Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Schweinchens Fütterungszeiten 03

Geschichte Info
Es zieht sich, dank eines glücklichen Zufalls kommt er frei.
3k Wörter
3.58
4.3k
1
0
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 02/23/2021
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Das Geräusch einer Bohrmaschine weckte ihn aus seiner Apathie. Er hörte eine Bohrmaschine.

Bevor er nachdenken konnte, woher das Geräusch kommt, sah er es. Durch ein kleines Loch, ungefähr in Kniehöhe, kam ein Lichtstrahl in seine Dunkelheit. Bevor er es sich näher betrachten konnte, verdunkelte sich das Loch aber bereits wieder. Es wurde etwas durchgeschoben. Und dann hörte er das ratternde Geräusch einer Stichsäge, die sich durch das Holz der Türe fraß. Er verfolgte den Weg des Stichsägeblattes, das einen runden Kreis beschrieb. Als das Messer der Stichsäge den Kreis vollendet hatte und wieder an dem Bohrloch ankam, fiel das runde, aus der Türe ausgeschnittene, Stück Holz auf den Boden seines Kellers. Durch ein Loch mit der Größe des Durchmessers eines DIN A4 Blattes sah er jeansbekleidete Beine. Waren es ihre? Klar, es waren ihre Schritte gewesen. Dann wurde es schon wieder dunkel. Eine Platte wurde von außen vor das Loch gehalten. Er hörte das leise leicht schrille Summen eines Akkuschraubers. Anscheinend wurde die Platte mit Schrauben an der Türe fest gebohrt. Es war wieder dunkel.

Irgendwann später, mit dem Zeitgefühl hatte er es schon seit Längerem nicht mehr so, öffnete sich die Türe. Sie kam herein. Als die plötzliche Blendung seiner Augen durch das grelle Licht nachließ, sah er, dass sie diesmal nicht einen Einweg-Overall anhatte, sondern in einem weißen knieumspielten Sommerkleid zu ihm kam. Nur die Gummistiefel passten nicht dazu. Er kniete sich auf, soweit es seine angekettete Position an der Wand zuließ, und schaute sie an. Das Kleid umspielte ihre Figur und durch das Licht konnte er die Umrisse ihre Beine erkennen. Ihr Anblick weckte ein gewisses Sehnen. Verwundert und zugleich erwartungsvoll richtete er sein Blick auf sie.

„Dreh dich zur Wand, Schweinchen" herrschte sie ihn sofort an.

Weisungsgemäß drehte er sich zur Wand. Schaute auf die Wand, obwohl er viel lieber sie weiterhin angeschaut hätte. Aber dieser Stab in ihrer Hand, war es eine Gerte?, und ihr Tonfall ließ ihn nicht zögern. Sie trat zu ihm und spielte mit der Gerte über seinen Rücken, betrachtete wohlwollend seine sich abzeichnende Gänsehaut.

„Hast ein bisschen abgenommen, was?"

Ganz versunken genoss er diese Zuwendung. Sie beugte sich zu ihm nieder und nestelte an seiner Handfessel, die seit seinem Aufenthalt in dem Keller seine Hände auf den Rücken zwangen, herum.

„Nimm deine Schweinepfoten hoch"

lautete der nächste Befehl. Aber das ging nicht. Dem konnte er nicht nachkommen. Die Arme waren zu lange in dieser Position gehalten worden. Schon das leichte Abfallen seiner Arme, die infolge der Schwerkraft und weil sie nicht mehr durch die Fessel gehalten wurden, auf seine Körperseiten sackten, tat ihm bereits wahnsinnig weh und trieb ihm vor lauter Schmerzen die Tränen in die Augen. An ein Anheben der Arme war nicht zu denken.

„Das wird schon wieder" kommentierte sie sein Bemühen und klickte den Karabinerhaken von seinem Halsreif ab.

Die Kette, die seine Halsfessel mit der Wand verband und ihn zusätzlich zu der Handfessel in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt hatte, rutschte mit einem leicht klirrenden Laut von seinem Hals auf den Boden. Wohl ungewohnt von der Befreiung seiner Fesseln blieb er erstmal in seiner knieenden Haltung vor der Kellerwand. Wartete auf weitere Anweisungen oder was da sonst kommen sollte. Bevor irgendwas geschah oder er vielleicht sich überlegen konnte, irgendeine Frage zu stellen, hörte er, wie die Türe geschlossen wurde. Sie war schnell und wortlos aus dem Raum gegangen. Hatte dabei das Licht wieder ausgemacht. In der Dunkelheit hallte nur noch das Klacken des Türriegels in dem Raum nach.

Nicht sofort, es dauerte eine Weile, öffnet sich die Klappe. Er konnte in dem Lichtschein ihre Knie sehen und er hörte sie rufen.

„Schweinchen, Schweinchen, komm her. Fütterungszeit. Komm Happi-Happi machen!"

Er bewegte sich auf die Luke zu. Mühsam. Seine Arme wollten noch nicht so.

„Na mein Schweinchen"

Sagte sie, als er mit seinem Kopf an der Luke ankam.

„Komm steck deinen Schweinskopf durch".

„Klappt es nicht?"

fragte sie und half mit ihren Händen nach. Allerdings kam sie mit ihren Händen nicht so richtig an seinen Kopf heran. Dazu war das ausgesägte Loch dann doch zu klein. So packte sie ihn einfach kräftig an der Nase, bog sie einmal herum und zog damit seinen Kopf durch die Luke.

„Na, so geht's doch!" kommentierte sie mit einem liebevollen Blick ihren schmerzhaften Griff.

„Da gehört wohl mal ein Nasenring dran."

Sie arretierte seinen Halsreif, sodass er seinen Kopf nicht mehr zurückziehen konnte.

„Na, mein Schweinchen. So ist es doch viel besser."

Sie nahm seinen Kopf in beide Hände und schaute ihm tief in die Augen.

„Das stinkt doch einfach viel zu sehr bei dir da drinnen".

„Selbst ist die Frau und gutes Werkzeug ersetzt den Handwerker im Haus!"

Verwirrt schaute er sie an.

„Du verstehst immer noch nichts! Stimmt's?"

Er senkte seinen Blick.

Sie befand sich in einer hockenden Stellung vor der Luke und er sah direkt auf ihre Knie. Neben ihr befand sich der vertraute Blechnapf, befüllt mit dem ihm ebenfalls vertrauten Brei in undefinierbare Farbe. Sie spreizte ihre Knie, wobei ihr Rock hochrutschte und ihm einen Blick auf ihren weißen Slip erlaubte.

„Na Schweinchen, gefällt Dir was du siehst. Ist das immer noch das Zentrum deiner Aufmerksamkeit. Naja, hier Du darfst. Schaue also ruhig hin. Du Geilschwein.

Sein Blick lief entlang ihrer schlanken Oberschenkel direkt auf ihre bedeckte Körpermitte, die durch den weißen Slip für ihn fast schon jungfräulich heilig wirkte. Diese Stelle seiner Frau, die er so vergeblich zum Leben zu erwecken versucht hatte.

Er spürte ihren Blick auf seinem Gesicht und hatte den Eindruck, dass sie ihre Beine noch weiter für ihn spreizte.

„Komm, sei ganz offen für den gegenwärtigen Moment. Sei gelassen und präsent in dem was du siehst. Verliere dich nicht in Gedanken. Lasse sie einfach weiter ziehen. Genieße nur was du siehst. Nimm den Anblick zur Kenntnis, aber identifiziere dich nicht mit irgendwelchen Gedanken, die in deinem Schweinsköpfchen vielleicht aufziehen. Sei ganz offen für den gegenwärtigen Moment und dem, was du ansehen darfst, mein kleines Geilschweinchen."

Etwas verwirrt hörte er ihre Worte und starrte ihr zwischen die Beine. Eigentlich war das nicht ihr gängiger Wortschatz. Wo der wohl herkam? Er überlegte, ob er ihr ins Gesicht schauen sollte und überlegte zugleich, wie es wohl hinter der weißen Fläche der Unterhose aussehen mag.

„Ich hab mal gelesen, dass die Dunkelheit das Augenlicht beeinträchtigt. Vielleicht kannst du bald nichts mehr sehen. Brenn dir das Bild ein, was du siehst. Vielleicht ist es das letzte was du siehst!"

Sein Blick wandte sich etwas furchtsam zu ihr hoch. Er schaute ihr direkt in ihre Augen. Dieser Frau, die er mit allen möglichen Initiativen versucht hatte, sexuell zu erreichen.

Sie griff nach einem neben ihr liegenden, benutzten Kondom in dessen Spitze sich blässlich, weißliche Flüssigkeit sammelte.

„Ich hab was Gutes für dich! Freust du dich?"

fragte sie ihn ganz kokett. So als ob sie tatsächlich daran glaubte, dass sie ein Leckerli in der Hand hatte, über das er sich doch freuen müsste.

„Weist du, auf dem Tantra-Seminar, das ich mit Claudia besuchte, habe ich einen Mann kennengelernt. Da konnte ich das hier für dich retten. Verstehst du ,warum Männer ihre benutzten Präservative immer nicht aufräumen. Danach wollen sie irgendwie von dem Zeug nichts mehr wissen. Aber ich habs für dich gerettet. Dabei hielt sie das Kondom mit spitzen Fingern und pendelte es vor seinen Augen und her.

„Schau es dir an, gleich darfst du dich daran erfreuen. Für dich altes Geilschweinchen ist das doch was herrliches".

säuselte sie mit einer meditativ langsamen Sprechweise.

„Komm, mach das Mäulchen auf. Lecker Fressi-Fressi für mein Schweinchen".

Als er nicht reagierte, griff sie mit der anderen Hand in sein Kiefergelenk und drückte kräftigst zu.

„Jetzt habe ich mir solche Mühe gegeben und du freust dich gar nicht. Mach bloß die Fresse auf, sonst werde ich wütend und meine gute Laune ist vorbei."

Er öffnete seinen Mund, folgte dem Druck, den sie in sein Kiefergelenk ausübte. Sie stopfte ihm das Präservativ in seinen Mund, streifte es ab und zog es wieder heraus.

„Na, lecker?"

Er schaute sie fragend an. Mit diesem ungläubigen Blick, ob sie das wirklich alles ernst meine.

„Na, das hat doch gar nicht weh getan".

Sie blickte interessiert auf das Kondom.

„Ach, da ist ja noch so viel dran. Ich schneide es dir klein und tue es in dein Fressen. Du magst doch Plastik. Obwohl, das ist doch Latex. Macht nichts. Das magst du sicher auch."

Sie zog sich einem hinter ihr stehenden niedrigen Hocker heran, setzte sich darauf. Stellte sich die schon mit dem Brei gefüllte Blechschale auf den Schoß. Sein Blick war genau darauf gerichtet. Mit der anderen Hand nahm sie eine Schere und schnitt das Präservativ klein. Die Teile landeten auf dem Napf. Dann griff sie zu dem Löffel und begann ihn zu füttern.

„Schön das Mäulchen aufmachen, mein Schweinchen. Lecker lecker, Fressi-Fressi."

Jedes Mal, wenn sie einen Löffel in seinen Mund gesteckt hatte, strich sie den Löffel fast schon liebevoll an seinen Lippen ab.

„Ach was soll ich denn nur mit dir machen? Mein Schweinchen."

fing sie an zu monologisieren.

„Du und deine Geilheit. das ändert sich doch nicht mehr. Dich rauslassen, das geht doch gar nicht. Aber wenn ich jetzt einen Freund habe, dann kann ich ja gar nicht mehr so häufig zu dir kommen."

Als ob sie bislang so häufig zu ihm gekommen wäre.

„Was soll ich bloß mit dir machen. Rauslassen kann ich wirklich nicht. Nee, das geht gar nicht. Igitt igitt. So ein Schweinchen passt nicht zu mir und meinem Freund. Und überhaupt, der Anblick eines so stinkenden Schweines beleidigt ihn wahrscheinlich. Nee, du störst nur mit deinem stinkenden Kopf".

Sie schaute ihm verliebt ins Gesicht.

„Bei ihm ist das nicht so. Der denkt nicht wie du immer an das eine. Vielleicht sollte man dir dein Ding einfach abschneiden."

Entsetzt blickte er auf.

„Nee, das geht auch nicht."

Äußerte sie ganz besorgt zu sich selbst.

„Im Erste-Hilfe-Kurs haben wir damals gelernt, dass Verletzungen im Genitalbereich bei euch Männern zu ganz schwer stillbaren Blutungen führen. Da verblutet mir mein Schweinchen noch."

Er fragte sich, spielt sie oder ist sie so. So war sie doch früher nicht. Gut, mit seinen sexuellen Forderungen, das war ein Fehler von ihm gewesen. Das wurde ihm langsam klar.

„Ich hab mal gelesen, dass bei Schweinen das Ganze einfach abgebunden wird. Irgendwann fällt es dann ganz von alleine ab. Vielleicht wäre das eine Lösung. Das muss ich noch mal googeln!"

Dabei blickte sie charmant lächelnd in seine Augen. Als ob ihr gerade eine tolle Idee gekommen wäre, für die sie ein Lob erwartet.

„Aber dein Grunzen, nein dein Grunzen, dass wollten wir auch nicht haben".

Dabei fütterte sie ihn seelenruhig weiter, als ob es um etwas ganz Belangloses ging und nicht um sein zukünftiges Sein.

„Kann man das eigentlich abstellen. Bei Hunden schneidet man doch auch die Stimmbänder durch. Das habe ich erst kürzlich gelesen. Damit werden Großstadthunde ganz gern mal zum Schweigen gebracht, damit der Nachbar nicht übers Gebell schimpft. Das ist zwar in Deutschland illegal. Aber in manchen Ländern wird das bei Dauerkläffern nach wie vor gemacht. Was meinst du, Schweinchen?"

Natürlich erwartet sie keine Antwort. Aber sie schaute ihn trotzdem erwartungsvoll an, während sie ihn stoisch weiter fütterte und ihn den Brei mit den Schnipseln des Präservativs einverleibte.

„Hast du dir denn schon einen runter geholt, Schweinchen. Das macht mein Schweinchen doch gerne. Oder klappt es noch nicht mit den Händen?"

„Die müssten wir eigentlich auch weg machen, wenn ich dich rauslasse. Überhaupt. Sind Schweine nicht Paarhufer? Also die Daumen könnte man dir doch schon mal gleich weg machen lassen. Vielleicht als Unfall. Dann zahlt deine Versicherung und das Geld können mein Freund und ich für deine Haltung verwenden. Natürlich nicht alles! Also ein bisschen was müsstest du uns ja schon abgeben. Umsonst ist hier nichts!"

Sie stellte den Teller zur Seite und klickte sein Halsband los. Drückte seinen Kopf an der Stirn zurück durch die Luke.

„Das nächste Mal wird etwas dauern bis ich wieder komme. Ich fahr jetzt erst mal mit meinem neuen Freund ein paar Tage fort. Wir wollen uns näher kennenlernen. Und vielleicht fällt mir dabei auch was ein, was ich mit dir mache."

Plapperte sie noch, mehr zu sich selbst als zu ihm, während sie die Luke schloss.

Verzweifelt schaute er auf die sich schließende Klappe, die die Luke schloss und ihn wieder in der Dunkelheit zurücklies. Das Gefühl einer gewissen Ausweglosigkeit wuchs an. Dieser Spruch, hüte dich vor den Geistern, die du rufst, ging ihm als verzweifelter Gedanke durch den Kopf und ein leichter Anflug von Widerstand fing an, gegen seine Apathie anzukeimen. Eine Mischung aus Auflehnung und gleichmütiger Frustration wallte in ihm auf.

Die Luke war zu. Er war zuück in seiner fensterlosen Abgeschiedenheit.

Wortlos stand Claudia vor dem Krankenbett ihrer Freundin. Sie war eine knappe Wochen im künstlichen Koma gewesen und erst jetzt hatten die Ärzte ihr den Besuch gestattet. Obwohl ihre Freundin sie schon vor einigen Tagen angerufen hatte, wurde sie nicht früher zu ihr gelassen.

Sie hatte einem Verkehrsunfall erlitten. Man hat ihr noch gar nicht gesagt, dass ihr Begleiter dabei ums Leben gekommen war. Auch die Polizei war noch gar nicht da gewesen. Das wollte man ihr noch nicht zumuten. Daher hatte man Claudia auch nicht gestattet, früher zu ihr zu kommen. Eigentlich war es überhaupt noch gar nicht gestattet, zu ihr zu kommen. Aber die Sprachnachricht mit dieser fremden Nummer auf ihrem Handy hatte schon verdammt dringend geklungen.

Sie hing noch an einigen Schläuchen und dürfte nicht das Bett verlassen. Trotzdem war es ihr gelungen, in einem unbeobachteten Moment das Zimmer zu verlassen und die nächstbeste vorbeilaufende Person um ein Telefonat auf deren Handy zu bitten.

Unverständlich blickte Claudia auf sie, als sie erklärte, dass sie ihren Mann im Keller eingesperrt hat. Er hätte zwar genügend zu trinken, einem tropfenden Wasserhahn sei Dank, aber das sagte sie Claudia lieber nicht. Trotzdem müsse sie sich unbedingt um ihn kümmern und ihm was zu essen geben.

„Ja und warum ist dein Mann im Keller eingesperrt" fragte Claudia neugierig.

„Das kann ich dir jetzt nicht erklären. Das war so ein Spiel. Ich habe ihm mal gesagt, dass er mit seinen dauernden sexuellen Anzüglichkeiten einfach ein Schwein wäre, worauf er entgegnet hatte, dann kannst du mich ja es gleich als Schwein halten und so ist das halt dann so entstanden. Jedenfalls haust er jetzt als mein Schwein im Keller."

Zwar kann ein Mensch monatelang ohne Nahrung leben, aber das hängt natürlich auch von seinem Startgewicht vor der Hungerzeit, von seinem individuellen Stoffwechsel und der Phase, wie lange er schon vorher mit niedriger Kalorienzufuhr auskam ab. Jedenfalls blickte Claudia, als sie die Kellertüre öffnete und sich vor dem Gestank die Nase zu hielt auf ein leblosen, etwas verkrümmt daliegenden, ziemlich verdreckten männlichen Körper. Sie ging auf ihn zu und bückte sich zu ihm herunter. Ihre kurz aufkommende Sorge war unberechtigt. Er öffnete die Augen.

Er erkannte sie, wisperte leise ihren Namen.

„Claudia"

und schaute sie mit einem Blick an, mit dem ein frisch geschlüpftes Gänseküken auf die erste ihn begegnende Person blickt.

Wie kann man einen Mann nur als Schwein halten, fragte sie sich im stillen und half ihm aufzustehen. Blödes Spiel. Als Hund, das mochte ja vielleicht noch angehen, aber als Schwein.

Er knickte gleich wieder ein und trieb sie damit aus ihren Gedanken. Sie musste ihn kräftig stützen, wobei sie sich ziemlich dreckig machte. Aber das trat jetzt der Situation in den Hintergrund. Sie half ihm aus dem Keller. Er schaute sie mit großen Welpenaugen an, als sie sich gemeinsam erst mal am Treppenaufgang der Kellertreppe abstützten.

Sie wollte ihn eigentlich schon immer haben. Ihre Freundin hatte den Typen doch gar nicht verdient. So einen tollen Mann. Der brauchte nur etwas Führung und Zuwendung. Mit der richtigen Erziehung wäre er ein Musterexemplar. Das ging ihr dabei so durch den Kopf. Sie hatte ja schon mal so einen Kerl mit SM-Faible. Ein Typ, der damals ihr Hund sein wollte. Das hatte sie nicht angetörnt. Sie hatte es nicht wirklich sexuell erregend gefunden. Aber da war so eine mentale Erregung gewesen. Sie hatte sich regelrecht high gefühlt. Da war zwar dunkle Faszination und das wahrscheinlich intensivste erotische Gefühl, das sie je erlebt hatte. Aber sie hatte vor diesem Gefühl, das diese Hundesache damals in ihr ausgelöst hatte, Angst bekommen.

Diesmal könnte sie sich vorstellen, es zuzulassen. Manchmal brauchen Gedanken ihre Zeit, bis sie sich setzen und festigen. Jetzt war sie so weit. Das spürte sie. Sie wollte es jetzt. Diesen Kontrast zwischen Unterlegenheit und Überlegenheit jederzeit auf Fingerschnipp jeden Tag erleben zu können.

Ein Lächeln huschte dabei über ihr Gesicht. Ja ein Mann, der am Wochenende oder auch sonst, wenn es ihr gefällt, ihr Hündchen sein will, gefallsüchtig und anhänglich. Der ihr gehorcht und sich freut, wenn sie nach Hause kommt. In einem Körbchen schläft und ab und zu, ja ab und zu, könnte sie ja ihr Hündchen auch in ihr Bettchen lassen ... .

Aber er gehört ja zu ihrer Freundin. Andererseits, die wollte ihn doch schon gar nicht mehr haben und was ich jetzt über sie weiß. Nein, da wird sie nichts dagegen haben können. Vor allem, wenn die Polizei davon erfahren würde. Ich glaube, darüber muss ich mal nachdenken. Aber jetzt geht's erst mal ans Waschen.

Mit dankbaren Kindesglückblick schaute er sie an, als sie im half die Kellertreppe hochzugehen. Er nahm dieses leicht verschmitzte Lächeln auf ihrem Gesicht gar nicht wahr. Claudia spielte gerade mit dem Gedanken, sich gleich ein Hundepärchen zu halten. Aber ihre Freundin wird erst mal eine Reha besuchen und wer weiß, vielleicht erholt sie sich gar nicht mehr richtig. Geschieht ihr nur recht. Einen Mann als Schwein zu halten. Nein, das geht gar nicht. Als Hund ok, aber als Schwein. Nein. Das geht gar nicht. Da musste er doch endlich verstehen, dass sie ihn nicht liebte.

Und mit einem: Jetzt muss ich mich erst mal um mein bald eigenes Hündchen kümmern, ihn erst mal aufpäppeln und füttern, verscheuchte sie den Gedanken an das Hundepärchen gleich wieder. Ihr wahr klar, die Ausbildung eines effektiven Mannes ist eine ziemliche Herausforderung. Aber sie wußte auch, nach dem Martyrium das er durchgemacht hatte, war er nun allerbestes Ausgangsmaterial. Sie freute sich daher auf ihren gemeinsamen Weg und war sich sicher, wenn sie den Weg erst einmal beschritten hat, dann wird er sich festigen und ihr Ausbildungsvorhaben ganz von alleine tragen.Sie spürte, das wird was und dass er es wert sein würde.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Hexe Hexe foltert Männer extrem grausam an den Genitalien.
Total Transformation - Kapitel 01 Jobwechsel mit überraschender Wendung.
Elisabeth, Betty, Sissy 01. Teil Wie meine Ehefrau und ich zusammenkamen.
2021 - Eine biedere Oma - Teil 01 Eine unscheinbare Frau macht mich Nippelgeil.
Baumarkt - Oma Renate - Teil 01 Im Baumarkt kennengelent - Zuhause gefickt.
Mehr Geschichten