionen ihres Beckens, denn sie begann, ihren Venus-Hügel gegen mich zu pressen und zu reiben. Das reizte sie zu einem Orgasmus. Nun wollte ich diese Erkenntnis auskosten und packte Rita bewusst zwischen meinen Händen und meiner Lendengegend wie in einem Schraubstock. Ein richtiger Schraubstock hat allerdings eine Spindel, die den Druck aufbaut. Das leistete mein Pimmel leider nicht, obschon er sich durchaus an einer vergleichbaren Stelle befand, also brauchte ich die Hände.

So oder so genoss Rita die Behandlung und wurde laut. Da gab es keinen Zweifel: Sie war voll auf ihren Orgasmus konzentriert. Als ich meinen nächsten Versuch startete, die auf den Rücken zu rollen, war sie offensichtlich abgelenkt und mein Manöver gelang einwandfrei. Sie sagte nur «Oh».

Ich enthielt mich eines Kommentars, startete aber dafür einen neuen Sex-Angriff: Ich zwirbelte ihre Brustwarzen, während ich sie weiterrammelte. Sie wurde nun echt laut und eilte von einem Orgasmus zum nächsten, was mich so sehr antörnte, dass es auch mir kam. Ich füllte sie gefühlt bis zum Rand mit Pimmelsahne und blieb dann einfach so liegen.

Wir brauchten ziemlich lange, um wieder zu Atem zu kommen. Jerry Junior schrumpfte und glitt aus der Lustgrotte heraus. Ich legte mich neben Rita und wir küssten uns intensiv aber immer noch ziemlich schwer durch die Nase atmend. Dann meinte sie: «Du hast gewonnen!» -- «Warum?» -- «Du warst in der dominanten Position als es uns beiden zuletzt gekommen ist. Es zählt ja nur der letzte, finale Orgasmus, kurz bevor beide zugeben müssen, dass sie nicht mehr können.»

Ok. Weibliche Logik ist nicht immer logisch aber immer süss.

Statt einer Antwort küsste ich sie noch eine Spur zärtlicher als vorher. So eine liebenswerte Wildkatze! Ich verspürte ein Gefühl, über das ich zuerst mal ein bisschen nachdenken musste: Ich hatte Rita gern in meiner Nähe. Ich hätte nichts dagegen, öfters mit ihr zu 'kämpfen', aber das sollte leider nicht sein. Rita flog immer dort hin wo der Firmen-Jet hinflog, und ich würde vier Wochen bei Diana und Konsorten bleiben. War das also ein 'One Flight Stand'? Nicht ganz: Ich durfte mich schon auf den Rückflug freuen.

Der Pilot kündigte an, dass wir in zehn Minuten landen würden.

Wir zogen uns an und küssten uns zum Abschied nochmals ausführlich. Rita trug mir auf: «Bitte richte Diana und Paul schöne Grüsse und ein dickes Dankeschön aus. Sie haben nicht zu viel versprochen. Ich habe den Flug mit Dir sehr genossen und freue mich schon auf Deinen Rückflug in vier Wochen. Ich hoffe, die zwölf Frauen lassen mir noch etwas übrig. Dir wünsche ich nun einen schönen Aufenthalt und viel Vergnügen -- das wirst Du sicher haben.»

«Was machst Du in der Zwischenzeit so alles?» -- «Ich lasse sicher nichts anbrennen. Die kommende Nacht verbringe ich mit den beiden Piloten hier auf dem Flughafen in der Personalunterkunft. Morgen geht es sehr früh weiter. Ins Resort kommen wir diesmal nicht.»

Rita öffnete die Türe und liess die Treppe ausfahren. In diesem Moment schlug mir eine Welle warmer feuchter, leicht salzhaltiger Luft entgegen. Wir waren ja zwei Stunden nach Süden geflogen. Diese Art Luft kam mir bekannt vor. So fühlte sich eine Landung in Nizza oder Rom an. Dieser namenlose kleine Flugplatz konnte aber auch irgendwo auf Sizilien sein, irgendwo im Mittelmeerraum. Sofort war ich in Ferienstimmung.

Ich wusste, dass mich eine Limousine zum Resort bringen sollte. Da sah ich das Fahrzeug auch schon. Ich machte mich auf eine langweilige Fahrt gefasst, aber ich konnte ja noch ein bisschen von der süssen Rita träumen. Da öffnete sich eine der Türen und ein Blondschopf erschien. Viel mehr konnte ich von der Frau zunächst nicht erkennen. Ich schob meine Reisetasche in den Wagen, setzte mich zu ihr und schloss die Türe. Schon rollte der Wagen los.

Nun hatte ich Zeit, die Kurven der Frau zu bewundern, die ich auf Mitte bis Ende zwanzig schätzte, und die Frau hatte wirklich Kurven! In meiner Hose passierte sofort das, was eben passiert, wenn ein gesunder Mann eine attraktive mehr oder weniger nackte Frau neben sich gesetzt bekommt. Die Frau trug zwar so etwas wie ein Kleid und gelbe Pumps, aber das Kleid war so raffiniert geschnitten und bestand aus einem so dünnen ockergelben Stoff, dass sie genauso gut hätte nackt da sitzen können -- nein, das wäre sogar etwas weniger reizend gewesen.

Ihr welliges dunkelblondes Haar reichte ungefähr bis zu ihren Brustwarzen, die man deutlich erkennen konnte. Der V-Ausschnitt schien bis zum Bauchnabel zu reichen, aber so genau konnte ich das gar nicht erkennen. Dazu war das Licht in der Limousine zu schummerig und ich war viel zu aufgeregt.

Ich starrte sie sicher an wie ein Idiot. Jede andere Frau hätte sich vermutlich beschwert oder zumindest geknurrt, aber diese Frau schien es geradezu zu geniessen, mit Blicken ausgezogen zu werden. «Wir sind üblicherweise völlig ohne Kleider, aber ich habe mir rasch etwas übergezogen. Man weiss ja nie, ob man auf dem kleinen Flugplatz nicht doch rasch aussteigen muss. Ich heisse übrigens Daniela, aber alle nennen mich einfach Dani. Du bist Jerry?»

Ich fand immer noch keine Worte und nickte einfach.

«Diesen Fummel brauche ich nun nicht mehr.» Sie streifte das Kleid über ihren Kopf und schlüpfte aus den Schuhen. Dann öffnete sie meine Reisetasche und stopfte alles hinein, was leicht ging, weil ich wirklich nicht viel mitgebracht hatte. Sie war nun völlig nackt bis auf eine Art Armbanduhr an ihrem linken Handgelenk. Das Gerät war ohne jede Verzierung, zeigte aber tatsächlich die Zeit an, als Dani den kleinen Knopf drückte. «Schätze etwa 10 Minuten. Das reicht gerade für eine richtige Begrüssung. Willkommen im südlichen Containerdorf!»

Nun umarmte sie mich und zog mich in einen Kuss, der sich im wahrsten Sinne des Wortes gewaschen hatte. Später erfuhr ich, dass Dani als DIE Küsserin galt und eine ganz spezielle Vorliebe für nasse Küsse hatte, je nasser desto besser. Man sagte ihr nach, sie beurteile einen Mann vor allem nach der Art wie er küsst, brauche aber manchmal fast eine Stunde, bis sie sich zu einer Meinung durchringen konnte. So viel Zeit hatten wir jetzt nicht, also übersprang Dani gewissermassen eine Stufe in ihrer zeremoniellen Gewohnheit und griff nach Jerry Junior. Da erst schien sie zu bemerken, dass ich ja bekleidet war. Sie zog ihre Hand zurück und sagte. «Sorry. Du solltest Dich ausziehen. Meine Schwestern möchten Dich hedonistisch begrüssen.»

Nun verstand ich gar nichts mehr, tat aber wie mir geheissen und stopfte meine Kleider ebenfalls in meine Reisetasche. «Die Uhr auch. Du bekommst auch so eine Multimeter-Uhr, die auch als Komm-Link dient.»

Ich war ja durch James schon ein bisschen vorgewarnt, aber ich liebte es, ein wenig auf naiv zu machen, also fragte ich: «Hedonistisch?» -- «Beim hedonistischen Gruss küsst man sich französisch und greift sich gegenseitig zärtlich zwischen die Beine.»

Aha, gegenseitig. Das wurde also auch von mir erwartet, also griff ich mal, zwar etwas zögerlich, aber immerhin. «Du lernst schnell. Gut so! Das war zwar noch etwas schüchtern, aber das wird sich geben. Man nennt uns bekanntlich 'Die sechs drogengeilen Weiber'. Ich bin die erste, die Du kennenlernst. Du wirst schon noch sehen: Wir mögen alles etwas öfter, etwas kräftiger, etwas stürmischer -- eben geiler.»

Jetzt wurde ich wieder geküsst und gestreichelt. Daran könnte ich mich wirklich gewöhnen. «Wir sind da.»

Schade. Aber das war ja nur die erste von sechs -- oder zwölf, je nachdem wie man's nimmt.

***

Die Ankunft -- Bericht von Dani

Wir hatten gewürfelt. Ich gewann und bekam den Auftrag, Jerry vom Flugplatz abzuholen. Was ich im Auto mit ihm tat, war mir eigentlich freigestellt. Meine Schwestern hatten jedoch gewünscht, dass ich Jerry ins Haupthaus bringe und dort zuerst allen Brüdern und dann allen Schwestern vorstelle. Die elf Schwestern hatten angekündigt, dass sie Jerry hedonistisch begrüssen möchten. Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn ich Jerry darauf vorbereiten würde. Mein Einwand, das könnte zu einem Orgasmus führen, erntete nur ein herzliches Lachen: «Und wenn schon. Daran muss er sich sowieso gewöhnen.»

Das war Tamara, die Frau mit der raschen spitzen Zunge.

Zudem wünschten meine Schwestern, dass ich Jerry anschliessend auf unsere Wohnlandschaft zerren und dort vor allen vernaschen würde. Sie würden sich gesittet um das Zentrum herum in die Ränge setzen...

Als die Limousine zum Halten kam, öffnete ich die Türe auf meiner Seite und stieg aus. Jerry folgte mir, blinzelte in die Sonne, drehte sich um und holte seine Reisetasche aus dem Wagen. Während er sich aufrichtete, konnte ich erkennen, dass er einen Ständer hatte. Er war vermutlich nicht gewohnt, von einer nackten Frau abgeholt zu werden und nackt auf den Eingang eines Resort zuzugehen.

Nun musste ich an die Wünsche meiner Schwestern denken. Wir waren uns alle einig: Diesen Frischfleisch-Mann wollten wir geil machen, so geil wie es irgend ging. Wir waren dazu autorisiert, den Mann zunächst einmal ohne Rücksicht auf Verluste wie einen Dildo mit Ohren zu behandeln. Wenn er das überstand, war das erste Ziel des Experimentes mit Jerry erreicht: Wir konnten zusichern, dass ein Mann das überstehen kann.

Ich machte einen Schritt auf Jerry zu: «Jerry, ich heisse Dich hiermit offiziell in unserem Resort willkommen. Meine Aufgabe ist es, Dich etwas herumzuführen und den anderen vorzustellen. Ich war schon in der Phase 1 dabei und trage eine Art Übernahmen. Ich war die erste Frau, die squirtete und deshalb nennt man mich 'Spritzfotze Nr. 1'. Diana ist übrigens die 'Spritzfotze Nr. 2'.»