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Pheromon-Therapie 04: Nebenwirkung

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Dann ging ich zurück an die Arbeit. Also an die anstrengende Aufgabe, eine möglichst detaillierte Fantasie von Shamkat zu entwickeln, die ihren Arsch auf meine Stange spießte und dabei ekstatisch stöhnte.

***

XIX: Samstag 01.10.2022

Am Samstag lief zuerst alles nach Plan. Lisa fiel mir um den Hals, als ich ankam, überglücklich über die väterliche Unterstützung. Ich hatte den Geschirrspüler ruckzuck ausgebaut und von den Leitungen getrennt. Wir holten uns dasselbe Modell nochmals vom nächsten MediaMarkt, mit Lisas altem Opel Astra -- ebenfalls von ihrem Bruder leihweise übernommen. Der würde also wahrscheinlich nicht einmal bemerken, dass er eine brandneue Spüle hatte. Darüber freute Lisa sich besonders.

Der Einbau dauerte ebenfalls nicht lange. Wir machten dann noch bei herrlichem Wetter einen Spaziergang in der Innenstadt, am Rheinufer entlang, und redeten einfach. So von Vater zu Tochter. Sehr nett.

Ja, Lisa schien wirklich aufgeblüht zu sein. Sie hüpfte neben mir her, zeigte mir begeistert dies und das, und plapperte in einer Tour. Über ihre für nächstes Jahr geplanten Trips und Urlaube, sie wollte nach Thailand und nach Vietnam. Über ihre Überlegungen zu den Studienfächern -- anscheinend ging es in Richtung Geschichte und Anthropologie. Über die Leute, die sie hier kennengelernt hatte. Freunde von Kai-Uwe, oder auch eigene Kontakte.

Ich lächelte und nickte und hörte zu, sagte wenig. Doch ich beobachtete sie genau. Wie wunderbar, so jung zu sein, und alles noch vor sich zu haben!

„Ich muss dir unbedingt noch eine Sache erzählen!" sagte sie, als wir über die Zoobrücke spazierten, und kicherte aufgeregt. „Wenn, äh, wenn du es hören willst."

„Na klar." meinte ich und wunderte mich. Nanu -- so wichtig?

Sie holte tief Luft. „Vorletzter Woche habe ich meine Unschuld verloren." erklärte sie und kicherte wieder, mit einem Seitenblick auf mich. „Mein erstes Mal. Dabei bin ich doch schon achtzehn!"

„Äh - Gratuliere." brachte ich heraus, leicht überfordert. Und überrascht, weil sie das Thema Sex bisher niemals angesprochen hatte, zumindest nicht mir gegenüber. „Ich hoffe, es war auch schön."

„Und wie!" Sie seufzte verträumt und sah in den Himmel. „Ich hatte ja immer so Angst. Aber es war einfach toll. Wenn ich gewusst hätte, wie schön Sex ist, dann hätte ich nicht so ewig gewartet damit."

„Ich weiß genau, was du meinst." grinste ich sie an. „Schön, dass du die Kurve gekriegt hast. Ich hatte schon Angst, du bleibst das stille Mäuschen und traust dich nicht."

„Ja." nickte sie ernsthaft. „Aber eine, äh, Freundin hat mir geholfen. Sie hat mich super vorbereitet, und mir geholfen. Damit ging es ganz leicht, dann mit Ryan."

„Ryan?" Ich hob eine Braue.

„Ein Student. Aus Australien. Ah, er war sooo lieb. Und sooo süß im Bett." Sie kicherte wieder. „Er hat mich die ganze Nacht lang verwöhnt. Und seitdem noch zwei Mal."

„Mhm." machte ich neutral. Wollte sie mir jetzt tatsächlich in allen Details ihr Liebesleben schildern? Und sollte ich mich dadurch geehrt fühlen? Das hieß ja, sie vertraute mir, oder?

„Am schönsten finde ich es, wenn ich oben bin." führte sie eifrig aus. „Da kann ich mich so schön bewegen. So wie ich es brauche. Das ist super!"

Ob ihr überhaupt klar war, dass sie mit ihrem Vater sprach? Oder wurde sie von der Wucht dieser neu entdeckten Welt mitgerissen? Und war es meine Aufgabe, sie daran zu erinnern? Oder zu ermutigen? Ich betrachtet sie beim Schlendern aus den Augenwinkeln und versuchte, sie als junge Frau zu sehen, und nicht primär als Tochter.

Lisa war klein und schmal gebaut. Lange hatte es so ausgesehen, als ob sie praktisch keine weiblichen Rundungen abbekommen würde. Sie hatte zwar nie darüber geredet, aber Ella hatte mir anvertraut, dass sie neidisch auf ihre Mutter war, und auf alle Altersgenossinnen mit mehr Oberweite. Also praktisch alle.

Nun hatte sich das geändert. Kleine, hoch angesetzte Brüste und elegante Kurven an den Hüften signalisierten deutlich ihr Geschlecht. Dazu die langen, dunklen Haare, die neugierigen Augen, und das fein gezeichnete, ovale Gesicht. Ja, sie hatte sich zu einer richtigen Schönheit entwickelt. Nicht die Schönheit eines Models, sondern zurückhaltender. Verborgener. Eine perfekte, kleine Irisblüte, die direkt neben einer üppigen Rose vielleicht erst einmal nicht beachtet wurde. Für sich genommen entwickelte sie jedoch einen ganz eigenen Reiz.

„Deine Mutter mochte es oben auch immer gerne." steuerte ich bei, ein wenig unbehaglich.

„Und mag sie auch von hinten so?" fragte Lisa eifrig nach und fuhr fort, ohne auf die Antwort zu warten: „Das ist auch super, finde ich. Unten auch, Missionar. Aber da fühlte ich mich auch ein wenig eingezwängt."

„Bist du ja auch." nickte ich. „Aber das kann ja auch schön sein, oder? Das Gewicht des Partners auf sich spüren, und sich so ganz hinzugeben."

„Ja. Stimmt schon." Sie kicherte und hüpfte ein paar Schritte. „Ach, ich glaube, ich finde alle Stellungen toll. Und die meisten habe ich ja noch nicht mal ausprobiert. Uh, das wird toll! Ich freue mich schon so darauf."

Ich lachte auf. „Ja, hört sich ganz so an. Deine Freundin scheint ganze Arbeit geleistet zu haben."

„Das hat sie." bestätigte sie, plötzlich ganz ernsthaft. „Ohne sie hätte ich das nie geschafft."

„Dann richte ihr mal meinen Dank aus." grinste ich. „Dass sie mein schüchternes Küken so gut unterstützt hat."

„Das werde ich." Sie grinste geheimnisvoll.

***

„Gute Nacht, Lisa."

„Gute Nacht, Paps."

Ich knipste das Licht aus. Wir lagen nebeneinander in Kai-Uwes Bett. Es war einssechzig breit. Nicht aus Zufall, sondern weil ich ihm das beim Bezug seiner ersten eigenen Wohnung empfohlen hatte. Nur für den Fall, dass er mal Damenbesuch haben sollte. Nun kam ich selbst in den Genuss ausreichenden Schlafraums.

Eigentlich wollte ich ja am selben Tag wieder heimfahren. Das hatte nicht geklappt. Erst hatte Lisa einen Riesenaufstand um die Pizza gemacht. Die erste Pizza ihres Lebens. Sie hatte viel zu viele Zutaten gekauft, endlos an einem ganzen Backblech gearbeitet, und als das Ding im Ofen war, hatten wir uns am Tisch daneben verquatscht, bis es nach kokelndem Teig roch. Da war es schon zu spät, das flache Brikett war nicht mehr genießbar.

Lisa war den Tränen nahe gewesen, doch sie hatte sich schnell gefasst und einfach von vorne angefangen -- genug Zeug war glücklicherweise da. Ich schlug zwar vor, einfach irgendwohin zu gehen, aber davon wollte sie nichts wissen. Ihr war es unheimlich wichtig, mir als Dank für die Handwerkerdienste eine Pizza zu backen. Na schön. Ella war ohnehin auf ihrem Workshop, da war es egal, wenn ich hier übernachtete und erst am Sonntag zurückfuhr.

Nun war es kurz vor Mitternacht, nach etwas viel Pizza -- einer wirklich guten Pizza! -- und wir teilten uns die einzige Schlafgelegenheit in der Wohnung. Kein Problem. Dachte ich zumindest. Bis dann, kaum dass das Licht aus war, Lisa sich an mich schob, in eine Löffelchen-Position mit mir, meine Hand nahm, und sie sich auf den Bauch legte.

„Das ist so schön, dass du mal hier bist, Paps." seufzte sie behaglich. „Danke nochmal, für alles."

„Gerne." Ich küsste sie auf den Hinterkopf. Sie roch gut. Nach Shampoo. Und nach Jugend. Ich fühlte mich ein wenig unbehaglich. Ihr Bauch hob und senkte sich unter meiner Handfläche. Ich spürte unter den Fingern, wie sich die Haut sanft unter dem dünnen Nachthemd rieb, das sie trug. So körperlich nah war ich meiner Tochter nicht mehr gewesen, seit sie dreizehn oder so war.

„Mhm." Sie drängte sich enger an mich. „Mein Paps."

Ich schluckte. Ich trug ein Shirt von Kai-Uwe, das ich im Schrank gefunden hatte. Ein wenig eng. Und die Boxershorts, die ich schon tagsüber als Unterhose angehabt hatte. Mein Penis lag an Lisas kleinem Hintern. Ich spürte das als sachte Berührung. Genauso musste sie also mich spüren. Das Gemächt ihres Vaters.

Hm.

Es wurde wärmer, zu zweit unter der Decke. Sie atmete tief und streichelte leicht über meine Hand auf ihrem Bauch. Der fühlte sich eigentümlich klein an. Ella war nicht dick, aber sie war eine erwachsene Frau. Lisa war ja kaum ausgewachsen, und viel zierlicher gebaut, im Vergleich.

Hm!

Atmete meine Tochter jetzt tatsächlich rascher, oder bildete ich mir das ein? Hä? Fand sie die Nähe zu mir etwa aufregend?

Fand ich das aufregend?

Mein bester Freund anscheinend schon. Er pochte leise. Noch keine Erektion, aber ein wenig voller als gerade noch. Oh nein! Schnell an was anderes denken. Sonst würde sie es gleich spüren. Was musste sie dann denken, von ihrem Vater, der sowieso immer nur eins im Sinn hatte? Der sich sogar eine sexbesessene Dämonin aufschwatzen ließ, nur um mal wieder zum Stich zu kommen. Der...

Diese Gedanken halfen nicht. Mein Schwanz wuchs weiter. Ich rückte den Unterleib vorsichtig nach hinten, weg von Lisa.

Sie rückte nach. Und drängte ihren Po an meine halbsteife Erektion.

HM?!

Nicht nur das. Sie streichelte mich richtiggehend, indem sie ihren kleinen Hintern ein ganz klein wenig vor und zurück kippte. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Also lag ich nur da, starr wie ein Brett. Nur mein Freudenspender achtete nicht auf Disziplin. Er schwoll begeistert weiter bei dieser Behandlung.

Kein Zweifel. Lisa atmete rascher, und tiefer. Und dann schob sie meine Hand hoch. Genau auf ihre rechte Brust. Unwillkürlich schlossen sich meine Finger um den kleinen Hügel, spürte zartes Fleisch. Sie seufzte leise.

„Lisa?" fragte ich alarmiert. „Was -- was machst du?"

„Mhmm." machte sie leise. „Das ist so schön..." Und sie versetzte meine Hand in eine kreisförmige Massagebewegung auf ihrer Brust.

„Aber... das geht doch nicht!" protestierte ich, während sich mein Schwanz hungrig an die weiche Rundung presste. „Das können wir doch nicht machen."

„Ooch, warum denn nicht." kicherte sie und räkelte sich in meiner Umarmung. „Es muss doch keiner wissen. Streichle mich doch ein bisschen, Paps. Und... vielleicht noch ein bisschen mehr?"

Das verschlug mir die Sprache. Nicht nur wegen dem unverfrorenen Wunsch nach Sex mit dem eigenen Vater. Sondern vor allem, weil ich das meiner kleinen Tochter niemals auch nur im Entferntesten zugetraut hätte. War das etwa Teil ihres neuentdeckten Sex-Rausches? Und übertrieb sie es damit nicht eklatant? Oder hatte ihre Freundin ihr das auch geraten? Vielleicht sollte ich mir die mal genauer ansehen. Nur zur Sicherheit!

„Lisa." seufzte ich. „Das geht nicht. Das weißt du genau. Väter und Töchter machen das nicht."

„Ich weiß ja." Sie kicherte, völlig unbeeindruckt. „Das macht es ja so superheiß. Und sag nur, für dich wäre das nicht genauso. Das spüre ich doch." Und sie stupste mich mit dem Hintern an. Mein Schwanz, inzwischen zu voller Größe verhärtet, aalte sich bei dieser aufreizenden Berührung.

„Möglich." Ich zog meine Hand aus ihrem Griff, und rückte ab von ihr. „Aber man muss nicht alles tun, nur weil es heiß wäre."

Sagte der neue und geläuterte Franz Metzinger. Ja, ich hatte meine Lektion gelernt, dachte ich stolz. Nie mehr nur mit dem Schwanz denken!

Meine Tochter stieß einen Laut des Bedauerns aus. Sie drehte sich herum. Ich sah ihre Augen im Halbdunkel schimmern.

„Willst du mir nicht was beibringen, Paps?" girrte sie. „Du hast doch sicher total viel Erfahrung, oder? Zeig mir doch was. Dann bin ich auch ganz brav."

Mit diesen Worten griff sie nach meinem Rohr und drückte es erwartungsvoll. Um Gottes Willen, das fühlte sich wahnsinnig gut an!

„Lisa!" raffte ich all meine Willenskraft zusammen. Ich drehte mich um und machte die Nachttischlampe an. Sie blinzelte in die plötzliche Helligkeit, ließ mich aber nicht los. Also nahm ich ihre Hand und entfernte sie von meinem besten Stück.

„Oooch Paps!" maulte sie und zog einen Flunsch.

Ich erstarrte zu Eis. Diesen Flunsch kannte ich doch!

„Shamkat!" keuchte ich entsetzt.

Das Wesen neben mir mit dem Körper meiner Tochter riss die Augen auf.

„Frank? Wie hast du mich so schnell erkannt?"

Glücklicherweise brachte ich gerade kein Wort heraus. Sonst hätte ich es ihr vielleicht noch verraten. Nein! Nicht schon wieder! Nicht nochmal derselbe Mist.

„Wie kommst du in Lisas Körper?" knurrte ich. „Sag schon."

„Och nöö." Sie lächelte mich strahlend an. „Lass uns lieber spielen. Ich habe dich vermisst, Frank. Ganz ehrlich! Das mit Ryan war ja ganz nett, aber ich liebe deinen hübschen, großen Hobel." Sie rieb sich lüstern über die Brust und kitzelte sich aufreizend am Nippel.

„Ah, dann wird mir jetzt ja auch einiges klar." wütete ich und ignorierte das. „DU warst diese ominöse Freundin. DU hast Lisa manipuliert und in eine Affäre getrieben. DU heizt sie an, so dass sie nur noch Sex will. DU bist..."

„He, jetzt mach mal halblang." Sie runzelte die Stirn. „Ich schade Lisa ja nicht. Im Gegenteil: Sie ist dankbar, dass ich ihr helfe. Wir haben echt viel Spaß miteinander. Möchtest du etwa nicht, dass deine Tochter ein wenig Spaß im Leben hat?"

„Das -- das ist unfair!" stöhnte ich und rieb mir die Augen. Shamkat war ganz ihr manipulatives, wortverdrehendes Selbst. „Jetzt sag mir endlich, wie das passiert ist. Ich dachte, du bist in die Erde, bei der Nummer im Garten?"

„Bin ich auch." Sie kicherte. „Aber was du nicht weißt: Lisa ist nicht erst am Sonntagmorgen heimgekommen, sondern schon am Samstag. Weil ich sie eingeladen habe, als Ella. Sie hat zugesehen, hinter dem Busch. Und als ich mich aus Ella losmachen konnte, war es nur ein winziger Hüpfer."

„Wieso denn? Und warum..."

„Lisa hat kürzlich mal mit Ella gesprochen und ihr erzählt, dass sie sich so unsicher fühlt, sexuell gesehen", erklärte sie mir ernsthaft. „Also hat Ella sie angerufen und ihr vorgeschlagen, dass sie dich im Garten verführt, damit sie mal zuschauen kann. Lisa fand das zuerst superpeinlich, aber sie war auch neugierig. Sie kam also, versteckte sich im Gebüsch, und hat alles gesehen. Das Würgen hat sie nicht so richtig mitbekommen, dafür war es zu dunkel. Und hinterher habe ich ihr alles erklärt."

„Du bist so ein Miststück, Shamkat!" knirschte ich voll ohnmächtigem Zorn. „Das wirst du bereuen."

„Willst du mir etwa drohen?" Sie hob ironisch eine Augenbraue. Lisas Augenbraue. „Einer Dämonin? Ernsthaft?"

„Ich habe dich schon einmal besiegt, vergiss das nicht. Ich kann es wieder tun." behauptete ich.

„Ich glaube nicht." gähnte sie. „Ich wollte Ella verlassen. Du hast nur ein wenig nachgeholfen. Wenn ich bleiben will, dann erwürgst du deine Tochter eher, als dass du mich loswirst."

Wahrscheinlich hatte sie recht. Mir fiel Pater Emilio ein -- ich hatte noch seine Visitenkarte. Doch der Kerl war mir mindestens so suspekt wie Shamkat. Ihn würde ich nur im äußersten Notfall kontaktieren. Also argumentierte ich an einer anderen Stelle weiter.

„Wie kommt es eigentlich, dass Lisa nicht einschlafen musste, bevor du rausgekommen bist?" wollte ich wissen. Jede Information über den Feind konnte helfen.

„Es ist ganz anders mit ihr als mit Ella." Sie lächelte zuckersüß. „Der Wechsel geht viel fließender. Ganz einfach."

„Und -- ist sie dabei?" hakte ich nach. „Lisa? Kannst du mich hören?"

„Im Moment habe ich die Kontrolle. Sie schläft." erklärte sie. „Und das bleibt auch erst mal so. Nun komm schon Frank. Ich habe mich so auf Dich gefreut. Glaubst du, es war einfach, das alles so hinzubekommen? Ich musste erst den Geschirrspüler kaputtkriegen, und dann die Pizza anbrennen lassen, sonst wärst du nie gekommen, und geblieben."

„Ja, du bist und bleibst ein falsches Luder." murrte ich vor mich hin. Verdammt -- was hatte ich gegen sie in der Hand? „Ich könnte Lisa entmündigen, und euch in eine Gummizelle stecken lassen. Dann hast du nicht viel Spaß, das verspreche ich dir."

„Das würdest du mit deiner eigenen Tochter machen? Schäm dich, Frank. Ein guter Vater würde sowas nie tun!"

„Aber seine Tochter ficken, ja?"

„Du fickst ja nicht sie, sondern mich."

„In ihrem Körper."

„Jetzt reg dich nicht so auf. Es ist nur ein Körper. Ein weiblicher. Er ist dafür gebaut, gefickt zu werden, weißt du?"

„Ich rege mich gleich noch viel mehr auf, du dämonisches Flittchen!" Ich schrie nun beinahe. „Ich ficke nicht mit meiner Tochter, klar?"

Ein dickes Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus. Sie deutete nach oben, an die Decke. „Da wohnt Gert. Er ist Single. Er ist hinter mir her. Und er hört gerade wahrscheinlich jedes Wort von dir, Paps."

„Sag nicht Paps zu mir. Ich bin nicht dein Paps!"

Blöd. Wenn man leise wütet, wirkt das einfach nicht.

„Frank." tat sie ganz vernünftig und legte mir eine Hand auf den Arm. „Lass uns nicht streiten. Ich will dich haben. Sag doch einfach, was du willst. Vielleicht finden wir wieder eine Übereinkunft."

„So wie mit Ella?" schnaubte ich. „Du wechselst einfach wieder? Vielleicht dann zu mir? Schöne Übereinkunft."

„Ich kann nur in Frauen fahren, das weißt du. Ist mir auch ganz recht so." Sie schlug sich spielerisch auf die Hüfte.

„Also gut. Ich will, dass du Lisa in Ruhe lässt." forderte ich.

„Und dafür würdest du mit mir schlafen? In Lisas Körper?" Ihr Blick hatte etwas Lauerndes.

Mist.

„Würdest du denn weichen?" fragte ich zurück.

Sie überlegte. „Ich könnte natürlich weiterziehen. Aber ich möchte dir etwas anderes vorschlagen. Wir lassen Lisa entscheiden. Frei entscheiden. Wenn sie mich nicht mehr will, dann gehe ich woandershin. Aber nur dann."

„Aha. Und woher soll ich wissen, dass es wirklich Lisa ist, die spricht? Und nicht du, wenn du die Kontrolle hast?"

„Du hast mich eben ja auch sofort erkannt." lächelte sie zuckersüß und seufzte. „Vor einem Vater kann man eben nichts verbergen."

Ich überlegte. Ja -- nachdem ich nun wusste, dass sie es war, würde ich mir zutrauen zu unterscheiden, wer von beiden gerade am Drücker war. Doch konnte ich ihr vertrauen? Was, wenn sie sich einfach weigerte zu gehen?

Andererseits hatte sie ihr Wort noch nie gebrochen. Sie manipulierte, verführte und lockte einen auf falsche Fährten, ja. Aber frontal betrogen hatte sie mich noch nie. Ich schluckte -- wahrscheinlich könnte man mein eigenes Verhalten ziemlich genauso beschreiben.

„Ich halte fest." knurrte ich. „Wir schlafen jetzt miteinander. Und dafür lässt du dann morgen Lisa frei entscheiden, ob sie dich weiter mit sich rumtragen will?"

„Ganz genau."

Sie hielt mir eine Hand hin. Lisas Hand. Ich betrachtete sie argwöhnisch. Aber weil mir nichts Besseres einfiel, nahm ich sie und drückte.

Verdammt! Ich hatte schon wieder einen Pakt mit einer Dämonin geschlossen!

***

XIX: Samstag, 01.10.2022

„Ooh super!", quietschte Shamkat und hüpfte kniend auf der Matratze herum. „Ich freue mich so! Dieser Körper ist so jung und so empfindsam. Das erinnert mich an ein Mädchen in Griechenland, die mal meine Gastgeberin war."

„Wie alt war die denn?", fragte ich und bereute es sofort.

„Fünfzehn." Das Mädchen in meinem Bett lächelte süffisant. „Aber sehr neugierig."

„Hrm." Ich ließ mich zurücksinken. „Ich will nichts davon hören."

„Frank, der alte Miesepeter und Spielverderber." Sie zog ihren göttlichen Flunsch und stürzte sich auf mich. Das artete in eine kleine Kitzelschlacht aus, voller Prusten und Kichern und biegsamem Mädchenkörper unter meinen Fingern. Sie wand sich wie Quecksilber, doch endlich hatte ich sie festgenagelt und lag schwer auf ihr, beide Handgelenke nach oben gedrückt.

Wir atmeten beide hart und sahen uns an. Ein schwaches Lächeln lag in ihren Mundwinkeln. Sie drückte ihr Becken nach vorne, gegen meine Erektion in der Shorts.

„Gib´s zu", flüsterte sie. „Du bist scharf auf mich."

„Natürlich bin ich das", gab ich zurück und knabberte an ihrem Kinn. „Ich habe nicht vergessen, wie du im Bett drauf bist."

„Mh, du alter Charmeur." Sie rieb sich an mir. „Aber gib auch zu, dass es dich besonders antörnt, dein kleines Töchterchen im Bett zu haben."

„Das tue ich nicht", verwahrte ich mich. „Ich würde mich niemals mit meiner Tochter einlassen. Das weißt du genau."