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Alle Kommentare zu 'Privates Dating 01'

von novator

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  • 5 Kommentare
FeuerbubeFeuerbubevor mehr als 8 Jahren
Bescheiden und schön

Bescheiden aber schön kommt deine Geschichte daher.Ohne viel Schnick Schnack und ohne Übertreibungen.Ich bin gespannt ob und wie es weiter geht. 5* .

SakatoSakatovor mehr als 8 Jahren
Angenehm

Eine wunderschöne, angenehme Geschichte und doch unsagbar heiß - wirklich wunderbar be- geschrieben.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Sehr schön

Die Meinungen der bisherigen Kommentare kann ich nur bestätigen.

Über eine Fortsetzung würde ich mich sehr freuen.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
Dröge Männerfantasie

Der vorliegende Text gelingt insofern die Einheit von Inhalt und Form, als er so langweilig geschrieben ist wie sein Protagonist (nicht nur im Bett) zu sein scheint. Es geht um einen Mitt-/Endvierziger in irgendeiner Universitätsstadt in Deutschland, der von seiner (gleichaltrigen?) Ehefrau nach dem gemeinsamen Kind – wie so oft – keinen Sex mehr bekommt. Daraufhin sucht er im Netz nach unverbindlichen Sexkontakten und wird dort – Halleluja! – eines Tages unverhofft von einem jungen unbedarften Ding angeschrieben – und zack geht’s zur Sache, könnte man meinen, ist aber nicht so. Der weitere erotische Verlauf nimmt sich nämlich genauso bieder aus wie der skizzierte Handlungshintergrund und dessen Protagonist.

Das einzig Interessante und mithin Entscheidende an dieser drögen Männerfantasie aus der sogenannten „midlife crisis“ könnte die Begründung der jungen Frau für ihre Entscheidung, mit einem alten Knacker, der im Prinzip ihr Vater sein könnte (was im Text an einer Stelle auch anklingt), ins Bett zu steigen, sein. Die Begründung dafür fällt im vorliegenden Text jedoch völlig unglaubwürdig aus, wenn man bedenkt, dass es sich laut Erzähler bei der weiblichen Hauptfigur um eine „ziemlich attraktive junge Frau“ handele, denn für eine solche wäre „Sex, ohne Verpflichtungen“ heutzutage – und der Text spielt allem Anschein nach in der Gegenwart – nicht im Mindesten mit einer, wie es im Text heißt, „ständig[en] mühevolle[n] Suche“ verbunden, sondern bei jeder Gelegenheit (noch dazu in einer Universitätsstadt mit medizinischer Fakultät wie im vorliegenden Text) unkompliziert zu haben! Als Stichwort (neben vielen) genüge zur Erhellung: Tinder. Ergo folgt daraus: Entweder handelt es sich bei der angehenden Medizinerin im Text tatsächlich um ein hässliches Entlein, was dem Text direkt widerspräche (vgl. die oben zitierte Einschätzung durch den Erzähler) und lediglich ad hoc durch die Annahme eines unzuverlässigen Erzählers zu rechtfertigen wäre (für den es jedoch keinerlei Anzeichen im Text gibt), oder der Text ergibt an entscheidender Stelle schlichtweg keinen Sinn, was im vorliegenden Fall – und entsprechend dem Prinzip der Parsimonie – weitaus wahrscheinlicher und als Erklärung hinreichend ist.

Somit verliert der Text seinen einzigen Punkt von Interesse, aber die Unstimmigkeiten hören keineswegs auf. So stellt sich bspw. kurz darauf die Frage, warum sich unser Pärchen, für dessen Treffen, wie eben gezeigt, es überhaupt keinen Grund gibt, sich in der „Kapitalanlage“ der Eltern der jungen Frau treffen sollten, statt z. B. bei ihr, schließlich wird auch sie irgendwo in der Stadt, in der sie studiert, wohnen müssen, wenn – passend zu seinem biederen Charakter, zugegeben – der Protagonist trotz gesichertem Einkommens (aufgrund seiner vorgeblichen vielbeschäftigten Berufstätigkeit, s. Anfang des Texts) zu knauserig fürs Bezahlen eines Hotelzimmers ist. Etc.

Fazit: Ein Text, der so bieder und langweilig daherkommt wie seine Hauptfigur, was der Erotik natürlich alles andere als zuträglich ist, und darüber hinaus an entscheidender Stelle keinen Sinn ergibt. Muss man nicht lesen!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

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Anonymous
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usernovator@novator
Ich freue mich über freundliche Kommentare, auch wenn sie kritisch sind, über Kontaktaufnahme und natürlich über ehrliche Bewertungen. Gute Ideen und Wünsche für Geschichten nehme ich gerne entgegen, aber bitte nicht anonym, damit Rückfragen oder Erklärungen möglich sind. Ich ...
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