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Servas 02: Neuanfang Teil 02

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»Dir auch einen guten Morgen Larissa«, sagte Johanna lächelnd. »Geh dich schnell duschen, bis da hin ist der Kaffee fertig.«

»Ja, Herrin«, sagte Larissa, knickste und ging schnell ins Bad wo sie sich duschte, die Haare wusch und sich fertig machte. In ihrem Zimmer zog sie eine frische Tunika an und ging dann in die Küche. Sie stellte sich neben ihren Stuhl und wartete.

»Setz dich«, sagte Johanna.

Larissa knickste und nahm Platz. Als Johanna anfing zu essen nahm auch Larissa sich ein Brötchen und begann zu essen. Sie saßen eine Weile schweigend am Tisch und aßen.

»Wie geht's dir?«, fragte Johanna nach dem Frühstücken während sie noch am Tisch saßen und noch eine Tasse Kaffee tranken.

»Gut Herrin«, sagte Larissa lächelnd.

»Das freut mich«, meinte Johanna. Sie trank noch einen Schluck Kaffee. »Übrigens, Trish hat gestern Nachmittag angerufen und mich gefragt ob du im Lauf der Woche mal etwas Zeit hast und zu ihr kommst.«

»Wenn ich darf, gerne«, sagte Larissa »Aber warum hat sie mich denn nicht selbst angerufen?«

Johanna schaute sie einen Moment lang an. »Du warst noch nicht bei ihr, oder?«

»Nein, Herrin, bisher noch nicht.«

»Na, dann wirst du ja die eine oder andere Überraschung erleben wenn du zu ihr gehst«, sagte Johanna und lachte. »Sie ist sowas wie unsere Haus und Hofkünstlerin hier. Ihre Kunstwerke sind manchmal etwas, ich würde mal sagen, ungewöhnlich. Sie wollte dich etwas fragen, und da es eine Sache ist, zu der ich, als deine Herrin, auch mein Einverständnis geben sollte, hat sie mich angerufen.«

»Was ist das denn für eine Sache?«

»Das sollte sie dir am Besten selbst zeigen. Aber jetzt was anderes. Ich hab eine Einladung bekommen eine Runde Paintball zu spielen. Die anderen erwarten uns in einer Stunde. Das ist nur ein kleines Match, sechs gegen sechs, also eher was für Einsteiger«, sagte Johanna.

»Paintball?« Larissa sah sie ungläubig an »Ich kann das doch gar nicht.«

»Das macht nichts. Vera und Vivian sind bei uns im Team und im anderen Team sind sogar drei Spielerinnen dabei die noch nie gespielt haben. Allerdings ist Emylia bei denen dabei, das könnte Haarig werden. Aber dafür ist Dana, Emylias Frau bei uns, das gleicht das wieder etwas aus.«

»Muss das wirklich sein Herrin?«, fragte Larissa und schaute sie groß an. Paintball war etwas was sie noch nie gespielt hatte und sie mochte es nicht unbedingt draußen im Wald herum zu laufen und womöglich noch im Dreck zu liegen.

»Sieh es als gesellschaftliche Einführung der Neuen hier«, meinte Johanna lachend. »Und sowas gehört sich nun mal einfach, also ja, es muss sein.«

»Ja, Herrin«, sagte Larissa und ließ die Schultern hängen. »Soll ich etwas bestimmtes an ziehen?«

»Das ist nicht nötig. Wir bekommen die Ausrüstung beim Spielfeld.«

»Ich verstehe, Herrin.« Larissa und fügte sich in ihr Schicksal. Sie war sich ziemlich sicher keine zehn Minuten durch zu halten.

Als sie eine halbe Stunde später am Spielfeld ankamen, warteten Vera und Vivian bereits fertig angezogen auf sie. Trish kam direkt nach ihnen an und zog sich gleich die Ausrüstung an. Auch Johanna und Larissa bekamen von einer Aufsicht ihre Ausrüstung. Diese bestand aus gefütterten Hosen und Jacken, leichten Stiefeln und Handschuhen, sowie einem Helm mit Lederschild im Nacken und einem Gesichtsschutz aus dickem, klaren Kunststoff. Sie bekamen noch blaue Bänder um beide Oberarme gelegt, das andere Team würde an grünen Bändern zu erkennen sein. Als auch Dana, eine Mittzwanzigerin mit rotblonden Haaren und sehr weiblichem Körperbau, an kam und eingekleidet war erklärte die Aufsicht ihnen das Spiel. »Das ganze Feld ist 500 mal 300 Meter groß und mit rot-weißem Band begrenzt, wer es verlässt ist automatisch ausgeschieden. Wer getroffen ist, egal von welchem Team, ist raus und kommt wieder hier her. Es werden keine Ortungsgeräte und auch keine Comms benutzt. Also auch keine elektronischen Karten. Und weil es bei gewissen Personen in letzter Zeit schon ein paar mal vorgekommen ist«, sie sah eindringlich zu Dana die lediglich breit grinste, »es werden auch keine Sichtgeräte verwendet. Noch fragen?«

Niemand hatte noch Fragen dazu. Die Frau erklärte Larissa den Marker, sie zeigte ihr wo man die Farbkugeln einfüllte und wie man den Gastank wechselte.

Larissa wollte wissen wo das Zielfernrohr war, doch die Frau erklärte ihr, daß sowas nicht erlaubt sei. Nach einigen Probeschüssen auf eine Zielscheibe sagte die Frau: »Also, wenn alle fertig sind, dann viel Spaß« und schickte sie nach draußen. Larissa hielt sich bei Herrin Johanna und folgte ihr durchs Unterholz nach Osten, wo das andere Team startete, während Vera mit Vivian nach Nordosten und Trish und Dana nach Südosten gingen. Als sie an eine Senke kamen, zog Johanna sie hinter einen umgefallenen Baum und sagte ihr sie solle warten. Sie schaute an der Wurzel des großen Baumes entlang und plötzlich schlugen hinter ihnen mehrere grüne Farbkugeln an den Bäumen ein und zerplatzten. Johanna kam zu ihr zurück und grinste breit »Eine weniger. Ich glaube, das war Nin. Jetzt du, da hinten«, sie deutete vage in eine Richtung auf der anderen Seite des Baumstammes »sind noch mindestens zwei.«

Larissa nickte und schaute vorsichtig hinter der Wurzel hervor. Sofort schlugen zwei grüne Farbkugeln neben ihr in den Baum. Sie erkannte eine Bewegung, hielt auf diese und drückte mehrmals hintereinander ab. Jemand schrie laut auf und rief laut »Verdammt.« Eine Frau stand auf, winkte und verließ aufrecht gehend das Spielfeld in Richtung Osten. Larissa schaute erstaunt hinter ihr her, denn sie trug keine gefütterte Kleidung, sondern außer dem Helm mit Gesichtsschutz offenbar nur eine reichlich dünne Hose und eine eben so dünn erscheinende Jacke. Auf ihrem Rücken konnte Larissa mehrere blaue Farbkleckse erkennen, zwei davon sogar auf dem Hintern. Ohne Schutzkleidung musste das ganz schon weh getan haben.

Es dauerte eine Weile, bis sie sich durch die Senke vor gearbeitet hatten, und auf Trish und Dana trafen. Dabei lief eine von ihnen zu einem Baum und dann folgte die Nächste, bis alle Vier auf der anderen Seite der Senke waren und sich hinter mehreren Bäumen versteckten. Dort fanden sie eine Kuhle vor der ein kleiner Erdwall aufgeschüttet war. Doch in dieser Kuhle war niemand mehr.

»Da lang«, sagte Trish und deutete in eine Richtung. Larissa lief schnell zum nächsten Baum, doch auf dem Weg stolperte sie und fiel der Länge nach in das feuchte Laub. Als sie sich wieder aufrichtete, sah sie, daß der Baum neben ihr gleich mehrere grüne Punkte aufwies von denen die Farbe noch herunter lief. Offenbar hatte sie Glück gehabt, daß sie gefallen war. Sie kroch weiter auf einen Erdhügel zu und legte sich bäuchlings da hinter, als ihr Comm vibrierte. Sie schaute darauf und sah, daß auf diesem in blau und grün zwei zahlen standen. In Blau stand dort eine vier und in grün eine fünf. Sie vermutete, daß das sie verbleibenden Spieler waren. Wer ausgeschieden war, konnte sie allerdings nicht sehen.

»Au verdammt«, sagte Johanna die gerade zu ihr gekrochen kam. Sie hatte einen großen, grünen Fleck auf dem Gesichtsschutz. »Tja, dann noch viel Spaß«, sagte sie grinsend, stand auf und ging zurück Richtung Start. Larissa sah ihr etwas ratlos hinter her. Dana kam zu ihr gekrochen und deutete hinter den Erdhügel. »Da vorne ist Emylia. Du rechts, ich links. Sie kann uns nicht beide zugleich aufs Korn nehmen«, sagte sie. Larissa nickte und auf ein Zeichen von Dana hin schaute sie um den Hügel herum in die Richtung, die Dana ihr gezeigt hatte. In diesem Moment wurde sie von ihrem Comm abgelenkt das wieder vibrierte. Sie schaute kurz darauf und sah das nur noch vier Spieler auf jeder Seite im Spiel waren. Plötzlich schlugen vor ihr mehrere grüne Kugeln ein und sie versteckte sich schnell wieder hinter dem Hügel.

»Tja, Pech gehabt«, meinte Dana und stand auf. Larissa schaute um den Hügel herum und sah eine Frau durch den Wald gehen, sie hatte mehrere blaue Farbkleckse auf dem Rücken. Auch Dana hatte am Arm einen grünen Fleck. Nun war sie also alleine auf sich gestellt, dachte sie. Sie war etwas ratlos und wusste nicht, was sie nun tun sollte. Also blieb sie hinter ihrem Hügel und beschloss langsam zurück zum Startpunkt zu gehen. In diesem Moment sah sie hinter sich eine Bewegung. Sie drückte mehrmals ohne zu zielen ab.

»Bist du denn verrückt?« rief Trish und zeigte ihr einen Vogel. »Wir sind im selben Team.«

»Entschuldige, ich wusste nicht, das du das bist«, sagte Larissa.

»Das nächste Mal passt du gefälligst besser auf«, sagte Trish und stapfte ebenfalls zurück. In diesem Moment vibrierte es wieder und auf dem Comm stand eine blaue drei und eine grüne zwei.

Sie blieb noch eine Weile hinter dem Hügel und lief dann so schnell sie konnte, zurück zu der Senke, wo sie sich wieder hinter dem umgefallenen Baum versteckte. Sie hatte keine Ahnung, ob sie sich nicht ein besseres Versteck suchen sollte, also blieb sie eine Weile hinter dem Baum hocken und wartete ab. Wieder vibrierte das Comm, jetzt waren in jedem Team nur noch zwei Spielerinnen dabei. Sie fragte sich warum es so lange dauerte bis die Zahlen sich änderten, Trish war ja schon vor fünf Minuten getroffen worden. Doch dann wurde ihr klar, das nur die gezählt wurden, die wieder am Ausgangspunkt waren.

Sie überlegte, was sie tun sollte, ein Blick auf ihr Comm zeigte ihr, das sie bereits über eine Stunde lang spielten. Sie könnte einfach abwarten, bis alle anderen ausgeschieden waren oder sie jemand aus dem anderen Team hier fand, doch beides würde vermutlich noch lange dauern, also schaute sie um die Wurzel herum und sah eine Bewegung hinter einem Baum in einiger Entfernung. Sie zielte und drückte mehrmals auf den Abzug, doch nichts passierte. Der Marker zeigte an, daß das Gas alle war. Also verkroch sie sich wieder hinter ihrem Baum und ersetzte den Gastank. Dann hob sie den Kopf über den Baum und zielte erneut auf den Baum. Sie drückte mehrmals ab und sah, wie mehrere blaue Farbkleckse an dem Baum auftauchten, offenbar hatte sie recht gut gezielt. Aber nun sah sie etwas weiter links eine Bewegung. Offenbar war die Person hinter dem Baum wo anders hin gelaufen. Sie stand auf und lief geduckt durch die Senke, wobei sie mehrmals in die Richtung zielte und abdrückte in der sie die Bewegung gesehen hatte.

Offenbar war sie nicht die Einzige, die diese Idee hatte, denn hinter einem Busch stieß sie mit jemandem zusammen und fiel unsanft ins Laub. Sie sah nur ein grünes Band, und wollte abdrücken. Doch die andere Frau stand einfach da und starrte sie an. »Larissa?«, fragte sie. Nun sah Larissa sich die Frau genau an und sah in ein ihr nur zu gut bekanntes Gesicht. »Frida?« rief sie erstaunt. Die Beiden sahen sich eine Weile schweigend an.

Plötzlich spürte Larissa etwas an ihrem rechten Arm. Sie schaute herab und sah einen grünen Fleck. Als sie wieder auf sah, bemerkte sie einen blauen Farbfleck auf Fridas Gesichtsschutz der eben noch nicht da war. Beide sahen sich an und lachten. Sie fielen sich in die Arme und drehten sich dabei im Kreis.

»Darf ich mal fragen, was das wird? Du sollst hier nicht mit unserem Gegner rum tanzen sondern sie ausschalten«, ertönte neben ihnen eine Stimme. Die Beiden sahen auf und schauten in Majas Gesicht. »Larissa?«, fragte Maja erstaunt. »Wo kommst du denn her?«

»Das wollte ich auch gerade fragen«, sagte Larissa freudestrahlend. Endlich lösten die Beiden ihre Umarmung und strahlten Maja an.

»Herrin Isabella arbeitet demnächst doch hier an der Schule«, sagte Frida. »Und was machst du hier?«

»Herrin Johanna wohnt hier. Sie arbeitet in der Fabrik«, sagte Larissa. Sie schaute die Beiden an, sie trugen ebenfalls keine gepolsterten Sachen sondern nur dünne Tuniken.

»Warum habt ihr denn eure Tuniken an?«, fragte sie erstaunt.

»Wir haben was angestellt. Deshalb mussten wir heute Morgen nackt laufen gehen und durften keine Schutzkleidung an ziehen«, erklärte Frida.

»Ihr wart das?«, fragte Larissa und begann laut zu lachen.

»Jaa, das waren wir beide. Da bin ich ja echt froh, das ihr uns nicht erkannt habt«, sagte Frida verlegen.

»Das wäre sicher witzig gewesen, ist ja nicht das erste Mal«, erwiderte Larissa. »Und wer war das andere ohne Schutzkleidung?

»Das war Herrin Isabella«, sagte Maja grinsend. »Sie war selber Schuld an dem, was wir gemacht haben und hat deshalb auch nur ihre normalen Sachen an.«

»Au weh«, sagte Larissa. »Ich glaub, ich hab sie ziemlich oft getroffen. Ich glaub, wenn sie erfährt, daß ich das war, wird sie ziemlich sauer auf mich sein.«

»Ach wo. Aber ich frag sie nachher mal«, sagte Maja breit grinsend. Larissa sah sie entsetzt an und malte sich aus, wie Miss Isabella reagieren würde, wenn sie erfahren würde, wer ihr die Treffer verpasst hatte.

»So, es freut mich ja wirklich für euch, daß ihr euch hier wieder getroffen habt, aber jetzt macht erst mal, das ihr zurück kommt zum Start. Ihr könnt euch nachher unterhalten, wenn ihr uns zum Essen einladet«, sagte Maja breit grinsend.

Die Beiden umarmten sich noch einmal und wollten zu ihren Startpunkten zurück gehen. In dem Moment als die Beiden gehen wollten schrie Maja laut auf und schaute an sich herab. Sie hatte nun zwei blaue Flecken auf ihrer Jacke, genau über dem Bauchnabel. »Verdammt, tut das weh«, sagte sie. Sie öffnete ihren Gürtel und schaute unter die Tunika, wo sich bereits zwei blaue Flecke bildeten.

»Ich glaube ja eher, das ihr uns einladet«, sagte Larissa lachend.

»Das war unfair. Dafür fordere ich eine Revanche«, sagte Maja und verzog das Gesicht. Sie und Frida gingen nach Osten während Larissa sich in die entgegengesetzte Richtung auf machte und den Startpunkt suchte. Es dauerte eine Weile bis sie die kleine Hütte gefunden hatte. Etwa auf halbem Weg vibrierte ihr Comm und zeigte 1:1 an. Erst als sie die Hütte erreichte zeigte das Comm endlich 1:0 an, sie hatten also gewonnen.

Breit grinsend erreichte Larissa die Hütte und trat ein. Nur einen Augenblick später kam auch Vivian herein, die einen Freudentanz aufführte.

»Ihr freut euch ja anscheinend riesig darüber das wir gewonnen haben«, meine Dana lachend.

Noch immer breit grinsend schüttelte Larissa den Kopf. »Frida ist hier«, sagte sie fröhlich. »Und Maja und Miss Isabella.«

»Deine Lehrerin ist hier?«, fragte Johanna.

»Ja, Herrin.« Larissas Laune hatte sich in den letzten Minuten sehr verbessert und sie fand die Idee Paintball zu spielen nun wesentlich besser, als noch vor zwei Stunden.

»Na, das freut mich aber. Dann weiß ich ja, wen ich anrufen kann, wenn du dich mal daneben benehmen solltest«, sagte Johanna schmunzelnd.

Larissa sah sie schmollend an »Ich benehme mich doch Herrin.«

Nun lachte Johanna und auch Dana und Vera fielen in das Gelächter mit ein und auch Vivian und Trish grinsten breit.

»Du grins mal nicht so junge Frau«, sagte Vera »Sie war auch deine Lehrerin. Und die Idee ihr zu erzählen, was du so alles anstellst finde ich gar nicht so schlecht.«

Vivian schaute sie mit großen Augen an und verzog den Mund ebenfalls zu einem Schmollen. Sie gestikulierte etwas, worauf hin Vera lachte und sagte: »Ich glaube, wenn ich ihr alles erzähle, was du bisher so angestellt hast, dann wird sie dir sicher mal ein paar Takte erzählen.« Sie nahm Vivian in die Arme, zog sie zu sich heran und gab ihr einen Kuss.

Nachdem sich alle umgezogen hatten, meinte Dana das es Zeit sei um zum Zentrum zu fahren und sich die Siegesprämie ab zu holen. Also stiegen sie zusammen in die Bahn und fuhren zum Zentrum. Dort trafen sie auf die andere Gruppe die bereits auf sie wartete.

Larissa lief auf Frida zu und die Beiden umarmten sich noch einmal. Amüsiert schaute Isabella zu ihnen. »Ihr seid seit gerade mal einer Woche aus der Schule und wisst anscheinend beide nicht mehr, was sich gehört und wen man zuerst begrüßt«, sagte sie lachend. »Ich glaube, ihr braucht beide noch mal ein paar Stunden um euch daran zu erinnern.« Sofort lösten die Beiden ihre Umarmung und begrüßten zuerst die Herrinnen, indem sie vor ihnen knicksten, vorauf hin die Anderen anfingen, lauthals zu lachen.

Zusammen gingen sie in die Kantine im Zentrum und nahmen an einem großen Tisch platz, der bereits für sie reserviert war. Larissa und Herrin Johanna gegenüber saßen Isabella, Maja und Frida. Während sie auf das Essen warteten, welches von dem anderen Team bezahlt wurde, entspann sich eine angeregte Unterhaltung und alle amüsierten sich trotz Isabellas Androhung, einiger zusätzlicher Unterrichtsstunden. Nach dem Essen gingen sie noch in eine Tanzbar die sich im Keller des Zentrums befand. Bis in den Abend hinein unterhielten sie sich und tanzten. Es war Larissa anfangs etwas unangenehm mit Herrin Johanna zu tanzen, doch wurde sie mit der Zeit lockerer und sie fand, als sie und Herrin Johanna sich auf den Heimweg machten, daß es nicht nur wegen dem Wiedersehen mit Frida ein sehr gelungener Tag gewesen war.

Da es noch nicht all zu spät war, gingen sie nach dem Duschen noch ins Wohnzimmer und schauten sich einen Film an. Während Herrin Johanna sich lang hin legte, setzte Larissa sich ans andere Ende der Couch. Johanna schaute grinsend zu ihr, legte ihre Füße auf Larissas Beine und wackelte mit den Zehen. Als Larissa sie fragend an sah grinste sie nur und hob die Augenbrauen. Dann verstand Larissa und drehte sich in ihre Richtung. Sie fasste Johannas Fuß und begann damit, diesen zu massieren. Nach einer Weile wechselte sie den Fuß und massierte auch diesen.

Johanna schloss die Augen und genoss diese Massage. 'Daß sie eine sehr geschickte Zunge hat, hat sie gestern Abend ja schon bewiesen. Ich frage mich, wie weit ich bei ihr gehen kann.' fragte sie sich. Doch sie beschloss, es heute erst mal bei der Massage zu belassen um Larissa nicht gleich zu überfallen. Es war ja genug Zeit dazu. Außerdem hielt sie nichts davon, so etwas zu einseitig anzugehen. Nach einer Weile zog sie ihre Füße zurück und stand auf. Sie fasste Larissas Hand und zog sie zu sich. Als sie mit dem Rücken zu ihr stand legte sie die Arme um ihren Bauch und begann ihren schmächtigen Körper zu streicheln.

»Herrin, ich..«, sagte Larissa. Doch Johanna unterbrach sie »Soll ich aufhören?« Darauf hin schüttelte Larissa den Kopf. »Dann mach die Augen zu und bleib einfach stehen«, sagte Johanna sanft.

»Ja, Herrin«, erwiderte Larissa flüsternd und schloss die Augen.

Johanna hielt eine Hand um ihren Bauch und zog sie nah zu sich heran. Mit der anderen streichelte sie ihre Seite und den Arm. Sie ließ ihre Hand zu Larissas Nacken wandern und fuhr mit den Fingerspitzen über ihren Hals. Als sie die Hand wieder nach unten führte, spürte sie ihre Rippen selbst durch den Stoff der Tunika hindurch. 'Meine Güte, wie kann man nur so dünn sein?' fragte sie sich.

Larissa lehnte sich bei ihrer Herrin an und genoss die Berührungen. Sie spürte wie sie ihren Gürtel öffnete und langsam, Stück für Stück ihre Tunika öffnete und sie ihr aus zog. Als diese auf den Boden fiel, wollte Larissa sich um drehen, doch die Herrin verhinderte das mit sanftem Druck und streichelte sie weiter. Widerstandslos lies sie sich zur Couch ziehen und saß kurze Zeit später zwischen Johannas Beinen, hatte den Kopf an ihre Schulter gelegt und driftete langsam in ihre eigene Welt ab in der nur noch die sanften Berührungen wichtig waren, mit denen ihre Herrin sie am ganzen Körper bedachte. Sie spürte die Hände an ihren Knien und wie diese mit sanftem Druck auseinander gezogen wurden. Die Hände wanderten langsam wieder höher und trafen sich in ihrer Mitte wo sie sie sanft, aber fordernd streichelten. Es dauerte nicht lange, bis sie sich in ihrer Lust in den Armen ihrer Herrin wand.

Nachdem Larissa mit einem letzten Stöhnen zusammen gesackt war und sich kaum noch rührte, stand Johanna auf und stellte sie vorsichtig wieder auf die Beine, fasste sie und trug sie ins Bett. Nun lag sie neben ihr und betrachtete die Schlafende. Sie legte ihr eine Hand auf die Wange und fuhr ihr mit dem Daumen sanft über die Lippen, was dieser ein Lächeln entlockte.

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