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Samira 01 Schmerz .... neue Fassung

Geschichte Info
Geschichte von Entdeckung und das Ausleben.
13.8k Wörter
4.59
13.6k
8
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Vorwort

Dies ist eine überarbeitete Version um die Freiwilligkeit der Protagonisten hervorzuheben und mögliche Vergewaltigungsinterpretationen auszuschließen.

Alle vorkommenden Personen sind fiktiv und haben keine gewollte Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen. Diejenigen, welche sexuell aktiv sind, sind über 18. Sämtliche „Szenen" sind frei erfunden und basieren auf keinerlei mir bekannten Vorkommnisse, etwaige Ähnlichkeiten, mir nicht bekannten, sind zufällig und ungewollt.

Jenen die mit Schmerzen, Kot, Urin, Blut ein Problem haben, seht davon ab diese Story zu lesen.

Nicht jedes Kapitel wird sich rein um harte Gangarten handeln. Es soll eine Geschichte werden die den Werdegang, inklusive Alltag, Freunden, Familie einer 18jährigen bis zum heutigen Tag erzählt.

Erotik hat ein weites Spektrum, fängt bei einem Lächeln und Augenaufschlag an, Gespräche, Tanzen, geht über Outfits aller Couleur, unzählbare Arten an Zärtlichkeiten, Petting, Blümchensex, Dirty-Talk, Oral und Anal, NS und Kaviar, für manche gipfelt es am Andreaskreuz mit der Peitsche und noch so viele Zwischensequenzen bei all dem Erwähnten.

Wo jetzt wer seine Grenze zieht und meint ab da sei es Pervers, das ist sein/ihr Ding und in meinen Augen legitim.

Bezugnehmend auf „Männliche Vergewaltigungsfantasien" „Brutalität" „Rassistisch"usw. eine kurze Stellungnahme:

Ja gibt es, genauso wie es weibliche Vergewaltigungsfantasien (würde diesbezüglich gern einen möglichen Unterschied erläutert wissen und warum es bei Frauen ok ist, bei Männern nicht), Fantasie über Sex mit Außerirdischen/Fantasiekreaturen, es Filme mit unnötig vielen Toten aus nichtigen Gründen, Blockbuster wie auch B-C und eben Trash-Movies/Bücher usw. gibt.

Es ist Fantasie und keine Dokumentation oder Real-Bericht, ich sehe mich nicht als Schriftsteller, dafür habe ich bei weitem nicht die nötige Qualität, geschweige die Poesie, wie viele andere, wirkliche Top-Autoren, in diesem Forum. Was ich in die Tastatur tippe ist schlichtweg „Trash-Porno" mit einem laienhaften Rahmen, welchen ich bemüht bin detaillierter aus zu bauen.

Für konstruktive Kritik (z.B.: Ausführung des Seelenheils der Protagonisten, Danke dafür), Hinweise auf Logik-Fehler, Berichtigung bei möglichen Fachausdrücken, Richtigstellung über unmögliche anatomische Gegebenheiten usw. nehme ich gerne, wissbegierig und dankend an.

Satzbau und Rechtschreibfehler und diverse Unmutsbekundungen „Das ist Mist" und Ähnliches (Hilft nämlich genau Nüsse), dürft Ihr gern behalten, die gab es im Ausverkauf ;-)

Wenn der/die Leser/in (ich hasse Gendern) beim oder nach dem Lesen, das Bedürfnis verspürt masturbieren zu müssen, oder der/die Partner/in dann eine verstärkte Zuwendung genießen darf, dann hab ich mein Ziel erreicht.

Wenn jedoch jemand nun das Bedürfnis verspürt die gelesenen Praktiken ohne Einwilligung seines Gegenparts, in Real ausleben zu müssen, nun ganz ehrlich, der ist wirklich nicht dicht und gehört in eine geschlossene Anstalt. Wem die Fähigkeit fehlt, zwischen Real und Fiktiv zu unterscheiden, benötigt dringend Hilfe, und sollte sich generell von sämtlichen Medien fernhalten.

In einer Zeit wo manche sogar Pippi Langstrumpf, Asterix usw zensiert sehen wollen, all jenen sei gesagt, geht bitte dorthin, wohin der Kaiser zu Fuß hingeht, es zwingt Euch niemand diesen „Schund" zu lesen.

Für die, die es interessiert, Teil 2 ist am werden.

--:--

Da hing ich nun, nackt, nass triefend von Kopf bis Fuß, aus meinen Körperöffnungen tropften, Fäden ziehend, alle möglichen Flüssigkeiten, Körpersäfte und Blut welche an meiner Haut haftend zögerlich der Schwerkraft folgend auf den Boden. Meine hüftlangen, schwarzen Haare hängen im Zopf geflochten an meinen rechten Schulterbein vorbei baumelnd vor meiner Brust. Meine Arme gestreckt über meinem Haupt, an den zusammengebundenen Handgelenken, von einem rauen Seil gefesselt, welches an einem Balken über mir befestigt, das Kinn erschöpft gesenkt, meine Augenlider halb geschlossen, knapp vor der Bewusstlosigkeit, meine Kniekehlen durch die Streckung nur leicht durchgesackt vor Erschöpfung, die Beine gespreizt durch die Fesseln an meinen Knöcheln, welche links und rechts von mir im Boden, an Schmiedeeisernen Ringen befestigt waren.

Mein Körper fühlt sich taub an, alles dringt wie durch einen Wattebausch in mein Hirn ein, ich spüre die zahllosen zum Teil aufgeplatzten blutenden Striemen an meinen Titten, am Bauch, am Rücken, an den Pobacken und an den Innenseiten meiner Oberschenkel leicht brennend, der pochende Schmerz in meinem Hirn übertüncht alles, selbst die Nadeln welche in meinen Titten und Schamlippen stecken, sogar die Verbrennungen, durch die an mir gelöschten Zigaretten, nehme ich nur wie einen punktuellen Sonnenbrand wahr.

Und trotz der Erschöpfung, Fesseln, Schmerzen, dem Brennen der Wunden, fühlte ich mich befreit, befriedigt, ja, ich war glücklich. Pervers, oder?

Dabei fing alles vor 8 Jahren an. Ich war damals gerade mal 18, wohl behütet aufgezogen von meinen Eltern, welche sich in meinem 2ten Lebensjahr trennten, bei meiner Mutter lebend, die Volks und AHS mit einem überragenden Notendurchschnitt abgeschlossen. Meine Mutter eine Glucke, mein Papa streng aber doch seine Prinzessin. Ich konnte eigentlich tun und machen was ich wollte, sie standen immer hinter u neben mir, dennoch wurde mir das Grüßen, Bitte und Danke eindringlich beigebracht. Ein kleiner Wirbelwind, kein Blatt vor dem Mund kam ich wohl bei manchen als Frechdachs durch.

Mein Körper entwickelte sich mit der Pubertät wohlgeformt, denke ich. Der Verlust meines noch verbliebenen Babyspecks lies meine Wangenknochen betonen, umrahmt von meinen hüftlangen, leicht gewellten seidig-schwarzen Haaren wurden mir oft Afro-Asiatische Vorfahren angedichtet, vielleicht bestärkt durch meine doch schmalen Augen und die dunkelbraunen Pupillen welche in einen leicht grünlichen Kranz ausliefen.

Gerade mal 1.55 groß, schlank mit 45 kg, meine Haut dankte mir jeden Sonnenstrahl mit angenehmer Bräune, die Brüste wurden zu schwachen C-Körbchen, eine schlanke betonte Taille trotz eines kleinen, fast Bubenhaften und doch runden, straffen Hintern, meine Beine schlank und gerade, mit einem Thigh Gap (Oberschenkellücke) und eine angenehme Schuhgröße von 36. Meine Eltern schenkten mir den Geschmack an Glitzer, Bling Bling, enger, freizügiger Kleidung, eine Vorliebe für Schuhe, wobei ich es auch liebte Barfuß zu laufen.

Schule ging bei mir eigentlich unspektakulär vorüber. Paar Freundschaften, speziell mit Sevil meiner Tischnachbarin war es sehr angenehm, die türkische Herkunft und ihr Faible für Kopftücher störten dabei keineswegs. Auch mit Julia waren der eine oder andere angenehme Nachmittag oder Abend, zb Kino oder Federball. Im Sommer waren die Highlights klarer weise im Freibad angesiedelt und die Mädel-Gespräche waren, so denk ich normal und unverfänglich über Hausaufgaben, diverse Freizeitaktivitäten, Regelblutungen, auch über Jungs, wobei ich diese meist eher foppte, mit zunehmender Pubertät auch aufzog, und manch einer wird schon mit einem Pubertären Traum am Abend eingeschlafen sein, da ich mir immer mehr meiner Reize bewusst wurde. Ich glaub es ist etwas wahres dran an der These, dass Mädels früher reif sind als Jungs auch wenn meine sexuellen Phantasien erst später kamen.

Sportlich war ich nie wirklich interessiert an irgendwelchen Vereinen oder so, machte aber jeden Scheiß mit. Ich schwimme gern, mach auch gern mal einen Radschlag auf einer Wiese, Volleyball, Federball, Radfahren .... vielleicht meinen Genen geschuldet, obwohl weder Papa noch Mama jemals was mit Sport am Hut hatten, sondern eher Couch-potatoes sind, hatte ich ein sportliches Aussehen mit muskulären Attributen an Beinen, Bauch und Schulterblättern.

Die Matura war somit vorbei, ich genoss nochmal die letzten „Ferien" bevor im September mein Studium in Psychologie beginnen sollte. Es war ein heißer Sommer, ab und an verabredete ich mich mit Sevil und Julia fürs Freibad, oder auch mal ins Kino, oder auch einfach nur Bräune tankend im Volksgarten auf mitgebrachten Decken sitzend mit Uno oder Jolly-Karten.

Ich weis noch, es war ein Mittwoch, als ich vormittags, bequem nur in Slip und T-Shirt,, daheim auf der Couch bei einem Teller Cornflakes saß, mich berieselnd lassend von irgendeiner Fernsehsendung als das Telefon klingelte.

Sevil war dran : „Hey Samy (Kurzform für Samira) , Du , ich wollte fragen ob Du heute Bock hast, Volksgarten und so? Julia würde auch kommen, und mein Bruder, Ali ist auf Besuch da, falls Dich das nicht stört?"

Ich : „Klar warum nicht, soll ich was mitbringen? Getränke oder so?"

Sevil: „ Nope, passt schon, hätten eine Kühlbox dabei, so um 4 rum auf unserem Platz?"

Ich: „Jup, passt, bin dann da, Ciao derweil" und legte auf.

Da noch Zeit war, ging ich ins Bad, zog mich aus und stellte mich unter die Dusche, seifte meine bereits vom Sommer gebräunte Haut ein, shampoonierte meine Haare, wusch mir meine Pofalte, meinen Pelzbedeckten Venushügel, meine Hände strichen unter den Brustansatz, wusch meine Beine. Danach stellte ich das Wasser ein wenig kühler und spülte alles wieder ab, drehte das Wasser ab und ergriff erfrischt nach dem Badetuch, trocknete mich ab, nahm ein zweites Tuch und schlang es mir als Turban um die Haare, und ging nur mit dem Turban am Kopf in die Küche und machte mir aus den von gestern übriggebliebenen panierten Hühnerstreifen einen Backhendlsalat.

Nachdem ich satt und die restliche Feuchtigkeit an meinem Körper verdampft war, befreite ich mich von meinem Turban und lies den Rest lufttrocknen, was meine leichten Wellen noch mehr förderte. Dabei kitzelten die noch leicht feuchten Haarspitzen an meiner Hüfte, und kühlten auch zugleich. Dann läutete das Telefon erneut, Mama erkundigte sich in ihrer Mittagspause über mein Befinden, wobei ich ihr sagte dass ich mich später mit den Mädels treffe. Somit brauchte sie sich keine Gedanken machen wo ich mich herum trieb.

Langsam musste ich mich fertig machen, also zog ich mir einen Stringtanga an, schlüpfte in meine stonewashed Hot-Pants, und ein weises Bauchfreies T-Shirt. BH trug ich selten, und bei sommerlichen Temperaturen schon gar nicht. Somit konnte ich die kühlenden Brisen unter meinen Brüsten besser genießen. Weil ich es mag und mir gefällt wenn meine Knöchel betont sind, leg ich mir eine Reihe von hellen, dunklen und färbigen Lederbändern, und unterstreichend ein goldenes Fußkettchen an, schlüpfte in meine hellblauen Espadrilles mit Keilabsatz und mach mich zu Fuß auf den Weg.

Ich war ein wenig zu früh dran, dennoch sah ich die Partie schon dort auf Decken sitzen, Sevil brav mit ihrem Kopftuch, Julia leger mit Jean und Top, der große südländische Typ schien Ali, Sevils Bruder zu sein. Als ich dazu stieß ein großes Hallo u Bussi links und Bussi rechts, Ali stand auf, um die Vorstellung zu absolvieren, sicher 180-185 groß, breite Schultern, leichten Bauchansatz und trotzdem wirkte er kräftig, regelrecht wuchtig, mit starken behaarten Unterarmen, seine Brusthaare lugten im Ausschnitt seines Lacoste Oberteils hervor. Sein Gesicht war kantig, breites Kiefer, sein Rasierwasser war angenehm herb, leichten Koteletten Ansatz, volles dichtes schwarzes Haar.

In der darauffolgenden Unterhaltung stellte sich heraus, dass er 28 war, in ganz Österreich als Montagehelfer unterwegs ist, und somit auch gut verdiente. Immer wieder wurden Scherze und Späße gemacht, kühle Getränke aus der Kühlbox getrunken. Wir saßen da sicher bis 23 Uhr oder so, Volksgarten ist gut ausgeleuchtet, die Temperaturen angenehm. Ich konnte bemerken dass Ali mich aufmerksam beobachtete, und wie ich es gewohnt bin, stichelte und foppte ich ihn genauso wie die Jungs in der Schule auch. Julia verabschiedete sich um ihre Eltern nicht zu verärgern, und Sevil lud mich ein sie noch ein Stück zu begleiten. Die Strecke war nicht weit, bei ihnen zu Hause angekommen, machten wir uns noch was für den morgigen Tag im Freibad aus, und Sevil ging hinein. Ali meinte nur, er würde gern noch eine rauchen und dann nachkommen.

Sevil verschwand im Haus, Ali holte seine Kippen raus und bot mir eine an, ich lehnte dankend ab, rauchen war nicht wirklich meins, meinte darauf nur irgendwas von wegen „riechen wie n Aschenbecher" und ungesund sei es auch. Ihm rutschte, warum auch immer, das Zigarettenpäckchen aus der Hand, und meinte

„Wärst Du so nett es mir auf zu heben?"

Ich darauf, mit leicht pikierten frechen Unterton

„Schon so alt dass Dein Kreuz ein Gebrechen hat?"

Er: „ Nein, wollt Dich nur vor mir auf Kniehöhe sehen"

Wobei wir einen angenehmen, unterhaltsamen Nachmittag und auch Abend hatten, klar mit kleinen Sticheleien, warum auch immer mich dieser Teufel ritt und ohne es böse zu meinen, einfach nur frech sein wollte :

„Meinst Du Kameltreiber wirklich dass ich vor Dir auf die Knie gehe?"

„Mädel, Du spielst mit dem Feuer, oder stehst Du auf Schläge?"

Irgendetwas in seiner Stimme löste ein leichtes Brummen in meinem Unterkörper aus.

„Möglicherweise, aber wie sollen wir das raus finden? Lusche wie Du wird mir sicher nicht den Gefallen machen es zu erforschen" forderte ich ihn heraus.

"Könnte weh tun" warnte er mich nochmal

"Wenn nicht, wäre ja der Sinn verfehlt, oder .......?" resümierte ich.

So schnell konnte ich gar nicht reagieren, packte mich seine linke Hand am Hals, drehte und drückte mich mit dem Rücken zur Hauswand und gab mir mit der freien Hand eine schallende Ohrfeige. Ich erschreckte mich derartig, dass mir paar Tropfen Pippi in den Tanga schossen. Der Schmerz war heftig, ich dachte mein Unterkiefer wäre ausgerenkt, sein Gesicht kam nahe an meins und knurrte leise aber mit einer tiefen Vibration :

„Bitte schön, gern geschehen, Du kleines Flittchen"

Die Fläche, wo mich die Ohrfeige traf, wandelte sich von Schmerz in wohlige Wärme um, diese Wärme stieg mir irgendwie zu Kopf. Ich stammelte in meiner ersten Reaktion ein leises, fast wimmerndes

„Danke"

Ali meinte darauf nur,

„weil Du es bist, aber merk Dir, spar Dir mir gegenüber die Sticheleien. Außer Du stehst auf solche ´Spielchen´, und jetzt heb die Packung auf!"

Er lies meinen Hals los, schaute mich scharf an, und ich, ja ich ging in die Hocke, griff nach den Zigaretten, richtete mich auf, und wie ich sie ihm gebe, schaute ich ihn in meiner rebellischen Art, trotzig an.

Ali: „ich glaub, es ist besser wenn Du jetzt nach Hause gehst, und merk Dir für die Zukunft meine Worte. Provozier mich nicht!"

Am nach Hause Weg merkte ich wie das Brennen an meiner Wange nachließ, aber die Erinnerung an diese Wärme die mich unmittelbar danach durchströmte beschäftigte mich bis ich daheim im Bett lag.

Nach einer leicht unruhigen Nacht in der ich 2 mal munter wurde, traf ich mich mit Sevil wie ausgemacht im Freibad, ich ließ mir nichts anmerken, fragte sie jedoch nebenbei ein wenig über Ali aus. Er wäre sehr traditionsbewusst erzogen, bemühe sich aber dies beim Umgang mit ´unsereiner´ zu kaschieren und sich weitestgehend umgänglich, angepasst zu zeigen. Wohler fühle er sich allerdings mit ´seinesgleichen´, sein Plan sei, durch die Montagearbeit genug anzusparen um sich mit seiner ihm versprochenen zukünftigen Frau in der Türkei einen Wohnsitz aufzubauen.

Nach diesem entspannenden, informativen Tag im Freibad, ging ich nach Hause und relaxte oben ohne noch ein wenig am Balkon.

Am Freitag begann eine Art Volksfest im Volksgarten, mit verschieden Ständen, Schießbuden, Jongleuren, Feuerschluckern usw. Die Mädels wollten hingehen, warum auch nicht. Meine Mum bekam sowieso Besuch von einem ihrer Stecher, und da war ich nicht wirklich scharf darauf irgendwas mit zu bekommen. Sie war 40, warum sollte sie sich nicht austoben?

Ich suchte mir wieder Kühlung unter der Dusche und richtete mich für den Abend her, weißen String in einer weit geschnittenen weißen Jogginghose und einem ebenso weißen weiten T-Shirt welches ich auf Höhe meines Brustansatzes abgeschnitten hatte, wobei der Schnitt nicht über meine Brustwarzen hoch rutschte wenn ich meine Arme nach oben ausstreckte und doch die Wölbung meiner Brüste freigab. Hab ich schon erwähnt dass ich ab und an gerne provozierte? Sollten die Jungs halt Stielaugen bekommen, mir war´s egal, ich fühlte mich wohl in diesem luftigen Outfit. Dazu Riemchen-Heels, wieder unterstrichen von den Fußkettchen, von Mama lieh ich mir große Creolen und ein schmuckes schwarzes Kropfband mit einem weißen Stein in der Mitte aus, für die Arme legte ich mir breite Goldbänder an, zwar nur Modeschmuck, erinnerte es mich ein wenig an die Lederbänder der Gladiatoren. Meine Mum meinte nur, ausgezeichneter Geschmack aber für 18 doch gewagt, mir war´s egal, mir gefiel es.

Gegen 19 Uhr läutete es an der Tür, Sevil und Julia holten mich ab, wir schnatternden über alles mögliche, gingen die Stände ab, holten uns dort u da Süßes, auch mal n Hot-Dog, tranken Sprudel-Limo, und manch Junge wurde von uns ein wenig aufgezogen, Julia meinte nur, dass es ihr auffiel dass auch so manch älterer Bock mich mit den Blicken auszog. Ich lachte nur, es war mir egal wie ich wirkte. Gegen 21 Uhr wurde es schon ein wenig duster, die Lichter des Jahrmarktes entfalteten nun ihre volle Magie.

Wir beschlossen uns ein Eis zu holen, und da stand Ali mit Gleichaltrigen, wie mir schien, waren es paar Kumpels von ihm. Er bemerkte uns, und nickte uns kurz zu. Ich hob mein Kinn zum Gruß, und ging mit den Mädels zum Verkäufer. Blaues Schlumpf-Eis, jep, das war meins. Als ich mich umdrehte kam es wie es kommen musste, Ali stand hinter mir und ich stieß mit meinem Eis an sein schwarzes Hemd. Ich flappste ein „Potscherter, pass auf" raus, ich konnte einfach nicht meine Fresse halten. Er nahm eine Serviette vom Pult und wischte sich ab. „Kann passieren" meinte er lapidar, und ich wieder rotzfrech, „wenn man da einfach unnötig in der Gegend rumsteht, dann schon" grinste spöttisch und ging mit den Mädels weiter.

Nach ein paar Runden in diversen Fahrgeschäften wie Tagada, Kettenkarussell, klar Autodrom war ein Muss, verlangte die Natur nach dem ganzen Konsum von Ess- und Trinkbaren ihren Tribut, und ich entschuldigte mich bei den Mädels und schlug die Richtung zu den Tixxi-Klos ein, welche für das Fest, ein wenig abseits, aufgestellt waren. Als ich dort ankam bemerkte ich eine wartende Schlange von gut 20 Leuten und beschloss mein Pippisession in die Büsche zu verlegen. Als ich mit runtergelassener Hose in die Hocke ging, bemerkte ich über mir einen verdunkelnden Schatten.

„Hey, Du freches Ding, Du stehst anscheinend wirklich drauf" stand Ali vor mir.

„Worauf? Das Du mir eine gescheuert hast? Glaube es war zu ´sanft´ um wirklich etwas zu bewirken" spottete ich.

Er hob eine Augenbraue „Willst Du wirklich in diese dunkle Gasse?"

„Wenn man nicht reingeht, wird man nie erfahren was drinnen ist, oder" erwiderte ich und das leichte Brummen vibrierte in meinem Unterleib.

„Bist Du Dir sicher?" .. „Ja" hauchte ich.

Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, packte mich wieder die linke Hand von Ali am Hals, und zog mich hoch, im Reflex griff ich nach seinem Handgelenk und dabei rutschte meine Jogginghose samt Slip über die Knöchel. Röchelnd, mit den Füssen gute 30cm in der Luft, unten herum komplett blank, nur die Schuhe an, baumelte ich an seinem Arm. Er trug mich am Hals würgend rückwärts bis ich mit dem Rücken an einem Baum anlehnte. Das Licht war schummrig, der Platz dunkel, ich sah wie seine Adern am Unterarm hervortraten. Er holte mit der Rechten aus, und gab mir eine Ohrfeige das mir hören und sehen verging.

Wieder dieser brennende Schmerz, wieder verlor ich Pippi, aber diesmal einen richtigen Strahl, wobei sich mein Unterleib einerseits verkrampfte, andererseits schien die entstehende Wärme von der Wange nach unten zwischen meine Beine zu strahlen.

Langsam ließ er mich auf die Beine sinken, welche doch weich wie Gummi waren, und ich Mühe hatte aufrecht stehen zu bleiben, kaum den Boden berührt, das Gras an meinen Knöcheln kitzelte, ließ er meinen Hals los, als ich ihn in dem Moment ansah, sah ich den Schatten von rechts kommen, gab er mir eine ´Verkehrte´ mit seinem rechten Handrücken. Taumelnd schmeckte ich Blut in meinem Mund, die rechte Wange brannte noch mehr als die linke, und auch hier stieg Wärme auf, die sich ihren Weg über den Hals, den ganzen Brustkorb in meinen Unterleib einschoss.