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Schlechte Vorbilder

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Bei jedem gefühlvollen Stoß, den ihr Ehemann in sie abgibt, wird ihr Körper ein Stück nach vorne geschleudert. Der Bettrahmen stößt rhythmisch an die Wand.

Ich schüttle meinen Kopf. »Ihr seid einfach so geil«, rutscht es mir raus.

Die beiden grinsen.

»Wenn du mitmachen willst, halt dich nicht zurück«, sagt Heiko.

Mein Blut gerät in Wallung. Ich weiß zwar nicht so recht, was zu tun ist, aber ich lasse mich von meiner Intuition leiten ... und streife meine Shorts ab.

Die Augen der beiden werden groß, als ich plötzlich nur noch mit String und Shirt dasitze, und mit meinem Unterkörper in Richtung Heike rutsche. Wahrscheinlich hätten sie nicht erwartet, dass ich wirklich so forsch bin.

Ein schelmisches Grinsen zeichnet sich auf Heikes Lippen ab, das so viel bedeuten könnte wie: Oh je ... du hast ja keine Ahnung, worauf du dich da einlässt.

Heiko vögelt seine Frau etwas langsamer, damit sie sich mir in Ruhe widmen kann. Ihre Finger, mit den sagenhaften, weinroten Nägeln, fahren an meinen Oberschenkeln auf und ab. Ihr Kopf kommt näher, aber ihre Augen bleiben bei mir. Und das macht mich verrückt.

Ihr Mund senkt sich zu meinen gespreizten Schenkeln hinab, sie beginnt sie zu küssen. Es kribbelt und kribbelt. Ihre Lippen sind so weich auf meiner Haut, ich schmelze dahin. Und dass ihr Mann uns beobachtet, macht alles noch viel aufregender. Plötzlich fühle ich mich richtig erwachsen, mutig, selbstbewusst.

Denn wer in meinem Alter hatte bitte schon einen Dreier? Wer würde sich sowas trauen?

Heike tastet nach dem Bund meines Höschens. Sie fährt vorsichtig an ihm entlang, bis sie mit meinen Venuslippen in Berührung kommt.

Ohh!

Ich werfe meinen Kopf zurück, atme hektisch ein. Denn die Gefühle sind so intensiv, das Prickeln so stark, dass es beinahe unangenehm ist.

Als sie den Stoff beiseite zieht und meinen Kitzler umschließt, reiße ich meine Augen weit auf, denn, denn, oh Gott! Was ist das für eine krasse Scheiße!?

Sie leckt mich vorsichtig, dennoch zerreißt es mich vor Lust. Mein Blut strömt nur so ins Becken. Mir wird heiß und kalt zugleich.

Was sie da tut ist so unanständig. So verboten. So gut!

Plötzlich ist ein Finger an meinem Löchlein. Mein Eingang wird liebkost, während ihr Mund noch immer an meiner geschwollenen Klit ist. Diese Wärme, dieser Sog ... verdammt.

Erst kralle ich mich ins Bettlaken, dann in ihre Haare.

Mit ihrer freien Hand streichelt sie meine Oberschenkel, meinen Bauch, meine Brüste über meinem Shirt.

Heiko, der noch immer in sie eindringt, scheint das Schauspiel zu gefallen. Sein Blick ist voller Begierde. Es macht ihn bestimmt tierisch an, dass sich seine Frau an so einem jungen Ding vergeht.

Ich sehe dem Koloss in die Augen. Er starrt zurück. Keiner von uns will wegsehen. Schauer jagen über meinen Rücken, ununterbrochen. Der wird mich heute noch ficken, ganz bestimmt.

Heikes Kopf taucht zwischen meinen Beinen auf. Sie massiert mich mit ihren Fingern weiter, jedoch scheint ihr die stumme Kommunikation mit ihrem Ehemann nicht entgangen zu sein.

»Stör ich euch?«, fragt sie.

Ich grinse und schüttele meinen Kopf.

»Ihr beide wollt es aber nicht miteinander treiben, oder?«

Ich starre an die Decke. Die verdammte Röte schießt mir schon wieder ins Gesicht.

»Das könnt ihr nicht machen«, sagt Heike, aber ihr ironischer Tonfall schwingt bei jeder Silbe mit. »Schlag dir das sofort aus dem Kopf.«

Sie krabbelt über mich, wir sehen uns an, dann küssen wir uns.

Mmm ... wundervoll.

Sie berührt meinen Bauch, ich ihren Hinterkopf. Ihre Hände rutschen unter mein Shirt. Da ich keinen BH trage, gelangt sie direkt zu meiner Oberweite.

Plötzlich ist Heike mit ihrem ganzen Gewicht auf mir, ich sinke in die Matratze. Sie beißt mir liebevoll in den Hals, knetet meine Brüste, macht mich sowas von an. Fremde Hände auf meiner Haut zu haben, und dann auch noch die einer Frau ... das ist unbeschreiblich.

»Stehst du gern im Mittelpunkt?«

»Heute schon.«

Heike fährt an der Unterkante meiner Busen entlang. »Trifft sich gut. Es gibt hier nämlich noch jemanden, der dich gern verwöhnen würde.«

Ich beiße mir auf die Unterlippe. Obwohl es ihr Ehemann ist und ich ihm bestimmt vertrauen kann, ist es am Ende des Tages immer noch ein Mann. Und die sind ein bisschen furchteinflößend. Nicht ohne Grund bin ich bei einer Frauenärztin ... und im Alter von zwanzig Jahren noch immer ungevögelt.

Aber das muss sich dringend ändern.

Mir entfährt ein stilles Seufzen. »Na, dann mal los.«

Heike sieht mir tief in die Augen. »Schätzchen. Wir haben doch ausgemacht, dass du dich meldest, wenn dir was unangenehm ist.«

»Aber ...«

»Du brauchst nicht aus Gruppenzwang Ja sagen.«

Etwas beschämt sehe ich zur Seite. »Doch, ich möchte es wirklich«, beteuere ich. »Ich bin nur ein bisschen unsicher.«

Heike fährt an meinem Schlüsselbein entlang. »Hmm«, brummt sie nachdenklich. »Würdest du dich wohler fühlen, wenn das Licht aus ist?«

Allein bei dem Gedanken fühle ich mich erleichtert. »Ja, auf jeden Fall.«

»Und du flunkerst nicht?«

»Nein.«

»Na gut.«

Heiko greift zur Fernbedienung und drückt einen Knopf. Plötzlich ist es zappenduster.

Ich höre auf meinen Bauch einzuziehen und entspanne mich.

Oh ja. Jetzt kann die Party losgehen.

»Besser?«

Als Antwort ziehe ich Heikes Kopf zu mir und drücke ihr selbstbewusst einen Kuss auf.

Sie lächelt breit, ehe sie mir ihre gepiercte Zunge in den Hals schiebt.

Während wir knutschen, gesellt sich Heiko zu uns. Plötzlich sind zwei Münder an meinem Hals. Links und rechts. Sie knabbern an ihm und beißen sanft hinein. Ich presse meine Beine vor Genuss zusammen. Die beiden sind so koordiniert, so geschickt, so frech.

Nun leckt Heike an meiner Ohrmuschel entlang und haucht mir ihren heißen Atem zu. Ich bekomme augenblicklich eine Gänsehaut, quietsche vor Erregung, will sie küssen ... aber in der Dunkelheit kann ich nichts erkennen. Und bevor wir uns versehentlich die Köpfe anhauen, lasse ich die beiden lieber machen.

»So eine Hübsche wie dich hatten wir noch nie«, sagt Heike. »Weißt du das eigentlich?«

»Ach was.«

»Doch, echt. An dir ist wirklich alles perfekt.«

Ich schließe meine Augen und suhle mich in ihrem Kompliment. Es mag eine Lüge sein, aber ich glaube sie gern.

»Und deine Pussy erst«, schwärmt sie. »Gott hat es wirklich gut mit dir gemeint.«

Mein Grinsen wird breiter. »Schluss jetzt.«

Sie fährt mit ihrem Zeigefinger an meinen Lippen entlang, ehe sie mir einen sanften Kuss aufdrückt. »Dann hattest du auch noch nie einen Penis in deinem Mund?«

»Nein. Ich bin brav.«

»Unfassbar. Dann wird es langsam mal Zeit, oder?«

»Ich habe leider keine Ahnung wie man bläst.«

»Es gäbe da noch eine andere Möglichkeit ... Und die würde dich mit Sicherheit voll auf Touren bringen.«

»Jetzt bin ich aber neugierig.«

»Es ist was Animalisches, das die meisten Frauen unfassbar antörnt. Aber das ist eigentlich nur was für Fortgeschrittene.«

»Ich will's wissen!«

»Also gut ... du müsstest deinen Kopf über die Bettkante hängen. Den Rest würde dann mein Mann übernehmen.«

»Klingt gut ...«

»Da sein Lümmel ohnehin nicht der Größte ist, solltest du keine Probleme haben.«

Heike kichert, kurz darauf bekommt sie einen Klaps auf den Arsch. Was sie nur noch mehr zum Lachen bringt. »Sorry, Babe«, sagt sie.

Das rote LED-Licht unter dem Bett geht an, Heiko stellt es auf die geringste Stufe. Nun sieht es hier wie in einer Fotokammer aus ... oder wie in einem Puff.

Ich rutsche in Position und lasse meinen Kopf von der Matratze baumeln. Durch das Blut, das nach unten strömt, wird meine Birne ein wenig schwer. Aber es ist ok.

»So weit brauchst du gar nicht runter«, sagt Heike. »Es geht nur darum, dass dein Hals gestreckt ist.«

Ich ziehe mich ein bisschen nach oben. »Okidoki.«

Dann kommt der Unterleib von Heiko auch schon näher. Zum ersten Mal fällt mir auf, was für riesige Hoden er eigentlich hat. Sein Penis wirkt im Verhältnis tatsächlich etwas klein, aber das ist mir nur allzu recht.

»Nicht erschrecken«, sagt Heiko sanft, als er seinen Penis umklammert und ihn zu meinen Lippen führt.

Brav öffne ich meinen Mund, gleich darauf dringt seine Eichel ein. Mein Herz klopft wie verrückt als sie meinen Mundraum füllt. Ungewohnt, aber mega aufregend.

Heiko geht ein wenig in die Knie, dann schiebt er sein Becken nach vorn. Sein Schwanz gleitet über meine Zunge in Richtung Rachen. Ich befürchte würgen zu müssen, aber der Reflex bleibt aus. Während das Teil in meinem Mund zu seiner vollen Größe erigiert, merke ich wie meine Muschi zu glühen beginnt. Und mein Liebessaft macht sich selbstständig.

»Wenn du wüsstest, wie heiß du gerade aussiehst«, säuselt mir Heike ins Ohr. Sie tätschelt meinen Bauch, meine Brüste, meine Schamlippen, während ihr Geliebter in meinen Mund stößt.

Was auch immer Heike vorhin mit dem Animalischen meinte - jetzt verstehe ich es. Es ist sau geil, so benutzt zu werden.

»Gleich muss ich aufhören«, keucht Heiko. »Sonst spritz ich ab.«

»Jetzt schon?«, fragt seine Frau mit gespielter Empörung. »Seit wann so schnell?«

»Muss wohl an ihr liegen.«

Meine Mundwinkel gehen nach oben. Aber nur kurz. Denn dann schiebt sich Heiko nochmal bis zum Anschlag in mich. Seine riesigen Eier berühren sogar meine Nase.

»Wahnsinn. Ich komm ganz in sie rein.«

»Tss.«

Heiko gleitet aus mir raus. Er hebt meinen Kopf an und legt ihn vorsichtig auf die Matratze. Ich fühle mich etwas dizzy, aber es ist nicht schlimm.

Ich streife mir mein T-Shirt ab und lege mich wieder ans Kopfende des Bettes. »Und was passiert jetzt?«

»Jetzt, meine Liebe, wirst du entjungfert.«

Fuck. Allein dieser Satz kickt meine Geilheit ins Unermessliche.

Heike holt ein Kondom hervor, platziert es auf der Eichel ihres Ehemanns und rollt es in einer geschmeidigen Bewegung mit ihren Lippen an seinem Schaft hinab. Als sie wieder auftaucht, sitzt es wie angegossen. Beeindruckend.

Heiko nähert sich mir, er kommt über mich. Sein Rücken ist so breit, dass ich einen Großteil der Decke gar nicht mehr sehen kann. Seine beiden Arme bohren sich wie Säulen neben mir in die Matratze. Er lächelt süffisant, dann beugt er sich zu mir hinab. Und küsst mich.

Shit ...

Schon beim ersten Aufeinandertreffen unserer Lippen wölbt sich mein Körper, so immens ist das Feuer, das er in mir entfacht. Mit ihm zu knutschen ist ganz anders als mit Heike. Ernster, bedrohlicher. Die Spannung in der Luft ist plötzlich greifbar.

Heike zieht mir mein Höschen von den Beinen und weitet meinen Schritt für ihren Ehemann, dann rutscht sie neben mich und streichelt meine Wange. Es ist alles ok, bedeutet das. Bei uns bist du sicher.

Sie befeuchtet ihre Fingerkuppen mit ihrer Spucke, dann kreist sie langsam über meinem Kitzler, was unbeschreibliche Gefühle verursacht. »Wir lassen uns viel Zeit«, sagt sie. »Wir haben es absolut nicht eilig.«

Ich lächle und nicke ihr zu. Irgendwie schafft sie es immer, die richtigen Worte zu finden. Meine Muskeln entspannen sich.

Der Penis ihres Geliebten setzt an meiner Öffnung an. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, als er die ersten Millimeter in mich hineingleitet. Meine Vagina wird sanft gedehnt. Irgendwie erwarte ich, dass sein Schwanz jederzeit an sowas wie eine Wand stößt, aber nichts dergleichen passiert.

Wird es bluten? Keine Ahnung. Und selbst wenn ... who cares.

Schließlich ist Heiko ganz in mir drin. Er lächelt mich an, dann folgen sanfte Stöße.

Es tut überhaupt nicht weh ... und dafür bin ich unendlich dankbar.

Heike lässt ihre Finger etwas schneller um meine Perle kreisen. »Du bist so schön, du süße Maus.« Ihr Kopf kommt näher, sie knabbert an meiner Ohrmuschel. »Hat sich das brave Mädchen einfach zu uns verlaufen, hm? Zum bösen, bösen Pärchen von nebenan.«

Ich kneife meine Augen zusammen. Meine Pussy pulsiert wie verrückt. Als wären der Dirty Talk und ihre Finger nicht schon heftig genug, gleitet parallel noch immer Heiko in mich. Mit derselben Geschwindigkeit, mit derselben Härte. Es ist, als würde er mich langsam in eine Trance ficken.

»Ich hätte nie gedacht, dass so ein Luder in dir steckt«, sagt Heike. »Ich bin entsetzt. So entsetzt.«

»Bitte ...«, keuche ich.

»Bitte was?«

»Macht es mir härter.«

Keine Ahnung, welche Worte da gerade meinen Mund verlassen, aber ich brauche es jetzt einfach.

Obwohl meine Augen geschlossen sind, merke ich Heikes empörten Blick auf mir. »Bei deinem ersten Mal?«

Ich beiße mir auf einen Finger und nicke.

»Tss«, zischt sie, aber es schwingt auch etwas Bewunderung mit.

Heiko umklammert meine Beine fester. Sein Becken knallt nun schwungvoller gegen mich, bei jedem Stoß werde ich ein Stück nach oben katapultiert. Selbst meine Brüste fliegen mit.

»Besser?«, fragt sie.

Ich presse meine Augen zusammen. »Ja!«

Sie gibt mir einen Klaps auf meinen Kitzler. Eine süßliche Schockwelle durchzieht mich.

Ihre Hand greift an meinen Hals. Sie würgt mich. Erst nur ein bisschen, dann stärker. Da sie den Druck seitlich ausübt, kann ich gut atmen. Eine Unmenge an Adrenalin wird ausgeschüttet.

»Oh!«, stöhne ich. Jedes Mal, wenn der Penis in mich eindringt. Jedes Mal, wenn er mich weitet und ausfüllt.

»Du kleine Nutte«, säuselt mir Heike ins Ohr. »Lässt dich einfach so von meinem Mann ficken. Und dann wimmerst du auch noch so unschuldig, als hättest du es nicht faustdick hinter den Ohren. Dass du dich nicht schämst.«

Heiko beugt sich zu mir hinab. Sein Schwanz schmettert unaufhörlich in mich. Ich komme mir ganz klein und hilflos vor, so groß und übermächtig wie er ist. Wundervoll. Genauso will ich mich gerade fühlen. Ausgeliefert, wie ihr Spielzeug.

Es kann nicht mehr lang dauern bis ich komme.

Ich fuchtele mit einer Hand in Richtung Heike. Sie bekommt sie zu fassen und drückt sie, um mich durch meinen allerersten Orgasmus beim Sex zu geleiten. Von meinem Hals hat sie mittlerweile abgelassen - aus dem Augenwinkel erkenne ich, dass sie es sich wild besorgt.

Oh Gott.

All das macht mich sowas von an!

Ich komme ... durch den Ehemann meiner Nachbarin ... während sie danebenliegt!

Scheiße. Scheißeee!

Ich rutsche in ein Becken voll Lava, gleich darauf in einen eiskalten See.

Und dann schreie ich. Aus tiefster Seele.

Ich winde mich unter Heiko, der noch immer in mich hämmert. Sein Mund ist direkt an meinem Ohr. Er zischt mir schmutzige Wörter zu. Schlampe, Nutte, Luder. Ich glaube, er spritzt ab. Sein Schwanz zuckt tief in meinem Inneren.

Wahnsinn. Ein Mann hat einen Samenerguss in mir! Und das bei meinem ersten Mal!

Ich schlinge beide Arme um seinen muskulösen Rücken, während wir unseren gemeinsamen Höhepunkt ausleben.

Es dauert, aber dann schwebe ich langsam zum Planeten Erde zurück.

Ich brauche jetzt ganz viel Nähe. Zum Glück kriege ich die auch.

Minutenlang werde ich geküsst, gestreichelt, gehegt und gepflegt. Gerade fühle ich mich äußerst verletzlich. Es ist wundervoll, dass ich dann doch nicht nur ihr Spielzeug bin, das ich gerade eben noch sein wollte.

»Es wäre wirklich schön, wenn du die Nacht mit uns verbringen könntest«, sagt Heike. »Aber daraus wird wohl nichts, nehme ich an?«

Sie weiß natürlich genau wie meine Eltern drauf sind.

»Ich befürchte nicht«, sage ich. Plötzlich fällt mir mein Malheur wieder ein. »Sagt mal, habt ihr eine Idee, wie ich wieder in mein Zimmer komme? Ich hab den Schlüssel vergessen.«

»Ist dein Fenster noch offen?«, fragt Heiko.

»Jep.«

»Also ich hätte eine Leiter in der Garage ...«

Gehe ich das Risiko ein? Vermutlich habe ich gar keine Wahl. »Let's do it.«

Nachdem ich Heike noch mal lange umarmt habe, ziehe ich mir meine Sachen an.

»Falls du mal wieder Lust auf ein Abenteuer hast, bist du hier jederzeit willkommen. Wollte ich nur mal erwähnt haben.«

Ich grinse. »Vielleicht komm ich drauf zurück.«

Nach einem Abschiedskuss springe ich auf. Zusammen mit ihrem Mann gehe ich zur Garage.

Er schnappt sich die besagte Leiter, ich springe in meine Schlappen. Dann machen wir uns auf den Weg durch den Garten, zu meinem Fenster. Natürlich ohne einen Mucks zu machen.

Als wir dort sind, stellt er das Teil an meine Hauswand und hält es fest.

Ich steige auf die erste Sprosse und wende mich ihm zu. Plötzlich sind wir fast auf Augenhöhe. »Danke für alles«, flüstere ich. »Das werde ich nie vergessen.«

Er lächelt, streichelt mir durch die Haare, gibt mir ein Küsschen auf den Mund. Was sich zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss entwickelt.

Ohh, so schön ...

Am liebsten würde ich den Göttergatten gleich mitnehmen.

Schluss jetzt!

Ich reiße mich los und klettere nach oben. Dabei gebe ich höllisch darauf acht, dass ich nicht ausrutsche. Glücklicherweise ist mein Zimmer bloß im ersten Stock, nicht höher.

Ich drücke das Fenster auf und krabble rein. Alles paletti.

Wir winken uns zu. Dann schnappt sich Heiko die Leiter und verschwindet lautlos durch unseren Garten.

Glücklich und befriedigt plumpse ich ins Bett. Ich kann nicht anders als in mich hineinzugrinsen. Gut möglich, dass ich in dieser Nacht kein Auge zumachen werde, so hibbelig wie ich noch immer bin.

Zzzz.

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Anonymous
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9 Kommentare
ElbeaterElbeatervor weniger als 1 Minute

Sehr schöne Geschichte

AnonymousAnonymvor 4 Tagen

Einmal angefangen zu lesen, gibt es kein aufhören mer.

Hajoe252Hajoe252vor etwa 1 Monat

Unbeschreiblich schön! Sanft, erotisch, zärtlich, subtil.

Sehr gut geschrieben.

MichaelLeibachMichaelLeibachvor etwa 1 Monat

Hervorzügliche Geschichte ;-)

PAKU76PAKU76vor etwa 2 Monaten

Super schöne Story und so wundervoll geschrieben. Wird es eine Fortsetzung geben?

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