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Recht auf Rache 03

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Die Tür ging auf, er war am Tatort.

Steiner machte Licht und verschaffte sich schnell einen Überblick. Man hatte ordentlich geputzt und aufgeräumt. Keine gute Voraussetzung, um etwas zu verstecken und es dann zufällig zu finden, als wäre es liegengeblieben. Da fiel sein Blick auf den Gitterrost des Bodenablaufs vor dem Heizungskessel. Das war die Möglichkeit. Er hob den Rost an und ließ die drei Pariser aus dem Beutel in den Abfluss gleiten.

Am nächsten Morgen wurde die Inspektion zur Besprechung des Rathmann-Falles einberufen. Steiner hatte bis zum Dienstbeginn keinen Schlaf gefunden und sah entsprechend aus. Aber das spielte keine Rolle. Wichtig war, die Besprechung in die richtige Richtung zu lenken. Er gab eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Ermittlungsergebnisse, die dem Team aber schon hinlänglich bekannt waren. Dabei hob er jedoch besonders auf die Tatsache ab, dass das Opfer das Ejakulieren der Täter bemerkt hatte, aber kein Sperma vorhanden war. Also mussten Kondome benutzt worden sein. Es waren aber keine Kondome am Tatort gefunden worden. Auch die Umgebung hatte man danach abgesucht, ohne Erfolg.

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Täter, laut Aussage des Opfers waren es ja mehrere, dass die Täter den Gummi drangelassen haben und damit nach Hause gegangen sind. Sie müssen es irgendwo weggeworfen haben." Sebastian war der Jüngste im Team. Genau auf diesen Gedankengang hatte Steiner gehofft.

„Was schlägst du vor?", fragte ihn Steiner direkt. „Die ganze Stadt absuchen?"

„Nein, aber vielleicht noch mal das, was am nächsten liegt, den Tatort."

Steiner hätte ihn küssen können. Er erteilte den Auftrag.

Stunden später marschierte Sebastian mit zwei Kollegen in Steiners Büro und schwenkte triumphierend einen Spurensicherungsbeutel mit glibbrigem Inhalt durch die Luft.

„Ab damit ins Labor! Und dann bringt mir die Rathmann zur Vernehmung." Steiner war kurz vor dem Ziel.

„Frau Rathmann hat die Vorstände Gärtling, Remppen und Degenhardt als ihre Vergewaltiger identifiziert. Jedenfalls so gut wie."

„So gut wie? Wie meinen Sie das?", fragte Staatsanwalt Meinrich besorgt. Vor ihm lag ein Antrag auf Haftbefehl gegen drei hochangesehene Wirtschaftsführer. Kurz vor seiner Pensionierung fand er es ziemlich überflüssig, sich noch mit einem derartig schwierigen Verfahren befassen zu müssen. Aber der Geschäftsverteilungsplan hielt sich unerbittlich an das Alphabet und er war nun mal von „K" bis „Z" zuständig. Der Fall war als „Unbekannt" unter dem Namen des Opfers registriert und dabei blieb es, auch wenn die Täter andere Initialen trugen.

„Das Opfer hat die Männer am Schuhwerk und an unverwechselbaren Merkmalen ihrer Genitalien erkannt."

„Das ist nicht Ihr Ernst!" Meinrichs Stimmung rutschte noch weiter in den Keller.

„Doch! Hier ist das Vernehmungsprotokoll. Das Opfer konnte erst mehrere Tage nach der Tat präzise Angaben machen. Das haben wir häufig."

„Mit so einer Aussage bekomme ich nicht mal einen Junkie hinter Gitter, der eine Vorstadtnutte vom Drogenstrich umsonst vögeln wollte. Erst recht nicht drei Bankvorstände." Meinrich schüttelte vor so viel Übereifer den Kopf und klappte den Aktendeckel zu.

Aber Steiner hatte Routine. Er wusste, dass Meinrich zwar stur, aber nicht faul war. Er zog sein Ass aus dem Ärmel.

„Ich hätte noch drei Mal Sperma anzubieten. Nicht mehr ganz frisch, aber für die DNA-Analyse hat es gereicht. Es stammt eindeutig von drei unterschiedlichen männlichen Personen." Dass die Analyse außerdem Genmaterial einer vierten Person, allerdings weiblich, ergeben hatte, vergaß Steiner zu erwähnen. Die Spucke einer Prostituierten aus der Luna-Bar hatte mit dem Fall im Grunde auch nichts zu tun, meinte er.

„Das hört sich doch schon ganz anders an." Staatsanwalt Meinrich hob die Augenbrauen.

„Ich beantrage beim Richter die Entnahme von Genmaterial bei den Verdächtigen. Sollte es passen, dann... dann das Übliche... Sie wissen schon."

Steiner schmunzelte in sich hinein. Die Mühlen der Justiz mahlten langsam, aber wenn, dann gründlich.

Was folgte, war ein erbärmlicher Kampf der Anwälte, um zu retten, was zu retten war. Aber sie hatten keine Chance. Steiners Falle war perfekt. Gegen den Beschluss zur DNA-Vergleichsprobennahme gab es keine Widerspruchsmöglichkeit. Die Bankvorstände mussten sich ein Wattestäbchen in die Backe schieben lassen. Das war das letzte, was in dieser Sache noch unauffällig von statten ging.

Die Analyse ergab eine Übereinstimmung mit den Tatortspuren von 99,99999 Prozent. Am nächsten Tag hatte die Großbank-AG drei Vorstände weniger. Gärtling, Remppen und Degenhardt saßen in Untersuchungshaft.

Im Prozess spielten weder Chantals Spucke noch der Umstand, dass die Kondome bei der ersten Tatortabsuche übersehen worden waren, eine Rolle. Allerdings musste Claudia vor Gericht persönlich aussagen und öffentlich schildern, wie ihr die Identifizierung der Täter gelungen war. Sämtliche Tageszeitungen und Nachrichtensendungen kannten danach nur ein Thema.

Fünf Jahre und 3 Monate wegen schwerer Vergewaltigung, gemeinschaftlich begangen, lautete das Urteil. Das Gericht ließ die Anklagepunkte der schweren körperlichen Misshandlung und Gefahr des Todes unberücksichtigt, weil Claudias Verletzungen und Strangulationsmale von einem Gutachter für die Strafverschärfung als nicht eindeutig genug befunden wurden.

Am Tag der Verkündung feierten Claudia und Steiner das Urteil abends im Bett mit dem teuerstem Jahrgangschampagner, den es in der Stadt zu kaufen gab. Steiner schlürfte ihn aus der Möse und Claudia wünschte sich dabei nichts sehnlicher, als die Freude am Ficken wiederzufinden. Zum Ende der Nacht lief Steiners Samen zwischen ihren Schamlippen hervor. Er fickte immer noch vorzüglich, besser noch als bei der ersten Begegnung, stellte sie mit Freuden fest. Mit Fickfreuden! Claudia streichelte ihn zärtlich und hoffte auf noch viele weitere heiße Nächte.

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Anonymous
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6 Kommentare
ZauberdrachenZauberdrachenvor mehr als 2 Jahren

Etwas konfus aber gut zu lesen

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Mist

Unqualifizierter Mist, wie die Vorgängerteile. Wichs dir lieber deinen kleinen Schwanz und vergiss das mit dem schreiben. Wie viele Weiber willst du noch mit deinen geklauten Fakebildern anschreiben, du Würstchen?

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
wieder gut

Lass dich nicht beirren, Klasse Geschichte

Danke dafür

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Bitte Deinem Stil treu bleiben

Bitte lass Dich nicht von unqualifizierter Kritik unterkriegen: Du hast eben keine simple ". und Action"-Geschichte geschrieben, sondern Du hast Dir Zeit und Mühe mit einer spannenden Rahmenhandlung gegeben. Jeder Leser sollte wissen, was er auf einer Seite wie Literotica zu erwarten hat, und wie realitätsnah - oder eben nicht - die Geschichten hier sind.

Auch ich möchte Dich zu weiteren Geschichten mit Claudia Rathmann ermutigen.

LoveSoftSkinLoveSoftSkinvor mehr als 10 Jahren

Lass Dich von solchen unqualifizierten Äusserungen NICHT beeindrucken ;-)

Anonyme Trolls gibts leider immer und überall

Deine Story rund um Claudia ist super !!

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