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Samira 10 Chaos Pur

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„Ganz gut, danke, Sevil und ich haben für Februar einen gut bezahlten, einwöchigen Praktikumsplatz." grinse ich Richtung Schnucki.

Die schaut mich ungläubig an und ihre Mimik fragt mich zu Recht, was ich mir bei dieser Aussage gerade gedacht habe.

„Schön schön, um was geht's da dabei?" fragt Papa neugierig.

„Ähm, ja, ist eine Art ´Tanzkurs´, Sie wissen schon, für den Club und so" druckst Sevil herum bevor ich Antwort geben kann.

„Pole-Dance oder wie?" scherzt Papa.

„So ähnlich" grinse ich ihn an und stell ihnen ihre Kaffeetassen auf den Tisch.

„Macht sicher Spaß.... Magst Dir nicht eventuell doch was über ziehen?" fragt er und ich bemerke seinen verstohlenen Blick auf meinen Brüsten.

„Warum?" frag ich ihn unschuldig mit frechen Unterton.

„Nur so, egal,... Julia ist im Wohnzimmer?" steht er abrupt auf, mit einer Hand am Schritt seine Beule verdeckend, mit der anderen die Kaffeetasse schnappend und ohne wirklich auf eine Antwort wartend „Hab da noch was zum klären" murmelt er.

„Spinnst Du, oder was?" faucht Sevil in meine Richtung, nachdem laut vernehmbar die Balkontür geöffnet und wieder geschlossen wurde.

„Ach komm, von mir aus soll er es wissen, würde mich sogar interessieren was er darüber denkt." in Wahrheit will ich nur seine Genehmigung, schätze ich, die Bestätigung, dass es in Ordnung ist, dass er tatsächlich zu seinen gönnenden Worten steht.

„Und läufst hier nackt vor ihm herum, beim Kaffee machen hat er Dir die ganze Zeit zwischen die Beine gestarrt. Finde das nicht fair von Dir. Willst Du ihn wirklich derart provozieren?" macht sie mir flüsternd Vorwürfe.

„Von wollen kann hier keine Rede sein, habe es schlichtweg einfach übersehen. Kann sich ja an Julia austoben, oder vielleicht willst ja sogar Du ihm zur Hand gehen?" frag ich spitz „Denn wenn Du ihn schon zum Rauchen quasi aufmunterst, kannst ihm ja auch anders ´behilflich´ sein, oder?" ergänze ich schnippisch.

„Du bist ja verrückt, ein richtig verrücktes Huhn,... soweit käme es noch, dass ich Deinen alten Herrn bediene" wird sie mit einem Schlag ruhiger.

„Hoppla! Ist mir da vielleicht was entgangen?" purzeln mir meine Gedanken ungewollt über die Lippen.

„Weiß nicht was Du meinst" weicht sie mir aus.

„Komm schon, sei ehrlich" fahre ich mit dem Handrücken streichelnd über ihre Wange „Du würdest ihm die Nudel lutschen und Dich von ihm ficken lassen wollen?"

Mit festen Augenkontakt erwidert sie am Anfang ein wenig erbost „WAS?... NEIN... vielleicht... nicht direkt, ja,... doch." wird sie fast flüsternd und weicht zum Schluss beschämt meinem Blick aus.

Nach längerer Pause „Mir geht's da nicht ums ficken oder so, aber dieses Ding was die beiden da am laufen haben..."

„Ja?" muntere ich sie auf fortzufahren.

„Ich beneide Julia darum ein wenig und gestern bei Gerhard..." stockt sie „hatte ich teilweise das Gefühl... vielleicht so was ähnliches wahrgenommen zu haben."

Ein heftiger Stich in der Brust, mir quellen die Augen über, ich hab zu kämpfen um die Tränen zurück zu halten „Hast Du Dich verliebt?" frag ich stark bemüht ruhig zu bleiben.

„Was? Nein. Nein Glitzerhase, bitte, nein" ergreift sie schockiert mit beiden Handflächen mein Gesicht, doch es ist zu spät, die ersten Tränen fließen bereits und drehe mich von ihr ab, wie kann sie nur. Meine Gedanken kreisen total wirr um den gestrigen Abend, deshalb diese Erwiderungen seiner Zärtlichkeiten, die leidenschaftliche Verabschiedung, zum Schluss ist sie gar die nächste die sich vielleicht schwängern lassen will, was soll diese Scheiße?

Heulend greif ich erneut zum Tequila um einen großen Schluck zu machen „Gib´s doch einfach zu, dass Du Dich verknallt hast!" fahr ich sie schluchzend an.

„Bitte, Samy, bitte glaub mir, es ist nicht so, ich hab mich nicht verliebt" versucht sie mich zu beruhigen.

„Ach leck mich doch" bezichtige ich sie indirekt der Lüge, schnappe mir die Flasche, geh trotzig ins Wohnzimmer und lass mich resignierend auf die Couch fallen.

Sich neben der Couch hinkniend versucht sie es abermals „Bitte, Glitzerhase, bitte, lass es mich Dir erklären, sei so gut... Bitte"

Sie total ignorierend betätige ich die Fernbedienung des Flatscreens, ohne wirklich darauf zu achten was da über den Bildschirm flimmert, versuche ich meinen Kummer zu ertränken.

Während ich vor meinem geistigen Auge den gestrigen Abend Revue passieren lasse und jeden Erinnerungsfetzen auf die Goldwaage lege, es ihr gedanklich zum Vorwurf mache, erhebt sie sich kopfschüttelnd und tritt zu Papa und Julia auf den Balkon hinaus. Unbewusst bekomme ich nur am Rande mit, wie Julia vor Papa kniet, Sevil sich eine Zigarette von ihm schnorrt und mit weit ausholenden Armbewegungen etwas erklärt.

Aha, rauchen tut gnä Madame also auch noch, nehme ich einen weiteren Schluck aus der Flasche. Wird ja immer schöner das Ganze. ´Wer will denn jetzt was von mir?´, registriere ich eine hereinkommende Nachricht auf meinen Handy. Gerhard, tz, schwankend erheb ich mich von der Couch, gehe zur Balkontür, aufgeregte Gesprächsfetzen von Julia und Sevil welche ich nicht definieren kann.

„Da, von Deinem Lover" und schmeiß das Handy in Sevils Richtung. Papa reagiert instinktiv, fängt es und drückt es ihr in die Hand.

Der Alkohol steigt mir jetzt wie ein Express-Lift zunehmend in den Kopf, vor Selbstmitleid triefend lass ich mich wieder auf die Couch fallen, meine Augenlider werden schwer, können mich alle mal kreuzweise.

- - : - -

„Dann wollen wir mal" dringt es stark gedämpft, wie aus weiter Ferne in meine Gehirnwindungen, starke Arme tragen mich, mmmh kuscheln, jetzt wäre kuscheln schön, schmiege ich mich an einen vermeintlichen Retter, der mich hier kilometerweit trägt.

Doch irgendwann setzt er mich ab, lässt mich an einer Wand anlehnen, warum darf ich nicht weiter in diesen Armen liegen?

„WWOOOOOOOOOOHHHHHAAAAA" schnappe ich nach Luft, eiskalt trifft mich etwas an meinen Brüsten, wandert über mein Gesicht, schlagartig bin ich munter. Mit aufgerissenen Augen sehe ich Papa über mir stehen, den Brauseschlauch in der Hand, scharf trifft der Strahl jetzt auch meine Oberschenkel. „BITTE. Nicht. Spinnst Du?" frag ich ihn aufschreiend.

„Wäre doch gelacht, wenn wir Dich nicht wieder nüchtern bekämen" lässt er den Strahl jetzt auch auf meinen Rücken prasseln.

Nachdem er mich an jedem Quadratzentimeter meines Körpers eiskalt abgeduscht hat „Geht´s wieder?" und hält mir ein Badetuch hin.

„Munter bin ich jetzt auf alle Fälle" kuschel ich mich mit bibbernden Lippen und klappernden Zähnen in den Frotteestoff des Bademantels, welchen er mir fürsorglich reicht.

„Komm, wir haben da das eine oder andere zu bequatschen" fordert er mich, sanft aber bestimmt auf, ihm zu folgen.

Zitternd mit höllischen Kopfschmerzen folge ich ihm ins Wohnzimmer, wo er sich auf die Couch setzt und mir den Platz im Sessel zuweist, dampfend stehen zwei Kaffeetassen auf dem Tisch, bei mir noch ein Energy dabei und zwei Tabletten.

„Gegen die Kopfschmerzen" schiebt er sie näher zu mir.

„Falls Du Dich fragst wo die Mädels sind, die hab ich spazieren geschickt, oder sind was trinken gegangen." und deutet zum Balkon hinaus, wo es mittlerweile finster ist.

Schweigend sitzen wir da, nach gut 10-15 Minuten fangen die Pulver, verstärkt durch Kaffee und Energy, zu wirken an, mein Körper hat sich mittlerweile auch wieder von der Kälte erholt und kann die beheizte Wohnung richtig genießen.

„Interessanter Film, magst mir was darüber erzählen?" fragt er mich auf den Fernseher deutend.

Erst jetzt registriere ich, dass ich da wohl das Video von Gerhard in meinem Suff eingeschaltet habe.

„Gibt es nicht viel zu erzählen, falls Du alles gesehen hast, ist halt so passiert" zuck ich mit den Schultern.

„Mmh... also keine Vor- oder Nachgeschichte?" bohrt er weiter.

Soll ich es ihm sagen oder lieber doch nicht.

„Hab Geld dafür genommen" gestehe ich bedrückt.

„Also doch" seufzt er und lässt sich in die Rückenlehne der Couch sinken.

Man sieht es ihm an, dass es in seinem Hirnkastl rattert und er mit verschiedenen Emotionen kämpft in dem er auch schon mal die Fäuste ballt. Den Blick am Schirm fixiert, wo ich gerade auf dem Tisch doppelt penetriert werde, zieht er Gedankenverloren seine Zigaretten hervor und zündet sich eine an.

Schnell beiße ich mir auf die Unterlippe, um meinen instinktiven Protest verständnisvoll hinunter zu schlucken.

„Und? Das gefällt Dir?" fragt er mich wieder auf das Video deutend. „Ist das `Die´ Geschichte, welche Julia angeblich gehört hat?" bohrt er aufs Neue.

Verlegen zuck ich mit den Achseln, nicke und flüstere „Ja gefällt mir und nein nicht diese Geschichte, aber ähnlich"

Suchend schaut er sich um, als er sich jetzt selbst dabei erwischt, dass er raucht.

Schnell springe ich auf und organisiere ihm eine Untertasse aus der Küche, war doch ein bisschen zu spontan, heftig zieht sich ein Schmerz durch meine Schläfen.

„Ok, ist zwar echt schwere Kost, aber bitte, wenn es Dir gefällt" kämpft er mit sich selbst diese Worte heraus zu pressen.

„Und was hat es mit gestern auf sich? Wenn ich das jetzt richtig verstehe und die Komponenten, die mir Sevil erzählt hat, richtig kombiniere, wart ihr beide gestern wieder da, bei dem? Beide für Geld?" wieder zeigt er auf den Film.

Unfähig auch nur ein Wort hervor zu bringen nicke ich bestätigend.

„Mmph.." schnauft er „also doch ne Nutte geworden" murmelt er in seinen Bart und jetzt ein wenig lauter „Gut, ist halt so"

„Das mit Sevil, red mit ihr, glaube Du wirst verstehen, was sie eigentlich gemeint hat, wenn Du ihr die Chance gibst, sich zu erklären." schwenkt er abrupt im Thema.

„Was? Was meinst Du?" frag ich ihn.

„Dein Eifersuchtsanfall am Nachmittag, sag blos Du weißt nichts mehr davon?"

Beschämt schau ich zu Boden „Doch"

„Und dieses Praktikum? Was ist es jetzt tatsächlich?" schaut er mich forschend an.

Ohne Worte deute ich auf das A-4 Kuvert welches auf dem Couchtisch liegt.

„Will ich das wirklich lesen?" fragt er mich nach dem Umschlag greifend.

„Wahrscheinlich nicht, aber wenn Du jetzt eh schon eingeweiht bist" zuck ich mit den Schultern.

Ehrfürchtig zieht er den Vertrag aus dem Kuvert und setzt sich seine Lesebrille auf.

„Machst Du mir noch einen Kaffee, bitte" trinkt den letzten Schluck aus seiner Tasse und reicht sie mir.

Bei gut der Hälfte des zwanzigseitigen Dokuments, blickt er auf, sieht mich am Bildschirm die Pisse von Gerhard trinken, schaut mich an. Was würde ich jetzt dafür geben seine Gedanken lesen zu können.

„Sag es einfach" bitte ich ihn.

„Was? Das es mir widerstrebt einzugestehen, dass Du sehr fotogen bist?" räuspert er sich und widmet sich wieder dem Schriftstück, als wäre die Szene am Bildschirm gar nicht passiert.

Bei der vorletzten Seite bittet er mich erneut um einen Kaffee, zündet sich abermals einen Glimmstengel an, als ich mit der vollen Tasse zurück komme, ist sein Blick auf dem Bildschirm, wo ich gerade squirtend meine letzten Schläge kassiere.

„Danke,... und das alles was da drinn steht, auf das stehst Du?" fragt er mich skeptisch.

„Kann ich ehrlicherweise nicht sagen, da ich den Großteil noch nicht gemacht habe." gestehe ich „Aber ich werde scharf dabei, wenn ich daran denke"

„Mmh... ich muss zugeben, das Ganze ist sehr verkorkst für mich." sieht er mich offen an.

„Was meinst mit verkorkst? Das ich einen Schaden habe?" meine ich belustigt.

„Was? Nein, sondern dass es für mich seltsam ist, manche Dinge davon selbst mit Julia zu praktizieren und andererseits jetzt zu erfahren, dass meine kleine Maus auf der selben Schiene läuft." zuckt er mit den Achseln.

„Naja, die selbe Schiene würde ich jetzt nicht sagen, Julia ist mit Herz und Seele Sklavin, ich bin nur masochistisch" rück ich die Tatsachen zurecht.

„Mmmh... aber nach dem Vertrag wärst Du es, oder?" fragt er berechtigt.

„Das bereitet mir auch ein wenig Kopfschmerzen, wenn ich ehrlich sein soll, da ich darin wirklich null Erfahrung habe. Einfach fragen ´wie hoch?´ wenn mir jemand etwa einen Sprung anschafft. Kann hoffentlich nicht so schwierig sein." breite ich eine meiner Sorgen offen vor ihm aus.

„Mmmh... wenn Du willst, mach ich mir diesbezüglich ein paar Gedanken" stellt er mir eine Option in Aussicht.

„Wie darf ich mir das vorstellen?" frag ich besorgt.

„Keine Angst, WIR beide werden nicht vögeln oder so. Aber mir geistert da eine Idee durch den Kopf. Ich halt Dich am laufenden wenn die Idee ausgereift ist, einverstanden? Wäre ja noch schöner, Du mit mir, tz, Vater und Tochter nein, nein, nein, wirklich nicht." lächelt er mich an und ich sehe es auf seiner schuldbewussten Stirn geschrieben, dass er es sich sehr wohl vorstellen könnte.

Mit einem Schlag bekommt die Aussage hinter mir zu stehen, egal was ich tun werde, eine aberwitzige, nie gedachte neue Bedeutung und die bildliche Vorstellung davon... mmmh... husch, weg mit Dir, bitte.

Andererseits, er unterstützt mich weiterhin, zumindest emotional, die andere ´Förderung´ ist noch schwammig aber der Wille von seiner Seite auf jeden Fall vorhanden. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass diese Thematik eine eigene Dynamik bekommt und sich durch diese Offenbarung meines ´Nebenjobs´ die Bindung zu meinem Vater sogar vertieft, da ich jetzt einen Ansprechpartner habe, der nicht in das Ganze eingebunden ist.

„Darf ich Dich jetzt etwas fragen?" seh ich ihn an.

„Klar, nur raus damit, glaube kaum, dass es jetzt noch etwas gibt, was mich schockieren könnte." sitzt er offenherzig zurück gelehnt.

„Wie geht's mit Julia weiter?"

„Mmmh... weiß ich noch nicht, einerseits hat es einen enormen Reiz, ihr ein Kind zu machen. Wirst vielleicht selbst noch merken, dass diesbezüglich manche richtig scharf drauf sind. Das Ganze ist wohl vom Lauf der Natur so gewollt, dass Männer schon mal austicken, wenn sie wissen, dass Frauen empfängnisbereit sind. Selbst wenn sie verhüten denken manche, dass ihre Spermien jedes Hindernis überwinden." schüttelt er den Kopf.

„Und jetzt wo ich weiß, dass sie es selber auch will..." zuckt er mit den Schultern „Trotzdem, Du hast schon recht, das Für und Wider gehört sehr wohl abgewogen, allein schon der Altersunterschied und mein bescheidenes Einkommen."

„Noch irgendwas unter uns beiden zu klären?" grübelt er selbst.

„Wüsste jetzt nichts, dass ich auf den Strich gehe weißt Du jetzt, dass ich keinen Alkohol vertrage, ist jetzt nicht wirklich wichtig. Ansonsten fällt mir nicht wirklich was ein." zuck ich mit den Schultern.

„Uni ist ja noch alles klar oder hast vor gänzlich um zu schwenken?"

„Ist ja nur nebenbei und außer Gerhard hatte ich noch keinen anderen... anderen Kunden" ergänze ich hastig.

„Gut, falls was ist, jederzeit, egal was, egal wie harmlos es Dir vorkommt, wenn Dich der Schuh drückt, meld Dich, ok?"

„Ja Papa" und verdreh gekünstelt genervt meine Augen.

- - : - -

Nach einem kurzen Telefonat wird Papa von Julia abgeholt und Sevil sitzt mit mir im Wohnzimmer.

„Glaube wir sollten reden" eröffnet Schnucki.

„Mhhh, dann schieß mal los, klär mich darüber auf was ich ´falsch´ verstanden habe" gehe ich unwirsch in die Offensive.

Seufzend schüttelt sie den Kopf „Kannst es einem aber auch wirklich schwer machen, soll es Dir besser Dein Papa erklären?"

„Glaube das ist ein Ding zwischen uns beiden, oder?" gebe ich erneut Konter.

„Was soll das Ganze? Ich hab es im Restaurant schon nicht verstanden, dass Du so ausgezuckt bist."

„Das ist wieder was anderes" fang ich zum schmollen an.

„Ahja... gut... Samy, ich sag Dir jetzt was. An Deiner Stelle würde ich ab und an mal andere zu Wort kommen lassen, dann würdest Du Dir eventuell einen Haufen Kummer ersparen."

Gerade als ich zu einem Protest ansetzen will „JETZT RED ICH, und DU hörst zu" fährt sie mir drüber.

„Wenn ICH sage, dass ich mich NICHT verliebt habe, dann IST das so." fängt sie mit ihrer Ausführung an und unterbindet mit einer heftigen Armbewegung meine Antwort.

„Denn das was ich mit dem Vergleich zwischen den Beiden und unserem gestrigen Abend gemeint habe, hat mit Liebe gar nichts zu tun. Ja ich hab mich wohl gefühlt, hab seine Zärtlichkeiten genauso genossen wie auch das Grobe." holt sie kurz tief Luft „Das was ich meinte, um was ich Julia beneide und bei Gerhard vermeint habe zu spüren, war das Führen, dass er sich genommen hat was er wollte, ohne wirklich Rücksicht zu nehmen und ja, das hat mir gefallen. Vielleicht steckt eine kleine Sklavin in mir, keine Ahnung, aber er hat die richtigen Saiten getroffen und das hat null mit Zuneigung zu tun. Sympathie ja, aber kein Verliebtsein. Hast mich jetzt?" und sieht mich forschend an.

„Und ja, er war der erste den ich nicht anbetteln musste mir weh zu tun, er hat es einfach getan und ganz ehrlich, ich freu mich auf Februar. Und jetzt kannst von mir aus weiter spinnen, wenn Du immer noch meinst, meine Gefühle für Dich in Frage stellen zu müssen. Nur falls, dann kann ich auch anders, das verspreche ich Dir." schaut sie mich böse an.

Klick, Klick, „Schwänze haben kein Herz" murmle ich in Erinnerung ihres ersten Liebesgeständnisses.

„So ist es, Glitzerhase, und nun gehen wir ins Bett, erstens haben wir morgen einen langen Tag vor uns und zum zweiten werde ich Dir jetzt Dein letztes bisschen Hirn raus vögeln." schnappt sie mich am Handgelenk und zieht mich ins Schlafzimmer.

- - : - -

Fortsetzung folgt und Kommentare nicht vergessen <3 und gebt den blassen Sternen ein bisschen Farbe ;-)

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