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Rotkäppchen auf Abwegen

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Sandra schenkte dem keine Beachtung, sondern griff beherzt mit der Hand in den Schritt ihres Opfers. Mit kräftigen, aber dennoch sanften Bewegungen massierte sie die erregte Scham. „Wow, wie macht Sie das nur?" Plötzlich spürte Jenny, wie ihr Hintertürchen gedehnt wurde und wollte instinktiv ihr Becken zusammenkneifen. Doch diesmal gewann ihre Geilheit den Kampf gegen sämtliche Vorbehalte. Nahezu ohne Gegenwehr schlüpfte einer der dick mit Vaseline beschmierten Finger in die dunkle Höhle. Doch er sollte nur die Vorhut bilden. Jenny seufzte genüsslich, das fühlte sich richtig gut an. Sandra war begeistert. Aus Jennys engem und schmutzigem Hintertürchen war eine große, saubere, weltoffene Höhle geworden. Fast problemlos folgten Mittel-, Ringfinger und kleiner Finger und machten die Hand fast komplett. Eine Mischung aus wohligem Stöhnen und Grunzen gab ihr die Bestätigung, dass sie auf dem richtigen Weg war. Sie formte ihre Finger zu einem Trichter und schob noch den Ansatz ihres Daumens an der geweiteten Rosette ihres Opfers vorbei. Ein lautes „Uaaahhh" ließ sie stoppen. „Weißt Du eigentlich, was die am stärksten wachsende Kategorie bei Pornofilmen im Internet ist?", und gab die Antwort direkt selbst. „Anal Fisting."

Jenny erstarrte bei dem Wort zusammen und wollte schon laut losschreien. Eine längst verdrängte Erinnerung ploppte in ihr hoch. Ihr Freund Robert war ein großer Bud Spencer Fan. Und als er für einen seiner Geburtstage lümmeln auf der Couch, Pizza bei Dominos bestellen und Bud Spencer schauen vorschlug, wollte Jenny ihm diesen Wunsch natürlich erfüllen. Sonderbarerweise waren die Filme aber in keinem ihrer Streaming-Abonnements vorhanden. Selbst Ausleihen war nicht möglich und 15 € für den digitalen Kauf empfand sie dann ziemlich happig. Und so gab sie einfach mal „Vier Fäuste für ein Halleluja, Film kostenlos" in die Browserzeile ihres Tablets ein. Ein passender Download war schnell gefunden. Zum Glück prüfte Sie die Datei vorher. Denn es wäre fraglich, ob Robert diese Überraschung gefallen hätte. Denn die Hauptdarsteller ihres Filmes „Bud Spanking und Terence Fick" hatten zwar zusammen auch vier Fäuste, versenkten diese aber nicht in den Gesichtern irgendwelcher Bösewichte, sondern in den diversen Körperöffnungen ziemlich korpulenter Frauen. In ihr hatte sich alles zusammengezogen und sie war kurz davor sich zu übergeben. „Na, hast Du gerade ein Déjà-vu an Bud Spencer?", schien Sandra ihre Gedanken zu erraten. Natürlich hatte sie ihrer Freundin diese peinliche Aktion berichtet. „Ein Klassiker, richtig gut. Aus der Zeit, als noch anspruchsvolle Erwachsenenfilme mit Handlung gedreht wurden. Wie hat er Robert denn gefallen?" Die Frage war ernst gemeint und Jenny wusste nicht, was sie in diesem Moment schlimmer fand: Den Film an sich oder dass Sandra tatsächlich glaubte, sie würde sich so etwas völlig, egal, ob mit oder ohne Ihren Freund freiwillig ansehen." Und jetzt steckte die Faust ihrer Freundin fast vollständig in ihrem Arsch. Und wenn sie ehrlich war, so war die Situation weit entfernt von schockierend, sondern einfach nur tierisch geil.

„Ich glaube, Du bist so weit." Ein breites Grinsen in der Stimme wedelte Sandra mit dem orangefarbenen Anal-Stöpsel vor dem Gesicht ihrer Freundin. Scheiße war das Teil groß. „Nachdem Du ja leider den grünen Anfänger-Plug im Klo versenkt hast, müssen wir notgedrungen auf den mittleren wechseln." Sie griff mit der freien Hand den Plug und tunkte ihn in die Vaseline. Blitzschnell zog sie ihre Finger aus dem Hintern ihrer Freundin und ersetzte sie durch den goldenen Metallkonus. Und ehe das arme Opfer es überhaupt realisierte, war der Marschflugkörper ohne M am Anfang schon zu zwei Dritteln in ihr verschwunden. Da war es wieder. Dieses unglaublich geile Gefühl der vollkommenen Ausgefülltheit. Wäre da nicht gleichzeitig der enorme Dehnungsschmerz. Eins war sicher, hiernach konnte sie bestimmt für einige Tage nicht mehr gescheit sitzen. Jennys Atmung war schneller geworden. Sie fing laut an zu schnauben und stöhnen. Schweißperlen rannen ihr über die Stirn, was an sich ein wenig skurril war, denn noch immer standen sie unter der laufenden Regendusche. Millimeter für Millimeter schob sich der lustvolle Eindringling unaufhörlich in sie hinein. „Gleich hast Du es geschafft, 2 maximal 3 Zentimeter dann sind wir am Ziel" Es sollten die längsten 3 cm ihres bisherigen Lebens werden. Ein buntes Gemenge aus verzweifelten Hilfs- und noch viel derberen Kraftausdrücken sprudelten im Sekundentakt aus ihrem Mund. Das Verhältnis von Lust zu Schmerz drohte abermals zu kippen. Dann endlich passierte der Marathonläufer die Ziellinie. Mit einem schlürfenden Schmatzer zog sich der gestresste Schließmuskel hinter dem Eindringling zusammen, und ließ ihn dahin verschwinden, wo die Sonne sonst nie scheint. „Wow - Glückwunsch, Du hast es mal wieder geschafft."

Der letzte finale Schmerzausruf, bevor die Erlösung kam, hatte sie flimmernde Sterne sehen lassen. So dauerte es einige Sekunden, bis sich ihr Kreislauf stabilisiert hatte und die Lebensgeister in sie zurückkehrten. „Na, Lust auf ne weitere Runde?"

Jenny blickte auf den silbrig glänzenden Phallus und musste plötzlich lachen. Sie stellte sich vor, sie säße im Alpenjodler der berüchtigten Berg-und-Tal-Bahn auf dem Jahrmarkt als sie noch Teenies waren. Das Karussell drehte in vollem Gange. Dann schrillte eine laute Sirene und aus den Lautsprechern ertönte diese typische quäkende Echostimme wie sie jeder kennt. „Na Leute, ist das super, ist das geil hier. Wollt ihr noch ne Runde, wollt ihr eure Eingeweide spüren, wollt ihr den Höhepunkt." „Ja, noch ne Runde - und schneller, und fester", brüllte Jenny aus voller Inbrunst. Sandra zuckte sogar kurz zusammen. In welchem Tagtraum sich ihre Freundin wohl gerade befand. Egal, die Ansage war unmissverständlich. Ihr Fahrgast wollte in die Realität zurückgeschickt oder besser gesagt zurückgefickt werden. Das sollte sie bekommen.

„Was ist los? Findest Du den Eingang nicht mehr?" rief Jenny belustigt, als Sandra erstaunlich lange zögerte. Aber genau das war es. Es gab keinen Eingang. Sandra blickte fasziniert, ja fast ehrfurchtsvoll auf eine absolut jungfräuliche Lustspalte. Die Schamlippen ihrer Freundin waren vor Erregung angeschwollen, klebten dabei aber so fest zusammen, dass sie den Blick auf Ihren kostbaren Inhalt verwehrten. Ein so krassen vorher (ohne Plug) / nachher Effekt (mit Plug) hatte selbst sie bisher noch nicht gesehen. Sandra legte Zeige- und Mittelfinger auf die Spalte und durchtrennte vorsichtig die empfindsamen Felsklippen. Aus der einstigen Tropfsteinhöhle war ein schmaler, triefender Tunnel geworden. Sie griff den stählernen Penis und führte vorsichtig die Lustknospe ein. Die wulstigen Schamlippen umschlossen den Besucher. Der Zug war startklar. Jenny stöhnte auf.

Sandra legte den Vorwärtsgang ein und der roller coaster nahm erneut an Fahrt auf. Er musste deutlich mehr Kraft aufwenden, als zuvor, um durch das straff anliegende Fleisch zu gleiten. Vor und wieder zurück, vor und wieder zurück. Bald hatte die Achterbahn ihre Höchstgeschwindigkeit erreicht und drehte erbarmungslos ihre Runden. Dabei touchierten die Waggons, den neu entdeckten Sex-Buzzer und puschten sie in Ekstase. Berge und Wellentäler verschwammen vor Ihrem geistigen Auge. Sie spürte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Wow, was für ein geiles Gefühl, was für ein geiler dicker Schwanz. Oder besser gesagt, was für eine geile enge Muschi denn der Schwanz war ja der Gleiche geblieben. Petra hatte mit ihren 2 Nummern kleiner wahrlich nicht untertrieben. Robert würde begeistert sein von ihrer neuen Schulmädchenspalte.

Eine Filmszene aus dem 90er Jahre Streifen „True Romance", ein irrwitziges Road Movie aus dem Tarantino Umfeld schoss durch ihren Kopf. Das FBI verhaftet den Assistenten eines bekannten Filmproduzenten und Drogendealers. Die Beamten drohen mit einer extrem langen Haftstrafe, wenn er nicht sofort ein Geständnis ablegt. Außerdem prophezeien sie ihm, dass er wenn er irgendwann aus dem Gefängnis entlassen wird, seine Freundin nur noch in den Arsch ficken will weil ihre Muschi dann nicht mehr eng genug für ihn ist.

Plötzlich und ohne Vorwarnung zog Sandra kräftig an dem grauen Schlauch und das metallene Glied verließ mit mächtig Schwung und einem lauten Schmatzen die Grotte der Lust. Feste Blitze durchzuckten den gesamten Unterleib, als jeder der Kugeln noch einmal Jennys G-Punkt drückten. Dann explodierte ihr Körper. „Ooohhh, Oh mein Gott - ich komme". Die immer noch breit gespreizten Beine ihrer Freundin verkrampften. Die Schenkel zogen sich wie von einer geheimnisvollen Kraft getrieben zusammen. Der Orgasmus übertraf alles, was sie bisher kannte. Immer neue Wogen der Lust durchzogen die völlig außer Kontrolle geratenen Gliedmaßen. Auf dem Höhepunkt der Erregung schoss ein heißer Strahl glasklarer Flüssigkeit aus Jennys Körpermitte. Ohne lang zu zögern, so als wenn sie einzig und allein nur auf diesen Moment gewartet hätte, ergriff Sandra einen runden Glaszylinder aus dem Duschregal und hielt ihn unter die Quelle des sprudelnden Ejakulats.

Als Jenny die Augen öffnete, fand sie sich in Sandras Armen wieder. Ihr Kopf ruhte auf der Schulter ihrer Freundin, ihre Beine baumelten schlaksig nach unten und schliffen am Boden. Wie bei einer Marionette, die zu niedrig an ihren unsichtbaren Fäden hing. Sandra hatte ihrer Freundin unter die Arme gegriffen und sie aufgefangen, bevor diese im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen verloren hatte. Ihre Peinigerin half ihr auf. Die beiden Anal-Queens umarmten und küssten sich innig. „Wahnsinn, das war der geilste Orgasmus meines Lebens und ich liebe Dich." Jetzt war es Sandra, die ihrerseits große Augen machte. Sie hatte Angst, was jetzt kommen würde. „Also nicht so wie Du meinst, ich meine, Du bist meine beste Freundin und ich..." Weiter kam Jenny nicht, die beste Freundin legte ihr mit einem breiten Grinsen der Erleichterung einen Finger auf den Mund und drückte sie noch ein wenig dichter an sich.

Das Wetter hatte sich zwischenzeitlich zu einem tropischen Monsun entwickelt. Die abwechselnd von heiß über lauwarm bis kalt wechselnden Schauer brachten neues Leben in die ausgelaugten Leiber. Das Liebespaar stand eng umschlungen eine gefühlte Ewigkeit unter den prasselnden Tropfen. Knisternde Erotik lag in der Luft.

Es war Jenny, die als erste die Initiative ergriff und sich aus der Umklammerung löste, als der Tropensturm zum Erliegen kam. Es war absurd und Jenny hätte es in diesem Moment nicht in Worte fassen können, aber irgendwie war sie ein anderer Mensch geworden. Ein tiefes Gefühl der inneren Zufriedenheit gepaart schier nicht enden wollender Geilheit durchströmte sie von Kopf bis Fuß. Sie grinste wie Honigkuchenpferd, und selbst ein maskierter Einbrecher mit Pistole, hätte ihre Mundwinkel in diesem Moment verbiegen können. Sie trat zwei Schritte zurück, was in der geräumigen Dusche kein Problem darstellte. In ihrem derzeitigen Höhenflug der Gefühle hatte sie kurz überlegt, den Spieß umzudrehen und jetzt in die Rolle der Verführerin zu schlüpfen. Doch noch während sie den Gedanken formulierte, spürte sie, wie Müdigkeit und Erschöpfung begannen ihren gepeinigten Körper zu erobern. Sie blickte zu Sandra, Auch das Duracell Häschen des heutigen Nachmittags schien am Ende ihrer Kräfte zu sein. Sandra zog ihre schließlich Freundin aus der Dusche.

Sie rubbelten sich gegenseitig trocken und schlüpften danach in zwei weiße kuschelige Bademäntel.

Dann folgte Jenny ihrer Freundin aus dem Badezimmer heraus. Dabei spürte sie deutlich den markanten Neuankömmling zwischen ihren Schenkeln, der mit jedem Schritt an ihrer Darmwand anklopfte und dabei jedes Mal wie leichte Stromschläge durch ihren Unterleib jagte. Jenny blieb an der offenen Tür zum Schlafzimmer stehen und schaute hinein. Doch diesmal nahm sie die Szenerie mit anderen Augen wahr. Das einst so fröhlich maritime Schlafgemach ihrer Freundin war zur verruchten Sexhöhle mutiert. Nicht, dass sie sich hier unwohl fühlte, aber der Raum hatte seine Unschuld verloren. Gleich eines Tatorts scannte sie die Umgebung und die Erinnerungen der letzten Stunden kehrten als Bilder in Ihren Kopf zurück.

Die Handschellen am Bettpfosten, das gebrauchte Fieberthermometer, die Alu-Verpackung der „harmlosen" Zäpfchen und natürlich die Schmuckschatulle, in der nur 3 leere nichtssagende Kuhlen davon zeugten, was hier passiert war. Jenny spürte, wie sie schon wieder feucht wurde. Dennoch stimmt die hier etwas nicht. Es war wie in einem Rätselheft, wo auf den ersten Blick zwei gleiche Bilder nebeneinander standen und die Aufgabe war: Finde den Fehler. Sandra dokumentierte den leeren Stuhl als Erste. „Sorry, hatte ich ganz vergessen zu erwähnen. Ich habe deine Klamotten vorhin noch schnell in den Waschtrockner mit Kursprogramm geschmissen. Ich war mir ziemlich sicher, dass egal, wie das ganze hier ausgeht, du danach sicher nicht in verschwitzte Unterwäsche steigen willst.

„Ich glaube wir haben uns jetzt aber erstmal eine Stärkung verdient" Ein kühler Windhauch wehte ihnen entgegen, als sie ins Wohnzimmer traten. Ein Blick nach draußen durch die offene Balkontür offenbarte, dass dunkle Regenwolken aufzogen. Sie verwandelten den zuvor so schönen und warmen Spätsommertag in einen kühlen und trüben Herbsttag. Sandra schloss die Balkontür und deutete Jenny an, es sich auf der Couch gemütlich zu machen. „Sei ein bisschen vorsichtig beim Hinsetzen."

Ein starkes Ziehen im Unterleib, als sie in die Hocke ging, verriet Jenny, was ihre Freundin damit meinte. Sie war jetzt nicht mehr allein. Das Teil ihn ihrem Hintern hatte ein seltsames Eigenleben entwickelt. Das Gefühl entspannte sich erst, als sie bereits tief in den Stoff des Sofas eingesunken war. Was für ein Tag. Sie beobachtete, wie Sandra in der offenen Küche hin und her wuselte und verschiedenste Sachen eifrig auf ein Tablett stellte. „Was meinst Du? Soll ich noch schnell frische Sahne aufschlagen?" Es dauerte ein paar Minuten, die Jenny dazu nutzte, das Geschehene Revue passieren zu lassen. Sandra und sie waren schon seit Schulzeiten beste Freundinnen gewesen. Sie konnten sich alles erzählen. Sie wusste, dass Sandra sexuell sehr aktiv und experimentierfreudig war. Sie redeten oft und offen über Sex. Wobei es meist Sandra war, die erzählte und Jenny eher die aufmerksame Zuhörerin war. Immer mal wieder hatte die Freundin ihr eindeutig zweideutige Angebote gemacht. „Glaub mir, Du musst es unbedingt mal mit einer Frau treiben? Ich stehe als Versuchsobjekt jederzeit gerne zur Verfügung" oder „Hättest Du nicht einmal Lust, mit, in den Swingerclub zu kommen? Wenn wir da als zwei Solo-Mädels reingehen, dann ist Essen und Trinken komplett frei." Aber es waren eben immer nur Worte gewesen. Und jetzt das. Was war das heute?

Sandra war an den Tisch herangetreten. Auf dem Tablett in Ihren Händen standen zwei Gläser stilles Wasser, zweimal Prosecco und für jede von Ihnen ein großes Stück von Sandras unwiderstehlichem Schoko-Rotweinkuchen mit eingelegten Rumkirschen. Dazu gesellte sich ein ordentlicher Klecks Schlagsahne. Ein absoluter Traum. Sandra ging in die Hocke und ließ sich dann ganz langsam und vorsichtig in den weichen Stoff sinken. Ihre Freundin war sichtlich beeindruckt von so viel Kraft und Körperbeherrschung. Bei gleicher Übung hatte Jenny zuvor recht schnell das Gleichgewicht verloren und musste sich mit den Händen abstützen, um nicht ungebremst auf die dicken Polster zu fallen. „Da staunst Du nicht schlecht, oder? Diese Übung ist übrigens ein ausgezeichnetes Beckenbodentraining. Das gibt ordentlich Muckis in der Muschi. Ich kann auch so jetzt auch aufstehen." Wie als, wenn ein Handy-Video rückwärts lief, schwebte Sandra mühelos zurück in eine aufrechte Haltung. Um sich dann direkt erneut scheinbar schwerelos neben ihrer Freundin hinzusetzen. Diese hatte gerade schon das Glas Wasser ausgetrunken und der ausgelaugte Körper hatte das kühle Nass aufgesaugt wie ein Schwamm. Sie guckte Sandra mit großen offenen Augen an. „Okay - vielleicht sollte ich ein wenig mehr für meine körperliche Fitness tun." Denn im Gegensatz zu Sandra sorgte für Jennys schlanken Körper hauptsächlich eine gute genetische Veranlagung, jeder in ihrer Familie war gertenschlank gewesen, und eine recht konsequente fett- und kohlenhydratarme Ernährung. Zu Sandras Kuchen sagte sie dennoch nicht nein und langte gierig zu. Die letzten Stunden waren sowohl geistig als auch körperlich extrem kräftezehrend gewesen.

„Sag mal Sandra, ich bin ja wirklich fasziniert von Deinem Sex-Wissen. Aber das mit den Statistiken von der Porno-Website waren doch ausgedachte Fake News, oder?". „Aber nein, wo denkst Du hin. Überleg doch mal, ca 60 % der Männer und gut ein Drittel aller Frauen schaut regelmäßig Schmuddelfilmchen im Internet. Und das über alle Altersklassen, Religionen oder soziale Stellungen hinweg. Selbst der Beziehungsstatus spielt nur eine untergeordnete Rolle, obwohl natürlich alleinstehende Männer die größte Gruppe einnehmen. Und durch Cookies sowie Webtracking hinterlassen wir jede Menge Spuren im Internet. Somit ist die Analyse von Nutzungsdaten von Porno-Konsumenten quasi ein demografischer Querschnitt durch die Bevölkerung. Es ist so als würde man der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten" trug Sandra selbstbewusst und voller Überzeugung vor. „Jetzt mach aber mal halb lang, glaubst Du nicht, Du übertreibst da ein wenig?" versuchte Jenny die Euphorie ihrer Freundin etwas einzubremsen. Es klang fast so als, wenn Sandra nur auf diese Frage gewartet hatte. „Sie schnappte sich ihr Tablet und rief eine Seite im Internet auf. Jenny erkannte das gelb schwarze Logo einer einschlägig bekannten Seite für Erwachsenenfilme. Doch anstelle der erwarteten Vorschaubildchen glich die Seite einem Internet-Blog mit unterschiedlichen Überschriften und Beiträgen. Die hießen zum Beispiel: Der Pornokonsum der Deutschen, die Fußballweltmeisterschaft, Italiens Frauen, Pornokonsum an Feiertagen, Jahresübersicht 2019.

So erfuhr Jenny, dass während des legendären Fußballspiels Deutschland gegen Brasilien (8:1)

im Halbfinale bei der Fußball-WM 2014 der Pornokonsum in Deutschland um über 70% einbrach. In Brasilien immerhin noch um 40%. Viel interessanter war aber, dass beim Spiel um den dritten Platz

(Brasilien: Niederlande) in Holland immer noch gut 30% weniger Sexfilmchen geschaut wurden

aber in Brasilien der Konsum zur gleichen Zeit 30% über dem Durschnitt lag. Sprich in Brasilien interessierte sich keine Sau mehr für das Spiel um den dritten Platz. Die Zuschauer guckten lieber vermehrt Pornos.

Oder das Beispiel „Schweiz" zeigte sehr deutlich das der Zuschauer Darsteller sucht, die seine Sprache sprechen. So ist im Kanton St. Gallen die Top Kategorie aller Filme „german", im Tessin jedoch „italian" und im Walis „french".

Spannend war auch das ab Mitte September weltweit die Begriffe „Dirndl & Oktoberfest" bis zu 4mal häufiger in die Suchmaske eingegeben wurden als in der Zeit davor und danach. Ähnliches gilt bei Begriffen wie „Lichtschwert oder Yedi" am 4. Mai dem inoffiziellen Star Wars Fan Tag.

Passend dazu durchschnitt ein melodisches „Beet Beep Beep" Sandras Ausführungen und zog die Aufmerksamkeit der beiden Damen auf sich. R2D2, der kleine Roboter aus den Erzählungen um Luke Skywalker und Han Solo trällerte munter sein Lied durch den Raum. „Oh, das ist eine Nachricht von Robert" Jenny sah auf die Anzeige ihres Smartphones und dann verzog sich ihr Gesicht in eine Richtung, die Sandra nicht wirklich deuten konnte. „Was ist?", fragte sie mit einer Mischung aus Neugier und Besorgnis. Sie hielt ihrer Freundin das Display hin „Hi Bärchen. Fußball-Stammtisch fällt aus, gab einen Kurzschluss im Vereinsheim. Komm also direkt nach dem Training nach Hause. Lust, mir den Batman zu machen. Das Batmobil wäre definitiv am Start? Vorstellungsbeginn wäre um 20:00 Uhr"

Erstmalig an diesem Tag blickte der Gast jetzt in ein fragendes Augenpaar und geriet in Erklärungsnot. Sandra war begeistert über die Auflösung. Denn bei aller Vertrautheit unter ihnen war Jenny bei Details zu ihrem Intimleben recht schweigsam. So viel Fantasie und Wortwitz hatte sie dem Einfaltspinsel gar nicht zugetraut. Es war kein großes Geheimnis, dass sie und Robert, wegen der grundverschiedenen Einstellung zum Thema Sex, nicht die besten Freunde waren. Dennoch machte sie natürlich gute Miene zum bösen Spiel. Insgeheim hoffte sie, dass der heutige Tag so etwas wie eine sexuelle Zeitenwende einläutete. „Aber Sandra, das ist doch toll, was meinst Du was der für Augen macht, wenn der Deinen Mitbewohner und deine superenge Muschi kennenlernt. Und sag mir nicht, dass Du es nicht auch willst. Ich kann Deine feuchte Grotte bis hier riechen." In der Tat hatten die Ausführungen ihrer Freundin Jenny kräftig erregt. Die Bartholindrüsen liefen schon wieder auf Hochtouren.