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Sanfte Dominanz

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Irgendwann hörte er Schritte im Treppenhaus. Aber er kannte sie. Es waren die schweren Schritte des alten Mannes im vierten Stock. Irgendwann waren sie verklungen, und dann war er wieder allein in seinen Fesseln und in seiner Dunkelheit.

Er konnte es immer noch nicht fassen, was er da für eine Freundin gefunden hatte, die sowas mit ihm machte!

Schließlich waren wieder Schritte zu hören. Leichter. Die könnten zu Jule passen! In der Tat drehte sich der Schlüssel im Schloss, jemand trat ein und schloss die Tür.

Für eine Sekunde fragte er sich, ob das vielleicht gar nicht Jule war, sondern jemand anders. Leonie kam ihm sofort in den Kopf.

Die Schritte näherten sich dem Schlafzimmer und blieben dann stehen. Er konnte die Blicke quasi auf sich fühlen.

Doch dann setzten sich die Schritte in Richtung Küche in Bewegung.

Max war aufgeregt, sagte aber nichts.

Er wartete, versuchte zu hören, was die Person in der Küche machte. Aber er bekam keine sinnvollen Informationen. Schließlich näherten sie sich wieder. Max glaubte, die Aura einer Person wahrzunehmen, die den Raum betrat.

Dann berührten ihn Finger auf der Brust. Sanft und vorsichtig. Sie umkreisten seine Brustwarzen wie in einem Spiel. Sie waren feucht und schienen eine Flüssigkeit auf seiner Brust zu verteilen. Sie roch parfümiert.

Max seufzte einmal laut, als die Finger über seine ziemlich sensiblen Brustwarzen strichen in der Hoffnung, eine Reaktion von der Person zu erhalten. Aber sie blieb still und verteilte mehr von dieser öligen Flüssigkeit auf seinem Oberkörper. Langsam und sinnlich. Es fühlte sich heiß an, ganz neu. Er war noch nie gefesselt gewesen, sie hatten solche Spielchen noch nie gespielt, und ihm wurde nun bewusst, dass er ziemlich hilflos war, wenn sie ihn nicht mit diesem sanften Öl einrieb, sondern vielleicht mit so einer eklig heißen Tigersalbe mit Chiliextrakt oder so. Es fühlte, wie wenig er dagegen tun könnte, und das war ein toller Gedanke. Aber zumindest im Moment hatte er noch keinen Grund, sich Sorgen zu machen, und er genoss das.

Schließich setzte die Person sich auf das Bett, und ein kleiner Hauch von Jules Parfum schwebte zu ihm hinüber. An der Art, wie sie ihn streichelte, konnte er nun mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass sie es war.

Ihre Hände nahmen mehr von diesem Öl und ließen es schwerfällig wie Honig auf seinen Bauch träufeln und verrieben es dann. Erst auf seinem Bauch und dann tiefer.

Max atmete tief ein und stöhnte, denn Jules Hände näherten sich immer mehr seinem Schwanz. Aber dann waren sie verschwunden und tauchten wieder an seinen Unterschenkeln auf, massierten ihn dort und wanderten hinauf.

Max atmete schwerer. Das war alles zu viel für ihn. Das weiche ölige Gefühl auf seiner Haut und die klare Richtung, in der sich das alles bewegte. Hinauf. Unaufhaltsam.

Er atmete schwer. Scheiße, war das gut. Aber es war auch fast unerträglich. Die Hände waren nun an seinem Oberschenkel angekommen und massierten seine Hoden.

Er zog scharf die Luft ein, wusste nicht, ob er sprechen durfte, musste es aber.

„Nicht! Noch nicht! Nicht so schnell!"

„Schh, Baby! Ganz ruhig! Du hast jetzt nichts zu sagen!"

Er nickte, aber sie wusste gar nicht, wie nah er dran war.

Ihre Finger wieder auf seinen Oberschenkeln, wieder an seinen Hoden.

„Du kommst erst, wenn ich es dir erlaube! Ab jetzt bestimme ich, wann du kommst!"

Aber so lief es nicht. Diese Worte klangen so verdammt geil, dass er nur noch stammeln konnte, und er bäumte sich auf, um es zurückzuhalten, verkrampfte jeden seiner Muskeln, aber es half nichts.

Der Gedanke, dass seine Höhepunkte ab jetzt in ihrer Hand lagen, ließ ihn alle Disziplin verlieren und das neu aufgestellte Gesetz verletzen.

Er bäumte sich auf und mit einem animalischen Grunzen schoss er seinen Samen in die Luft, und er spürte nur nebenbei, wie der auf seinem Bauch landete.

Max atmete schwer und war mit sich allein in der Dunkelheit, bis er wieder genug zu sich kam, um zu verstehen, was gerade passiert war.

„Es tut mir leid!", stammelte er. „Es tut mir so leid!" und das wiederholte er immer wieder, bis Jule sich über ihn beugte und flüsterte:

„Es ist alles gut! Alles ist gut! Mach dir keine Sorgen! Alles ist gut!"

Diese Worte waren so tröstend und warm, dass er spürte, wie seine Augen feucht wurden, und er war froh, dass die Augenbinde seine Tränen aufsaugte.

So etwas hatte er noch nie erlebt.

Er spürte, wie Jule sich neben ihn aufs Bett legte und streichelte. Aber nun nicht erregend, sondern wie man es tut, wenn man jemanden tröstet. Dabei flüsterte sie weiter ihre süßen Worte, bis er sich beruhigt hatte.

Es war ihm immer noch peinlich, dass er so schnell gekommen war.

Aber Jule erschien seine Gedanken zu lesen und meinte:

„Wir sind noch lange nicht fertig!"

Max nickte und dann spürte er, wie Jules Finger seinem Samen von seinem Bauch aufnahmen. Er war gerührt von ihrer Fürsorge. Doch dann roch er etwas säuerliches, ganz schwach, aber definitiv wahrnehmbar. Ihr Finger mit seinem Samen an seiner Nase. Sie legte ihre Fingerspitze auf seine Lippen.

Jetzt verstand er, was sie von ihm wollte.

Er hatte so etwas noch nie gemacht! War noch nicht einmal auf diesen Gedanken gekommen!

Nun lag Jules Finger mit seinem Sperma erwartungsvoll auf seinen Lippen.

Für eine Ewigkeit blieb es auch so. Sie sagte nichts, er sagte nichts. Als würde sie ihm Zeit geben, sich mit dem Gedanken vertraut zu machen, und dann sprach sie wieder mit dieser unwiderstehlichen Stimme:

„Für mich."

Max konnte nicht sagen, ob es ein Befehl oder eine Frage war.

„Du zeigst mir damit, dass du dich mir schenkst, und dir zeigst du, wie groß meine Macht über dich ist."

Es hätte dieses zweiten Satzes nicht bedurft. Er öffnete willig seine Lippen wie eine Blume ihre Blüte, um seinen eigenen Nektar von ihren Fingern zu lecken.

„Schluck's nicht sofort runter. Schmeck es. Du sollst richtig schmecken, wie sich meine Herrschaft über dich anfühlt."

Max gehorchte, und er verstand zum ersten Mal, zu was sie in der Lage war, wie viel sie von ihm verlangen konnte.

Es war ein Moment, an den beide sich noch lange erinnern sollten, obwohl sie nie darüber ein Wort verloren. Aber das, was hier geschehen war, änderte alles zwischen ihnen.

Max hatte sich ihr unterworfen. Es war, als wäre sein Samen ein Zaubertrank, der ihn willenlos machte.

Sie lagen eine Weile stumm nebeneinander. Max schmeckte den salzigen Geschmack auf seinen Lippen. Er konnte nicht sagen, dass er ihn mochte, aber er konnte den Geschmack auch nicht leugnen. Er war so unzweifelhaft da wie seine neue Rolle.

Irgendwann begann Jule ihn wieder zu streicheln, und sofort war er wieder bereit und sein Schwanz richtete sich auf.

Er war immer noch gefesselt, immer noch von Dunkelheit umgeben, aber seine Sinne waren geschärft. Er roch Jules Erregung. Als sie sich auf ihn setzte, spürte er die Feuchtigkeit in ihrem Schritt.

Ihre Küsse auf seinem Körper. Gefesselt wie er war, konnte er sie sich nicht holen, er konnte sie nur empfangen wie Geschenke. Es waren ihre Geschenke und sie machte sie, wie, wo und wie lange sie wollte. Max lag da, hilflos, ermattet, aber auch bereit und empfing sie. Als sie sich aufrichtete und in ihn eindrang, da nahm er sich vor, dass er nicht wieder zu früh kommen würde, dass er nicht wieder versagte, obwohl er bereit war für das zweite Mal, das sich immer anders anfühlte als das erste. Weniger wild, weniger ausweglos, sondern schwerer, fast schmerzhaft, ein bisschen traurig, als wäre ihm die Alternativlosigkeit bewusst.

Aber auch Jule war bereit, brauchte nicht lange, um an den Punkt zu kommen, und Max war zuvorkommend in seiner Fesselung. Er nahm sich ihres Rhythmus an und tat mit seinen Hüften alles, um ihren Höhepunkt zu unterstützen.

So kam sie schließlich ganz explosiv, und auch er folgte ihr nur wenige Augenblicke später. Sie sackte schließlich über ihm zusammen, ihre langen blonden Haare auf seinem Gesicht, und er wurde durch ihren warmen Duft eingelullt.

Wie lange sie still nebeneinander lagen, er konnte es nicht sagen.

Schließlich sagte Jule: „Puh, das war aber mal was!" und beide lachten leise.

6 Kapitel

„Wann hast du zum ersten Mal gemerkt, dass du starke Frauen magst?"

Jule und Max waren auf der Couch. Max hatte seinen Kopf in Jules Schoß liegen und sie kraulte seinen Kopf. Irgendwie hatten sie so etwas zuvor noch nie gemacht, und Max hatte gar nicht gewusst, wie sehr er sich nach so etwas gesehnt hatte.

Aber hier in Jules Schoß fühlte er sich einfach geborgen und frei. Und das alles hatte nichts mit Dominanz zu tun.

„Dass ich starke Frauen mag? Ich weiß nicht. Schon immer irgendwie? Aber dann doch nicht. Cat Woman."

„Cat Woman?"

„Aus so einem alten Batman Film. Ich weiß nicht, wie die Schauspielerin heißt, aber die trug so ein enges schwarzes Kostüm mit Nähten. Die war total durchgeknallt, hatte eine Peitsche und verprügelte Typen. Batman auch, aber ganz elegant und sexy. Die fand ich total heiß. Die war so stark und mächtig, aber gleichzeitig auch grazil und elegant und so."

„Ja, die ist heiß."

„Findest du auch?"

„Total. Aber das ist alles?

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5 Kommentare
LeoLewinskyLeoLewinskyvor 12 Monaten

Klasse, eine wundervolle Geschichte mit Witz und viel Gefühl! Es funktioniert eben auch ohne Keuschheitsgürtel-Gedöns und das auch noch viel besser! Tausend Dank dafür, ich liebe diese Geschichte sehr! Bitte mehr davon, ohne Keuschheitsgürtelmist!!!

literaturboxliteraturboxvor mehr als 1 Jahr

Dass sie noch lange nicht aus ist - denke ich - aber spontan bin ich noch ganz gefangen in dem Zauber und der Faszination dieser Geschichte. Diese sanfte, aber unwiderstehliche Dominanz lässt den Leser nicht los, weckt Wünsche und Fantasien, die ihr Eigenleben entwickeln.

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Schon von sevac bekannt, aber gerne noch einmal gelesen. Von schönen Sachen kann man nicht genug bekommen! 😄

michl57michl57vor mehr als 3 Jahren
super

ich habe die Geschichte erst jetzt entdeckt und muß sagen: super

sehr einfühlsam beschrieben. Es zeigt, dass so etwas in einer Beziehung funktionieren kann, wenn beide es wollen

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Danke

Eine feine Geschichte mit vielen Elementen, die durchaus realistisch sind.

Ich habe genossen den beiden nachzufühlen.

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