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Alle Kommentare zu 'Schwarzer Freitag 02'

von Tanja01

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  • 7 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren

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Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
Prämissenwechsel

Nachdem die nicht gerade originelle Ehepaar-gerät-in-die-Gewalt-von-Einbrechern-und-wird-von-ihnen-missbraucht-Prämisse des ersten Texts im Eiltempo abgehandelt wurde, wendet sich „Tanja01“ in der Fortsetzung der auch nicht originelleren Missbrauchtes-Ehepaar-wird-als-Sexsklaven-verkauft-und-versucht-Flucht-Prämisse zu. Der Umsetzung dieser Sexsklaven-Prämisse kommt im vorliegenden Text zudem eine gewisse Bizarrheit zu (Verkauf, Abholung, Verschleppung, Kerker, „böse“ Beschäler etc.), was – im Sinne eines Trash-Faktors – für den geneigten Leser als Leseanreiz genügen mag.

Im Vergleich zum ersten Teil verliert dieser zweite Teil allerdings an Härte, da die weibliche Hauptfigur (Ehefrau) neben – ununterbrochenen? – multiplen Orgasmen auf einen Bösewicht (Sladek) trifft, der ihr mit unstimmiger Zärtlichkeit begegnet, während ihr Ehemann seine eigentlich folterähnliche Tortur (vgl. das Aufhängen am Haken) mit stoischer Gelassenheit und ohne (erkennbare) Schäden an Körper oder Geist* übersteht. Dass die Ehefrau, so befriedigt wie noch nie in ihrem Leben, dann am Ende sich mir nichts dir nichts wieder ihrem apathisch wirkenden Mann anschließt, ergibt sich m. E. nicht logisch aus den vorhergehenden Schilderungen (inkl. Teil 1).

Immerhin: Der Text ist flott lesbar, obgleich sprachlich weit entfernt von einer Glanzleistung (aber wann gab’s die schon zuletzt auf LIT?). Einer Fortsetzung aber bedarf es in meinen Augen nicht unbedingt...

–AJ

* Irgendwie störte mich auch ziemlich, dass nirgends – nicht einmal in einem Nebensatz! – auf die körperlichen oder geistigen Folge(schäde)n eingegangen wird, die insbesondere die Ehefrau aus der doch recht brutal geschilderten Vergewaltigung (vgl. „Martha brüllt vor Schmerz. [...] Dicke Ströme von Sperma gemischt mit etwas Blut laufen aus ihr heraus, verteilen sich auf beide Schenkel und ihrem [sic!] Anus.“) aus Teil 1 dem Alltagsverstand nach davon getragen haben sollte.

Tanja01Tanja01vor mehr als 9 JahrenAutor

@Auden James

Es tut mir sehr leid, dass dir meine Geschichten nicht gefallen! Ich werde versuchen es besser zu machen. Allerdings befürchte ich, dass ich dein Niveau niemals erreichen werde. Darum bitte ich dich auch Menschen die schlechter schreiben als du den Spaß an der Sache zu lassen. In diesem Sinne ein gutes neues Jahr 2015!

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Sorry

Blendet man die Ungereimtheiten aus die Auden James schon erwähnte, bleibt am Ende ein leider nur mäßiger Porno übrig. Der Funke wollte bei mir einfach nicht überspringen, da reicht es nicht einmal für ein "geil, konnte mir einen drauf runterholen".

bardo_eroticosbardo_eroticosvor mehr als 9 Jahren

Leider muß ich in vielen Punkten dem letzten Anonymen und AJ zustimmen.

Rechtschreiblich, ohne noch mal im ersten Teil nachzuschauen, scheint mir die Geschichte besser, als die erste. Allerdings sind immer noch eine ganz erquickliche Zahl von Fehlern - Groß-/kleinschreibung (kleiner Tip: wenn ein "das" vor einem Wort steht, und sich auf dieses Wort bezieht, wird das Wort i.d.R. Großgeschrieben ;-) ), Kommata, mal fehlt ein Wort, mal steht ein falsches, mindestens einmal springt der Text von Gegenwart nach Vergangenheit.

Inhaltlich ist die Geschichte m.E. zum einen in der total falschen Kategorie, auch wenn das natürlich nur ein kleiner Punkt ist - nicht festgelegt erscheint mir für Entführung, Folterung und Gruppenvergewaltigung doch angebrachter, als BDSM. Jedenfalls für mein Verständnis von BDSM.

Zum anderen bleibt sie weit hinter dem ersten Teil (der ganz nett war, aber auch kein Meilenstein) zurück. Die ganze Szenerie bleibt recht unglaubhaft. Angefangen bei seinem Ständer während seiner Gruppenvergewaltigung, bis hin zu der Gattin, die trotz vorangegangener Gruppenvergewaltigung bei der nächsten Gruppenvergewaltigung zu einem dauergeilen, von Mega-Orgasmen geschüttelten Luder entwickelt hat.

Dagegen scheint mir die Besinnung darauf, zu ihrem Mann zu stehen, auch wenn es eher wenig vernünftig erscheint, geradezu naheliegend.

Schreiberisch bin ich am Anfang der Geschichte besser hineingekommen als im ersten Teil, aber irgendwann im Text nahm dann wieder der "Drehbuch-"Eindruck überhand.

Formal würde ich eine deutlichere Abtrennung zwischen Szenen- und Zeitenwechseln (z.B. von ihr zu ihm) begrüßen, z.B. durch Trennzeichen wie --- oder ***. Das macht die Orientierung für den Leser etwas leichter.

Ich denke, ähnlich wie im ersten Teil, da hätte mehr daraus gemacht werden können. Die Reaktionen der Charaktere als solches sind nicht unmöglich, weder das der geil werdenden Gattin, noch das des zärtlicher werdenden Bösewichts. Aber es hätte Zeit und eine erzählerische Heranführung benötigt, diese Entwicklung glaubhaft stattfinden zu lassen.

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Miese Geschichte

gefällt mir nicht, so stereotyp stupide Fickerei mit Gewalt macht keinen Sinn, 1 Stern für die Mühe des Schreibens.

oili2222oili2222vor mehr als 9 Jahren
Gefällt mir.

Die Story gefällt mir. Bitte unbedingt weiterschreiben.

Anonymous
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