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Schamlose Mädchen - 05 Gewitter

Geschichte Info
Die Beziehungskrise von Hannah wird immer offensichtlicher.
1.3k Wörter
4.08
5.1k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/13/2023
Erstellt 01/14/2023
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Der Wind hatte weiter aufgefrischt und ein Abendessen auf der überdachten und geschützten Veranda war nun wohl wirklich die bessere Alternative zum Besuch im Restaurant. Zum Glück hatten sie alles für ein schmackhaftes korsisches Drei-Gänge-Menu eingekauft. Hannah begann, um sich abzulenken, schon einmal mit der Vorbereitung. Eine Vorspeisenplatte, eine Tomatensauce und Ziegenjoghurt mit Fruchtmus wollten zubereitet werden. „Na, wann wollen wir essen", stand Britta auf einmal in der Verandatür. „Von mir aus in einer Stunde gegen halb acht. Ich weiß ja nicht, was Ina denkt", antwortete Hannah von der Arbeitsplatte aus, an der sie mit den Vorbereitungen des Abendessens beschäftigt war.

Britta kam zu ihr, legte eine Hand auf ihre Schulter, berührte mit ihren Brustwarzen den Rücken und spottete. „Die hat erst eine Meinung, wenn sie ihr Buch ausgelesen hat. Vielleicht dauert das ja noch genau eine Stunde." Hannah fand diese körperliche Nähe auf einmal unpassend, dabei hatte sie das seit vielen Jahren zugelassen. Sie musste gerade damit klarkommen, dass bis zu zehn Jahre jüngere Frauen gerade in unterschiedlicher Stärke erotisch auf sie wirkten, so wie sie einst auf die ältere Ina. Aber Britta blieb die Tochter ihrer Partnerin. Mehr sollte nicht sein. Es reichte schon, dass sie die Grenze zwischen Erotik und FKK vorhin wegen des Mädchens eingerissen hatte. Da wollte sie jetzt nicht eine der Brüste von Britta spüren oder es zu irgendeiner Form von Intimität kommen lassen, die Britta womöglich als unangemessen empfinden würde.

Als Ina endlich eintraf, hatte Hannah Britta gerade bitten wollen, ihre Mutter vom Strand zu holen. Der Himmel hatte sich schon etwas zugezogen. Dass nun doch am Abend oder in der Nacht das Gewitter die Küste erreichen würde, schien irgendwie unausweichlich zu sein.

*

Es war gerade einmal 20.30 Uhr, da war es schon weitgehend dunkel. Ein erster Donnerhall war zu hören und der Wind wurde noch einmal heftiger. Regen setze ein und das Wasser prasselte in böigen Wellen auf den nicht überdachten Teil der Veranda. „Ist das geil", rief Britta und stellte sich, nackt wie sie immer noch war, in den Regen. Ohne Nachzudenken folgte Hannah ihr, während Ina völlig regungslos in ihrem Stuhl saß und ins dunkle Nichts starrte. Es hatte sich doch schon abgekühlt und nach einigen Minuten fröstelte Hannah und ging lieber ins Bad um sich abzutrocknen. Schnell stand Britta hinter ihr. „Komm, wir helfen uns gegenseitig", meinte sie, nahm ein Handtuch und rubbelte Hannah ihre dunkelblonden Naturlocken ab. Hannah nahm ein Handtuch und legte es über Brittas Schulter. Mehr war ihr jetzt einfach zu viel Nähe. Britta schien es irgendwie zu merken und begann wortlos sich mit ihrem Handtuch abzutrocknen.

Wenig später gingen sie zurück zu Ina auf die Veranda. „Im anderen Nachbarhaus sind heute auch Gäste eingezogen. Die haben ja wirklich einen tollen Empfang", meinte Ina. Es war schon wieder ein Satz, der etwas negativ hervorhob. Hannah hatte den Eindruck, dass ein sinnvolles Gespräch nicht mehr entstehen würde. „Lass uns ins Bett gehen. Der Wind kommt von der anderen Seite. Wir können die Fenster der Schlafzimmer öffnen", sagte Hannah und ging hinauf. „Mama, Du musst noch die Spülmaschine anstellen", meinte Britta und ging ebenfalls hinauf zu den Schlafzimmern. „Stört es, wenn die Türen unserer Zimmer offen bleiben, damit mehr Luftzug ist", fragte Britta. So wie Ina bei Laune war, konnte sich Hannah viel vorstellen, aber nicht körperliche Nähe und mehr mit Ina. „Ja, kein Problem", antwortete sie. Noch bevor Ina ins Bett gekommen war, hatte der prasselnde Regen Hannah in den Schlaf gebracht.

*

In der Nacht weckte sie das Heulen einer Sirene. Der Sturm hatte sich nicht gelegt und es war viel Geklapper und Rauschen als Folge des Sturms und des Regens zu hören. Die Sirene ging deutlich weiter entfernt, vielleicht an einer der Strandbars. „Was ist das?", fragte Britta, die sich, nackt wie sie war, auf einmal an Hannahs Bettseite auf die Bettkante setzte und sichtbar etwas verängstigt war. „Das kann nur eine Einbruchsicherung in der nächsten Anlage sein oder an einer Strandbar", spekulierte Hannah.

Nun war auch Ina wach geworden. „Hoffentlich fliegt uns nicht das Dach weg", musste Ina auch hier wieder einen worst case durchdenken. Es war jetzt zwei Uhr nachts und sie konnten nichts anderes tun, als sich wieder hinzulegen und doch noch irgendwann wieder in den Schlaf zu kommen. Vielleicht würde ja wer die Sirene abstellen. Hannah lauschte dem dunklen Tosen und stellte sich nun die Wellen unten am Strand vor, wie sie als hohe Berge gegen das Land liefen, Schaumflocken über den Strandsaum hüpften.

Sie hatte Durst und ging nach unten, trank etwas und schaltete kurz die Veranda-Beleuchtung ein um zu sehen, ob sie vom Regen irgendwie geflutet worden war. Da verstummte die Sirene. Derweil sah sie in einer Mauerritze unweit von der Lampe die Gottesanbeterin sitzen, mit angelegten Flügeln im Schlupfwinkel sitzend und wohl auch auf ein Ende des Aufruhrs hoffend. Hannah löschte das Licht und ging wieder nach oben. Ina und Britta waren schon wieder eingeschlafen.

*

Als Hannah am nächsten Morgen wach wurde, stand Britta schon an der Kaffeemaschine und füllte den frisch gebrühten Kaffee in eine Thermoskanne. „Guten Morgen. Mum wird ja sicher noch eine Weile schlafen. Willst Du gleich zum Strand?", fragte Britta und reichte Hannah einen Kaffeepott an. Sie traten mit ihren Kaffees hinaus auf die Veranda. Der Sturm hatte abgeflaut und es war schon wieder angenehm warm. „Immerhin ist das Wetter so, dass man hier weiter nackt sein kann", meinte Britta und lächelte. Sie hatte Recht. Hier und da öffnete sich ein blaues Wolkenloch.

Beide schnappten sich ihre Handtücher und gingen los. Am menschenleeren Strand war es empfindlich kühl, aber es hielt Hannah und Britta nichts davon ab, in die Wellen zu springen. Immer wieder fassten sie sich an und sprangen zusammen hoch, juchzten. „Jetzt sind wir beide wie Teenager", dachte sich Hannah, als sie noch ein kleines Stück hinausschwamm um zu versuchen, sich auf der Krone einer Welle zurück zum Ufer tragen zu lassen. Britta hatte das schon geschafft und das machte sie etwas neidisch. Aber auch sie schaffte es und kam auf der Welle bis zum Strand.

Es war ein total komisches Gefühl, als sie aufstand und Britta sie in den Arm nahm, an sich drückte, ihr gratulierte. Sie spürte nun Brittas Körper ganz intensiv. Das war jetzt mehr Nähe als zu Ina in der gesamten Zeit seit ihrer Ankunft und auch in den Monaten vor dem Urlaub hatte es ja kaum noch intime Momente zwischen ihnen gegeben. Hannah trocknete sich ab und schaute bewusst nicht zu Britta. Sie durfte das nicht zulassen, so viel Nähe zu einem Mädchen, das dazu noch die Tochter ihrer Partnerin war. Ja, sie ist schon eine junge Frau mit einer erotischen Ausstrahlung, der sich Hannah, auch weil sie einen FKK-Urlaub machten, nicht vollständig entziehen konnte. Dennoch musste sie Distanz halten. Hannah seufzte leise vor sich hin. Es war doch eh alles schon schwierig genug gerade.

Als sie nun nackt und ohne Handtuch um den Körper an der Wasserkante stand, merkte Hannah, dass der Wind kühler und stärker war, als sie zunächst vermutet hatte. „Brr, das ist doch ganz schön kalt. Vielleicht reißt es am Mittag auf. Was hältst Du von einem kleinen Ausflug ins Römerlager Aleria?", fragte Hannah. Eigentlich hätte sie mit einem Nein gerechtet, doch Britta schien begeistert. „Länger am Strand zu bleiben, das wird heute nicht funktionieren. Ich möchte schon wissen, worauf sich das Asterix-Abenteuer auf Korsika bezieht und es soll auf dem Gelände auch Skulpturen geben. Das interessiert mich", erhielt Hannah als Antwort. „Und wenn Mum weiter nur lesen will, fahren wir eben allein.

Am Haus hatte Ina schon den Frühstückstisch gedeckt und sprach mit dem Nachbarn, der sein Haus auf der anderen Seite des kleinen Gartenwegs hatte. Der war empfänglich für ihre Stimmung, gerade nur das Negative zu sehen. Er stimmte in ihr Klagen über den Strand, die Außenanlagen des Dorfes und den Sturm ein. Immerhin war Inas Stimmung aber nicht total schlecht. Sie wollte den Ausflug mit Hannah und Britta dann doch mitmachen.

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