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Schlampe Yvonne 07

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Eigentlich hatte ich mir heute Mittag vorgenommen, es heute etwas ruhiger angehen zu lassen. Ich wollte den Tag entspannt verbringen, nachdem nicht nur am Wochenende, sondern eigentlich die ganze Woche hindurch vieles in meinem Leben drunter und drüber gelaufen war.

Und nun saß ich auf dem Dach der alten Fabrikhalle und dröhnte mich gemeinsam mit meinem Bruder zu. Was soll bloß aus dir werden, Yvonne, sinnierte ich still. Ein Pornostar, brachte mich mein erster Gedanke, den ich hatte, zum Kichern.

„Worüber lachste?", wollte Bernd wissen. „Ach, nix." Die inneren Bilder, die sich mir auftaten, brachten mich erneut zum kräftigen Lachen, das ich nicht einmal zu unterdrücken versuchte. Ich stellte mir vor, wie ich meinem mit seinen 18 Jahren noch unschuldigen und sexuell unreifen Bruder erzählte, wie mich die Fantasie nass werden ließ, mich beim Sex von Kerlen gegen deren hart erarbeitetes Geld aushalten zu lassen. Wie Bernd wohl das Video, das Matze von mir und unserem Vermieter hochgeladen hatte, finden würde?

Gleichzeitig schossen mir vernebelte Bilder in den Kopf, in denen ich von Milo und Olli, den beiden Wachleuten, hart genommen wurde. In denen ich gefesselt, völlig wehrlos und unterlegen, dem Willen der kräftigen Kerle ausgeliefert war und mich rein und ausschließlich dem Verlangen der Männer hingab. Dem Verlangen, einen geilen Fick zu haben, der jeglicher Moralvorstellung widersprach. Ich erinnerte mich, wie Milo an seine Freundin gedacht hatte, bevor ihn seine Lust dann doch übermannt hatte.

„Lachste über mich?", nuschelte mein Bruder, dessen Stimme ich gedämpft wie aus weiter Ferne und doch direkt neben mir, klar und deutlich, wahrnahm. „Ähhh... was? Ähh nee ich hab nur gerade an was anderes gedacht..." Laut aufgackernd stimmte Bernd in mein verrücktes Gelächter ein, das offensichtlich -- davon ausgehend, dass er keine Gedanken lesen konnte -- einfach ansteckend gewesen war.

Vor meinen geistigen Augen verschwommen die Bilder dermaßen, dass aus dem glatzköpfigen Olli, der mich im Doggystyle kräftig von hinten rammte, während mir sein Kumpel Milo seinen Schwanz zwischen die Lippen drückte, mein Bruder wurde. Nicht der schmächtige, zuckersüß wirkende, schlanke und halbwegs rechtschaffende Bernd, wie ich ihn kannte. Nein, ein Abbild von Bernd, der deutlich muskulöser und männlicher wirkte, der eine Sonnenbrille trug um seine Reh-Augen zu verstecken und der mit kräftigen Stößen in mich eindrang, mich fickte, als gäbe es kein Morgen mehr. „Mmmmm", stöhnte ich leise aus und schüttelte sogleich meinen Kopf, um wieder zu klaren Gedanken zu kommen.

„Hää?", registrierte mein Bruder nur mein leises Aufstöhnen, ohne meine mich selbst erschreckenden Gedanken assoziieren zu können. „Jetzt sei ehrlich", wechselte ich mit leicht benebelter Stimme das Thema, ohne mein erregtes Stöhnen zu rechtfertigen, das Bernd wahrscheinlich als ein Solches sowieso nicht interpretiert hatte. „Bist du ehrlich?", hörte ich mich selbst flüsternd meinen Bruder fragen.

„Klar." Er verkreutzte die Finger. „Ich schwöre, Schwesterherz.", gibbelte er. „Hast du es nun mit Nina schon gemacht oder nicht? Aber nicht lügen, ne?" Nüchtern, unter völlig normalen Bedingungen, hätte ich Bernd diese direkte Frage niemals gestellt. Nicht, weil ich mich nicht traute. Dazu war ich viel zu offen und direkt. Vielmehr wollte ich meinen Bruder nicht kränken, geschweige denn in Verlegenheit bringen.

Die Reaktion des 18-Jährigen ließ darauf schließen, dass ich jedoch genau das geschafft hatte. Wieder nahm er einen Schluck aus der Flasche, was er gefühlt immer dann tat, wenn er einen Moment zum Formulieren einer Antwort benötigte. Ich spürte, wie die Gedanken in ihrem brodelten.

„Ach, Scheiße, nee", gab er schlussendlich mit verlegenem Blick zu. Unnatürliche Schweißtropfen bildeten sich an seiner schamesrot angelaufenen Stirn, die mit der Abendsonne nicht zu erklären waren. Offensichtlich machte ihn die Frage nervös. „Lasst mich damit doch einfach mal. Karim und Mario haben damit gestern auch die ganze Zeit genervt."

Ich überlegte einen kurzen Moment, ob ich das Thema wechseln sollte. Verdammt, meine Gedanken liefen langsamer, als ich es für möglich gehalten hatte. Ich gab mir selbst einen Moment Zeit und biss dabei nochmals in meinen Keks, deutete Bernd an, es mir gleich zu tun. Versuchte, ein wenig mehr Zeit zu gewinnen, um meine Gedanken zu ordnen.

„Aber du würdest doch gerne, oder?", kam es aus mir heraus, ohne dass ich wirklich beeinflussen konnte, ob ich das Thema wechseln wollte oder nicht. Ich spürte eine gefühlvolle, melancholische Ruhe in mir, die mich dazu nötigte mehr über das Sexualleben meines Bruders erfahren zu wollen.

„Mit deiner großen Schwester kannst du doch über alles reden", gab ich meinem 18-jährigen Bruder Mut, den ich trotz seiner Volljährigkeit und nur eines Jahres Altersunterschied gern als meinen „kleinen Bruder" bezeichnete. „Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du nicht willst, Bruder-Bernd", grinste ich zwinkernd.

Mit leichter Betrübtheit blickte mein Bruder auf den Boden, ließ die Schultern hängen. „Wie das so ist", sinnierte er und schien ebenfalls einen melancholischen, nachdenklichen Moment zu durchleben. Ich wartete vergebens darauf, dass er ins Detail ging. Dabei fand ich es irgendwie anziehend, sogar etwas erregend, mit meinem Bruder ein intimes Gespräch zu führen. Ich kannte Bernd schließlich bloß als „kleinen" Bruder, als den Typen, der morgens schon am gemeinsamen Frühstückstisch herum alberte, mit dem man im Garten herumtollen konnte, dem ich zwischendurch bei den Mathehausaufgaben geholfen hatte, weil ich einen Jahrgang über ihm war und somit den Stoff noch etwas beherrschte.

„Ach komm schon", versuchte ich Bernd etwas aufzumuntern, „ist doch nicht schlimm, wenn du dir ein bisschen mehr Zeit lässt als... naja, als die meisten Kerle in deinem Alter..." Ich wusste selbst nicht so recht, wie ich freundlicher formulieren sollte, dass Bernd nun einmal ein Spätzünder war.

Um meinen Bruder nicht noch mehr einzuschüchtern und zu zeigen, dass nicht nur er so seine Problemchen hatte -- die ich früher oder später definitiv erfahren wollte, das hatte ich mir fest vorgenommen -- begann ich, ein wenig von mir zu erzählen.

„Ich erzähl dir jetzt was. Aber das bleibt unser Geschwistergeheimnis. Versprichst du?", flüsterte ich, starrte auf die Bierflasche in meinen Händen. Ich fühlte mich benebelt, wusste selbst nicht, was und wie viel ich überhaupt erzählen wollte. Ich wusste nur, dass mir die Unterhaltung mit meinem Bruder -- auch, wenn wir schon gut angedröhnt waren und wahrscheinlich sowieso zu viel quatschten, was wir später bereuen würden -- gut tat.

Als Bernd nickte und mir versprach, alles für sich zu behalten, platzte aus mir heraus, dass Matze und ich uns getrennt hatten. „Was??", wirkte Bernd überrascht. Er hatte die ganze Phase ja selbst mit erlebt, in der ich Torben verlassen und mein Leben auf den Kopf gestellt hatte, um zu Matthias zu ziehen. Dass nach nur einem halben Jahr die Beziehung ein Ende finden würde, damit hatte der treugläubige, schmächtige, unerfahrene 18-Jährige nicht gerechnet.

„Ja, ist so.", fuhr ich nickend fort. Mir kamen auch keine romantischen Tränen, kein schlechtes Gewissen plagte mich. Ich berichtete stur auf meine Bierflasche blickend völlig sachlich, als würde ich den Wetterbericht ablesen. „Also ganz ehrlich, Bernd. Matze hat eine positive Seite. Eine wirklich wichtige positive Seite.

Der hat nämlich einen verdammt geilen Schwanz und weiß, wie er den einzusetzen hat." „Yvonne!", mahnte Bernd mich. Ich geriet -- sei es durch die Erlebnisse der letzten Tage, sei es durch die Cookies, die wir gefuttert hatten, ich wusste es nicht -- in einen Redeschwall. Ließ mich auch nicht von meinem Bruder abhalten, dem das Gespräch sichtlich unangenehm war. Der wahrscheinlich in diesem Moment wirklich viel lieber über das Wetter mit mir gesprochen hätte.

„Weißt du eigentlich, wie das ist? Ach nee", grinste ich frech und provokativ, ohne dabei mit der Wimper zu zucken, „kannst du ja gar nicht wissen. Ich sag dir das einfach mal. Merk dir das, okay? Also man kann ja immer sagen, dass Sex nicht wichtig ist, dass wahre Liebe... blabla, du weißt schon, was ich meine. Aber Sex ist verdammt wichtig. Und zum Sex mit einem Mann gehört nun einmal ein geiler Schwanz. Nicht einfach nur ein Schwanz, sondern ein GEILER Schwanz... mmmm"

Bernd errötete, die feuchten Schweißtropfen auf seiner Stirn nahmen nicht ab.

Während ich sprach, merkte ich jedoch von Satz zu Satz mehr, wie gut es mir tat mit einer vertrauten, unabhängigen Person zu quatschen. So viel es mir auch gar nicht schwer, meinem Bruder von Nadine zu erzählen. „Du bist ne Lesbe?", fragte Bernd ungläubig. Die Frage brachte mich zum Lachen. „Ach, Bernd, nur weil ich Gefühle für Nadine hab und es gerne mit ihr treibe, bin ich nicht direkt eine Lesbe.", korrigierte ich ihn besserwisserisch und fügte in meinem Redeschwall hinzu, dass wir es ja bereits sogar schon zu dritt getrieben hatten, mit einem Mann. Den Fick zu viert, in dem Nadine und ich von den Wachleuten des Kaufhauses hart genommen wurde und der keine sechs Stunden her war, schaffte ich mir zu verkneifen.

Während ich über meine Erlebnisse mit Nadine berichtete, spürte ich, wie sich mein Magen zusammen krampfte, wie ich in Gedanken bei meiner Freundin war. Meine sich erhärtenden Nippel drückten gegen den dünnen Stoff des grauen Tops, was Bernds Blicken nicht entgangen war. Mit seinen 18 unerfahrenen Jahren versuchte er zwanghaft, absichtlich nicht auf meinen Ausschnitt zu starren, was jedoch nur noch auffälliger wirkte. Sein schielender Blick verriet, dass er durchaus sah, wie mich der Gedanke an meine Freundin, allein über sie zu sprechen, erregte.

„Ach man", Bernd streckte sich aus und lehnte sich auf seinen ausgestreckten Händen zurück, schaute nachdenklich gen Himmel, „ich denk gerade an Nina.", gab mein Bruder offen zu. „Jetzt sei doch mal ehrlich, ich hab dir ja wohl auch genug erzählt.", neckte ich ihn. „Warum habt ihr es noch nicht getrieben? Erzähl mir nicht, dass du keinen Bock hast, Bruderherz..."

Ich legte Bernd vertraut meine Hand auf die Schulter. Spürte, wie auch ihm es gut tuen würde, zu reden. Und in unserer aktuellen Verfassung -- ich selbst fühlte, wie redselig und benebelt ich war, wie sich meine Gedanken kreuzten, wie ich tiefsinnig wie selten über mich nachdachte -- war ein guter Zeitpunkt, sich den Frust von der Seele zu reden. Für mich wirkte es einfach nur komisch und befremdlich. Da hatte er endlich eine Freundin aufgetan und in dem Monat, in dem sie zusammen waren, hatte er sie noch nicht gevögelt. Auf der anderen Seite hatte ich nach meiner Beziehung mit Torben vollstes Verständnis für meinen Bruder. Mit Torben lief auch alles, was mit Sex zu tuen hatte, langsam und bedächtig. Keine Schnellschüsse. Lieber vorsichtig sein, warten, sich Zeit geben.

„Ich weiß einfach nicht, wie ich das anfangen soll.", sinnierte Bernd in nebligen Gedanken, offen und ehrlich. „Wenn jedes Mädel so drauf wäre wie du, wäre das wohl leichter." Meinem Bruder huschte ein Grinsen über die Mundwinkel. Ich unterdrückte es mir, ihn zu unterbrechen. „Also was ich meine, ist, Nina hat ja auch noch nicht. Und die würde auch nicht den ersten Schritt machen und ich hab Schiss, mich zu blamieren. Was, wenn sie nicht will? Wenn ihr das alles zu schnell geht mein ich...?" „Jede Frau will früher oder später. Und wenn sie gut drauf ist, will sie eher früher." Ich grinste aufmunternd. Ich kannte Nina natürlich nicht, konnte jedoch nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen. „Und wenn sie nicht will, will sie halt nicht. Bernd", ich ließ meine Hand über die Schulterblätter meines Bruders wandern, kuschelte mich schwesterlich an ihn und flüsterte mit ernster, lehrender Stimme „Es gibt so viele Frauen auf der Welt. Fast so viele, wie es Kerle gibt. Und wenn die eine nicht will wie du willst, suchst du dir einfach die nächste. So einfach ist das."

„Gib mir auch mal eine", bat Bernd, als ich mir eine Kippe anzündete. „Ich dachte du rauchst nicht?", zwinkerte ich meinem 18-jährigen Bruder zu. „Weißt doch, wie die Alten austicken würden.", grinste er verschwörerisch und zündete die Zigarette an, die ich ihm gereicht hatte.

„Ach, die Alten", grinste ich breit, nahm einen Schluck und fügte hinzu „Ey, guck mal. Selbst die Beiden haben mindestens viermal in ihrem Leben gefickt. Dann kriegst du das doch auch hin, Bruderherz. Stell dir mal Mutti vor...", ich kicherte, fühlte mich durch die Wirkung der Cookies beschwipst, überschwänglich und unangreifbar gleichzeitig, „uhh... jaaaa, fick mich, Olaf... nimm mich, Olaf..." Ich äffte meiner Mutter nach, lehnte mich dabei zurück und deutete mit schwankenden Bewegungen an, wie ich imaginär von einem nicht anwesenden Kerl -- Olaf, meinem Vater -- genommen wurde.

Bernd hätte sich vor Lachen fast verschluckt, als er in meine Vorstellung einstieg, wie es Mom und Dad treiben könnten. Das breite Grinsen, das wilde Kichern meines Bruders ließ mein Hochgefühl steigern, dass das Cannabis unweigerlich bewirkte und das sich steigerte. Und ich merkte, dass es Bernd genauso ging, dass die Cookies ihre Wirkung entfalteten, das Gefühl der Hoheit, der Leichtigkeit, der Sinnhaftigkeit des Gesagten.

„Ja, Ja, Marta, du Miststück", stimmte mein Bruder in die fantasievolle Vorstellung ein, die sich in meinem Kopf abspielte. Bilder, wie mein Vater es mit meiner Mutter ungeniert trieb, schossen dermaßen in meinen Kopf, dass ich fühlte, als Beobachter der Szenerie tatsächlich anwesend zu sein. Dabei beobachtete ich meinen Bruder, wie er mit ausgebreiteten Armen, so, als würde er die imaginäre Mutter umklammern, da saß und mit ruckhaften Bewegungen zustieß. Der schmächtige 18-Jährige mit seinen Rehaugen wirkte dabei im Vergleich zu dem einen oder anderen Kerl, den ich hatte über mich rutschen lassen, eher belustigend. Einen dummen Kommentar verkniff ich mir jedoch. Schließlich wollte ich meinen schüchternen Bruder nicht kränken.

So wie mit Bernd hatte ich schon eine ganze Weile nicht mehr ehrlich und lauthals gelacht. Wir ließen unsere Fantasie spielen und imitierten den Sex unserer Eltern. Mein unerfahrener Bruder schien dabei seine versteckten erotischen Wünsche, die er zweifelsohne aus Pornos aufgestaut hatte, freien Lauf zu lassen. „Wenn du deine Nina so knallst", grinste ich breit, „brauchste dir keine Sorgen machen." Ich zwinkerte meinem Bruder antreibend zu, zog dabei meine hautenge hellgraue Leggings, die ich mir von Nadine geborgt hatte, höher, so dass der dünne Stoff in meinen Schritt drückte und die Silhouette meiner Schamlippen offenbarte.

Frech lächelte ich Bernd zu, der das sich abzeichnende Cameltoe natürlich sofort bemerkt hatte. Schlechter Umgang, hatten meine Eltern dem 18-Jährigen eingebläut. Dem wollte ich doch in nichts entgegen stehen. Schließlich waren Mom und Dad ja immer ehrlich, logen nie, übertrieben nie -- da musste deren Tochter sie doch in ihren Aussagen bestätigen.

„Yvonne...", flüsterte Bernd, als wäre er aus einem Traum aufgewacht, in dem Mom und Dad tatsächlich vögelten. „Pssssst", zischte ich leise, glitt mit meinem flachen Zeige- und Mittelfinger in meinen Schritt und massierte meine Schamlippen mit langsam kreisenden Bewegungen.

„Erzähl mir jetzt von Nina. Stell dir vor, ich wäre Nina. Was würdest du mir sagen?" Ich war von der ganzen Situation deutlich aufgegeilt und fand es tatsächlich eine gute Idee, meinem Bruder zu helfen seine Schüchternheit zu überwinden. Er wollte an seine neue Freundin ran, das war zu spüren. Der Kerl hatte Druck. Irgendwann würde diese Nina ihn jedoch verlassen und einen besseren Stecher suchen, wenn er weiter so schüchtern herum eiern würde, statt auf den Punkt zu kommen. Da war ich mir aus eigener Erfahrung sicher.

„Yvonne...", versuchte Bernd mich nochmals zur Raison zu rufen. „Wir... ich... du bist meine Schwester..." „Ich bin Nina", flüsterte ich, spürte, wie mich meine eigenen Berührungen in eine sexuelle Trance zu führen schienen, wie ich geil wurde. Die 18-jährige, unerfahrene Nina in mir wollte es endlich erleben, einen Schwanz zu spüren. Wollte in die Welt der unbändigen Lust eintauchen. Wollte fühlen, schmecken, begreifen, was es bedeutete, hemmungslos zu ficken. „Ich bin deine geile Nina, die schon so lange darauf wartet, von dir geführt zu werden.", unterstrich ich das Gesagte und forderte meinen Bruder auf, sich zu entspannen.

„Ich... ich kann das nicht... ich... Nina...", stotterte Bernd nervös drauf los, während ihm die dicken Schweißperlen von der Stirn rannen. Ungeniert und freizügig beachtete ich seine Nervosität nicht, genoss es, wie meine Finger durch den dünnen, grauen Stoff hindurch meine Liebespflaume penetrierten. Ich liebte es, es mir selbst zu machen. Liebte es, das Tempo, die Härte, die Kraft selbst bestimmen zu können, den Wechsel von starker Penetration und angenehmer Entspannung zu durchleben. Ohne der Mischung aus den Cookies und dem Alkohol wäre ich wohl niemals im Traum -- naja, in diesem vielleicht noch so gerade eben, aber nicht in der Realität -- darauf gekommen, mich so ungezogen vor Bernd, meinem 18-jährigen Bruder, zu benehmen. Aber es war nun einmal, wie es war.

Und in der Scheinrealität, in der ich mich befand, in der Ebene zwischen dem wirklichen Leben und verdorbenen unerfüllten Fantasien, war es ganz normal, fühlte es sich selbstverständlich an, was ich hier tat. Bernd war mein Bruder, den ich schwesterlich liebte. Für den ich keine Gefühle verspürte. Der mich sexuell nicht anzog. Dafür war er viel zu schmächtig, schüchtern und unerfahren. Der mir auch nicht das Leben bescheren konnte, zu dem ich mich berufen fühlte. Bernd war halt einfach mein Bruder, der über seinen Schatten springen musste. Und ich wollte ihm helfen, lockerer zu werden. Eigentlich war das, was ich tat, also reine Hilfe zur Selbsthilfe. Ich redete mir in Gedanken ein, was für eine gute Schwester ich doch war. Welche Schwester würde für das Liebesleben ihres Bruders SO weit gehen?

Ohne Scham, ohne Zurückhaltung richtete ich meinen Blick mit einem verruchten Augenaufschlag auf den Schritt meines Bruders. Neben mir waren schon ganz andere Kerle weich -- oder besser gesagt hart -- geworden. Mit seiner Unerfahrenheit, die er ausstrahlte, war ich nicht überrascht, dass Bernds dünne Jogginghose sich verräterisch aufbeulte. Nicht so, als hätte er einen dicken Ständer, wie ich ihn von Matze kannte, wenn der hart war. Einfach so etwas unnatürlich, etwas beulig.

Als Bernd meinen Blick nach nur einem Augenblick bemerkte, krümmte er sich unangenehm ertappt und schob seinen schlanken Oberkörper nach vorn, um meinen offensiven Blick auf die vollkommen menschliche Reaktion seiner Erregung zu verstecken. Angespannt schien er zu überlegen, wie er meinen Blicken entrinnen konnte.

„Hab dich nicht so", kicherte ich provokativ, um auch bloß keine Zweifel daran zu lassen, dass ich seine Erregung wahrgenommen hatte, „ich wär voll beleidigt, wenn du keinen Steifen kriegen würdest." Unterstrich meine Worte, indem ich über das knallenge, viel zu kleine bauchfreie Top streichelte, meinen Zeigefinger dabei um meine erregten Knospen fahren ließ und meinem Bruder in dessen rehgleichen braunen Augen schaute.

Mein Bruder sollte sehen, dass es gar nicht so schlimm war, offen und ungeniert die eigene Erregung zur Schau zu stellen. In diesem Moment, bedröhnt, aufgeputscht und im Hochgefühl meiner Sinne, fand ich es die beste Idee, Bernd am eigenen Beispiel zu belegen, wie unkritisch die Freude an der grenzenlosen Sexualität war. Meine Gedanken spielten um die diversesten sexuellen Erlebnisse, die ich in den letzten Monaten, Wochen, Tagen, ja Stunden erlebt hatte. Natürlich machte mich der Anblick der kleinen Beule meines schmächtigen Bruders alles andere als geil, geschweige denn feucht. Ich sah es jedoch als meine Pflicht an, meine Berufung, mir genau dies nicht anmerken zu lassen.