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Selinas Besucher

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Alle waren gespannt, wie es weiterging. Wie schon vermutet, verabschiedeten sich die Schwarzen auch nach dem leckeren Abendessen nicht. Stattdessen tauschten Nthabiseng und Selina immer wieder verschwörerische Blicke, die bei den Gästen den Verdacht zu Gewissheit werden ließen, der Abend halte noch einiges an Aufregendem bereit.

Dann endlich rückte Selina damit heraus.

„Ich habe eine Bitte", fing sie an, „ich weiß, eigentlich seid ihr die Gäste - aber: für Nthabiseng wird es das erste Mal sein, dass sie mit einem Weißen fickt, und ich finde, dass sie dabei freie Wahl haben sollte..."

Dagegen ließ sich nichts einwenden, und gegen einen Fick mit Nthabiseng erst recht nicht, dafür waren alle zu haben. Als allerdings Selina Nthabiseng auf Englisch erklärte, dass sie sich jetzt einen der drei Männer aussuchen dürfe, schüttelte sie energisch den Kopf: „No, no, I do not want to choose one."

„But you said...", setzte Selina an.

„You misunderstood. I wanted to choose which one is first and which one second and which one last!"

Alle lachten amüsiert auf, außer Selina. Wie konnte es sein, dass sie sich so missverstanden hatten? Die Wahrheit war wohl, dass Selina ihr so viel Appetit einfach nicht zugetraut hatte.

„Thabi weiß, was sie will", meinte Frau Weingarten, „das find ich gut! Ich war auch mal so wie sie..."

„Du bist immer noch so!", korrigierte sie Stefan.

„Don't complain", meinte Nthabiseng zu den drei anderen Frauen, „there will be one black cock for each of you, and you also might rotate. The black guys can do more than one..."

Richard, Akono und Nelson grinsten zustimmend.

„The white guys, too!", betonte Till, leicht in seiner Ehre gekränkt, und Frau Weingarten bekräftigte: „Yes, I can confirm that."

Selina fragte zweifelnd: „Sure you can handle all of them?"

Unter ihrer Zunge hatte sich Nthabiseng nie als besonders ausdauernd erwiesen, sondern immer relativ bald um Gnade gebeten: „Ouuuh, that's too much, too much for me!"

Jetzt schnaubte sie nur verächtlich.

„It's just three cocks - no big deal!"

Selina hatte letzte Nacht das Gleiche mitgemacht - und sie hatte es genossen. Wie hätte sie es Nthabiseng jetzt ausreden sollen? Aber dass es kein big deal sei, das erschien ihr doch eine falsche Einschätzung zu sein.

Nthabiseng wollte vorgehen in ihr Zimmer, und die drei sollten nach fünf Minuten nachkommen. In dieser Zeit parfümierte sie sich am ganzen Körper - nackt war er ja die ganze Zeit über schon gewesen - mit einem Duft nach Zimt, Nelken und Moschus, hüllte sich in ein orange-blau-braunes Wickeltuch aus landestypischem Shweshwe-Stoff, und band sich ein passendes, im Nacken geknotetes Kopftuch um. Sie fand es aufregender, sich ausziehen zu lassen, und da die drei schon wussten, welche Schönheiten sie darunter entdecken würden, mochten sie diese Aufgabe auch gern übernehmen.

Das zeigte sich gleich, nachdem sie ihr ins Zimmer nachgefolgt waren. Till übernahm es, ihren Körper auszuwickeln und dabei ihre Rundungen mit seinen Händen nachzuzeichnen, Cornelius streifte ihr die Flip-flops von den Füßen und fuhr dann mit seinen Händen höher, und Stefan knotete ihr Kopftuch wieder auf und bedeckte dabei ihren Hals und ihre Schultern mit zärtlichen Küssen.

Als Erster durfte dann Stefan ran. Es war Nthabiseng, die das so entschied: „You will be first!"

Als alle sie der Reihe nach durchgefickt hatten, verlangte Nthabiseng eine zweite Runde: „Now all at once - otherwise it will take too long, and you need some sleep this night."

Für den nächsten Tag, das hatte Selina angekündigt, war nämlich eine Safari vorgesehen, und die sollte schon vor Sonnenaufgang losgehen.

Nthabiseng nahm den Schwanz von Stefan in den Mund, und überließ die Fotze Cornelius. Till, der sie als letzter gefickt hatte und dessen Schwanz noch von Schleim und Sperma glitschte, durfte ihn ihr in den Arsch schieben.

So wurde Nthabiseng von gleich drei Schwänzen auf einmal bearbeitet - und sie arbeitete kräftig mit. Was nicht klappte, war, dann auch alle gleichzeitig abzuspritzen - Cornelius war merklich früher dran als die beiden anderen, die dann nur um etwa eine Minute auseinanderlagen.

Das war aber noch nicht das Ende - der Plan, gleich danach zu schlafen und Kraft für den nächsten Tag zu schöpfen, erwies sich als nicht durchsetzbar.

Das bekamen auch die anderen mit. Hier im Resort wohnten jetzt alle im gleichen Gebäude, und die Wände waren dünn - was in den anderen Zimmern vorging, konnten alle wunderbar mithören.

Am nächsten Morgen tauschten sich alle beim Frühstück über die Erlebnisse der Nacht aus.

Selina sah Nthabiseng skeptisch an: „Really no big deal?"

„Well", seufzte die, „bigger than I expected..."

Aber es war ein zufriedener Seufzer.

Als Frau Weingarten Nthabisengs Bericht hörte, wie und wie oft sie alle drei Männern gleichzeitig gefickt hatte, zog sie die Augenbrauen hoch und lächelte dann anerkennend.

„Yes, that's really fun", sagte sie.

Jedenfalls war es kein Wunder, dass alle völlig übermüdet waren. Nthabiseng, weil ihr die drei Weißen unbedingt beweisen wollten, dass sie mehrmals konnten, und wie oft. Diese drei aus dem gleichen Grund. Und die anderen, weil Nthabisengs Stöhnen und Schreien die ganze Nacht über bis zum Morgengrauen in allen Räumen gut zu hören gewesen war - vermischt mit den Lustlauten der anderen.

Nthabisengs Anregung „to rotate" war übrigens ausgiebig befolgt worden.

Über zu wenig Sex beklagen konnte sich niemand. Trotzdem nahm Silke sich Selina nochmal unter vier Augen vor.

"Als ich vorschlug: du bringst drei Männer mit und ich drei, da war eigentlich nur von uns beiden die Rede - und jetzt sind wir doppelt so viele Frauen, aber weiterhin nur sechs Männer!

Selina hatte es befürchtet. Das Drei-zu-eins-Verhältnis war ihr von Anfang an zu hoch erschienen - je mehr Männerüberschuss, desto weniger Gelegenheit, sich von Frau zu Frau zu verwöhnen, und darauf wollte sie keinesfalls verzichten - aber der last-minute Besuch von Lynn hatte das Verhältnis dann zusätzlich verändert. Ihr selbst machte das nichts, aber Silkes Interessen waren anders gewichtet. Selina würde sich was überlegen müssen.

"Ich überleg mir was..."

Hatte sie eigentlich schon, aber das wollte sie Silke noch nicht verraten.

Egal wie übermüdet sie waren - den für den Tag geplanten Ausflug konnten sie nicht mehr absagen: Die Tour war bei einem professionellen Guide fest gebucht. Mit ihm und ein paar anderen Touristen kletterten sie auf die Ladefläche eines geländegängigen Kleinlasters, auf die man Sitzbänke montiert hatte, dann wurden durch einen der Nationalparks gefahren.

Es gab viel zu sehen in der Savanne - und sie sahen...

...nichts.

Jedenfalls: wenig.

Die meiste Zeit dösten sie erschöpft vor sich hin. Die Hitze tat ein Übriges.

Sie waren froh, als sie wieder zurück waren und noch Zeit für ein Nickerchen vor dem Essen blieb.

Beim Nachtmahl ließ Selina dann eine Bombe platzen:

„Ich weiß nicht, ob das wirklich eine gute Idee ist..." fing sie an.

„Was denn?", fragte jemand eher lustlos nach.

„Mit der Orgie morgen Abend. Vielleicht sollten wir das bleiben lassen."

Plötzlich waren alle wie elektrisiert:

„Was?" „Wieso?" - „Wieso denn nicht?" - „So'n Quatsch!" redeten sie aufgeregt durcheinander.

„Na, schaut euch doch an: ihr seid jetzt schon völlig fertig! Noch so eine Nacht, und ihr schlaft morgen mittendrin in der Orgie ein!"

Allgemeiner Protest erhob sich. Aber dass alle ziemlich erschöpft waren, konnten sie nicht leugnen.

Scheinbar widerwillig lenkte Selina dann ein: die Orgie würde stattfinden - aber nur, stellte sie als Bedingung, wenn sie heute Nacht stillhielten.

„No sex, please!"

Das war hart, zu hart, viel zu hart - alle erhoben laut Einspruch. Selina bestand aber auf der Notwendigkeit, die Kräfte zu schonen, ließ sich dann aber auf „nur einen Fick diese Nacht" herunterhandeln. Etwas anderes hatte sie sowieso nicht erwartet.

Stefan, Cornelius und Till hatte sie bald überzeugt, aber die drei Schwarzen leisteten mehr Widerstand. Zugegeben: sie machten auch den deutlich wacheren Eindruck - ob das daran lag, dass sie das heiße Klima besser gewohnt waren, oder einfach leistungsfähiger waren, blieb offen. Schließlich stimmten auch sie zu.

Silke musste heimlich schmunzeln. Das hatte Selina geschickt eingefädelt - hätte sie nicht als Erstes mit dem Ausfall der Orgie gedroht, hätte sich kaum einer in die erzwungene Ruhephase gefügt. Und dann hätte der eine oder die andere tatsächlich schlappgemacht. Zumindest die Gefahr hätte bestanden. Vielleicht nicht in der ersten Runde, aber irgendwann später.

Dass Till und sie sich auf die legendäre Abi-Fete vorbereitet hatten, indem sie sich eine ganze Woche jeden Sex verkniffen hatten, führte sie nicht an - sie fand den ausgehandelten Kompromiss schon ganz gut.

„Cum only once this night. At most!", mahnte Selina nochmal, bevor sich die Paare zurückzogen. Lynn schnappte sich Nelson, und Silke wählte Akono aus.

Nur ein Fick pro Frau - das ließ allerdings zwei Männer außen vor. Nthabiseng bot dann an, statt eines Ficks die verbliebenen drei mit ihrem Mund zu verwöhnen - ihre Fotze war sowieso noch etwas mitgenommen von der vorherigen Nacht. Stefan verzichtete jedoch freiwillig und entschied sich für völlige Enthaltsamkeit.

„Ich bin nicht mehr der allerjüngste", meinte er etwas säuerlich.

So kamen dann nur Dick und Cornelius in den Genuss, sich von ihr blasen zu lassen. Beide ließ sie in ihrem Mund kommen und schluckte dann das Sperma, das sie in den hineinspritzten, hinunter.

Als Selina mitten in der Nacht mal dringend aufs Klo musste, begegnete ihr auf dem Rückweg aus dem Bad ein Schatten.

„Hi, Lynn..."

Lynn erkannte Selina nur an der Stimme. Als sie Bett war, fragte sie sich, woran Selina im Dunkeln gemerkt habe, wer sie sei.

Das wollte sie dann am nächsten Morgen von ihr wissen.

„Am Geruch", grinste Selina, „am Geruch nach Nelsons Sperma. Hab ich sofort erkannt, den kenn ich nur zu gut, und damit wusste ich, dass du es bist."

„Ja, es rann nur so aus mir heraus..."

Man sah ihr an, dass ihr die Erinnerung zuerst etwas peinlich war, bis ihr auffiel, wie lächerlich das in dieser Runde war - dann lachte sie amüsiert über sich selbst, und Selina lachte vergnügt mit.

„Es war allerdings noch ein anderer Geruch dabei... nach Frau... - Hat dir wohl gefallen, was?"

Lynn stöhnte nur wollüstig auf - das war auch eine Antwort. Und da Selina Lynns Geruch nach Frau schon kannte, auch wenn es schon einige Zeit her war, hatte sie im Dunkeln auch doppelte Gewissheit gehabt, die richtige zu erkennen.

Selinas Plan war jedenfalls aufgegangen: am nächsten Morgen machten alle einen deutlich ausgeschlafeneren und tatkräftigeren Eindruck. Die auf sie einprasselnden Fragen, was denn für den Abend geplant sei, wie es ablaufen würde, und überhaupt? - wehrten Selina und Nthabiseng aber resolut ab: „You'll see..." - „Ihr werdet's erleben..."

Es war ihr letzter Tag vor dem Rückflug. Sie machten noch einen Ausflug mit einem Geländewagen in die nähere Umgebung.

„Gestern habt ihr ja nichts mitbekommen...", meinte Selina spöttisch.

„Du etwa?", sagte Lynn.

„Ich kenn das hier ja schon", versuchte sie sich etwas lahm zu verteidigen.

Nelson kletterte auf den Fahrersitz und Akono übernahm vom Beifahrersitz aus die Rolle des Reiseführers. Der schon etwas betagte, aber robuste Land Rover hatte hinten allerdings nur zwei Sitzbänke in Längsrichtung für die restlichen acht Personen. Gequetscht hätte man vielleicht auf jeder Seite drei Leute nebeneinandersitzen lassen können, aber nicht vier - also nahmen die Männer auf den Bänken Platz, und die Damen auf deren Schößen. Silke setzte sich breitbeinig auf Cornelius, und Dick zog Lynn auf seinen Schoß. Da saßen sie allerdings auch etwas weicher als die Männer auf den dünnen Sitzpolstern.

Schon nach kurzer Zeit merkte Silke aber, dass sie doch nicht so weich saß wie gedacht.

„Was hast du denn in deiner Hose?", fragte sie Cornelius. Alle kicherten, aber Cornelius wusste gleich, was sie meinte.

Er hatte, übervorsichtig, seine Geldbörse eingesteckt, die er während des Ausflugs gar nicht brauchte, und in der war auch noch eine ganze Menge Hartgeld. Das störte Silkes Sitzkomfort doch erheblich, und so hob sie ihren Po kurz an, damit er das Portemonnaie herausnehmen konnte - aber wohin jetzt damit?

„Kannst du das bei dir einstecken?"

Silke hatte zwar nur ein T-Shirt an, aber ihre khakifarbene Safarihose hatte große, fast senkrecht stehende Öffnungen - die Hosensäcke dahinter müssten groß genug sein.

Aber Silke zuckte mit den Schultern und meinte: „Kann ich grad auch nicht unterbringen."

„Tu sie doch in eine von deinen Hosentaschen."

Silke grinste: „Geht nicht..."

„Wie? Geht nicht?"

„Ich hab' die Taschen herausgetrennt..."

Die Öffnungen für die Hosentaschen waren da, aber keine Hosentaschen dahinter - die Öffnungen waren jetzt also Eingriffe... Als Cornelius verstanden hatte, warum und wofür Silke das gemacht hatte, fing er an zu grinsen. Und vermutlich trug sie wieder mal keinen Slip...

Aber bevor er das ausnutzen konnte, galt es das Problem mit der Geldbörse zu lösen. Es blieb ihm nichts anderes, als sie in seine Gesäßtasche zu stecken. Jetzt war er es, der merkte, wie unbequem es sich darauf saß.

Aber dann griff er zu. Er steckte beide Hände in Silkes Hosen"taschen" - und ja: es waren keine Taschen, und ja: sie trug keinen Slip, und er konnte die Hände ungehindert weiterschieben bis zu ihrer Möse.

Nachdem es ihr zum ersten Mal gekommen war, öffnete Silke ihre Hose und schob sie sich zu den Knöcheln hinunter. Dann griff sie nach hinten und machte das Gleiche mit Cornelius' Shorts, dann spießte sie sich auf seinem Schwanz auf. Das Holpern des hart gefederten Geländewagens auf der Schotterpiste sorgte dafür, dass Schwanz und Möse in ständiger Bewegung blieben - das Einzige, was Silke und ihr Stecher tun mussten, war zu verhindern, dass ihre Fotze nicht durch einen der von Schlaglöchern verursachten Stöße von seinem Schwanz heruntergeschleudert wurde.

Lynn und Dick (wie ihn mittlerweile alle Frauen nennen durften) ahmten es nach, wobei Lynn es einfacher hatte als Frau Weingarten, weil sie einen Rock trug, den sie nur hochziehen musste. Die anderen vier beschränkten sich aufs Zusehen. Till hatte zwar ebenfalls Anstalten zu eigener Betätigung gemacht, aber war abgeblitzt.

Als Frau Weingarten allerdings merkte, dass Cornelius nahe daran war, abzuspritzen, machte sie dem Spaß ein Ende.

„Du hast heute Abend noch was vor...", erinnerte sie ihn.

Dick aber war nicht zu bremsen. Er umklammerte Lynns Hüften fest, als die ebenfalls versuchte, sich von ihm herunterzuheben, und ließ sich nicht davon abhalten, ihre Möse mit seinem Sperma zu überfluten.

Lynn fuhr mit einer Hand unter ihren Rock, steckte zwei Finger in ihre Fotze und tupfte sich dann den Creampie, gemischt aus ihrer beider Säfte, hinter die Ohrläppchen, als ob es ein Parfüm wäre. Sie grinste dabei über beide Ohren.

Danach konzentrierten sich alle auf den Ausflug und die Umgebung.

Den restlichen Tag verbrachten sie dann am Pool. Die Frauen hatten sich diesmal zur Abwechslung Bikinis umgebunden, die allerdings alle aus nicht viel Stoff bestanden - Nthabisengs dreieckiger Busch ihres Schamhaars etwa schaute links und rechts aus ihrem Slip heraus. Mit dieser Art von Bikini sahen sie genauso geil aus wie ohne, aber als stumme Ermahnung, noch bis zur Party am Abend zu warten, dienten sie doch.

Der ersehnte Höhepunkt des Besuchs

Die letzte Nacht ihres Aufenthalts fiel zufällig auf die Zeit der nördlichen Sommersonnwende - folglich war es in Südafrika nicht die kürzeste, sondern die längste Nacht des Jahres. Wie geschaffen zum Dauervögeln, hatte Selina gefunden.

Als Schauplatz der Orgie hatte Selina den Poolbereich ausgewählt. Der war recht weitläufig und sowieso mit einem Sichtschutz aus Flechtwerk umgeben, aber der Wind wehte von allen Seiten die Gerüche der Wildnis hinein.

Nach dem Nachtessen räumten sie die Tische ab. Statt der ungemütlichen elektrischen Terrassenbeleuchtung wurden Gartenfackeln und einige Petroleumlampen angezündet, die viel wärmeres Licht verbreiteten. In die Feuerschalen wurde Holz geschichtet, das mit aromatischen Kräutern versetzt war.

Die acht Sonnenliegen schoben sie zu einer annähernd quadratischen Liegefläche zusammen. Darauf verteilten sie die Kissen der Esstischstühle und der Wohnzimmercouch.

Zur Feier des Anlasses hatten die Einheimischen auch mehrere duftende Blumensträuße besorgt, die jetzt an verschiedenen Stellen platziert wurden.

Es dämmerte schon, als Akono plötzlich verschwand, und kurze Zeit darauf hörte man ihn mit dem Auto wegfahren. Als Dick gefragt wurde, wo er denn hin sei, murmelte er nur was von wegen „picking up... for the party..."

„Irgendwas ist da im Busch", flüsterte Lynn Till zu. „Dafür habe ich eine Nase..."

Till stimmte ihr zu.

Inzwischen begannen Nthabiseng und Selina mit den Vorbereitungen der Gäste. Silke hatte zwar ihr Orgienoutfit in pink und weiß auf diese Reise mitgenommen, aber für die anstehende große Orgie konnte sie es wider Erwarten nicht verwenden - Selina hatte als dresscode „undressed" vorgegeben. So waren Silkes Wickeltop und ihr kurzer Rock während des ganzen Urlaubs nur ein einziges Mal, in der vierten Nacht, zum Einsatz gekommen.

Die beiden Gastgeberinnen übernahmen es persönlich, ihre fünf deutschen Gäste von ihren Kleidungsstücken zu befreien. Die drei Einheimischen machten es selbst, und das ging viel schneller als das Ausziehen durch Nthabiseng und Selina, denn die verbanden das noch mit allerhand aufreizenden Liebkosungen.

Erst als die Gäste alle nackt waren, zogen sich auch die Gastgeberinnen aus. Als Selina ihren Slip abgestreift hatte, nahm ihn Cornelius auf und schnupperte daran. Nthabiseng, die sich auch gerade auszog, beobachtete ihn dabei und lächelte. Dann warf sie Cornelius auch ihren Slip zu, zum Vergleichen. Er war erst überrascht, aber dann begriff er und schnupperte auch an ihm. Aber er entschied sich nicht für einen von beiden.

Statt mit Kleiderstoffen oder Edelmetall schmückten Nthabiseng und Selina dann die beiden anderen Frauen mit duftenden Blüten, die sie ihnen ins Haar steckten. Das gleiche machten sie danach gegenseitig bei sich. Nthabiseng schmückte Selina, und Selina schmückte Nthabiseng.

Dann kam die Hauptsache: Jede Frau wurde parfümiert, und jede mit einem ganz anderen Duft.

Für Silke hatten die beiden ein Parfüm ausgesucht, in dem sich die Gerüche von Sandelholz, Moschus, Pfeffer und Orange mischten. Bei Lynn dominierten die Komponenten Zimt, Nelken und Moschus.

Selina und Nthabiseng hatten in jugendlichem Überschwang und der Lust am Verstellen und Verwirren ihre Parfüms getauscht: jetzt duftete Selina nach Gewürzen - Zimt, Nelken und Moschus - und Nthabiseng nach Selinas fruchtigem Parfüm - Zitrone, Apfel und Orangenblüten.

Dann kamen die Männer dran - auch sie wurden mit jeweils einem anderen Duft eingerieben.

„Can you get me your aftershave?", flüsterte Nthabiseng Stefan ins Ohr. Als sie bei ihren bisherigen Ficks in seine Halsbeuge gestöhnt hatte, hatte sie seinen klassischen Geruch nach Edelhölzern eingesogen, und das hatte ihr gefallen und sie noch mehr erregt. Als er ihr dann das Fläschchen aus seinem Zimmer gebracht hatte, rieb sie damit Stefans ganzen Körper ein.

Für Till hatte Selina ein Herrenparfüm besorgt, das nach Zitrone, Leder und Patchouli roch. Till verwendete normalerweise keine Parfüms, und war auch eher befremdet, als er damit eingesprüht wurde.

Cornelius bekam einen Duft nach Apfel und Nelke verpasst. Der war ihm ziemlich egal, aber wenn es die Mädels anmachte, dann sollte es ihm recht sein. Was ihn eigentlich interessierte, war, wann es losging.

Die Schwarzen wurden mit Körperölen eingerieben, von denen jedes mit einem anderen Aroma versetzt worden war.