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Alle Kommentare zu 'Pornosüchtig'

von swriter

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  • 14 Kommentare
_Faith__Faith_vor 8 Monaten

Hallo swriter,

Hast du das Suchtverhalten und die Konsequenzen, die sich daraus ergebenden, bewusst auf den Kopf gestellt?

Nach dem Verhalten aller Beteiligten zu urteilen, wäre die Geschichte unter Humor & Satire besser aufgehoben.

LG

_Faith_

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

„Rücken an Rücken saßen die Freundinnen auf dem nackten Mann und konzentrierten sich auf ihre jeweilige Lustgewinnung.“

Wieder mal ein „Highlight“ aus dem Amt für halberotische Verlautbarungen.

Sunny3429Sunny3429vor 8 Monaten

War anregend :-) Leichte Kost für zwischendurch. Mir hat es gefallen :-)

swriterswritervor 8 MonatenAutor

@Faith

Ich frage mich, ob du nicht zu viel in die Geschichte hinein interpretierst.

Warum dieses Szenario? Die meisten Menschen reagieren verschämt, wenn man sie beim Pornoschauen erwischt und machen schnell den Fernseher aus und ziehen die Hose hoch. Ich wollte ein Szenario skizzieren, bei dem der Mann keine Scham zeigt und das Pornoschauen als absolut normal empfindet. Ein Suchtverhalten wollte ich zu keiner Zeit in den Vordergrund stellen. Ob jemand den ganzen Tag Pornos schaut oder ständig aufs Handy starrt - schwingt da nicht immer eine gewisse Sucht mit?

Ob Stefan psychisch krank ist oder ob er einfach nur entspannter als andere mit dem Thema umgeht, darüber können sich die Leser Gedanken machen. Mir als Autor war dieser Punkt unwichtig. Mag sein, dass diese Sichtweise für manchen Leser zu oberflächlich ist.

swriter

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

...es ist eine Geschichte.... Und mich hat sie geil gemacht und animiert... Danke dafür;-) gerne hätte ich auch so eine offene Ehefrau und würde ihre Freundin bei mir wohnen lassen

Auden JamesAuden Jamesvor 8 Monaten
@ Anonymus

Vielen Dank für Ihre Mühe, werter Anonymus, dieses neueste Ergebnis der so aussichtslosen wie unermüdlichen Tipparbeit unseres eigenen LIT-Sisyphos (daher nämlich wahrscheinlich das „s“ in „swriter“!) mindestens bis zur zweiten von drei Seiten gelesen (oder überflogen) zu haben, um dem geneigten Leser zu beweisen, daß sich an seiner Schreibe nichts verändert und sie nach wie vor mit solch herrlichen Stilblüten wie der von Ihnen vorgeführten auf so unnachahmlich amtliche Weise zu überzeugen vermag!

Fühlen Sie sich frei, gerne weitere Blütenlesen dieser Art beizutragen; mir, und den anderen begeisterten Mitlesern von einst wie z. B. Leonie12, tom0664, Anonymer_Leser und vielen anderen, ist die Zeit nach über zehn Jahren „swriter“ dafür inzwischen – leider! – zu schade, so daß wir hier gerade auf die Unterstützung durch frische Geister wie den Ihren angewiesen sind.

Also, wohlan!

–AJ

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Lustige Geschichte, hat mich gut unterhalten.

bustyposerbustyposervor 7 Monaten

Hallo swriter,

Zunächst: deine Story ist klasse geschrieben und ich gebe gerne 4 oder 5 Sterne.

Gleichwohl muss ich Faith Recht geben, dass es sich hier ein wenig um eine Mogelpackung handelt, denn das Thema „Pornosüchtig“ wird eigentlich nicht thematisiert. Es ist lediglich ein loser Aufhänger für eine ganz normale Offene-Beziehung-Fremdgeh-Betrugs-Story, bei welcher der ethische Aspekt des unbefangenen Konsums von Pornographie deutlich mehr im Vordergrund steht als irgendeine „Sucht“. Die ganze Story würde auch ohne zwanghaften Konsum genauso funktionieren.

Und wenn du zur Verteidigung schreibst „Ein Suchtverhalten wollte ich zu keiner Zeit in den Vordergrund stellen.“, dann hat man dir offenbar den Titel deiner Story aufgenötigt (zwinker).

swriterswritervor 7 MonatenAutor

@bustyposer

Es mag Autoren geben, die tagelang über einen passenden Namen für ihre Geschichte nachdenken. Ich gehöre nicht zu denen. Ich lege ein Dokument mit einem Arbeitstitel an, bevor ich die erste Zeile geschrieben habe. Dieser Arbeitstitel wird in der Regel von mir als Titel für die Veröffentlichung herangezogen. Und ja - der Titel ist mir relativ unwichtig und verrät nicht immer, was man zu lesen bekommt. Eine Story braucht halt einen Namen.

Wenn der Titel "Pornosüchtig" andere Erwartungen geweckt hat, als der Text sie zu erfüllen vermag, dann ist das eben so. Was genau hast du dir denn vorgestellt? Eine klinische Studie über Suchtverhalten? Eine Vorstellung von Behandlungsmethoden? Wäre "Stefan schaut gerne Pornos" besser gewesen?

swriter

bustyposerbustyposervor 7 Monaten

Hallo swriter,

Sorry, aber ich wusste nicht dass du TAGE brauchst um einen passenden Namen für den Inhalt einer Geschichte zu finden. Ich glaube manche schaffen das auch in zwei Minuten. Ich gebe aber zu, dass man in diesen zwei Minuten NACHDENKEN muss. Wenn es dir egal ist, ob der Titel zum Inhalt passt, dann reichen auch 10 Jahre nicht. Dann schreibe ruhig weiter Geschichten mit irreführendem Titel. Ist für uns ja auch spannend, ob bei „Scharfer Lesbensex Teil 1“ überhaupt ne Frau in der Story vorkommt.

Was ich erwartet habe? Zunächst ne gute Story und die habe ich ja auch bekommen, wie du in meinem Eingangssatz lesen kannst. Trotzdem darf ich doch Faiths berechtigter Anmerkung zustimmen, da der Titel ja nichts mit der Qualität zu tun hat, oder?

Vielleicht lernst du diesen Unterschied ja auch irgendwann mal, wenn du groß bist.

Nichts für ungut 😊

swriterswritervor 7 MonatenAutor

@bustyposer

Und jetzt liest du einfach noch einmal, was ich geschrieben habe, dann wird dir vielleicht auffallen, was du für einen Blödsinn geschrieben hast. Wo habe ich geschrieben, dass ich lange über einen Titel nachdenke?

swriter

bustyposerbustyposervor 7 Monaten

„ Es mag Autoren geben, die tagelang über einen passenden Namen für ihre Geschichte nachdenken. Ich gehöre nicht zu denen.“

Du nimmst lieber einen unpassenden Titel in Kauf, weil du vielleicht Tage brauchen WÜRDEST um einen passenden zu finden.

Sorry, mein Fehler. Gleichwohl bleibt die Aussage dahinter dieselbe.

Aber ich habe es schon verstanden: Titel werden von einigen Lesern überschätzt.

Statt darüber nachzudenken, kann man lieber was anders machen. Ne neue Geschichte schreiben oder sich über kritische Anmerkungen aufregen.

Jeder so wie er meint.

Kein Problem.

swriterswritervor 7 MonatenAutor

@bustyposer

Du hast immer noch nicht (für mich einleuchtend) erklärt, warum der Titel deiner Meinung nach unpassend ist.

In der Geschichte schaut ein Mann zu jeder sich bietenden Gelegenheit Pornos und hört damit auch nicht auf, obwohl die Freundin seiner Frau zu Besuch ist. Ob er tatsächlich süchtig im eigentlichen Sinn ist und nicht aufhören kann, so wie ein Raucher nicht einfach aufhören kann, beantworte ich nicht. Gleichwohl hat sein Verhalten etwas Zwanghaftes, weil er nicht mal für ein paar Tage von seinem Hobby loskommen kann oder will. Und das, obwohl sein Zeitvertreib anderen Fragezeichen ins Gesicht malt und ungewöhnlich anmutet. Insofern ist das Wort pornosüchtig meiner Meinung nach nicht falsch und deutet darauf hin, dass da jemand viele Pornos konsumiert. Daher für mich kein Etikettenschwindel.

Ich hatte bereits gefragt. Was hätte ich für eine Geschichte schreiben sollen, damit diese besser zum Titel gepasst hätte? Hätten Ärzte vorkommen müssen oder Therapien?

swriter

bustyposerbustyposervor 7 Monaten

Der Sinn, die Pointe, die Gesamtaussage der Story ist der liberale Grundgedanke des Protagonisten. Das ist es, was was übrig bleibt. Das Anschauen von Pornos bleibt eine Randerscheinung, es ist nicht das Thema.

Und um deine Frage zu beantworten: der Film „Don Jon“ behandelt Pornosucht. Ein sehr mutiges Regiedebut des Schauspielers Joseph Gordon-Levitt.

Und ein Text zu diesem Thema könnte auch wie folgt klingen:

[…]

Wir haben so lange im Nebenzimmer gesessen und uns unterhalten.“ antworte ich Inge, die masturbierend in einem Bürostuhl vor mir sitzt und sich während unseres Gespräches immer noch vor dem Porno auf dem Bildschirm die stark eingeölte Vagina reibt.

In Inges Wohnung sieht es zunehmend verwahrloster aus. Jedes Mal wenn ich vorbei komme, denke ich, dass es beim letzten Mal doch alles aufgeräumter wirkte. Kleidung liegt zerknüllt in der Ecke, die Mülleimer quellen über, das Haar ist nicht gemacht.

„Und der Hausmeister macht das einfach so? Ist doch gar nicht seine Aufgabe?“

„Alles eine Frage des Trinkgeldes…“ gebe ich knapp angebunden zurück. „Aber was ich viel wichtiger finde: wie geht es DIR denn?“

„Ich….ich komme!!..“ Sie schließt die Augen, atmet ein……und kommt.

„Ich meinte nicht genau jetzt, sondern eher so allgemein.“

Inge sammelt sich kurz, wischt ihre öligen Finger an der Tischdecke ab und wendet sich mir wieder zu.

„Wenn ich ehrlich sein soll, Tom, nicht besonders. Aktuell geht’s noch, da ich mit meinem Geld auskomme, körperlich bis auf die Spätfolgen des „X-qahwa“ recht stabil bin und Medikamente mir helfen, nicht mehr als 30-40 mal am Tag kommen zu müssen.“

Ich nicke aufmerksam.

„Aber unterm Strich“ fährt sie fort „weiß ich nicht wohin das auf lange Sicht führen soll. Dass ich damit zunehmend vereinsame, kannst du dir vorstellen. Und hinzu kommt noch dass dieses dauernde Ölen meiner Pussy irgendwann mal runtergefahren werden muss, die Haut dort macht das auch nicht über Jahrzehnte mit. Abgesehen davon verursachen die Medikamente Depressionen.“

„Ich verstehe….“ gebe ich leise und betroffen zurück.

Wir beide schweigen, nehmen einen Schluck Kaffee.

[…]

Das ist jetzt natürlich aus dem Kontext gerissen und nur eines unter vielen Beispielen.

Anonymous
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Anonym
userswriter@swriter
06.05.2024: Es ist an der Zeit, mich zu meinem Wirken auf der Plattform Literotica zu äußern. Vielleicht hat es der ein oder andere bemerkt - ich bin längst nicht mehr so aktiv auf Literotica tätig, wie es früher einmal der Fall war. Ich habe mich aus dem Forum zurückgezogen, ...
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