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Plötzlich ist Alles Anders

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„Warum sollte ich?", gebe ich Kontra. „Ich finde es interessant, Euch zuzuhören."

„Ich habe Euch am See beobachtet."

„Aus der Ferne?", will Alex wissen.

„Mit dem Fernglas."

„Aha! Du hast wieder einmal den Spanner gespielt", grinst sie.

„Und, was hast du gesehen?", frage ich.

„Eine echte Sahneschnitte. Ich könnte dir einen guten Vertrag anbieten."

„Lass mir einen Entwurf zukommen", sage ich.

„Habe ich schon vorbereitet."

„Gut", antworte ich.

Wir essen eine Zeitlang still dahin. Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich einen Bärenhunger habe.

„Das Essen ist lecker", lobe ich.

„Wenn du auf meinen Deal eingehst, würdest du hier wohnen und immer so verwöhnt werden", lockt Alex.

„Das könnte ich auch einrichten", bemüht sich Tom zu betonen.

„Wie laufen deine Geschäfte?", erkundigt sich plötzlich Alex bei ihrem Bruder. Der abrupte Themenwechsel irritiert ihn ein wenig.

„Gut, warum?", antwortet dieser scheinheilig.

Mir ist sofort klar, dass das eine Lüge ist. Seine Schwester aber grinst nur gemein. Mir ist sofort klar, dass sie ihn genau dort hat, wo sie ihn haben will.

„Ich denke, bei uns wird es notwendig sein, die Gewinne dieses Jahr nicht auszuschütten, sondern Rücklagen zu bilden", meint sie.

Ihr Bruder wird sichtlich bleich. Damit hat er ganz sicher nicht gerechnet. Alex hingegen weiß ganz genau, was sie tut. Sie ist ein schlaues Köpfchen, stelle ich fest. Vor allem auch ihre Gelassenheit ist beeindruckend. So wie es aussieht, ist sie ihm immer zwei Schritte voraus.

„Aber ich brauche die Ausschüttung. Ich habe schon fest damit gerechnet."

„Das tut mir aber echt leid", flötet sie. „Aber lassen wir doch die Vollversammlung entscheiden."

„Ja, ja, die Vollversammlung. Da hast doch du die Mehrheit."

„Pech gehabt", grinst sie.

Die Häme ist deutlich herauszuhören. Sie hat ihn in die Enge getrieben und genießt die Macht sichtlich. Während Alex völlig gelassen ist und die Diskussion beherrscht, steigt die Nervosität bei ihrem Bruder.

„Allerdings hätte ich einen Vorschlag", platzt sie heraus.

„Der wäre?"

„Du machst Amy kein Angebot und verzichtest auf sie."

Alex sagt diese wenigen Worte knallhart. Sie lässt keinen Zweifel daran, dass sie sonst ihren Plan wahrmachen wird. Tom scheint sich echt auf mich fixiert zu haben. Er wirft mir einen sehnsüchtigen Blick zu, entscheidet sich aber offensichtlich doch anders.

„In Ordnung!", lenkt er ein.

„Das finde ich jetzt nicht in okay", fahre ich dazwischen. Schon etwas länger nimmt die Diskussion der Geschwister eine Wende, die mir ganz und gar nicht gefällt.

„Was ist jetzt los?", reagiert Alex überrascht. Nun ist auch ihre Gelassenheit dahin.

„Du stichst deinen Bruder aus und nimmst mir damit die Möglichkeit, mich zu entscheiden. Das bringt dir Minuspunkte ein."

Alex schaut mich mit großen Augen an. Damit hat sie nun wirklich nicht gerechnet. Aber ich muss auch sagen, dass ich echt angepisst bin. Tom dagegen kann sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen. Er gönnt seiner Schwester den Dampfer, den ich ihr damit verpasse.

„Ich habe es aber doch nur für uns getan", verteidigt sie sich.

„Du hast es für dich getan und du hast mir eine sehr hässliche Seite von dir gezeigt", fahre ich sie an. Ich lasse sie bewusst meinen Unmut spüren.

„Was für eine hässliche Seite?"

„Du hast deinen Bruder eiskalt erpresst", erkläre ich ihr. „Wann wirst du das mit mir machen, wenn ich einmal nicht das mache, was du willst?"

„Das würde ich niemals!"

„Ach ja. Und den Weihnachtsmann gibt es wirklich."

„Lass uns doch in Ruhe danach über alles reden", versucht sie einzulenken.

„Tom, gibst du mir nach dem Essen bitte den Vertragsentwurf?"

„Natürlich!", beeilt sich Tom zu sagen.

Er kann sich erneut ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen. Wir setzen unser Essen fort, wobei für eine längere Zeit keiner mehr etwas sagt. Als ich den Löffel für die Nachspeise beiseitelege, muss ich lächeln.

„Wenn ich jeden Tag so viel essen müsste, würde ich dick und rund."

„Ich würde schon für das nötige Fitnessprogramm sorgen", meint Alex. Ein anzügliches Grinsen spielt um ihre Mundwinkel.

„Das könnte ich genauso", beeilt sich auch Tom zu versichern.

Kapitel 5

Alex und ich befinden uns auf einer wunderschönen Terrasse mit Blick über den See und den Park. Sie gehört zu ihrem Zimmer, wie sie es nennt. Allerdings ist der Begriff Zimmer nicht wirklich angemessen. Selbst eine Suite in einem Luxushotel käme nicht an das heran, was sie mir soeben gezeigt hat. Es ist wohl eher eine eigene Wohnung innerhalb der Villa. Sie umfasst einen großzügigen Wohnraum mit einer kleinen, versteckten Kochnische, sowie ein Hauptschlafzimmer und zwei Gästezimmer, die jeweils über ein eigenes Bad und ein Ankleidezimmer verfügen. Auf die Terrasse gelangt man sowohl vom Wohnzimmer aus als auch über das Hauptschlafzimmer.

Als wir uns von Tom verabschiedet haben, hat er mir noch schnell den Vertragsentwurf in die Hand gedrückt und gemeint, ich solle ihn mir genau anschauen und es bestünde noch Verhandlungsspielraum.

„Du wirst dir doch nicht ernsthaft diesen Vertrag anschauen?", meint nun Alex.

„Warum nicht?"

„Der will dich nur ficken und ficken lassen. Für den reduzierst du dich einfach nur auf drei Löcher, die sich dazu eignen, Spaß zu haben."

„Als ob du nicht daran interessiert wärst, Spaß zu haben.

„Naja, das schon. Aber das ist etwas anderes."

Erneut habe ich sie mit dem, was ich gesagt habe, verunsichert. Dass ich sie vorhin beim Essen so ausgebremst habe, hat ihr zu denken gegeben. Das ist mir auch ganz Recht. Schließlich hat mir diese Aktion echt nicht gefallen. Aber jetzt denke auch ich nur noch daran, Spaß zu haben.

Ich gehe deshalb auf sie zu, ziehe sie in eine Umarmung und küsse sie. Alex lässt sich augenblicklich auf den Kuss ein und erwidert ihn leidenschaftlich. Als wir uns lösen schaut sie mich sehnsuchtsvoll an.

„Ich möchte wirklich, dass es mit uns klappt", versichert sie.

„Ich weiß", beruhige ich sie. „Ich habe dich auch nur damit aufgezogen, als ich behauptet habe, dass zwischen dir und deinem Bruder kein Unterschied wäre."

„Echt?"

„Deine Motive sind ganz andere als seine. Das ist mir schon klar."

„Das kannst du laut sagen."

„Aber ich möchte mir doch sein Angebot anschauen, aus reiner Neugier, wie er sich das vorstellet und was er bietet", ergänze ich.

„Warst du echt sauer, vorhin am Tisch?"

„Als du ihn erpresst hast?"

„Ich habe meine Verhandlungsposition gefestigt", antwortet sie ausweichend.

„Alexandra!"

„Ja, verdammt, ich habe ihn erpresst. Aber nur, weil ich mir so sehnlich wünsche, dass du dich für mich entscheidest."

„Du sagst das richtige Wort: entscheidest. Du aber wolltest mir keine andere Wahl lassen."

„Ich weiß", gesteht sie reumütig. „Das war falsch und es tut mir aufrichtig leid."

Erneut nehme ich sie in den Arm und wir küssen uns. Ich mag diese Frau. Inzwischen kann ich mir auch Sex mit ihr schön vorstellen.

„Mach die Weinflasche auf", fordere ich sie auf.

„Wenn du mir dafür erzählst, was dich dazu bringt, auf so ein Angebot wie das von meinem Bruder eingehen zu wollen. Welcher Teufel hat dich denn da geritten?"

Ich setze mich in die Langeecke, die sich auf der Terrasse befindet. Sie ist ausgesprochen kuschelig. Alex nimmt die Flasche und den Korkenzieher und macht sich an die Arbeit. Während sie den Offner in den Korken dreht, wirft sie mir einen auffordernden Blick zu.

„Ich brauche dringend Geld."

„Das hast du heute Nachmittag bereits erwähnt", antwortet sie. „Warum und wie viel?"

„Ich habe vor etwas mehr als einem halben Jahr meine Eltern verloren. Sie kamen bei einem Verkehrsunfall ums Leben."

„Das tut mir aber leid", sagt sie spontan. „Ich kann mir vorstellen, wie du dich gefühlt hast."

Sie stellt sogar die Flasche ab und umarmt mich. Ihre Fürsorge rührt mich. Alex ist eine sehr empathische Frau. Ich fühle, wie meine Augen feucht werden.

„Es muss dir nicht leidtun. Ich habe es inzwischen halbwegs überwunden."

„Ganz wird man das wohl nie wegstecken können. Ich zumindest denke noch oft an sie."

Alex schaut mich nachdenklich an. Ihr ist anzusehen, dass auch sie den Tod ihrer Eltern noch nicht ganz verwunden hat. Dieser Umstand ist allerdings etwas, das und sehr verbindet. Das spüre ich und irgendwie bin ich dankbar, dass ich endlich mit jemandem reden kann, der weiß, was ich fühle und wovon ich rede.

Sie schenkt den Wein in die Gläser und setzt sich neben mich. Als sie mir das Glas reicht, schaut sie mir tief in die Augen. Auch ihre sind inzwischen feucht. Sie versucht es so gut es geht zu verbergen, wie ich ja auch. Wohl auch deshalb geht keine von uns näher darauf ein. Wir stoßen an und nehmen einen Schluck.

Zu meiner Überraschung setzt sich Alex bequemer hin und lehnt den Kopf verträumt gegen meine Seite. Eine Hand legt sie auf meinen Oberschenkel und streichelt ihn geistesabwesend. Es reicht aber, mir ein wohliges Gefühl durch den Körper zu jagen und eine Gänsehaut hervorzurufen.

„Ich habe mich nach dem Unfall zurückgezogen. Ich habe nur noch studiert und alles andere verdrängt. Ich wollte niemanden mehr sehen, ich wollte mit niemandem reden und ich wollte einfach meine Ruhe haben. Ich habe nicht mehr gelebt, ich habe nur noch funktioniert. Mir waren Rechnungen egal, mir war die Miete egal und ich habe mein Konto heillos überzogen, um das Nötigste zu bezahlen."

„Das ging aber nicht lange gut, nehme ich an."

„Ich habe Schulden und bin kurz davor, aus der Wohnung zu fliegen. Die Bank sitzt mir im Nacken und ich weiß nicht mehr wohin."

„Etwas aussichtslos deine Lage."

„Du sagst es."

„Von wie viel Geld sprechen wir?"

„Alles zusammen etwa 15.000 Euro."

„Das wäre überschaubar."

„Für dich vielleicht."

„Du hast gesagt, du studierst Architektur. Wie lange brauchst du noch?"

„Ich bin gut unterwegs. In einem Jahr müsste ich den Abschluss schaffen. Allerdings muss ich mir noch einen Praktikumsplatz suchen."

„Den hast du schon."

„Bei dir?"

„Wo sonst?"

Ich muss lächeln. Genau genommen hätte ich es nicht besser treffen können. Es passt alles. Naja, die Frage, ob ich Frauen lieben kann, ist noch offen. Aber ich mag Alex. Dann wird es wohl nicht so schwierig sein.

„Wie stellst du dir das mit uns vor?"

„Mit uns? Wie meinst du das?"

„Naja, was erwartest du von mir, was muss und soll ich tun?"

„Ich möchte, dass du für mich als Assistentin arbeitest. Die Zeit, um dein Studium abzuschließen bekommst du natürlich. Da finden wir schon einen Weg, wie wir Arbeit und Studium in Einklang bringen können. Eventuell arbeitest du nicht Vollzeit oder du nützt den Urlaub für das Studium. Da finden wir sicher eine Lösung."

„Und mit uns?"

„Natürlich würde ich mir wünschen, wir wären ein Paar. Ich mag dich unglaublich. Schon als ich dich gesehen habe wusste ich, dass du die Richtige für mich bist."

„Und wenn ich nicht lesbisch bin?", frage ich etwas zurückhaltend. Ich bin unglaublich unsicher. "Ich hatte noch nie eine Beziehung zu einer Frau und kann dir beim besten Willen nicht sagen, ob ich das kann."

„Wenn wir kein Paar sein können, dann möchte ich, dass du Sex mit mir hast. Soweit ich die Verträge meines Bruders kenne, musst du ihm fünf Tage pro Woche zur Verfügung stehen. Da hast du garantiert auch Sex mit Frauen. Deshalb ändert sich für dich nicht viel."

„Auch du willst fünf Mal die Woche?"

„Mann Amy, ich weiß es nicht. Ja und nein! Ich möchte viel lieber eine ganz normale Beziehung. Eine ohne Regeln und ohne Verpflichtungen. Das ist nicht wirklich meins. Aber ich nehme, was ich kriegen kann, wenn das für dich nicht machbar ist."

„Du bist ehrlich, das mag ich."

„Nur so kann es mit uns funktionieren", sagt sie nachdenklich. „Du bist mir zu wichtig, als, dass ich durch Schwindeln und Lügen eine gemeinsame Zukunft in Gefahr bringen würde."

Ich muss sie umarmen. Genau so habe ich mir eigentlich immer eine Beziehung vorgestellt. Die einzige Unsicherheit ist, dass Alex eine Frau und kein Mann ist. Ich ziehe ihren Kopf zu mir und lege meine Lippen auf ihre. Sie sind so weich und warm. Ihre Zunge sucht sofort den Weg in meine Mundhöhle und ich gewähre ihr natürlich sofort Einlass. Der Kuss ist sanft und voller Leidenschaft. Alex küsst unglaublich.

„Lass es uns heute Nacht versuchen. Ich will mit dir Sex haben, ich will dich spüren und ich will dich zum Höhepunkt bringen. Du bist mir auch wichtig", gestehe ich.

Alex strahlt. Nun ist sie es, die mich an sich zieht und küsst. Diesmal ist sie stürmischer und fordernder.

Nun spüre ich ihre Hand an meinem Oberschenkel wieder deutlich. Diesmal rutscht sie weiter hoch und schiebt sich unter den Saum meines sommerlichen Kleides. Sie erreicht die Stelle, wo sich meine Schenkel vereinen und beginnt diese Stelle zu erforschen. Ganz automatisch spreize ich die Beine, damit sie besser zukommt. Sie schiebt den Tanga zur Seite und streicht mit einem Finger über meine Spalte. Auch sie muss merken, dass ich bereits feucht bin. Ihre Nähe und ihre Berührungen haben mich erregt.

„Du reagierst auf mich", stellt sie zufrieden fest. „Das ist schon mal ein guter Anfang."

Ich brumme nur zufrieden. Ihre Finger bewegen sich weiter über meine intime Stelle und stimulieren mich Zusehens. Ein leises Stöhnen entkommt meiner Kehle. Alex nimmt dies mit einem zufriedenen Brummen zur Kenntnis.

„Wenn es bei Lesben einen eher männlichen und einen eher weiblichen Typ gibt, was bist dann du?", frage ich.

„Hör auf zu reden. Genieße einfach!"

„Das würde mich aber interessieren. Ich habe ja keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll."

Die Erregung in meiner Stimme ist deutlich zu erkennen. Aber diese Frage interessiert mich wirklich. Schließlich möchte ich auch wissen, ob sie von mir erwartet, dass ich eine bestimmte Rolle einnehme.

„Das ist etwas kompliziert. Aber ich glaube nicht daran, dass es eine feste Rollenverteilung bei Lesben gibt. Vor allem beim Sex gibt es kaum einen Unterschied. Zumindest wäre mir nie eine Tendenz aufgefallen. Im täglichen Leben vielleicht. Da bin ich dann eher der beschützende Typ und damit wohl eher der Mann."

„Okay", antworte ich.

„Und jetzt, lass dich fallen!", fordert sie mich auf.

Ich sinke auf die couchähnliche Sitzgelegenheit aus Rattan, auf der wir uns befinden. Alex bleibt am Rande sitzen und so liege ich hinter ihr und gebe mich ihren Liebkosungen hin.

„Du bist unglaublich hübsch!", flüstert sie. „Du bist unglaublich sinnlich und du ziehst mich unglaublich an. Ich bin dir verfallen."

„Ich dir doch auch", hauche ich.

Mir ist allerdings nicht klar, ob sie mich versteht, denn ich muss immer wieder aufstöhnen, da sie mir inzwischen zwei Finger in meine Muschi geschoben hat und mich damit fickt. Als sie auch noch ihren Mund auf meinen Kitzler legt und daran saugt und knabbert, steigt meine Erregung ins Unermessliche. Ich hätte nie gedacht, dass eine Frau mich so schnell in Richtung eines Höhepunktes bringen kann.

Doch Alex ist eine Meisterin darin, mich gerade nicht kommen zu lassen. Sie verstärkt und reduziert die Intensität ihrer Stimulation so gekonnt, dass sie mich zwar auf einem hohen Lustlevel hält, mich aber nicht über die Klippe springen lässt. Für mich ist dieses Spiel unglaublich intensiv. War es anfänglich noch sehr reizvoll, wird es mit der Zeit immer schwerer auszuhalten und allmählich beinahe zur Folter.

Alex beobachtet mich genau. Als ich ein Bein über die Lehne der Couch lege, um meine Schenkel noch besser spreizen zu können, entkommt ihr ein zufriedenes Grinsen. Sie hebt den Kopf und blickt mir voller Liebe in die Augen. Sex mit einer Frau ist definitiv schön und erregend. Es ist anders als mit einem Mann, aber deshalb nicht minder intensiv.

Mit weit gespreizten Schenkeln liege ich vor ihr und Alex begibt sich nun genau dazwischen. Sie schaut mir zwischen die Beine und hält plötzlich in der Bewegung inne.

„Zieh dich aus, ich will deinen Körper in seiner vollen Schönheit bewundern können!".

„Dann ziehst aber du dich auch aus", halte ich dagegen.

Sie grinst und öffnet ihre Bluse. Ich hatte schon am See Gelegenheit ihren Körper zu bewundern. Ich kann mich allerdings an ihr nicht stattsehen und freue mich, sie endlich wieder nackt anschauen zu können. Da ich nur mein Kleid über den Kopf ziehen und den Tanga abstreifen muss, bleibt mir genügend Zeit, Alex beim Ausziehen zuzuschauen, da sie deutlich mehr anhat.

„Bitte, bitte lass dich auf meinen Vorschlag ein", sagt sie, als ich wieder neben ihr liege.

Erneut lege ich das eine Bein über die Lehne und lasse das andere über den Rand der Couch hinaushängen. Alex ist damit aber nicht einverstanden und hebt meine Beine so an, dass ich wie ein Taschenmesser zusammengeklappt daliege. Dann beugt sie sich über meine Scham und beginnt mich mit der Zunge zu verwöhnen. Sofort schießt die Lust in mir wieder nach oben. Ich stöhne laut und gebe mich hemmungslos ihren Liebkosungen hin.

Alex weiß genau, wie sie eine Frau erregen kann. Und sie tut es. Zunge, Zähne, Lippen und Finger, alles arbeitet an und in mir. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass meine Erregung immer weiter zunimmt. Mit Sorge warte ich darauf, dass sie mich auch diesmal nicht zum Höhepunkt kommen lässt. Doch meine Bedenken sind diesmal nicht gerechtfertigt. Immer heftiger bearbeitet sie meine Spalte, immer wilder stößt sie abwechselnd ihre Zunge und ihre Finger in meinen Lustkanal. Hemmungslos bearbeitet sie mich und zieht dabei alle Register.

Als ich soweit bin und kurz vor dem Abheben stehe, bremst sie mich nicht ein. Im Gegenteil, sie katapultiert mich in eine völlig neue Dimension der Erregung indem sie einen Finger in meinen Hintereingang rammt und meine Perle in ihren Mund saugt, heftig daran nuckelt und sie mit der Zunge bearbeitet. Mit einem unglaublich lauten, aber auch sehr befreienden Schrei lasse ich los. Mein Körper erzittert unter dem sich ausbreitenden Orgasmus, meine Scheidenmuskulatur zuckt spastisch und alles in mir verkrampft sich.

Alex fickt noch mit ihrem Finger in meinen Anus und saugt und züngelt weiterhin an meiner Klit. Damit zögert sie meinen Höhepunkt noch etwas weiter hinaus. Erst als sie merkt, dass die Anspannung in mir allmählich nachlässt, lässt auch sie von mir ab und setzt sich aufrecht hin. Sie schaut dabei zwischen meine Beine hindurch in mein Gesicht. Sie hat ein unglaubliches Strahlen, das mich fasziniert. Sie ist glücklich.

Ich dagegen muss erst ein wenig zur Ruhe kommen. Atmung und Puls rasen. Ich habe die Augen geschlossen und den Kopf auf dem Polster liegen. In mir macht sich ein nie gekanntes Glücksgefühl breit. Als ich nach einiger Zeit die Augen öffne und zu Alex blicke, erkenne ich, wie sie mich fasziniert anschaut. Ihr Gesicht ist voller Schleim, vermutlich meinem Schleim. Irgendwie ist mir das peinlich. Andererseits kommt es mir aber auch ganz normal vor.

„Du bist der Wahnsinn!", sagt sie fasziniert.

In ihrem Blick liegt so viel Liebe, dass ich nicht anders kann, als mich zu ihr hingezogen zu fühlen. Der Sex war wunderbar und ich schöpfe wirklich Hoffnung, dass ich es mit der Partnerschaft hinkriege.

„Ok, Deal!", flüstere ich.

„Deal?", erkundigt sie sich ungläubig. „Echt jetzt?"

„Ja, ich will es versuchen. Ich kann dir noch nicht genau sagen, ob wir ein richtiges Paar werden. Aber mit dem Sex klappt´s und ich bin zuversichtlich. Ich mag dich echt!"

Sie schaut mich zunächst ungläubig an und bewegt sich nicht. Dann aber lässt sie sich auf mich fallen und küsst mich voller Leidenschaft. Sie ist glücklich.

„Nun bist du an der Reihe", sage ich.

„Das muss nicht sein. Du hast mich schon zur glücklichsten Frau der Welt gemacht."

„Ich möchte es aber", sage ich unsicher.

„Dann will ich dich nicht aufhalten."

Wir wechseln die Position. Diesmal liegt Alex auf der Couch und ich begebe mich zwischen ihre Beine. Ich betrachte ihre Spalte eine ganze Weile.