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Samira 08 Die Weiche wird gestellt

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„Alles ok?" fragt er mich nicht unbedingt in einem besorgten Ton. Nach wie vor seinen Schwanz im Mund, nicke ich.

„Gut, bleib so" zieht er ihn raus und geht weg. Kurz darauf, mit einem zusammengelegten Badetuch in der einen Hand, einem Weinglas in der anderen, kommt er zurück.

„Da kannst Dich drauf setzen, nicht dass Du mir die Couch versaust" weist er mir einen Platz zu und setzt sich mir gegenüber in einen Fauteuil.

Langsam und behutsam setze ich mich auf den mir zugewiesenen Platz und bin überrascht, dass das hinsetzen nicht so schlimm ist wie befürchtet.

Entschuldigend erhebt er sich nochmal und drückt mir die seltsamerweise nach wie vor kühle Dose Energy in die Hand. Perplex über diese Aktion seh ich ihn an.

„So, ja ... Danke, war echt ein Genuss." grinst er mich an.

„Freut mich" erwidere ich ohne Sarkasmus mit einem Lächeln, da ich es ihm tatsächlich gönnte.

„Vielleicht hab ich einen Fehler gemacht und hätte Dir den Vorschlag vor der Aktion unterbreiten sollen. Andererseits, hungrig soll man nicht einkaufen gehen." setzt er an.

„Erzähl, um was geht es?" frag ich ihn höflich. Sicher um meine Dienste, das ist klar wie nur irgendwas.

„Ursprünglich wollte ich Dich über die Weihnachtsfeiertage bis ins Neujahr buchen, aber ich denke das wäre taktisch unklug."

„Und nicht gerade Familienfreundlich, ich habe Familie und die würde ich gern zu den Feiertagen sehen" erweitere ich das ´Unkluge´ ohne überhaupt zu wissen um was es genau geht.

„Egal, das Unkluge an dem Ganzen ist nicht wegen Deiner Familie, sondern weil Du vielleicht, eventuell einen längeren Genesungszeitraum brauchen wirst und sich das wahrscheinlich nicht mit Deinem Studienplan vereinbaren lässt. Außer Du willst blau machen und schwänzen?" führt er weiter aus.

Meinem Gesicht ist ein riesiges Fragezeichen zu entnehmen, was er wohlweislich registriert.

„Semesterferien, sind ja den ganzen Februar, die erste Woche mit Haut und Haar, egal was ich mit Dir machen will, inklusive Körpermodifikationen. Bedeutet, Frisuren, Tätowierungen, Piercings, Brandzeichen, selbst Implantate oder Amputationen. Nicht das es tatsächlich soweit kommen wird, nur für den Fall das es mich gelüstet. Außerdem würdest Du alles machen was ich Dir anschaffe, oder von Leuten angeschafft wird denen ich Dich anbiete. Ich biete Dir €50.000 zusätzlich natürlich die Kosten die Dir entstehen bei Genesung und sämtliche Spesen für Kleidung, Schuhe, Schmuck und so weiter, oder was auch immer." lächelt er mich schüchtern an.

Kurz schlucke ich und mache einen großen Schluck aus der Dose „Hast Du was stärkeres?"

„Was soll´s sein?" fragt er mich aufrichtig.

„Tequilla?"

„Moment, kommt sofort, Salz und Zitrone oder Zimt-Orange?"

„Egal, vielleicht nimmst gleich die ganze Flasche mit, glaub mit einem komm ich nicht klar" erwidere ich.

Während er an der Bar alles zusammen sucht, wisch ich mir die Furche mit dem Badetuch ab und zieh mir schon mal Hose und Pulli an.

Am Weg zurück mit Flasche und zwei Gläsern lass ich meine Gedanken mal so eben raus.

„Also jetzt mal nur laut nachgedacht ohne irgendeine Zu oder Absage" fang ich an.

„Nur zu" ermuntert er mich

„€50.000 sind nicht mal ansatzweise ausreichend für eine Woche ohne das ganze Zusatzprogramm. Den genauen Betrag könnte ich auch erst nach einer Bedenkzeit geben. Amputationen? Ganz ehrlich, spinnst Du? Die fallen sowieso mal generell raus. Alles andere nur mit Absprache was genau gemacht werden soll und Zustimmung vor Ort samt separater Zahlung." erkläre ich ruhig und ergänze fahriger: „Und eines kannst Du Dir sicher sein, Frisur kannst Du Dir nicht leisten außer Spitzen schneiden oder färben, zum Schluss willst mir vielleicht eine Glatze scheren, nein, nein, sicher nicht, um kein Geld der Welt." dabei sehe ich, wie er wissend in sich hinein grinst, als hätte er mit einer solchen Reaktion gerechnet.

„Wenn es Dir recht ist, komme ich Dir höchstens entgegen wenn die selbe Summe für eine Freundin raus springt. Weil allein wird das ein Monsterprogramm, ... auch deshalb, wenn Du schon sagst, dass es heftig wird, geh ich davon aus, dass das von letztens dann ein Kindergeburtstag war." lass ich schmunzelnd meine Gedanken sprudeln. „Und da kann sie mich dann wieder auf die Beine stellen und ich sie genauso im umgekehrten Fall. Somit hast Du quasi 24/7 jemanden zum ´spielen`"

„Autsch" lehnt er sich schnaufend zurück, als hätte ihn ein Boxer am Solar-Plexus erwischt.

Grübelnd blickt er zur Vollglas-Balkontür Richtung Himmel. Ja was glaubt er denn, auch wenn es für mich geil war letztens, ich trau ihm zu das ganze noch um einiges zu steigern. Allein schon die 25-30 Minuten von eben, zeigten mir, dass er wirklich ein Sadist ohne Vorsicht sein konnte und wie als Bestätigung meldet sich mein Darm mit einem leichten Ziepen. Schließlich bestand ja sogar die ´Gefahr´ diese Zeit ohne einen einzigen Orgasmus überstehen zu müssen, was ich zwar nicht wirklich glaubte, aber sein konnte es.

Nach 3 Tequila was einer Pause von gut 15 Minuten gleich kam, bricht er das Schweigen.

„Ok, das mit dem finanziellen kann ich nachvollziehen, da lässt sich sicher ein Konsens finden, auch das mit dem Zusatzprogramm, vielleicht eines oder zwei auf fixer Zusage, nur das mit der Freundin, was ist wenn sie mich null anspricht, oder nicht mal ansatzweise so scharf ist wie Du?"

„Mhhh ... das ist natürlich ein Argument." grüble ich.

Nach zwei weiteren Stamperl bricht er erneut das Brainstorming.

„Ein Vorschlag zur Güte, ich lade Euch beide zum Essen ein, einen unverbindlichen Abend, wo wir uns kennenlernen, wenn es passt, sie mich anspricht, mach ich Euch ein Angebot, Ihr ein Gegenangebot und dann sehen wir weiter. Deal?"

„Deal, muss sowieso erst mal mit ihr reden und versprechen kann ich auch nicht ob sie überhaupt will" säusle ich schon leicht beschwipst. Ob der Tequila wirklich eine gute Idee war?

„Wie wär´s am Samstag Abend? Hübsch hergerichtet für ein Fine-Dining. Ähnlich wie letztens, das gefiel mir wirklich gut, auch wenn Du im Schlabberlook immer noch heiß bist" schlägt er vor.

„Blöde Geschichte, aber da arbeiten wir" erwidere ich „Gut ich sehe zu was sich machen lässt, ok?" ergänze ich schnell als ich einen Anflug von Enttäuschung in seinen Gesichtszügen bemerke.

„Gib mir bis morgen Bescheid, bitte. Schon wegen der Tischreservierung." fordert er in einem geschäftsmäßigen Ton „Und jetzt ist es besser wenn Du gehst, mit Deiner Freundin alles besprichst, denn wenn Du noch fünf Minuten hier sitzt, könnte es teuer werden für mich" grinst er mich an.

Das war ja mal ein komplett subtiles Kompliment von hinten herum, langsam kommt mir der Verdacht, dass er einen Narren an mir gefressen hat. Ein freches Grinsen kann ich mir nicht verkneifen, während ich die restliche Kleidung anziehe und mich Richtung Tür begebe. Er begleitet mich sogar noch, organisiert mir telefonisch ein Taxi, vorm Lift lässt er sich zu einem sanften Kuss hinreissen.

- - : - -

Die frische kühle Luft tut mir gut, vertreibt den Nebel im Hirnkastl, während ich aufs Taxi warte. Langsam werden meine Gedankengänge wieder klarer, bekommen eine begradigte Linie, auch wenn sie immer noch Squash gegen meine Schläfen spielen.

Welch krankes Hirn braucht Amputationen als sexuelle Stimulierung? Implantate, mmmh, Brüste, Arschbacken, Lippen, ... Ja, meine Titten könnten vielleicht ein, zwei Cups mehr vertragen, aber sie sind doch schön wie sie sind, also wozu? Tätowierungen sprechen mich ja an, allein wenn ich da an Julias Drachen denke, den ich immer wieder mal gedankenverloren streichle, sabbere ich schon. Nur wer weiß was seinem kranken Hirn da so vorschwebt, weil Schriftzüge a la ´da steck ihn rein´ oder ähnliches, nein, sind nicht wirklich mein Begehr und Piercings bin ich ja nun wirklich gut bestückt, wüsste jetzt nicht, was man da noch ergänzen sollte, einzig die Schmuckvariationen, ja, die sind unendlich und grinse vor mich hin.

Im Taxi seh ich vor meinem geistigen Auge sämtliche Möglichkeiten von Steckern, Stäbe über Ringe, längliches Gehänge mit Kettchen bis hin zu Dehnungssicheln, Plugs und Tunnel. Edelsteinverziert aus Titan, Platin, Silber oder Gold und ich muss mich selbst bremsen, denn solche Gedanken können leicht in einen Kaufrausch ausarten, aber träumen darf man ja, wo Schmuck den Kleidungsstil unterstreicht, schließlich lässt sich Dolce&Cabanna genauso aufpeppen wie Gucci, Versace und wie sie alle heißen, obwohl bisschen legerer mit Touch ins Fetisch von Toxic Vision dürfte es auch sein und das Ganze mit Jimmy Choo, Manolo, Ruthie Davis oder El Vaquero Italy als Abrundung.

Seufzend, immer noch in meinen Tagträumen schwelgend, schließe ich die Wohnungstür auf, schmeiß den Rucksack auf den Esstisch, mach mir eine Tasse Kaffee um die letzten vom Alkohol getränkten Spinnweben zu eliminieren. Erst jetzt wird mir wirklich bewusst, dass mich Gerhard ohne jegliches ´Vorspiel´ benutzt hat. Im Gegensatz zu unserem Kennenlernen, wo sich zumindest verbal und Situationsbedingt eine erregte Stimmung aufgebaut hat, war es diesmal knallhart ohne jegliche Einstimmung, geschweige denn Feingefühl.

Will ich mich selbst dieser ´Gefahr´ aussetzen, für eine ganze Woche 24/7 benutzt, gefickt, gepeitscht und anderen Perversionen ergeben zur Verfügung zu stehen? Schmerzgeilheit ist das eine, aber Erniedrigung etwas anderes, vielleicht gar nur wie ein Stück Fleisch behandelt zu werden ohne dass ich vielleicht etwas davon haben könnte außer der Bezahlung und den Gutzis? Ja reizen würde es mich, nicht nur des Geldes wegen, sondern weil meine Spalte während dieser Gedanken wieder feucht wird, sich ein unterschwellige Rumoren bemerkbar macht.

€50.000,- sind eine Menge Holz, allerdings wenn ich es von letztens hochrechne, wo ein Zehntel dieser Summe für gerade mal abgerundet zwölf Stunden heraussprang, das wären dann 70.000 für sieben Tage plus die ´Genesungszeit´ danach, welche sich so aus dem Stegreif nicht wirklich kalkulieren lässt. Abgesehen davon, will ich Schnucki wirklich mit dieser Situation konfrontieren? Klar, zu zweit, wäre er leichter abzumelken beziehungsweise zu bändigen, nur andererseits wenn wir beide gefesselt sind, wie dann? Noch dazu wo wir ja auch anderen Personen zu Diensten sein sollen, deren perversen Anliegen wir unbekannter weise null abschätzen können.

Mit einer weiteren Tasse schwarzen Goldes, begebe ich mich Richtung Bad, vielleicht hilft ja ein entspannendes Schaumbad eine Lösung für mein Dilemma zu finden.

- - : - -

„Hey Glitzerhase" flötet Schnucki und reißt mich aus den Gedanken.

Erschrocken blick ich Richtung Badewanne, wo Sevil bereits schaumbedeckt drinnen sitzt.

„Ja hi Schnucki, Du daheim?" antworte ich überrascht und beuge mich zu ihr hinunter, um ihr einen Kuss zu geben, den sie zärtlich erwidert. Mit einem Schlag sind alle Wolken wie weggeblasen und unsere Münder öffnen sich, um die Begrüßung mit sanften Zungen-Ringkampf zu intensivieren.

„Kommst rein?" lädt sie mich ein ihr Gesellschaft zu leisten.

„Auf jeden Fall! Hatte sowieso vor, mir ein Bad einzulassen, nur mit Dir hab ich ehrlich gesagt nicht gerechnet." gebe ich zu.

Eilig schlüpfe ich aus dem Gewand, setze mich zwischen ihre Beine, mit dem Rücken zu ihr, schmiege mich an ihren Brustkorb und lehne meinen Kopf an ihr rechtes Schlüsselbein, während sie mich mit den Armen unterhalb meiner Brüste umarmt und mir einen Kuss auf meine Schläfe drückt. Das Wasser hat noch eine angenehme Hitze, welche mir eine Gänsehaut an Beinen, Armen, Brüsten und Rücken verpasst.

Wie sehr genieße ich den Kontakt mit ihrer warmen, samtenen Haut, die trotz herbstlichen Sonnenmangels, nach wie vor diese südländische, gebräunte Farbtextur aufweist und ungebrochen eine faszinierende Anziehungskraft auf mich hat. Unzählige Male hab ich ihren Körper mit sanften, wie auch festen Bissen überdeckt, ich würde sie jedes mal am liebsten auffressen und muss mich immer wieder aufs Neue beherrschen, ihr nicht mein Zähne tief ins Fleisch zu schlagen, was mir nicht immer gelingt. Trotz ihrer Versicherung, dass es ihr Lust bereitet, plagt mich dennoch jedes mal das schlechte Gewissen wenn ich danach die Bissspuren mit heilenden Cremen versorge, weil es mich derart in Ekstase versetzt und mich die Kontrolle verlieren lässt, auch wenn sie es anscheinend genauso genießt, mit lustvollen Aufstöhnen oder auch zeitgleichen Orgasmen quittiert und bei der anschließenden Pflege es mit einem wissenden, sanften Lächeln als Ausdruck meiner Zuneigung und Begierde abtut.

„Wie war Dein Tag?" frag ich sie, während meine Nägel an den Außenseiten ihrer Schenkel gleiten.

„Alles gut, eher fad. Der eine Professor bringt mich nach wie vor zur Weißglut mit seiner einschläfernden, monotonen Art des Vortragens." lästert sie über ihr persönliches Feindbild der Lehrerschaft. „Und bei Dir?" fragt sie mich, zeitgleich zwirbelt sie an meiner linken Brustwarze und streicht mit dem anderen Handrücken über meinen Bauch.

„Nun, wir sind für Samstag zu einem feinen Abendessen eingeladen, Gerhard möchte Dich kennenlernen." fang ich zögernd an.

„Gerhard? Welcher Gerhard? Aber wir haben doch Schicht im Club." erwidert sie in ruhigem Ton.

„Nun Du weist schon. Tulpenpark, ...Casino, ...Video. ...Er hat mir ... ein Angebot gemacht, wo ich nicht allein zusagen möchte." druckse ich gepresst hervor.

„Ach der. ... Mmmmh ... habt ihr euch getroffen? Welches Angebot?" fragt sie ohne eine Spur von Vorwurf.

Ich erzähle ihr die ganze Geschichte vom Zeitpunkt der Nachricht weg bis hin, wo ich mir beim Kaffee die Gedanken über diverses Für und Wider gemacht habe, einschließlich des Überraschungsmoments, sie in der Badewanne zu sehen. Schweigend hört sie mir zu, die ganze Zeit streicheln wir uns Gegenseitig, auch während der fünf Minuten danach, wo sie grübelnd die Geschichte sacken lässt.

„Was denkst Du?" frag ich sie ganz leise, ein wenig nervös.

Behutsam greift sie zur Mischbatterie welche seitlich am Badewannenrand montiert ist, dreht das heiße Wasser auf um das bereits leicht ausgekühlte aufzufrischen. Sanft umspielt der Zufluss unsere Becken und Oberschenkel und wärmt uns aufs Neue. Als die für sie gewünschte Temperatur erreicht ist, dreht sie den Hahn ab und bricht ihr Schweigen.

„Nun, Kennenlernen ist schon mal eine Option mit der ich leben kann und ein exklusives Abendessen kann man schwerlich ausschlagen, selbst wenn es nur dabei allein bleiben sollte. Über den Rest reden wir dann wenn es soweit ist, sofern gegenseitige Sympathie vorhanden ist, denke ich." gibt sie ihre Gedanken preis.

Leicht erstaunt dreh ich mich zu ihr um, da ich insgeheim eher mit einer ablehnenden Antwort gerechnet habe.

„Tatsache?" frage ich deshalb mit einem ungläubigen Ton und bohre weiter nach „Du weist, dass er ein Sadist ist? Nur auf seinen eigenen Spaß aus ist und es ihn wenig kümmert ob wir kommen oder nicht, genauso wenig Rücksicht nimmt und gewiss übers Ziel hinaus schießen kann und höchstwahrscheinlich auch wird?"

„Darüber hab ich mir sehr wohl meine Gedanken gemacht und deshalb auch eine Sicherung im Kopf, die ihn beziehungsweise seine Anhängsel von eben solchen Überschreitungen abhält." blickt sie mir ruhig ins Gesicht.

„Die da wäre?" frage ich neugierig.

Während sie meine, ihr nun zugewandte Front, beginnend am Hals, über die Schultern, die Achseln und Brüste anfängt einzuseifen, schaut sie mich stoisch an, als wäre ich ein naives Kind.

„Steh auf." fordert sie mich auf und reagiert lächelnd auf meinen überraschten Gesichtsausdruck „Nun mach schon" bleibt sie hartnäckig bei ihrer Forderung.

Perplex folge ich ihrer Anweisung und während sie nun auch über meinen Bauch, das Becken und zwischen meinen Beinen die Seife gleiten lässt, fährt sie mit ihrer Ausführung fort.

„Schau, ist doch ganz einfach. Wir haben seinen Namen, wissen wo er wohnt" seift sie mich auch im Schritt ein, was mir einen wohligen Schauer über den Rücken jagt „Wenn er die Vorwarnung ´Auge um Auge, Zahn um Zahn´ erhält, wird er es sich zweimal überlegen uns eventuell bleibende Schäden zuzufügen und da meine ich nicht diverse Striemen, die vielleicht blutend werden. Wenn er uns zum Beispiel derart verdrischt, dass wir angenommen eine Zahn verlieren, dann wird auch er einen verlieren. Zwar nicht im selben Augenblick, aber mit Gewissheit irgendwann im Anschluss." massiert sie mir nun intensiver meinen Schambereich, die beginnende Welle rumort tief brummend in meinem Unterleib.

Einen Daumen massierend an meiner Perle, die Hitze in meinem Unterleib nimmt zu und im selben Augenblick als sie mir zwei, von der Seife glitschige Finger in einem Zug tief in den Hintern schiebt „Das selbe gilt für seine Kumpels und wenn wir denen, aus welchen Gründen auch immer, nicht habhaft werden, dann muss er dafür gerade stehen." fährt sie fort, während ich unrythmisch zum stöhnen anfange, sie kann verflucht noch mal, ein solch verdammtes Luder sein. Gespreizt stehe ich nun über ihrem Oberkörper, an der stirnseitigen Wand mit den Handflächen abgestützt, zwei mich fickende Finger in meinem Arsch, wo zeitgleich mein Kitzler gedrückt, gezwirbelt, gezwickt und geschlagen wird. Die Welle nimmt sprunghaft an Fahrt auf, wird riesig, gewaltig brescht sie immer stärker werdend gegen den Damm, mein Becken geht ihr entgegen indem sich meine Knie zitternd beugen.

„Komm Glitzerhase, freu Dich auf seine Peitsche, denn das ist es doch was Du so gern willst, oder?" und schiebt mir drei Finger in meine klatschnasse Spalte, ein durch die Seife verursachtes ziehendes Brennen an meinen Schleimhäuten, bringt den seit Gerhard bestehenden Damm zum einstürzen und die heran tosende, haushohe Welle begräbt mich unter sich „JAAAAHHHAAAAAUUUUU.......SSSSSCHEEIIIIIIIIISSEEEEEEEE" spritzt es aus mir, über ihr Gesicht, in ihren geöffneten Mund, der versucht soviel wie möglich von meinem Squirt aufzunehmen.

Die Knie geben nun komplett auf, schlagen schmerzhaft neben ihrem Oberkörper am abgeschrägten metallischen Wannenrand auf, die Handflächen rutschen die geflieste Wand hinunter, mein Unterleib sinkt ab bis ich auf ihrem Bauch sitze und sich mein Oberkörper wie ein Klappmesser über ihrem Kopf zusammenfaltet, ihr Gesicht zwischen meinen Brüsten. Noch immer zittern meine Oberschenkel, im Becken zuckt es in abnehmenden Schüben, gleitet hinab zu ihrem Schoss. Meine Arme hinter ihrem Genick verschlungen, meine Stirn auf ihrer, komme ich ganz langsam runter von diesem Trip. Erschöpft seufze ich „Ja ... das wäre schön" und lege meine Lippen auf die ihren für einen ganz langen Kuss, sanft gleiten unsere Finger durch die Haare der anderen, streichen zärtlich übers Gesicht.

Lange sitzen wir so da, umarmen und streicheln uns, bis das Wasser unangenehm kühl wird. Gegenseitig brausen wir uns mit der Handdusche ab, während das Badewasser in die Kanalisation abfließt. Mit übergroßen flauschigen Badetüchern rubbeln und tupfen wir uns halbwegs trocken, um nicht die Wohnung mit nassen Spuren voll zu tropfen. Der Gemütlichkeit geschuldet schlüpfen wir in flauschige, weiße Frottee-Bademäntel und drücken uns in der Küche zwei frische Kaffee vom Vollautomaten, beim Duft der frisch gemahlenen Bohnen drückt sie mir einen sanften Kuss an die Stirn und fordert mich auf Gerhard die Zusage zu schicken, während sie sich um die Absage im Club für Samstag kümmert.

Danach gehen wir unseren ´Schlachtplan´ durch, beziehungsweise eine Art Preisliste für mögliche Dienste, die wir ihm bei einem allfälligen Zuspruch unterbreiten würden, ohne zu wissen auf was wir uns da eigentlich genau einlassen. Als Recherche ziehen wir uns noch mal das ganze Video zu Gemüte, mit dem Fokus auf ihn gerichtet, sein Benehmen, sein Reden, sein Handeln, vor allem die Mimik wird eingehen studiert. Auch wenn es uns schwer fällt, nicht dabei über uns herzufallen, kommen wir zur Erkenntnis, dass er kein reines Monster ist. Da spricht die Kuschelsequenz auf der Terrasse, wie auch sein schlechtes Gewissen und die mir angedeihte Fürsorge bei meiner Ohnmacht für ihn, dass wir zu dem Schluss kommen das Wagnis über das Abendessen hinaus einzugehen.