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Rehabilitationsmaßnahmen

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*

Gina war zuerst da und war schon etwas aufgeregt, da sie nicht wußte, was auf sie zukam. Ich konnte sie aber beruhigen. Aber es wurde trotzdem ein Nachmittag mit einigen Überraschungen.

Um 13 Uhr kamen meine Tochter Eveline mit Patrick und meinen beiden kleinen Enkeln. Eveline begrüßte Gina, als wenn sie sich schon lange kennen würden, ja, als ob sie Schwestern wären. Nun, sie lagen im Alter auch nur zwei Jahre auseinander. Ich konnte förmlich hören, wie Gina ein großer Stein vom Herzen fiel und ab da war sie viel gelöster und entspannter. Ina rief an und sagte, sie würden etwas später kommen, da sie auf der Autobahn in einen Stau geraten waren. Ich meinte, wir wären im Bistro und sie wüßte ja wo das sei.

Die Kinder verzoegen sich dort in die Spielecke und wir Erwachsene versorgten und erst einmal mit Kaffee und Kuchen. Ich bekam natürlich keinen, nur tröstende Worte. Und Gina lästerte kräftig mit, was sie in den Augen meiner Tochter noch sympathischer machte.

Kurz vor Zwei waren dann auch Ina und Louise da. Meine Kleine begrüßte meine Enkel geradezu überschwänglich, umarmte Eveline und Patrick und fiel mir um den Hals.

Und erstarrte förmlich zu Eis, als sie Gina erblickte. Sie reichte ihr förmlich die Hand und verzog sich dann zu Leo und Sophie in die Spielecke, von wo sie uns immer wieder verstohlene Blicke zuwarf. Gina war schon etwas verwirrt.

Ich nahm Ina kurz beiseite und fragte sie, was denn mit Louise los sei.

"Eifersucht", meinte Louise. "Sie hat zwar gewußt, dass du eine neue Freundin hast, aber sie hat Angst, dass du sie jetzt nicht mehr so gerne hast wie bisher und dass sie bei dir nur noch die zweite Geige spielt."

"Oh, oh, ich glaube, da muss ich noch einiges an Überzeugungsarbeit leisten. Das wird noch längere Gespräche geben. Ich glaube, ich gehe mal mit Louise eine Runde durch die Klinik."

Ich redete kurz mit Gina, schnappte mir Louise und die nächste halbe Stunde versuchte ich ihr beizubringen, dass sie mir immer noch genau so viel bedeutete wie bisher und dass auch Gina an diesem Zustand nichts ändern würde. Ich sagte ihr, dass ich sie immer noch als meine Tochter betrachtete und dass wir immer noch so viel zusammen unternehmen würden wie bisher.

Nur wäre jetzt halt auch noch Gina dabei. Sie sollte doch versuchen, auch zu ihr so lieb zu sein, wie zu meiner Tochter.

"Aber ich hab dich doch so lieb, Papa", meinte Louise und warf sich schluchzend an meine Brust. "Und jetzt wo du Gina hast, da brauchst du mich doch nicht mehr."

"So ein Unsinn, Louise, natürlich brauche ich dich. Ohne dich wäre mein Leben doch um so vieles ärmer. Ich habe nicht vergessen, was deine Familie und besonders du nach meinem Unfall für mich getan haben. Und daran wird auch Gina nichts ändern. Sie hat sich so gefreut dich endlich kennen zu lernen. Also tu mir bitte den Gefallen und sprich mit ihr. Lass sie nicht links liegen, denn es würde mich sehr traurig machen, wenn ihr beide euch nichts zu sagen habt."

Louise nickte zustimmend und ich wischte ihr die Tränen weg. Als wir wieder im Bistro waren, ging sie zu Gina, nahm sie in die Spielecke mit und redete lange mit ihr. Danach war sie fröhlich und ausgelassen und es wurde ein schöner und gelungener Nachmittag.

*

Nach 17 Uhr war die ganze Verwandtschaft wieder auf dem Heimweg und ich setzte mich mit Gina bis zum Abendessen auf die Terrasse.

"Schade, dass du nachher schon nach Hause fahren musst", meinte ich. "Das wird für mich noch ein verdammt langer Abend werden."

"Das hoffe ich doch"; meinte Gina zu meinem Erstaunten mit einem kleinen Lächeln. "Du wirst nämlich mitfahren und morgen früh sind wir pünktlich zum Dienstantritt wieder hier."

Sie machte eine kleine Pause, damit ich das Gehörte verarbeiten konnte.

"Oder willst du lieber hierbleiben?"

"Mein Lebtag nicht. Ich möchte so oft und so lange mit dir zusammen sein, wie es nur geht. Mein Gott, was liebe ich dich, Frau. Ich mag deine Überraschungen."

Um halb Sechs betraten wir Händchen haltend den Speisesaal und ich werde niemals Barbara´s verblüffte Blicke vergessen, als sie uns sah. Gina nahm auf Werner´s Stuhl Platz, der sich den Sonntag frei genommen hatte und zuhause war. Währed der nun folgenden halben Stunde sagte Babs kaum Wort, nur ihre ratlosen und verwirrten Blicke zeigten mir, dass sie diese für sie überraschende, neue Situation nicht auf die Reihe bekam. Kathrin brachte Gina ein Gedeck und dann sagte Gina etwas, was auch mir kurzzeitig die Fassung raubte.

"Du, Kathrin, kannst du Arne nächstes Wochenende aus der Verpflegung nehmen, also Samstag und Sonntag?"

Kathrin zog die Augenbrauen hoch, dann grinste sie wissend.

"Klar, mach ich. Ich trage es gleich in die Liste ein."

Sie verschwand in Richtung Küche.

"Oder hast du etwas dagegen, Liebster?" fragte sie mich zuckersüß und warf Barbara einen Blick zu, der anzeigte, was hier Sache war. Barbara war am Boden zerstört. Sie stand auf und flüchtete geradezu aus dem Speisesaal.

Gina grinste mich an.

"Ha! Versenkt!"

Auf was hatte ich mich da bloß eingelassen?

Nach dem Abendessen packte ich eine kleine Tasche, dann fuhren wir zu ihr. Sie wohnte in einem kleinen Dorf etwa 7 km von der Klinik entfernt, durch das ich schon öfter durchgefahren war. Dort in der Ortsmitte hatte sie eine geschmackvoll eingerichtete Zweizimmerwohnung, die so typisch eingerichtet war, wie es nur eine Frau machen konnte.

Kaum hatte sie die Wohnungstür zugeschoben, da hingen wir auch schon aneinander und küssten uns, bis uns die Luft ausging. Gina zog mir mein Sweatshirt über den Kopf und schon flog es in eine Ecke. So schnell ich konnte schlüpfte ich aus meinen Turnschuhen, ohne sie aufzumachen, denn schon hingen Hose und Slip bei meinen Knöcheln.

Und dann bearbeitete Gina meinen Luststab auf eine Art und Weise, die mir den Schweiß auf die Stirn trieb. Sie lutschte, saugte und umspielte meine Eichel mit so einer Vehemenz und dabei so zärtlich und fordernd, dass ich schon nach viel zu kurzer Zeit all meine Beherrschung vergessend eine gewaltige Ladung in ihre Mundhöhle feuerte. Zitternd hielt ich mich an ihren Schultern fest, während sie alles schmatzend herunterschluckte und meinen Schwanz mit ihrer spitzen kleinen Zunge ableckte, wie ein kleines Mädchen ihren Lolli. Und sie machte es mit einer sanften Hingabe, dass mein kleiner Freund, der eben noch nach dieser Höchstleistung abzuschlaffen drohte, ein zweites Leben eingehaucht bekam und stolz seinen Kopf erhob.

Gina leckte sich ihre Lippen ab.

"Hmm, das war gut, das habe ich jetzt gebraucht. Auf so was Feines habe ich viel zu lange verzichten müssen."

Mit etwas wackeligen Beinen half ich ihr auf und schloß sie in die Arme. Ich küsste sie zärtlich auf die Nasenspitze und meinte, dass ich sehr gerne bereit wäre, sie auf diese Art des öfteren zu verwöhnen.

Ich öffnete Knopf um Knopf ihrer Bluse und sagte zu ihr: "Mir ist, als wäre heute Weihnachten und Ostern zusammen. So ein wunderbares Geschenk habe ich schon sehr lange nicht mehr auspacken dürfen."

Ich bewunderte den dunkelblauen Spitzen-BH, der das verbarg und stützte, nach dem ich mich sehnte. Ich streifte die Träger von ihren Schultern und dann lagen sie vor mir. Zwei herrliche, volle und vollendet geformte Brüste mit rosa Warzenhöfen und Nippeln, die vor Erregung schon wie zwei reife Himbeeren hervorstanden. Ich legte meine Hände an diese warme Versuchung und betrachtet sie ausgiebig.

"Schau nicht so, das ist doch . . . Ohhhhh!" stöhnte Gina als ich ihr sacht an die Brustwarze blies und sich schlagartig eine Gänsehaut auf ihrem Busen bildete.

Ich nahm ihren rechten Nippel zwischen meine Lippen und begann wie ein Baby zu saugen. Zuerst leicht, dan immer fester und fordernder. Gina ächzte und seufzte und drückte meinen Kopf fest an ihre Brüste.

Ich ging auf meine Knie und zog eine feuchte Spur bis zu ihrem Nabel. Ich bohrte meine Zunge dort ein wenig hinein, was sie zusammenzucken und kichern ließ. Ein Griff an den Gummizug ihrer Hose und auch dieses hindernde Kleidungsstück flog beiseite. Der zum BH passende blaue Spitzenslip bildete einen wunderbaren Kontrast zu ihrer hellen Haut.

"Dreh dich bitte einmal um, mein Engel", bat ich sie und sie präsentierte mir ihren wohlgeformten Po. Passend zu ihren schlanken Beinen lag er fest und einladend in meinen Händen, als ich ihn zu streicheln begann. Gina stieß kleine Schreie des Entzückens aus, als ich den Slip nach unten streifte und ihre Pobacken mit vielen kleinen Küssen bedeckte. Und diese Schreie wurden wilder und lauter, als ich leicht zu knabbern und zu beißen begann. Sie wand sich hin und her und ich hatte einige Mühe, sie zu bändigen. Und als ich dann züngelnd durch ihre Pospalte fuhr, dachte ich, sie würde die Garderobe abreißen, an der sie sich mit beiden Händen festhielt.

Langsam wurde es mir aber zu unbequem. Ich erhob mich und ehe Gina reragieren konnte, hatte ich sie auf meine Arme genommen und fragte: "Wohin?"

"Da," seufzte sie und deutete mit dem Kopf auf eine Türe.

Mit dem Ellebogen drückte ich die Klinke herunter und standen wir in ihrem Schlafzimmer. Mittig stand ein großes, hellbraunes Bauernbett, das einladend und bequem aussah. Ich legte sie sanft ab und schaute sie verliebt an.

"Meine Güte, Gina, du bist so wunderschön. Ich frage mich, wie ich so eine Frau überhaupt verdient habe."

"Ach Arne, wie du mich am ersten Tag angeschaut hast, da hat es bei mir gefunkt und ich habe gewusst, dass wir beide zusammen kommen würden. Frag mich nicht wieso, aber ich kann es mir selbst nicht erklären."

"Mir ging es genauso. Als ich dir zum erstenmal in deine wunderschönen Augen geschaut habe, da war es, als hätte mich ein Blitzschlag getroffen. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass gerade ich . . ."

"Glaub es, Liebster und nun lass uns den Abend genießen."

"Endlich bekomme ich meinen Nachtisch", schmunzelte ich. "Kalorienfrei, bekömmlich und von wunderbarem Geschmack. Und wie du duftest, da kann ich gar nicht genug davon bekommen."

Ich kniete mich zu ihren Füßen nieder und begann ihre niedlichen kleinen Zehen zu massieren. Gina brummte zustimmend und spreizte leicht ihre Schenkel. Von den Zehen küsste ich mich langsam über ihre Knöchel zu ihren Unterschenkeln empor. Ihre Beine öffneten sich immer weiter, je näher ich ihrer Scheide kam.

Obwohl alles in mir danach schrie, mich unverzüglich auf diese Verlockung zu stürzen, beherrschte ich mich schweren Herzens, denn mein Schatz sollte ja auch etwas davon haben. Langsam küsste, knabberte und arbeitete ich mich an ihren Oberschenkeln empor, so genüßlich und langsam, dass Gina immer unruhiger und zappeliger wurde.

"Nun mach doch schon, du gemeiner Kerl", jammerte sie und klemmte meinen Kopf zwischen ihren Beinen ein.

"So, jetzt fangen wir noch einmal von ganz unten an", grinste ich und wollte mich auf den Weg zu ihren Füßen machen."

"Wehe, du Fiesling", rief Gina und hielt meinen Kopf umklammert. "Falsche Richtung! Ach Arne, bitte quäle mich doch nicht so!"

Ich ergab mich meinem Schicksal, denn ich wollte mir ja nicht ihren Unmut zuziehen. Dafür liebte ich sie einfach viel zu sehr. Als ich wieder nach oben ging, seufzte Gina erleichtert auf und spreizte ihre Schenkel noch mehr, um mir ungehinderten Zugang zu gewähren. Aber zu schnell wollte ich sie auch nicht zum Höhepunkt bringen.

Darum widmete ich mich erst einmal ihrem Venushügel, den ich mit zärtlichen Küssen und einer Massage meiner Daumen stimulierte. Gina kam immer mehr in Fahrt, legte ihre Hände in die Kniekehlen und zog ihre Beine so weit wie möglich nach oben.

*

Jetzt lag das Paradies direkt und leicht geöffnet vor mir. Ihre kleinen Schamlippen schimmerten feucht und einige Tropfen ihres Nektars rannen die Pobacken hinunter. Sie war nass und ein betörender Duft umschmeichelte meine Sinne. Ich saugte ihre Schamlippen leicht in meinen Mund und fuhr mit der Zunge leicht auf und ab und stimulierte dabei ihren Kitzler. Gina ächzte und stöhnte und stammelte unverständliche Worte.

Dann stieß ich urplötzlich meine Zunge so tief wie möglich in ihre Spalte hinein und zog sie an ihren Hüften gegen mein Gesicht. Gina stieß einen schrillen Schrei aus und presste meinen Kopf vehement gegen ihre Möse, die regelrecht von ihren Säften übersprudelte. Ich schluckte und leckte was ich nur konnte, denn ich wollte keinen Tropfen dieser Köstlichkeit verschwenden.

Erschöpft ließ Gina ihre Arme zur Seite sinken und ihr rasend schneller Atem kam langsam zur Ruhe. Ich küsste mich langsam an ihr aufwärts, meine Zunge umschmeichelte ihren Nabel und hinterließ eine feuchte Spur zu ihren Brüsten.

Ich nahm ihren harten Nippel zwischen meine Lippen, saugte und zog daran, während sie mir mit großen Augen zusah. Und langsam erwachte wieder die Lust in ihr.

„Oh, Arne, du machst mich noch wahnsinnig. Ich bin so geil wie noch nie. Du machst es mir so schön. Komm schon und fick endlich deine Krankenschester. Los, steck deinen Schwanz in meine Fotze, mach es endlich. Ich will es und ich warte schon so sehr darauf."

Ihre derbe und direkte Rede peitsche mich auf. Jetzt hielt mich nichts mehr zurück. Ich drückte ihre Beine noch weiter auseinander, rutschte ein wenig höher und schickte meinen besten Freund mit einem Rutsch in ihre nasse Muschi zum Baden. Gina stöhnte vor Geilheit wie wild auf, als mein Schwanz bis zum Anschlag in ihr verschwunden war. Und wieder übermannten mich meine Gefühle, verursacht durch die Enge ihres Liebeskanals. Ihre Scheidenmuskeln pressten sich um meine Stange wie eine Boa um ihre Beute.

Für mich gab es jetzt kein Halten mehr. Kräftig stieß ich meinen Steifen in dieses geile Loch. Von ihrem Stöhnen und den Anfeuerungen angetrieben, fickte ich Gina immer härter und schneller, bis sie gellend aufschrie.

Ihr Körper zuckte und bebte unter solch einem Orgasmus, wie ich ihn noch niemals bei einer Frau, die ich liebte, erlebt hatte. Als sie mir auch noch ihren Liebessaft stoßweise entgegenschoß, konnte ich mich auch nicht mehr zurückhalten. Mit heftigen Schüben jagte ich ihr mein Sperma tief in sie hinein. Immer wieder zuckte mein Schwanz und spritzte auch noch die letzten Tropfen in ihr geiles Loch.

Geschafft blieb ich für einige Augenblicke auf Gina liegen, damit sich mein Atem wieder beruhigen konnte. Dann beugte ich mich zu ihr und küsste sie voller Hingabe und Zärtlichkeit.

„Gina, ich liebe dich von ganzem Herzen. Du machst mich zum glücklichsten Mann auf dieser Welt."

Gina schlang ihre Arme um meinen Hals und zog mich zu ihr. Ihr stoßweiser Atem kam langsam zur Ruhe und ihre großen, wunderschönen blauen Augen musterten mich intensiv.

„Jetzt weiß ich, was mir in meinem bisherigen Leben gefehlt hat, Arne. Das bist du. Du bist der fehlende Teil von meinem Leben. Ich liebe dich auch so sehr. Ach, könnte es doch immer so bleiben. Das wäre so schön."

„Ich werde alles dafür tun, damit es so bleibt, Engelchen. Ich möchte dich nie mehr missen."

Ich legte mich neben sie. Gina kuschelte sich in meinen Arm, bettete ihren Kopf auf meine rechten Schulter und dann glitten wir befriedigt und ziemlich erschöpft langsam in das Traumland hinüber.

*

Montag, 31.07.2017

Ein helles, nervtötendes Piepsen dröhnte durch meinen Kopf. Also mein Wecker klang melodischer.

Ich öffnete mühsam die Augen und musste mich erst einmal orientieren. Das Interieur in diesem Zimmer kam mir unbekannt vor. Außerdem schmerzte meine rechte Schulter und mein Arm war eingeschlafen. Ich schaute nach rechts und eine Woge von Liebe und Zärtlichkeit trieb mir fast Tränen in meine Augen.

Gina lag wie ein unschuldiger Engel neben mir, entspannt und ihr blondes volles Haar bildete fast einen Heiligenschein. Auf einmal streckte sie sich, gähnte herzhaft und stieß ihren Atem heftig durch die Nase aus. Danach schmiegte sie sich wieder an mich und brummte wohlig.

„Augen auf, du Faulpelz, wir müssen aufstehen. Die Arbeit wartet."

„Will nicht", schmollte sie wir ein kleines Mädchen. „Will liegen bleiben."

„Okay", meinte ich leichthin. „Ich habe auch keine Lust. Gute Nacht."

Ich schloß meine Arme um sie, presste sie an mich und schloß die Augen. Mein Atem wurde tief und fest. Innerlich grinste ich und war auf ihre Reaktion gespannt.

„Hey, spinnst du? Du kannst doch nicht wieder einschlafen. Die lassen uns suchen, wenn wir nicht in der Klinik erscheinen."

Ich blinzelte Gina an, dann lachte ich prustend.

„Du Schuft, du Lump, du Gauner!" knurrte sie mich an und schwang sich auf meinen Bauch. Was für ein schönes Gefühl. Ihre nasse Scheide fuhr über meine Bauchdecke und hinterließ eine feuchte Spur.

„Schon gut, Schnecklein", stichelte ich, zog ihren Kopf zu mir und erstickte weiteren Redefluß mit einem langen Kuss.

Gina befreite sich und schaute mich fragend an.

„Wieso Schnecklein?"

„Na schau doch mal, was für eine Schleimspur du auf mir hinterlässt."

„Oups, los ab ins Bad und duschen!"

„Nur wenn du mitkommst, mein Schatz", meinte ich nicht ganz ohne Hintergedanken.

„Neenee, ich mach Kaffee und gehe danach ins Bad. Sonst kommen wir wirklich nicht in die Klinik."

Nun wir kamen, auch wenn wir die Finger nicht von uns lassen konnten.

Gina kam pünktlich zur Übergabe und ich hatte noch Zeit mich umzuziehen, bevor es zum Wiegen ging.

- 120,2 kg -

Wieder etwas weniger. Und Gina konnte dem Gewichtsverlust bestimmt noch nachhelfen. Sie strahlte mich an wie die aufgehende Sonne und wir turtelten wie frisch Verliebte. Was wir ja auch waren.

„Was ist denn heute mit euch los?" wollte die Schwesternschülerin wissen.

„Nix, nix," meinte Gina, „ich schicke jetzt meinen Mann zum Frühstück und dann sind die anderen Patienten an der Reihe."

Ich verschluckte mich fast und bekam einen Hustenanfall.

„ Meinen Mann", nicht mehr „mein Freund". Was für eine Beförderung.

Die Schwesternschülerin verfärbte sich purpurn und Gina klopfte mir sacht auf den Rücken.

„Also geh früstücken und dann kommst du zum Blutdruckmessen", sie machte eine kurze Pause und schaute mir tief in die Augen. „Liebling."

Also was sie konnte, das konnte ich auch.

„Bis nachher, Schatz," gab ich zurück, küsste sie kurz und verließ das Stationszimmer.

Im Speisesaal schaute mich Barbara böse an und sagte, dass morgen ihr Abreisetag sei. Ich gab mein Bedauern kund und Werner feixte bis über beide Ohren.

„Und???" fragte er mich neugierig.

Ich sagte nichts, sondern streckte nur meinen rechten Daumen nach oben.

Gut", meinte er und damit war alles gesagt.

Mein Blutdruck war, sagen wir mal, ganz okay und mein Tag verlief harmonisch. Allerdings fuhr Gina am Abend nach Hause und ich musste dableiben.

Sch . . . .

*

Dienstag bis Freitag, 01. - 04.08.2017

Gina hatte frei und kam auch nicht bei mir vorbei. Sie wollte sich um die Wohnung kümmern, waschen, putzen und einkaufen, da ich das Wochenende bei ihr verbringen würde. Mit den Ärzten war das Ganze abgesprochen, sie hatten meine Adresse, bzw. die von Gina und meine Telefonnummer, falls etwas sein sollte. So waren wir auf jeden Fall abgesichert.

Das Abnehmen ging nicht mehr so schnell wie bisher, da es jetzt ans Eingemachte ging. Laut Anweisung der Ärztin sollte ich nicht mehr als 2 kg pro Monat abnehmen, verbunden mit viel Bewegung (z.B. Schwimmen, Laufen, Radfahren und SEX?).

Mit der Diätberaterin arbeitete ich einen Ernährungsplan aus, der sich grundlegend von meinen bisherigen Ernährungsgewohnheiten unterschied. Nun, als Restaurantfachmann und Koch sollte ich damit wohl klarkommen, zumal mir Gina zur Seite stand.

Ich spürte immer mehr, dass ich meine Situation inzwischen auch von ihrer Seite aus betrachtete, was mir bei meinen früheren Beziehungen zu Diana (siehe EDEKA), zu Nicole (siehe REHA) oder gar zu Diana II

(siehe Familienanschluß) niemals in den Sinn gekommen wäre. Das waren kurzzeitige Episoden gewesen, die ich zwar ausgekostet und genossen hatte, aber ich hätte mir niemals Gedanken darüber gemacht, in irgendeine Richtung für die Zukunft zu planen. Dazu liebte ich mein freies und ungebundenes Leben viel zu sehr und ging auch davon aus, dass ich für so etwas einfach zu alt war.