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Servas 05: Finale Teil 03

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Das Etwas in ihrem Mund hinderte sie daran, diesen zu schließen.

Atmen. Konnte sie noch atmen? Sie holte Luft und stellte fest, daß das fast problemlos möglich war.

Wieder spürte sie Rebeccas Hände.

Dieses Mal auf ihrem Oberkörper, in ihrem Rücken und auf ihren Seiten.

Ein leises Klimpern ertönte und es war, als fehlte auf einmal etwas.

Der Rock. Rebecca hatte ihr den Rock abgenommen.

Wieder eine Berührung, dieses Mal am Rücken, dann noch eine an der Schulter. Plötzlich wurde es Kühl um ihre Brüste herum und diese fielen etwas herab, nicht viel aber doch spürte sie, daß sie ihren Halt verloren hatten. Der BH. Rebecca hatte ihr diesen abgenommen und mit ihm auch das Oberteil aus Ketten. War sie jetzt nackt? Nein, sie spürte deutlich, daß sie noch den Keuschheitsgürtel trug.

Ihre Hände wurden befreit und sie spürte Rebeccas Hand auf ihrer Schulter. »Komm mit«, hörte sie Rebeccas Stimme und ließ sich an der Schulter von ihr führen. Sie machte kleine, vorsichtige Schritte und wurde im Raum herum geführt. Aber wo hin?

Es dauerte nicht lange, bis Rebecca sagte: »Achtung, hier kommen zwei Stufen.«

Vorsichtig nahm sie den Fuß vor, bis sie irgend wo anstieß. Sie nahm den Fuß hoch und setzte ihn vorsichtig auf der ersten Stufe ab, suchte die zweite Stufe und trat diese hinauf.

Rebecca führte sie noch zwei Schritte weiter. Dann fasste sie ihr an die Hand und legte wieder etwas um ihre Handgelenke, dieses Mal weicher als das Eisen an der Mauer.

Etwas zog an ihren Handgelenken und etwas legte sich in ihre Hände, ein breiter Riemen aus einem festen aber doch nachgiebigen Material. War das Leder? Sie griff danach und hielt sich daran fest. Als ihre Arme schräg nach oben ausgestreckt waren, hörte der Zug auf.

Nun spürte sie, wie ihr auch etwas um die Fußgelenke gelegt wurde und auch dort spürte sie einen Zug. Sie konnte nicht anders, als diesem zu folgen und ihre Beine weit zu spreizen.

Nun wieder der Zug an den Handgelenken. Sie hielt sich an dem, was in ihren Händen lag fest.

Der Zug sorgte dafür, daß sie, wollte sie nicht nur an den Armen hängen, ihr Gewicht auf die Fußballen verlagern musste.

Wieder spürte sie Rebeccas Hände an ihren Seiten, dieses Mal stand sie dabei hinter ihr und sie spürte Rebeccas Kopf neben ihrem, spürte ihre Lippen auf ihren Schultern.

Sie legte den Kopf zur Seite und ganzes Fühlen reduzierte sich auf diese eine Berührung. Doch plötzlich hörte diese Berührung auf. Auch die Hände an ihren Seiten verschwanden.

'Nein, nicht los lassen', schrie etwas in ihrem Inneren. Sie wollte diese Berührungen weiter spüren, wollte Rebeccas Nähe spüren, die Wärme ihrer Hände, das leichte Saugen an ihrem Hals, Rebeccas Atem auf ihrer nackten Haut, doch die Berührungen blieben aus.

Sie hörte Rebeccas Stimme. Diese kam nun von links. Aber die Berührungen blieben aus.

Sie hörte die Musik, Stimmen um sich herum, ein regelmäßiges, knarzendes Geräusch von rechts. Etwas klatschte in ebenso regelmäßigen Abständen, jemand stöhnte.

Wieder verlor sie jegliches Zeitgefühl. Weder die Musik, noch die Stimmen gaben ihr einen Anhaltspunkt, wie lange sie bereits hier hing. Nur das regelmäßige Klatschen, Knarren und Stöhnen hätte ihr verraten können, wie viel Zeit vergangen war, wenn sie wüsste, wie schnell dieses sich wiederholte.

Von ihren Mundwinkeln lief etwas Speichel herab, bahnte sich seinen Weg zu ihrem Kinn und ein Tropfen löste sich dort, fiel zwischen ihre Brüste, wo er noch etwas herab lief und dann versiegte.

Allmählich machte sie die Anstrengung, dauernd auf den Fußballen stehen zu müssen, bemerkbar.

Sie ließ die Füße herunter und hing nun mit ihrem Gewicht an ihren Armen, doch auch das strengte sie nach einer Weile an und sie verlagerte ihr Gewicht wieder auf die Fußballen.

Wo war Herrin Rebecca? War sie noch in der Nähe oder hatte sie sie alleine gelassen?

Wie lange musste sie schon hier stehen? Ihre Arme und Beine fingen an, sich bemerkbar zu machen. Wieder verlagerte sie das Gewicht.

Plötzlich, als sie bereits dachte, Rebecca hätte sie womöglich vergessen, spürte sie einen Luftzug, eine Berührung auf ihrem Rücken. Sie spürte die Fingerspitzen einer Hand in ihrem Nacken. Langsam bewegten sich diese Finger ihren Rücken entlang nach unten.

Sie kannte diese Berührung. Ein leises Stöhnen entglitt ihrer Kehle, durch den Knebel in ihrem Mund nur leicht gedämpft und Vorfreude machte sich in ihr breit. Jedes Mal, bevor sie anfing, sie mit der Peitsche zu schlagen, berührte Rebecca sie auf diese Weise.

Sie versuchte, sich zu entspannen und wartete auf die Berührung der Peitsche, auf den Schmerz, der ihren Rücken traf.

Dieser kam plötzlich und unerwartet und sie bäumte sich auf, stöhnte erneut in den Knebel.

Der Schmerz breitete sich auf ihrem Rücken aus, durchflutete ihren Körper und ließ eine leichte Erregung zurück.

Jeder Schlag, der ihren Rücken traf, fuhr ihr durch den ganzen Körper und hinterließ ein bisher ungekanntes Gefühl der Erregung, gepaart mit Aufregung.

Sie driftete langsam in ihre eigene Welt, schaffte es aber nicht, sich ganz fallen zu lassen.

Waren es die Leute um sie herum und das Gefühl, alle würden sie ansehen oder die ungewohnte Umgebung? Oder war es die Tatsache, daß ihre Arme und Beine vor Anstrengung bereits zitterten und sie veranlassten, ihr Gewicht bei jedem Schlag zwischen ihren Armen und ihren Beinen zu verlagern?

Die Schläge, die ihren Rücken trafen wurden immer fester und der Schmerz immer größer, doch sie genoss dieses Gefühl und fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr.

Zwischen den Schlägen hörte sie Stimmen um sich herum, klar und deutlich, doch die Worte verstand sie nicht.

Die Schläge wanderten nun ihren Rücken entlang nach unten, ließen ihren unteren Rücken aus, landeten plötzlich auf ihrem Hintern und reichten bis hinab zu den Oberschenkeln. Diese Schläge fühlten sich ganz anders an, intensiver und der Schmerz war ein anderer. War er zuvor eher dumpf und breitete sich nur langsam in ihr aus, war er nun spitz und grell, fuhr ihr wie ein Blitz durch die Glieder bis in die Fingerspitzen.

Doch dann spürte sie, wie die Schläge immer lockerer wurden und in immer langsamerer Folge kamen.

Sie nahm ihre ganze Kraft zusammen und rief »Mehr!«, an dem Knebel vorbei.

Doch es half nichts. Unvermittelt hörten die Schläge auf und sie spürte nur noch den Nachklang der Schmerzen auf ihrem Rücken, ihrem Hintern und ihren Beinen. Sie versuchte, dieses Gefühl fest zu halten, sich daran zu klammern und es nicht los zu lassen. Sie wollte nicht, daß es aufhörte.

Sie spürte einen Luftzug auf ihrem Rücken. Die Spannung in ihren Armen und Beinen ließ nach, bis sie wieder ganz auf ihren Füßen stand. Aber weiter ließ der Zug nicht nach. Noch immer stand sie mit weit von sich gespreizten Armen und Beinen.

Dann folgte eine Berührung an ihrem Hinterkopf. Der Riemen, der den Knebel hielt, wurde gelöst und der Knebel aus ihrem Mund genommen.

Sie wollte etwas sagen, doch sie spürte etwas an ihren Lippen.

»Trink das aus«, hörte sie Rebeccas Stimme sagen.

Sie nahm den dünnen Schlauch zwischen die Lippen und saugte daran.

Jetzt erste bemerkte sie, wie trocken ihr Mund war und wie viel Durst sie hatte. Sie trank das kühle Wasser aus, bis sie ein lautes, schlürfendes Geräusch vernahm und das Wasser versiegte.

Sie wollte etwas sagen, doch als sie den Mund öffnete, wurde ihr der Knebel erneut hinein gesteckt und mit dem Riemen hinter ihrem Kopf fest gebunden.

Dann ließ der Zug an ihren Armen weiter nach und die Fesseln wurden von den Seilen gelöst, ohne sie abzunehmen. Auch ihre Fußfesseln wurden von ihren Seilen gelöst.

Nun spürte sie wieder Rebeccas Hand auf der Schulter, die sie erneut irgend wo hin führte. Es ging nicht weit durch den Raum und zwei Stufen nach oben. Dann musste sie die Beine etwas weiter anheben und der Boden unter ihren Füßen schien sich zu bewegen. Oder bildete sie sich das nur ein? Ihre Arme wurden erneut irgend wo angebunden und nun wurde ihr die Augenbinde abgenommen.

Sie blinzelte in die plötzliche Helligkeit hinein, die in Wirklichkeit gar nicht all zu hell war.

Als ihre Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, erkannte sie, daß sie sich in einer der Tretmühlen befand und ihre Handgelenke, die in schwarzen Ledermanschetten steckten, an Haken in der Nähe der Achse befestigt waren.

»Los«, sagte Rebecca sanft und Mara fing an, zu gehen. Immer schneller, bis der Widerstand, den das Rad ihr entgegen setzte, immer größer wurde. Schneller zu gehen schien nicht möglich und so ging sie immer weiter, drehte das Rad und die vermutlich außen gefesselten Personen.

Sie war bereits ziemlich erschöpft, und ging etwas langsamer. Doch als sie merklich langsamer wurde, klatschte die Peitsche auf ihren Rücken und Rebecca rief »Schneller!«

-

Larissa war mehr als nur erregt. Schon seit der Mann angefangen hatte, sie zu fesseln, lief der Vibrator in ihrer Scheide ohne Unterlass.

Als der Mann sie dann wieder herunter gelassen und ihre Fesseln gelöst hatte, hatte Herrin Johanna sie gefragt, ob alles in Ordnung war, was Larissa bejaht hatte. Sie fühlte sich ziemlich gut aber auch etwas erschöpft, was sie Herrin Johanna auch mitgeteilt hatte.

Diese hatte sie sanft gestreichelt und sie dann zu diesem Gitter zwischen zwei der Säulen geführt.

Sie hatte sie mit kurzen Seilstücken an dieses Gitter gefesselt und ihr gesagt, sie solle sich etwas ausruhen, denn der Abend würde noch ziemlich lang werden.

Nun stand sie hier, unfähig sich viel zu bewegen und sah Mara zu, wie sie in der Tretmühle lief. Jedes Mal, wenn Mara langsamer wurde, schlug Rebecca sie mit der Riemenpeitsche und trieb sie an, wieder schneller zu gehen.

Der Schweiß lief Mara in wahren Strömen am Körper herab und sie stöhnte jedes Mal auf, wenn die Peitsche ihren mit Striemen übersäten Rücken traf. Anfangs hatte Larissa noch den Eindruck, Rebecca wäre ziemlich unbarmherzig und wollte Mara nur quälen, doch als Mara einmal den Kopf in ihre Richtung wandte, bemerkte sie, wie zufrieden sie aussah und anscheinend war sie auch ziemlich erregt, denn das, was an den Innenseiten von Maras Beinen herab rann, war ganz sicher nicht nur Schweiß.

Aber auch ihr selbst ging es nicht anders. Der eingeschaltete Vibrator in ihrer Scheide, die ungewohnte Situation und sogar daß jeder sie hier so sehen konnte, erregten sie so sehr, daß sie manchmal das Gefühl hatte, auch ohne daß ihr Kitzler stimuliert wurde, gleich zu explodieren.

In ihrem Hautengen Latexcatsuit hatte sich bereits reichlich Flüssigkeit gesammelt. Und auch bei ihr selbst war das ganz bestimmt nicht nur Schweiß, der dafür sorgte, daß das Latex bei jeder noch so kleinen Bewegung so angenehm über ihre Haut glitt.

Alleine die Vorstellung, daß es eben nicht nur ihr Schweiß war, erregte sie noch mehr.

Auch fragte sie sich, wie es wohl wäre, so wie diese drei Frauen und der Mann auf der Tretmühle aufgespannt zu sein. Sie wurden nur an Händen, Füßen und durch zwei breite Riemen an ihren Pos und ihren Rücken gehalten und hingen jedes Mal, wenn sie sich unter der Tretmühle befanden regelrecht in diesen Riemen.

Alleine die Tatsache, daß auf beiden Seiten des Rades jemand stand, der die Vier jedes Mal, wenn sie sich an ihnen vorbei bewegten, mit einer Peitsche schlug, hinderte Larissa daran, Herrin Johanna darum zu bitten, dies auch mal versuchen zu dürfen. Eine der Frauen war sogar mit dem Rücken zum Rad hin auf diesem aufgespannt und die Jenigen mit den Peitschen schlugen sie nicht selten sogar auf ihre fest hervor stehenden Brüste und oft auch auf ihre Vulva.

Außerdem war Larissa sich ziemlich sicher, daß Herrin Johanna sich für diesen Abend noch mehr hatte einfallen lassen.

Rebecca hatte nach einer ganzen Weile aufgehört, Mara mit der Peitsche anzutreiben und kam zu Herrin Johanna. Die Beiden unterhielten sich kurz, dann ging Rebecca zu Mara und sagte etwas zu ihr. Mara lief darauf hin immer langsamer und als Rebecca ihr die Fesseln von den Handgelenken abnahm, die eine der Angestellten sofort entgegen nahm, musste Rebecca Mara stützen und ihr aus dem Rad helfen.

Mara sah sehr erschöpft aus, lächelte aber zufrieden, als die Angestellte ihr eine Decke über die Schultern legte und Rebecca sie in die Arme nahm.

Kurz darauf führte Rebecca Mara aus dem Raum heraus und die Angestellte, die Maras Sachen hielt, half ihr, sie zu stützen.

Eine ganze Weile, nachdem Mara und Rebecca gegangen waren, kam Herrin Johanna zu ihr und löste ihre Fesseln.

Larissa streckte sich und bewegte Arme und Beine im Kreis herum, um diese etwas zu lockern. Dann, als sie wieder stehen konnte, schickte Herrin Johanna sie in den Waschraum im hinteren Bereich des Hauptraumes um sich etwas frisch zu machen und auf die Toilette zu gehen.

Bei den Toiletten hatte sich eine kleine Schlange gebildet, doch da sie nicht warten wollte, ging sie einfach, verlegen grinsend in den abgetrennten Bereich, in dem sich die Pissoirs befanden. Natürlich schauten die wenigen Männer, die sich hier befanden sie unverhohlen und ungläubig an, doch hier musste sie wenigstens nicht warten. So hatte dieser Schlauch, der sich in ihrem Keuschheitsgürtel befand und sich anfangs etwas unangenehm in ihre Harnröhre gedrückt hatte, also doch einen Sinn. Sie stellte sich an eines der Becken, öffnete den kleinen Reißverschluss in ihrem Schritt, den einzigen, der sich an dem Catsuit befand, holte den kleinen Schlauch heraus und konnte sich erleichtern, ohne den Catsuit öffnen zu müssen.

Sich frisch zu machen, war da schon weniger einfach. Im Waschraum stellte sie das Wasser an und ließ es sich in die behandschuhten Hände laufen. Sie wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser und fühlte sich sofort etwas frischer.

Sie wusch sich die Hände, oder besser gesagt, die roten Handschuhe und trocknete sich dann ab.

Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr, daß ihre Haare eine Bürste nötig hatten, doch da sie keine mitgenommen hatte, beugte sie sich nach vorne, schüttelte ihre Haare so weit es ging glatt und warf den Kopf mit einer schnellen Bewegung nach hinten, so daß ihre langen Haare, die ihr mittlerweile bis zum Po reichten, halbwegs gerade und ordentlich hinter ihrem Rücken hingen.

Gerade als sie den Waschraum verließ, sah sie Rebecca und Mara durch die gegenüberliegende Tür wieder in den Hauptraum kommen. Mara trug wieder dieses tolle Kettenensemble um ihren Keuschheitsgürtel herum. Ihr selbst war das eindeutig zu wenig Kleidung um damit in die Öffentlichkeit zu gehen, doch es stand Mara ausgezeichnet, fand Larissa und hier fiel sie auch nicht weiter auf damit.

Eigentlich war sie selbst ja auch schon das ein oder andere Mal mit noch weniger in der Öffentlichkeit gewesen, wenn Herrin Johanna und sie zum See gegangen waren. Doch das war ja eigentlich gar keine richtige Öffentlichkeit, sondern nur Horizons, befand Larissa schließlich, als sie zu Herrin Johanna zurück ging.

Diese saß zusammen mit den anderen in einer der Sitzecken und als Rebecca und Mara zu ihnen kamen, sah Miss Isabella auf. »Dann sind wir ja vollständig. Also lasst uns nach oben gehen«, sagte sie.

»Das passt aber nicht«, sagte Herrin Johanna. »Der Tisch ist nur für acht, wir sind aber zu neunt«, wandte sie ein.

Larissa sah sie etwas erstaunt an, denn sie zählte insgesamt elf Leute.

»Also fehlt noch eine freiwillige«, sagte Miss Isabella und sah mit einem leichten Grinsen zu Maja und Frida.

Die Beiden schauten sich gegenseitig an und zuckten zeitgleich mit den Schultern. Dann ballten beide die rechte Hand zur Faust und hoben diese an die Schulter. Sie ließen sie drei Mal sinken und hoben sie wieder an. Beim dritten Mal öffneten beide die Hand. Frida hielt diese flach vor sich, während Maja nur Zeige- und Mittelfinger vor streckte.

Maja grinste breit und sagte: »Tja, dann darfst du wohl.«

Frida warf einen Blick zu Miss Isabella und diese nickte ihr zu. Darauf hin zog Frida an den Riemen ihres Kleides und entblößte so ihre Scham und ihren Hintern, bevor sie auch noch die Brustschalen ihres Oberteiles herunter klappte.

Auch wenn Frida wesentlich weniger schlank war, als sie selbst, so hatte sie doch deutlich kleinere Brüste, fand Larissa.

»So, da das jetzt geklärt ist, können wir ja«, sagte Rebecca, worauf hin alle aufstanden.

Herrin Johanna ging zuerst los und Larissa folgte ihr gehorsam.

Doch sie gingen nicht in den kleinen Saal. In dem das Buffet stand, wie sie erfahren hatte, sondern in Richtung der Theke, die sich hier im Hauptraum befand.

Während Georgia, Kim, Miss Isabella und Frida ihr folgten, gingen die Anderen zum Ausgang.

Larissa fragte sich, was das zu bedeuten hatte und als ob sie diese Frage gehört hatte, deutete Herrin Johanna nach oben. Larissa ließ ihren Blick die ausgestreckte Hand ihrer Herrin folgen und sah nun erst, daß sich an den Kreuzungspunkten der Mauerbögen direkt über ihnen eine Art Plattform befand. Zu dieser führte von der umlaufenden Empore eine Art breiter Steg.

Eine der Angestellten, sie trug eine rote Stola, kam zu ihnen. Sie trug einen großen Wust an Lederriemen bei sich, legte diese dann auf den Boden und ordnete sie.

Nun lagen drei Haufen an etwa fünf Zentimeter breiten Lederriemen auf dem Boden und in der Mitte jedes Haufens befand sich ein kleines Brett.

Georgia führte Kim zu einem dieser Haufen und die Angestellte half ihr dabei, auf dieses kleine Brett zu steigen, welches gerade einmal groß genug für Kims Füße war. Dann zog sie zusammen mit Georgia am Rand des Haufens einige der Riemen nach oben, so daß sich um Kims Körper eine Art Netz aus gekreuzten Riemen bildete. Die Frau schob einen Metallring, dieser maß etwa zwanzig Zentimeter im Durchmesser, über Kims Kopf in dieses Netz und befestigte ihn dort. Georgia legte Kim die Hände auf den Rücken und legte ihr eine eiserne Handfessel an. Dann verbanden sie die Enden der Riemen über Kims Kopf und von oben kam ein dünnes Stahlseil herunter, an dessen Ende sich ein Karabinerhaken befand. In diesen hakte die Frau die Ringe an den Riemenenden ein und das Seil hob sich langsam. Die Frau und Georgia ordneten die sich kreuzenden Riemen und das Seil wurde weiter nach oben gezogen.

Nun stand Kim in einer Art Schlauch aus sich kreuzenden Riemen im Raum. Larissa musste bei diesem Anblick an eine dieser chinesischen Fingerfallen denken, die man überall als Scherzartikel kaufen konnte, denn ungefähr so sah dieses Netz aus, welches sich um Kims Körper legte. Der Unterschied war lediglich, daß dieses Netz so weitmaschig war, daß man noch gut sehen konnte, wer sich in diesem befand.

Nun war Frida an der Reihe, genauso verpackt zu werden. Miss Isabella und die Angestellte drapierten dieses Netz um Frida herum, schoben den eisernen Reifen hinein und befestigten diesen in Kopfhöhe. Ein weiteres Stahlseil kam von der Decke herunter und die Riemenenden wurden in den Karabiner eingehakt.

Nun musste sie selbst in das dritte Netz steigen und ihre Füße auf dem kleinen Brett platzieren. Herrin Johanna und die Angestellte hoben das Netz um sie herum an, schoben den Reifen hinein und hakten die Enden in ein drittes Seil ein. Als das Seil etwas angezogen wurde, erkannte Larissa den Sinn hinter dieser Vorrichtung. Obwohl das Brett noch auf dem Boden lag, zog sich dieses Netz um sie herum zu und nahm ihr weitgehend die Möglichkeit, sich zu bewegen. Die Riemen wurden so platziert, daß sich die Stelle, an der zwei Riemen sich kreuzten, genau zwischen ihren Brüsten befand und diese trotz ihres Catsuits auseinander drückte. Bei Kim mit ihrem stählernen BH machte das ebenso wenig aus, wie bei ihr doch Fridas Brüste, standen nun zwischen den Riemen weit hervor, genauso wie ihre Pobacken.

Die Angestellte kontrollierte anscheinend noch einmal, ob alle Riemen richtig in den Karabinern lagen und nickte dann, bevor sie verschwand.

»So, bis gleich ihr drei«, sagte Miss Isabella und Herrin Johanna streichelte Larissa durch die Riemen hindurch noch einmal die Wange und gab ihr einen Kuss, bevor sie ging.