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Samira 08 Die Weiche wird gestellt

Geschichte Info
Samy und Sevil bekommen ein fragwürdiges Angebot.
13.2k Wörter
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Vorwort

Hallo zusammen, da bin ich wieder ;-) , wer hat Samy vermisst?

Eine durchschnittliche Lesergemeinschaft von fast sechs Tausend Leuten, motiviert mich den Stoff wieder auf zu nehmen. Auch wenn kaum schriftliche Resonanz eingelangt ist und keinerlei Vorschläge was ich eventuell verbessern könnte, mach ich halt nach meinem Gutdünken weiter ;-)

Nahtloser Einstieg vom Ende des 7ten Teils, deshalb an all jene die erst mit diesem Teil einsteigen, es wird heftig, da es sich um masochistische Mädels handelt, die aus dem teils brutalen Schmerz Lust empfinden.

Also, für all jene die zum ersten mal auf diese Geschichte stoßen

Zum ersten:

es handelt sich weiterhin um eine rein FIKTIVE Geschichte, weder Handlung noch Personen sind real.

Zum zweiten:

Sie befinden sich in der „Rubrik: BDSM" wo sadistische und masochistische Themen in körperlicher, wie auch psychischer Form vorkommen, vom Blümchensex soweit weg ist wie nur irgendwas und deshalb für manch jemanden extremst verstörend sein kann.

Als drittes:

auch wenn Teil 1 in meinen Augen eher stümperhaft, ruppig und ohne Feinschliff ist und das Tiefgründige, wie auch die Gefühlswelt mit Streicheleinheiten und ´harmloseren´ Alltag erst in den nachfolgenden Teilen offenbar wird (denke auch der Schreibstil wird besser, so hoffe ich zumindest ;-) ), möchte ich Ihnen als Neueinsteiger in dieser Geschichte zumindest das Vorwort des ersten Teils ans Herz legen, bevor Sie mit diesem Teil fortfahren und eine mögliche vernichtende Beurteilung hinterlassen. (Ja ich weiß, es triggert jetzt erst recht, gilt speziell für kämpferische Frauenrechtlerinnen und deren Anhänger ..... und die ersten Steine fliegen schon :-p , aber wie gesagt, lesen auf eigene Gefahr ;-) und sagen Sie nicht, ich hätte nicht vorgewarnt)

Entschuldigen möchte ich mich bei all jenen die der türkischen Sprache mächtig sind, bei mir reicht es leider nur für den Google-Übersetzer, fand jedoch jene 2-3 Sätze wichtig für die Handlung. Sollte nicht allzu oft vorkommen. Sorry.

Zu Guter Letzt:

All jenen die treu an dieser Geschichte hängen, DANKE und gute Unterhaltung <3

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In Zeitlupe nehmen meine Sinne die Situation auf, verharre erstarrt, noch unentdeckt im toten Winkel des Peitschen schwingenden Staatsorgans, der die Rückseite von Schnucki bearbeitet. Gedämpft, als hätte ich Kopfhörer auf, dringen das Zischen beim Schwung und das klatschende, knallende Auftreffen des hauchdünnen Riemens, genauso wie die hohen Schmerzenslaute von Sevil, gefolgt von ihrem lustvollen Stöhnen in meine Ohren.

Der Blickwinkel, wie durch Scheuklappen fokussiert, erfasst die ruckende Bewegung ihrer Haarspitzen gleich einer Nahaufnahme einer Shampoo Werbung, welche bei jedem Aufbäumen des Oberkörpers, nach hinten Werfen des Kopfes, streichelnd von einem Schulterblatt zum anderen über ihren Rücken gleiten.

In Sekundenbruchteilen schießen mir mögliche Alternativen durch den Kopf.

Soll ich mich bemerkbar machen?

Wenn, wie? Hüstelnd oder mit einem blöden Spruch? Ihnen dadurch die Lust verderben?

Vielleicht würden sie mich sogar in das Ganze einbinden, indem er mir die Peitsche um den Hals schnalzt und mich zu sich zieht, mich auf die Knie zwingt ihn zu blasen, während er weiter Sevil mit Striemen verziert?

Lautlos den gekommenen Weg in einem hastigen Rückzug nutzen und die Beiden ihrem Treiben überlassen, während ich am Esszimmertisch ihren Lauten lausche, oder gar gleich für einen längeren Spaziergang die Wohnung verlassen? Versuchen Yussof nochmal zu erreichen, vielleicht war er ja noch in der Nähe, mit seinem wohltuenden Monsterschwanz.

Ins Schlafzimmer komme ich nicht ohne dass sie mich bemerken. Alternativ könnte ich für heute in Julias Zimmer Schlaf und Kraft tanken für den morgigen Tag.

Immer wieder wäge ich die Möglichkeiten ab, betrachte dabei fasziniert Sevil, in ihrer sich auftürmenden Lust, wie sie jeden Peitschenhieb genießt, ihn sogar anstachelt strenger durch zu ziehen. Das gedimmte Licht beschwört fast eine Stimmung von, ja .... Mittelalter, Schloss, Kerzenschein, ... nein, Geschichte der O, der Film von 1975, nicht die Serie, wie sie im Begrüßungsritual über dem Hocker liegt und sich die Typen einer nach dem anderen über sie hermachen. Warum schaffen es deutschsprachige Filme nicht, diesen „Weichzeichnerfilter" zu verwenden, wie er auch in jedem 08/15 Hollywoodfilm vor kommt?

Man merkt es Piskobil an, dass er sich nicht wirklich dabei wohl fühlt Schnucki auf diese Art und Weise Lust zu bereiten, immer wieder zögert er ein wenig, nach jedem zweiten, dritten Hieb tritt er auf sie zu, streicht sanft über die geschundenen Stellen, geht die zweieinhalb Schritte wieder rückwärts, um die bettelnde Sevil zu befriedigen. Gefesselt von der ganzen Szenerie lasse ich mich lautlos auf die Couch nieder, abgelenkt durch meine Gedanken haben meine Beine selbständig das Möbel angesteuert.

Trotz Zurückhaltung, Zögern, bemerkt man das erregte Zucken seines Schwanzes, ein Sehnsuchtstropfen glänzt an der Spitze seiner Eichel, auch bei Sevil sieht man feuchte Bahnen an den Innenseiten der Oberschenkel schimmern. Wieder tritt er an sie heran, küsst sie diesmal auf die Schultern, sie neigt den Kopf, bietet ihm ihren Hals an. Er nimmt begierig dieses Angebot an, verwöhnt sie bis zum Ohr hinauf, langt nach vorne an ihre Brüste. Wohliges Schnurren erklingt aus Sevils Kehle, lässt die Arme sinken und greift wichsend nach seinem Schwanz.

Der Zeitlupen- und Kopfhörermodus ist vorbei, kristallklar brennt sich ihr Treiben in meine Gehirnwindungen, meine Bluse ist wie von selbst aufgegangen, langsam streiche ich über meine Brüste, behutsam über den Bauch, ganz langsam, um ja keine verräterische laute Bewegung durch Armreifen oder Brustschmuck zuzulassen. Wie gebannt spanne ich bei den beiden, als wäre ich eine notgeile Stalkerin.

„Komm schon, bestrafe die kleine Wölfin, versuch mich zu zähmen" gurrt Schnucki „Sei ein Alpha, dominiere mich, lass mich winseln"

Das Pfauchen aus seinen Lungen klingt fast verächtlich, zieht sich den Gürtel aus dem Hosenbund. Schnucki hebt die Hände wieder an den oberen Rand des Türstocks, verhakt die Fingerspitzen an dem kleinen Vorsprung derart, dass sich die Fingerkuppen weiß abzeichnen.

Sevil zieht einmal scharf die Luft ein und wie wenn dies das Signal wäre, lässt er den Gürtel über die Flanke nach vorne auf ihre rechte Brust klatschen.

„Jaahhaa, fester, trau Dich" entkommt es Schnucki in einem unterdrückten Schrei.

Abwechselnd über die linke und rechte Flanke, lässt er den Gürtel tanzen, bei jedem Auftreffen quittiert es Sevil mit einem weiteren Stöhnen oder aufstachelnden Anfeuern und mir zuckt und pocht bei jedem Treffer die Spalte, die rechten Finger unterm Rock massieren die Perle, die Welle wächst zeitgleich mit jedem Schnalzen. Mein Atem wird schwerer, mit Bissen auf Zunge und Unterlippe unterdrücke ich verräterisches Stöhnen.

In einem Augenblick wo er wieder bei ihr am Rücken dran steht, genüsslich ihren Schritt ausgreift, sie, den schmatzenden Geräusch nach, mit den Fingern fickt,

„Gefällt Dir das, kleine freche Schlampe?" säuselt er ihr ins Ohr.

„Jaaha .. großer, starker ... Bulle, .. So stark ... und schlägt .. wie .. ein Mädchen" kommt es stoßweise stöhnend als Antwort

„Na warte, Du Nimmersatt ... wenn Du es wirklich so willst, sollst Du es anders haben." knurrt er in einem fast bösen, nein, eher verzweifelten Ton, packt sie an den Schultern und dreht sie um 180° zu sich. Während er ihre Hände an ihrem Hinterkopf platziert, drängt er ein Bein zwischen ihre, mit Druck auf die Innenseite ihres Knies spreizt er diese weiter. Zwei kräftige Ohrfeigen klatschen laut und nimmt wieder Distanz auf, geht in die Knie und hebt die Longier-Peitsche vom Boden auf.

Im selben Moment wo sich unsere Blicke treffen, ein erfreutes Aufblitzen ihrer Mimik, der Hauch eines sanften Lächelns unterstreicht den Schalkhaften, lüsternen Augenaufschlag. In diesem Bruchteil einer Sekunde, strahlt das ganze Gesicht gleichzeitig vor Stolz, Zuneigung und Lust.

In diesem kurzen Moment unserer Verbindung, knallt der dünne Faden der Peitsche auf ihre Titten, das Gesicht verzieht sich schmerzhaft, der Körper reagiert mit einem lauten Stöhnen. Piskobil traktiert nun abwechselnd ihre Brüste, den Bauch, die Flanken an den Hüften, das Stöhnen ihrerseits wird lauter, sein Atem schwerer. Als wären wir telepathisch verbunden `leide´ ich mit ihr mit, fast spüre ich die punktuellen Treffer, die Welle wächst, während ich mir die Klit rubble.

Er geht wieder auf sie zu, flüstert ihr etwas ins Ohr, sie schüttelt trotzig den Kopf. Wieder knallen zwei kräftige Ohrfeigen, dass es Schnucki das Gesicht zur Seite reißt. Er wechselt wieder zum Gürtel, lässt ihn über die Quasten tanzen, verziert ihren Bauch mit Striemen, auffordernd dreht sich Sevil immer mit dem jeweiligen Körperteil in den Schlag. Leicht geht sie in die Hocke, das Becken zuckt bei jedem Treffer, spreizt die Beine noch ein wenig mehr und streckt das Becken vor, dass sogar ich die nasse, tropfende Spalte sehen kann.

Verdutzt unterbricht Piskobil den Takt, schaut sie anscheinend fragend an, da Sevil jetzt heftig mit dem Kopf nickt. Resignierend schüttelt er den Kopf und blickt zögernd zu Boden, Sevil haucht mir einem Kuss zu und zwinkert mir fast schon belustigt zu. Achselzuckend blickt der Bulle wieder auf und sanft orientierend zieht er ihr die Breitseite des Gürtels über die Spalte.

Ein verhaltenes Zucken „Fester ... komm" fordert sie ihn fast schon zärtlich auf.

Er dosiert die Schläge auf ihre Scham immer stärker werdend, mit jedem Strich fordert sie nach mehr Schwung. Durch die Nässe an ihrer Fotze, klatscht der Gürtel mit jedem Auftreffen schon mehr als dass es schnalzt.

„Schneller ... fester" stöhnt es jetzt aus ihr, der Körper windet sich vor Schmerz und Lust als würde sie sich zu einer unhörbaren Musik einem Schlangenähnlichen Bauchtanz hingeben. Auch mir kommt jetzt immer wieder ein Stöhnen aus, welches aber von Sevils Lauten übertönt wird.

Piskobil ist konzentriert, erhöht die Schlagzahl wie auch die Stärke, nur mehr halbsteif hängt ihm die Nudel aus dem Hosenstall. Schnucki schreit ihre Lust hinaus, noch zwei kräftige Treffer lässt sie die Arme bis zum Bauch und Schritt sinken, squirtend bebt das Becken, die Oberschenkel zittern während die Knie nachgeben, bis sie, nach Luft schnappend, mit ihrem Hintern auf den Fersen aufsitzt. Im selben Moment kommt es auch mir, ohne darauf zu achten, stöhne ich ebenso lautstark, sinke vollends in die Polster der Couch zurück.

Schnaufend blickt mich Piskobil erschrocken an, lässt den Gürtel fallen „Ach Du Scheiße, ... Seit wann ..?"

Mit einem frechen Grinsen erwidere ich „Tut es was zur Sache? Es freut mich, dass Sie es Schnucki so gut besorgt haben" lob ich ihn, wieder zu Atem kommend.

„Komm Glitzerhase, wenn Du schon hier bist, hilf mir diesem Softie ein `Danke´ zukommen zu lassen" zwinkert mir Sevil zu, öffnet ihm den Hosenknopf und mit satten Griffen an den Gürtelschlaufen, zieht sie ihm die Hose bis zum Boden. Immer noch irritiert von meiner Anwesenheit, hebt er, mit einer Hand an ihrem Kopf abgestützt, nacheinander abwechselnd die Füße und lässt sich die Hosen ganz ausziehen.

Unbeholfen steh ich von der Couch auf, während sich Schnucki schon die erschlaffte Nudel in den Mund stopft. Ein zufriedenes Grunzen, den Blick wieder auf Sevil gerichtet, die Hände ruhen sanft auf ihrem Haupt, genießt er sichtlich die mündliche Zuwendung, während ich mich neben Schnucki hinknie. Sie lässt kurz von ihm ab, begrüßt mich, seinen Schwanz weiter wichsend, mit einem innigen Zungenkuss.

„Mädels, begrüßt Euch ruhig ausgiebiger, ich müsste mal eben auf die kleine Seite" will sich Piskobil zurückziehen.

„Musst Du nicht, kannst gern auch hier erledigen, wenn Du willst." packt ihn Schnucki an den Eiern und grinst ihn frech an.

Sein Gesichtsausdruck wechselt zwischen freudig Überrascht und Skepsis, fast schockiert kopfschüttelnd, in seinen ´braven´ ´spießbürgerlichen´ Konventionen verhaftet, bemerke ich ein erregtes Aufblitzen in seinen Augen „Wirklich? Geht doch nicht ... Wie? .. Wohin? Graust Euch da nicht?"

„Ein Teil als ´Danke´ und wohin Du willst, auf die Titten, ins Gesicht, in den Mund, ich trink es gern und ich denke, Samy auch" sieht sie mich an.

„Klar, warum nicht" zucke ich mit den Schultern. „Wenn Sie es ihr schon so gut besorgt haben, dann schließe ich mich natürlich gern an dieses ´Dankeschön` an." und im selben Augenblick frag ich mich, warum ich ihn eigentlich Sieze, aber mit Vornamen wurde er mir halt noch nicht vorgestellt.

„Lasst es gut sein, auch wenn es mich extrem reizen würde, fühl ich mich nicht wirklich wohl dabei. Apropos wohl fühlen, bin der Christoph, auch Chris und jetzt entschuldigt mich." reicht er mir formell die Hand.

Perplex greif ich nach seiner dargereichten Hand „Samy" und nicke bestätigend.

Erstaunt sehen Schnucki und ich uns an, während Chris den Raum Richtung Bad verlässt.

„Der erste, der ein solches Angebot sausen lässt" schüttelt Sevil ungläubig den Kopf.

„Vielleicht hat ihn meine Anwesenheit überfordert?" stell ich meine Vermutung auf „Kann mich ja in Julias Zimmer verzupfen und ihr zwei könnt Euch weiter nach Herzens Lust austoben." mach ich den Vorschlag.

„Meinst? Mir hätte es schon gefallen wenn wir ihn gemeinsam abmelken" kichert sie.

„Bin sowieso ein wenig fertig von Yussof, aber das erzähl ich Dir morgen" geb ich ihr einen zärtlichen Kuss und erhebe mich aus der knienden Position, im selben Moment kommt Christoph wieder herein.

„Werde Euch Beiden wieder Raum geben, muss Morgen früh raus, Uni" zwinkere ich ihm zu.

„Gute Nacht ihr Zwei und keine Scham, ich schlaf bei jeder Kulisse ein" lache ich zu Sevil und werfe ihr noch eine Kusshand zu, sie zwinkert frech zurück.

„Gute Nacht, hat mich trotzdem gefreut dieses kurze Stelldichein" nickt mir Chris lächelnd zu.

Nach einem kurzen Zwischenstopp im Bad gehe ich in Julias Zimmer, schäle mich leicht erschöpft aus der Kleidung, kuschel mich ins Bett und lasse mich, untermalt von Sevils Gestöhne, von einer Geschichts-Doku über den zweiten Weltkrieg auf Julias Fernseher berieseln. Ab und an ist diese Stimme des Erzählers eine wohltuende Unterstützung um in den Schlaf zu finden, selbst wenn er eine Gebrauchsanleitung für einen Staubsauger vorlesen würde.

- - : - -

Selten träume ich, oder zumindest erinnere ich mich kaum an die Träume, doch dieses Mal war es anders. Noch Heute bin ich ein wenig perplex von dieser Nacht, als hätte ich dies alles wahrhaftig erlebt, zumindest spielte mir die Psyche einen bösen Streich, dass ich durchgeschwitzt das ganze Bettzeug versaute. Sogar die Orgasmen schienen real gewesen zu sein, nach der Nässe des Lakens zu urteilen. Somit war der Erholungswert des Schlafes eher bescheiden, beim Frühstück war ich geschlaucht, als hätte ich die ganze Nacht durchgetanzt und die nächtlichen ´Besucher´ tatsächlich erlebt.

Auch wenn mir Sevil versicherte, dass ich ganz normal sei und es ja nur ein Traum war, ich denke, so ganz unschuldig an meinen zukünftigen Handlungen ist er nicht gewesen.

Schließlich ist es in meinen Augen nicht alltäglich als Zigeunerin mit ihrer Schwester auf einem Vierkanthof willig einem SS-Offizier mit flammenden Totenschädel, samt seiner ganzen Kompanie, seinen beiden Brusthohen Zähnefletschenden, Giftgrün geifernden, schwarzen Höllenhunden und sogar seinem mit glühenden Augen, nach Schwefel stinkenden, halbverwesten, schwarzen Pegasus zu Diensten zu sein und jede schmerzliche Perversion zu genießen.

Klar, Zigeunerin war ich, die Schwester war logischerweise Sevil, wie kann es auch anders sein. Selbst Julia war dabei, mit Ketten am Halsband gefesselte Gefangene, als Deserteurin in jeder Hinsicht für die Kompanie und das Wohlbefinden der beiden Schoßtiere des Offiziers im Besonderen zuständig.

Uniformen waschen, kochen und als Stiefelknecht herzuhalten, das war selbstverständlich, Schwänze in jede Öffnung versenkt zu bekommen, als Klopapier oder gar gleich als Toilette missbraucht zu werden war Standard. Beleidigungen, Tritte, Schläge, Auspeitschungen sogen Schwesterherz und ich genüsslich in uns auf und provozierten es sogar, indem wir Haushaltsaufgaben eher müßig absolvierten, glühende Kohlen, Brandeisen und Feldmesser waren nur ein Teil unserer schmerzhaften Orgasmen.

Selbst die höllischen Fabelwesen, mit ihren gigantischen Gliedern, waren für uns der pure Genuss, egal welche Öffnung sie uns blutig fickten, wir bekamen nicht genug.

Der Horror fing erst an, als wir alle drei schwanger wurden, sich unserer Bäuche aufblähten und die Brüste anschwollen. Aber da wurde ich zum Glück munter.

- - : - -

Gerädert saß ich am Esstisch, langsam erhebten sich die Lebensgeister, unterstützt durch die morgendliche Droge Kaffee. Böser, böser Traum lächelte ich in mich hinein, noch immer schwirrten Fetzen in meinen Gehirnwindungen. Halbwegs munter schlurfte ich ins Bad, morgendliches Ritual von Stuhlgang, Dusche und Zähne putzen absolvieren, zurück Richtung Küche, saßen die Beiden auch schon am Tisch bei ihren Kaffeetassen.

„Guten Morgen. Bad schon frei? Darf ich mal eben?" fragte mich Chris.

„Morgen. Klar, tu Dir keinen Zwang an" grinse ich ihn an.

„Und wie war´s? Scheinst zufrieden zu sein?" frage ich Schnucki nachdem Chris im Bad verschwunden war.

„Ausbaufähig mit Potenzial, aber ja, war schön, auch wenn er schüchtern und zurückhaltend ist. Das treib ich ihm schon noch aus im Bett den Gentleman zu mimen, und zwar so dass es ihm auch richtig gut gefällt." zwinkert sie mich an.

„Zu Softie oder wie?" frage ich verblüfft

„Fast, beim kuscheln passt´s ja, aber das ´Tier´ muss ich noch füttern" lacht sie.

„Ähm ... Mädels? Habt ihr noch wo Klopapier?" klang es schüchtern aus dem Bad.

„Verflixt, hab ich vergessen" fluch ich in Erinnerung das letzte aufgebraucht zu haben.

„Moment" ruft Schnucki ihm zurück „Ich kümmere mich darum" zwinkert sie mir zu und geht Richtung Bad.

Meinen Kaffee schlürfend vernehme ich seinen verhaltenen, fast geflüsterten Protest „Nein, bitte, das kannst Du doch nicht machen, hör doch auf. Habt ihr keine Haushaltspapier, Zewarolle oder so? Du ... bist ... verrückt ... Nein ... Jaha ... Bitte ... Aaaaaannggghhhh ... Weiter ... Tiefer ... Du Luder ... Mmnnngh .." nach guten fünf Minuten mit immer schwächer werdenden Protesten und lauterem Stöhnen „Mmmmh ... Komm ... gib mir was zum nachspülen" „Ach Mädel, Du bist verrückt, aber bitte schön ..." zwei Minuten später gurgelnde Geräusche unterstrichen von lauten Schmatzern dazwischen. Die Klospülung wird betätigt.

Stolzen Schrittes kommt Sevil zurück an den Tisch, grinst mich an wie ein frisch lackiertes Hutschpferd, kurz darauf folgt Chris verlegen, sich am Hinterkopf kratzend und verharrt wie zur Salzsäule erstarrt, als mir Schnucki ihre nach Kot und Urin schmeckende Zunge fast in den Hals schiebt und ich ihren Überfall mit lustvollen Zungenschlag quittiere. Der Geschmack ... mmmh ... einerseits will es mich recken, andererseits in Kombination mit dem lustvollen Kuss mit Sevil ... fast in Versuchung ihre ganze Mundhöhle auszulecken.

Schlagartig hab ich einen Flashback von Samir über Sevils Gesicht hockend und Fetzen vom Traum, wo die Soldaten uns als Latrinen nutzten, wie auch Julia die Bestien sauber leckte.

„Apropo, Guten Morgen mein Glitzerhase" und wuselt mir durch die Bettfrisur.

Leichte Panik steigt in mir auf, hoffentlich hab ich nicht noch öfter solche Flashbacks, auch wenn sie anregend sind, Realität mit Traum vermischen, das kommt selten gut.

Zum Glück reißt mich Chris aus meinem Tagtraum „ihr Mädels seid ja a Wahnsinn, was macht ihr mit mir?" schüttelt das Staatsorgan resignierend den Kopf.

„Gefällt´s Dir nicht" frag ich ihn gespielt besorgt.

„Doch, doch ... nur ..." versucht er seine Gedanken auf Schiene zu bringen und macht einen großen Schluck aus seinem Häferl.