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Schnuff

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"Oooohh, guuuut", flüsterte sie, dabei beobachtend wie Susi sich hinter Jenny kniete und deren Brüste zu streicheln begann.

"Mmmh", quittierte Jenny die Behandlung und unterstützte ihren Ritt mit einer Hand an ihrer Klit. "Mmmmmh, ja, ooooh, jaaahhh!"

Es dauerte keine 30 Sekunden und Jenny kam. Was sie nicht davon abhielt einfach weiter zu reiten, unkontrollierter zuerst, mit tiefen kräftigen Stößen, dann sanfter, den Orgasmus abklingen lassend und schließlich einen sanften Trab aufnehmend.

Am anderen Ende schleckte John Missi derweil die schwarze Möse aus, was gar nicht so einfach war, da Missi alles andere als still hielt. Ihr Unterleib zuckte jetzt ununterbrochen vor und zurück, sie rieb ihren Lustknubbel an seinem Kinn, an seiner Nase, ließ sich die Feuchtigkeit absaugen und grunzte dabei lüstern vor sich hin.

"Stellungswechsel!", forderte Susi plötzlich ihr Recht ein, überließ Jennys Brüste ihrem Schicksal, stürmte nach vorne und schubste Missi von Johns Gesicht, ihren Platz einnehmend.

"Augenbliiiiik noooooch", rief Jenny, "gib mir noch zwei Minuten."

Eine Hand knetete die Brüste jetzt selbst, die andere war zwischen ihren Beinen verschwunden, wo sie selbst ihre Knospe malträtierte. Pünktlich wie ein Uhrwerk spürte John anhand ihrer Kontraktionen, wie sie ein zweites Mal kam, leise und erschöpft diesmal, ihre "Aaahhs und Oooohs" fast flüsternd.

"So, jetzt kannst Du ihn haben", gab sie entkräftet den Sattelknecht frei und überließ ihn Missi. Jenny sah ihnen eine Weile zu, dann fiel ihr ein, welche Wonnen sie von Susi erfahren hatte. Großzügig gab sie ihre Erkenntnisse an Missi weiter, die sich dankbar umdrehte und der überraschten Jenny einen feuchten Zungenkuss verpasste. Die wiederum ließ ihre Hand über Missis Bauch gleiten bis sie deren Spalte erreichte.

Gleichzeitig rieb sie über Johns Glied und Missis Klitoris, ging noch weiter südwärts und wog Johns Beutel in der Hand, dabei Missi an den Brustwarzen saugend. Kaum hatte sie mit ihrer Hand erneut Kitzler und Glied zusammen massiert, kam es beiden. Mitten in den Orgasmus von Missi hinein verströmte sich John in ihre Punz.

"Puuh", stöhnte John in Susis Möse, "ich brauche mal eine Pause, sonst fällt mir die Zunge ab!"

Enttäuscht kletterte Susi von ihm herunter, wurde aber gleich von Jenny in Empfang genommen.

"Hast Du was dagegen?", fragte sie Susi.

Die schüttelte nur überrascht den Kopf. Wenn sie das doch nur vorher gewusst hätte, das Jenny eine lesbische Ader hatte und vor der Berührung einer Pussy nicht zurückschreckte. Sekunden später hatte sie Jennys Zunge im Mund und Hände an den Brüsten. Auch Susi quittierte die Berührungen mit einem begeisterten "Mmmmmh", während Jenny begann, langsam ihren Bauch abzuschlecken.

Missi hatte sich in Johns Arme begeben und gemeinsam schauten sie zu, wie Jenny weiter nach unten rutschte und Susi nach allen Regeln der Kunst fertig machte.

"Immer noch Angst vor drei Weibern?", flüsterte Missi John ins Ohr.

Der schüttelte nur den Kopf und küsste sie. So entging beiden optisch Susis Orgasmus. Akustisch ließ er sich allerdings nicht überhören.

24) Jacqueline und Mona

"Ich glaube, ich muss mich entschuldigen", sagte Jacqueline am Nachmittag, als sie endlich mal alleine waren.

"Warum?"

"Ich hab Dich gestern wohl ein bisschen sehr geschockt."

"Das kannst Du wohl laut sagen", erwiderte Mona. Um dann nachdenklich hinzuzufügen: "Aber geil war es doch."

"Findest Du?"

"Ja, finde ich", antwortete sie fast trotzig. "Ich hab schon mal was von Flaschenfick gehört, aber das Du so was praktizierst, hätte ich nicht gedacht. Und dann noch vor meinen Augen!"

"Geplant war das jedenfalls nicht, das kann ich Dir versprechen. Aber Deine geile Geschichte mit dieser Nabila und der Alkohol und Deine rasierte Möse, da bin ich einfach heiß geworden!"

"Das hat man gemerkt. Aber im Ernst, findest Du meine rasierte Möse hübsch? Meinst Du, den Männern gefällt so etwas?"

"Wenn ich ein Kerl wäre, könnte ich mich glatt darin verlieben."

"Übertreib nicht. Komm, wir sind erwachsen und gute Freundinnen. Du kannst mir ruhig die Wahrheit sagen. Sieht das hässlich aus oder nicht?"

"Nein, keineswegs. Ich will mal so sagen: In Deinem Alter kannst Du das noch gut tragen. Eine rasierte Oma kann ich mir jetzt allerdings gar nicht vorstellen."

Mona lachte. "Ich auch nicht."

"Hast Du eigentlich keine Spielzeuge zu Hause?", wollte Jacqueline wissen.

"Nein, eigentlich nicht. In der Regel sind mir meine Hände Spielzeug genug."

"Das waren aber jetzt gleich zwei Einschränkungen. 'Eigentlich' und 'in der Regel'."

"Na ja, ich hab's auch schon mal mit 'ner Gurke probiert."

"So hab ich auch angefangen", lachte Jacqueline. "Aus Dir könnte ja doch noch mal was werden."

Zwei Stunden später stand die Vorbereitung des Abendessens auf dem Programm. Mona fiel die gestern gekaufte Salatgurke in die Hände.

"Hey, schau mal", lachte sie, wichste die Gurke zum Spaß wie einen harten Männerschwanz und leckte an der Spitze.

"Ferkel", meckerte Jacqueline. "So geht man doch nicht mit dem gute Gemüse um."

Sprach's und entwendete Mona das Teil, nur um es sich zwischen die Beine zu schieben.

"Da gehört die hin", flachste sie.

"Meinst Du hier?", lachte Mona, schob ihre Bikinihose zur Seite und präsentierte ihre blanke Möse.

"Ja, genau da", rief Jacqueline und rammte Mona das grüne Gemüse zwischen die Schamlippen.

"Ummmph", staunte Mona, als die ersten 3 cm unvermittelt in sie eindrangen.

"Entschuldige", rief Jacqueline, selbst entgeistert. "Das wollte ich nicht. Ich wollte wirklich nur ...!

"Schon gut", entgegnete Mona. "Ich glaub's Dir ja. Aber wo das Ding schon mal halb drin ist ..."

Auch sie sprach den Satz nicht zu Ende. Sie hielt die Gurke in Position und legte sich rücklings auf den Kombüsentisch.

"Pass mal auf die Tür auf", bat sie ihre Freundin. "Nicht, dass wir wieder überrascht werden, wie letzte Nacht."

Während Jacqueline kurzerhand einen Stuhl unter die Klinke klemmte, fing Mona schon mal an die Gurke ihrer eigentlichen Bestimmung zuzuführen. Ein gutes Drittel verschwand in ihrer Pussy, um feucht glänzend wieder zum Vorschein zu kommen.

"Oha, Du hast es aber nötig", grinste Jacqueline.

"Das muss mir gerade die Weinkönigin sagen."

"Na hör mal. Das war kein schlechter Jahrgang."

Jacqueline hatte nicht vor, die lesbischen Erfahrungen, die Mona vor kurzem gemacht hatte, mit ihr zu teilen.

"Lass Dich nicht stören", sagte sie nur lässig und holte sich eine Schüssel an den Tisch.

Mit einem Auge schaute sie Mona bei ihrem Gurkenfick zu, mit dem anderen schälte sie die Kartoffeln.

"Sind wir eigentlich pervers?", fragte Mona mitten in ihrer Tätigkeit.

Sie kraulte mit einer Hand ihre Titten und sah ihre Freundin mit langsam glasig werdenden Augen an.

"Warum? Weil ich Kartoffeln schäle?"

"Stell Dir mal vor, wir hätten so eine Szene in einem Pornofilm gesehen. Die hätten wir glatt für bekloppt erklärt."

"Stimmt. Also hilfst Du mir jetzt beim Kochen oder nicht?"

Jacqueline hatte Mühe, ernst zu bleiben. Die Situation war einfach zu absurd.

"Tu ich doch. Siehst Du nicht, unter welchen Mühen ich die Gurke schäle?"

"Ja, ich hör's. Scheint ganz schön anstrengend zu sein, so wie Du stöhnst."

"Das blöde Ding will aber auch einfach nicht seine Pelle hergeben, da kann ich noch so schnell reiben", stöhnte Mona, die Taktfrequenz steigernd. "Wie die Kerle. Die packen auch alles wieder ein."

"Pass auf, dass die nicht zu heiß wird. Ich will keine Kochgurke."

Mona war über den Punkt hinweg, wo sie weiter Konversation betreiben konnte. Ihr Kommentar erschöpfte sich in einem "Uuuhhh" und mehreren "Aaahhsss" während sie die Augen schloss und sich heftig weiter befriedigte. Mit einem lauten "Jeeeeeettzztt" schob sie die Gurke ein Stückchen weiter rein, verkrampfte die Oberschenkel und zuckte haltlos über den Kombüsentisch.

"Nicht schlecht", kommentierte Jacqueline locker. "Kann ich jetzt mal das Gemüse haben?"

Sie langte einfach hin und zog Mona die Gurke aus der Muschi. In aller Ruhe setzte sie das Schälmesser an. Dann überlegte sie es sich doch noch mal. Mona sah, wie ihre Freundin sich das Gemüse unter die Nase hielt.

"Mmmmh, riecht nach Sex", lachte sie. "Warte mal eben", sagte sie zu Mona, die gerade ihr Bikinihöschen wieder zu Recht rücken wollte.

Dann ging sie näher zu Mona, bückte sich und gab der einen dicken Schmatzer auf die Pussy.

"Meine Bezahlung für die schöne Show", sagte sie grinsend.

"Du hast sie nicht alle", lächelte Mona, zog sich an und kletterte vom Tisch.

25) John

"Ihr müsst mir helfen", sagte John am nächsten Abend zu seinen Mitbewohnern.

"Wieso? Du hast Deine Sache doch gestern ganz gut gemacht", provozierte Susi lächelnd.

John sah sie schräg an. "Lass mal Deine versauten Gedanken beiseite, Susi. Diesmal geht es um was anderes."

"Erzähl."

"Mein Vater hat mir einen Brief geschickt."

"Also was geheimes, was wir nicht wissen dürfen."

"Ja, deshalb kein Telefon. Kann ich mich auf Euch verlassen?"

"Na klar, Junge. Wer uns so schön fertig macht", konnte Susi es nicht lassen.

"Das scheint kein Spaß zu sein", stellte John klar. "Ein Freund meines Vaters wird erpresst, genauer gesagt seine Frau. Der Freund wollte nicht mit Einzelheiten raus und so haben wir nur drei Namen: Herbert Boot, Martha Nandu-Boot und Wolfgang."

"Gut, wir helfen Dir", beschloss Missi für alle. "Und wir lassen Dich auch heute Abend in Ruhe."

"Ihr glaubt gar nicht wie froh ich darüber bin", erwiderte John.

26) Jenny

"Ich hab da was", rief Jenny in ihrem kleinen Büro ihrem Gegenüber John zu.

"Zeig her."

"Hier lies mal. Ein Telefonat von vergangener Woche: 'Na und? Dann nehmen wir eben das Boot und machen uns auf ins kalte Wasser der Nordsee! Lassen wir Wolfgang doch einfach zu Hause das Geld verdienen, dass wir verbraten.' Fällt Dir was auf?"

"Nein, gar nichts. Sag schon."

"Die Stichwörter sind fast alle da: Wolfgang, Boot und Nandu. Und von Geld ist auch die Rede. Geschickt verklausuliert. Aber nicht geschickt genug für uns."

"Ich sehe kein 'Nandu'"

"Das ist ja auch der Trick. Stell mal die Buchstaben um: Na und = Nandu!"

"Du meine Güte, Du hast recht. Ich ruf heute Abend meinen Vater an."

"Bist Du bescheuert? Schick einen Brief!"

27) Besuche

"Wir haben sie!", rief Herbert triumphierend seiner Frau zu.

"Im Ernst? So schnell? Die sind ja Klasse bei der NSA. Wer ist es denn?"

"Bis jetzt sind nur die zwei Weiber identifiziert. Eine Jacqueline und eine Mona. Den Kerl kennen wir noch nicht. Aber die zwei kralle ich mir!"

"Lass mich mitkommen."

"Was willst Du denn dabei?"

"Wie willst Du sie denn identifizieren? Zumindest eine hab ich gesehen. Die, die mir das Essen gebracht hat."

"Gut. Lass uns fahren."

Herbert eilte schon zum Jaguar und schmiss sich hinter das Steuer. Eine Stunde später hielt der Wagen in zweiter Reihe vor Monas Haus. Mal wieder keinen Parkplatz zu kriegen in dieser Scheißstadt mit der baufälligen Kapelle neben McDonalds! Herbert blieb im Wagen als Martha klingelte und Monas Sohn aufmachte.

"Hallo Kleiner", rief Martha überrascht. "Ist Deine Mama da?"

"Ich komm ja schon", rief Mona und erschien fragend in der Tür.

"Entschuldigung", flüsterte Martha. "Falsche Tür."

"Wie bitte?", hatte Mona nichts verstanden, weil die blasse Frau vor der Tür so leise gesprochen hatte.

"Entschuldigen sie die Störung", wiederholte Martha etwas lauter. "Ich glaube, wir haben uns in der Tür geirrt."

Sprach's und jettete davon. Kopfschüttelnd sah Mona dem Jaguar hinterher, in den sich die fremde Frau geflüchtet hatte.

"Scheiße!", rief Herbert und knallte seine Hände auf das Steuer. "Scheiße! Scheiße!"

"Eine Chance haben wir noch. Vielleicht ist es ja diese Jacqueline."

Kurze Zeit später klingelten sie dort an der Tür.

"Nein", sagte Martha sofort, als Jacqueline die Tür öffnete. Doch Herbert wollte noch nicht aufgeben. Mit Gewalt drängte er die überraschte Jacqueline zurück in den Hausflur.

"Was wollen sie?"

"Ruhe! Kennst Du einen Wolfgang?"

"Ja, natürlich, das ist mein Mann", antwortete Jacqueline verblüfft. "Ist ihm was geschehen?"

"Nein, keine Sorge", antwortete Martha, "aber haben sie Beweise? Ein Foto, oder noch besser, Dokumente?"

"Das geht sie zwar nichts an ..."

"Was uns was angeht bestimmen im Moment wir", fluchte Herbert.

"Lass das", fuhr ihn seine Frau an. "Du siehst doch, dass die Frau unschuldig ist!"

Und weiter zu Jacqueline gewandt: "Entschuldigen Sie bitte meinen Mann, aber wir sind in einer Notsituation. Für uns wäre es sehr wichtig, wenn sie uns weiter helfen könnten."

Jacqueline verstand zwar kein Wort, zeigte aber trotzdem auf ein Foto im Wohnzimmer. "Das ist er."

"Scheiße! Scheiße! Scheiße!" kommentierte Herbert ziemlich einfallslos ein zweites Mal, als seine Frau den Kopf schüttelte.

28) Martha

Drei Wochen waren seit der Pleite mit Mona und Jacqueline vergangen. Drei Wochen, in denen sich Gott sei Dank auch niemand mehr gemeldet hatte. Sie hatte eigentlich erwartet, dass sie noch mehr Fotos in der Post finden würden, mit denen man sie erpressen wollte. Bei diesem Gedanken fiel ihr endlich der USB-Stick wieder ein, den sie hatte mitgehen lassen. Sie suchte eine halbe Stunde ihre Klamotten durch, dann hatte sie ihn schließlich im Jackensaum gefunden. Das blöde Ding war einfach durch ein Loch in der Tasche gerutscht.

Sie steckte ihn in den PC und besah sich die Fotos auf dem Bildschirm. Die Kamera musste die Fotos alle paar Sekunden automatisch gemacht haben, deutlich waren Arschloch und sein Hund zu sehen. Und sie natürlich. Wesentlich mehr Bilder, als sie gedacht hatte. Hier waren die Aufnahmen also und alle harmlos. Na gut, pornografisch, ja, das Arschloch sie vögelte war mehr als deutlich zu erkennen, aber keine Sodomie. Martha musste lachen. Jetzt war klar, warum sich niemand mehr gemeldet hatte. Ohne Stick kein Photoshop und ohne Photoshop keine Erpressung.

Auf einem der letzten Bilder war eine rothaarige Frau von hinten zu sehen, die ihr das Frühstück hinstellte. Bis auf dieses Bild löschte sie alle anderen.

Als sie ihre Jacke in den Schrank hängen wollte, fiel ihr der Radlerdress ihres Mannes auf. Ein Haar am Oberteil erregte ihre Aufmerksamkeit. Auf der Radlerhose fand sie noch mehr. Zuerst wusste sie nicht, woher ihr diese gelockte Borste so bekannt vorkam, aber dann kam die Erkenntnis wie ein Blitz und sie musste sich setzen: Dies waren Hundehaare. Solches Fell hatte Wolfgang, der Schäferhund-Rottweiler-Mischling. Aber wie kamen diese Haare an die Klamotten ihres Mannes?

Martha fing an, systematisch die Wohnung abzusuchen. Nichts weiter. Nur auf diesen beiden Teilen. Sie legte sie auf den Wohnzimmertisch, um ihren Mann am Abend zu Rede zu stellen.

29) Ehekrise

"Warum hast Du mir das angetan?", eröffnete Martha die Befragung, noch in ruhigem Tonfall.

Herbert war sich keiner Schuld bewusst und reagierte entsprechend: "Hä? Spinnst Du?"

"Ich hab Deine Sachen gefunden."

"Welche Sachen?"

"Du hast mir diesen Hund angetan! Du elendes Schwein!", explodierte Martha.

Herbert dämmerte was: "Du meinst ich? Diesen Köter, wie hieß er noch? Wolfgang?"

"Ja!", schluchzte Martha.

"Hast Du sie noch alle? Was soll ich damit zu tun haben?"

"Vielleicht erpresst Dich irgendein Flittchen und Du hast einen Grund gesucht 50.000 Euro mal so eben verschwinden zu lassen?", konstruierte Martha ein mögliches Motiv.

"Ich glaub mich tritt ein Pferd! Nicht ich werde erpresst, sondern Du, verdammt noch mal!"

"Und wie kommen dann die Haare auf Deinen Radlerdress?"

"Welche Haare?", war Herbert ehrlich von den Socken.

"Hundehaare. Wolfgangs Haare. Diese hier", erklärte Martha und hielt Herbert die Klamotten hin, der sich seinen Dress genauer besah.

"Ich hab keine Ahnung", flüsterte er kalkweiß. "Bist Du sicher?"

Martha beobachtete ihren Mann genau und sie glaubte ihm sofort. Herbert hatte sich als Schürzenjäger entpuppt, ja, ging geschäftlich auch schon mal über Leichen, aber sein Entsetzen war echt. So genau kannte sie ihn denn doch.

"Ja, ich bin sicher. Das ist eindeutig das Fell dieses Drecksköters."

"Ich hab wirklich keine Ahnung", wiederholte Herbert zweifelnd. "Glaub mir, ich bin ein Schwein, ja, ich hab Dich oft betrogen, aber so was würde ich Dir nie antun!"

"Ich hab wenig Grund dazu, aber ich glaub Dir wirklich", erwiderte Martha. "Weißt Du noch wann Du die Klamotten das letzte Mal anhattest?"

Herbert musste nicht lange nachdenken. "Liz", sagte er nur.

Die rothaarige Schlampe von der Kreuzung.

"Wer ist Liz?"

"Eine kleine rothaarige Joggerin, die ich auf der Straße aufgerissen habe", flüsterte Herbert, seine Wortwahl etwas abmildernd.

"Und dann?"

"Wir sind zu ihr gegangen. Nur 'ne kleine Nummer. Mehr war nicht."

"Hat sie einen Hund gehabt?"

"Nein!"

"Aber Du hast Deine Sachen bei ihr abgelegt?"

"Ja."

"Dann sind die dabei hängen geblieben."

"Könnte sein", stimmte Herbert zu, "dieser Plastikscheiß ist immer aufgeladen, da ... was ist los? Warum stehst Du auf?"

Martha holte den USB-Stick und zeigte ihm das Bild der rothaarigen Frau auf dem Monitor.

"Ist sie das? Ist das Deine Liz?"

"Ja, verdammt. Wo hast Du das Bild her?"

"Das ist die Frau, die mir Essen gebracht hat. Auf diesem Bauernhof."

"Scheiße! Ich werd' nicht mehr! Aber wo hast Du das verdammte Foto her?"

"Ich hab bei meiner Flucht im Flur diesen Stick mitgehen lassen. Ich hab mich dummerweise erst heute wieder dran erinnert. Es waren auch noch jede Menge andere Fotos drauf, Du kannst Dir ja denken welche. Ich hab sie alle gelöscht."

"Dann steckt also Liz dahinter! Aber wieso? Warum quatscht sie mich an und lässt sich dann von mir ficken?"

"Das, mein Lieber, kann ich Dir auch nicht sagen. Das wirst Du sie wohl selbst fragen müssen."

30) Liz und Trutz

Trutz lag auf Liz und hatte sein Stäbchen zwischen ihren Schenkeln versenkt.

"Bist Du Ulka noch böse?", fragte Liz.

Stoß.

"Natürlich! Weißt Du was uns die Schlampe gekostet hat?"

Stoß.

"Sag nicht Schlampe. Schließlich ist sie meine Tochter!"

Stoß.

"Und? Mutterschlampe Tochterschlampe!"

Stoß.

"Sie konnte nichts dafür. Wir hätten sie einweihen sollen."

Stoß. Stoß.

"Einweihen? Damit sie uns verrät?"

Stoß. Stoß.

"Hätte sie nie getan. Nicht, wenn wir ihr das Maul mit Geld gestopft hätten."

Stöhn. Stoß. Stoß.

"Die Bilder waren ja wohl das bessere Argument."

Beide kicherten.

Stoß. Stoß. Stoß.

"Hast Du eigentlich auch Bilder von mir?"

Stoß. Stoß. Stoß.

"Was denkst Du?"

Orgasmus.

31) Herbert

Dieses verdammte linke Aas! Geht mit ihm ins Bett, um ihn anschließend zu erpressen! Aber warum? Die ganze Geschichte ergab keinen Sinn. Nur seine Alte zu entführen hätte schließlich auch gereicht.

Herbert lässt seine Verbindungen spielen und hat schnell heraus, dass besagte Wohnung gar nicht Liz gehört. Die Nachbarn erzählen ihm, dass die Mieter in Urlaub sind und eine rothaarige Frau vorbeikam, um die Blumen zu gießen.

Also alles nur ein Zufall? Das konnte glauben, wer wollte. Aber ich, Herbert, ziehe mir die Hose nicht mit der Kneifzange an!

Er beauftragt einen Privatdetektiv. Zwei Tage später hat er Liz richtige Adresse. Einen einsamen Bauernhof. Passt!

Er beauftragt den Detektiv Liz zu beschatten. Als sie gerade in diesem vermaledeiten Liebesnest ist, schlägt Herbert zu. Kurzerhand fährt er hin und klingelt. Er sieht ein Auge am Spion und erwartet schon nicht hereingelassen zu werden, da geht die Tür auf.

"Oh, welch hoher Besuch", begrüßt ihn Liz. "Wieder mal Lust auf 'nen kleinen Fick?"

"Du blödes Aas", schnauzt Herbert die verdutzte Liz an. "Erst Ficken, dann Erpressen, ja?"

Liz wird schneeweiß und muss sich erst einmal setzen.

"Wie bist Du dahinter gekommen?"

"Hundehaare. Diese Scheißhundehaare an meiner Jacke stammen von dem Köter, der Martha - eh - ist ja auch egal."