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Servus Romae (Sklave Roms)

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Der Medicus kam zehn Minuten später. Er kniete sich nieder, hob das Tuch und schaute drunter. Dann stand er auf und schrie in die Gruppe: „Welches Tier hat das gemacht!!! Wer war das?" Schweigen, Gemurmel. Niemand antwortete. Nur die stimme vom Dominus donnerte dann in dem Raum, „Alle raus!!! Sofort!" Richtung seines Sohnes kommandierte er: „Agrippa, mache einen Morgenappell, kontrolliere wer fehlt!" Agrippa und die zwei Soldaten schritten aus dem Raum und begannen den Appell, wie Ihnen befohlen wurde. Es dauerte nicht lange bis klar war wer fehlte. Enea wurde in ganz Rom gesucht. Er war nicht nur ein geflohener Sklave, sondern auch ein Mörder.

Celia brachte man in das Zimmer von Agrippa und der Medicus versuchte ihr leben zwei Tage lang zu retten. Die inneren Blutungen waren jedoch zu stark. Ihr war nicht mehr zu helfen. Um Ihre leiden zu beenden verabreichte man ihr nach zwei Tagen ein starkes Gift. Celia fiel in einen ewigen schlaf und ihr kurzes Leben fand ein schnelles Ende. Celia hatte kein Eigentum und sie war eine Sklavin. Sie wurde nicht bestattet oder verbrannt, wie es für die Bürger Roms üblich war. Ihr Körper wurde einfach in der öffentlichen Abfallsgrube entsorgt. Nach zwei, drei Tagen dachten nur noch wenige Personen an sie. Ihre Ecke im Gemeinschaftsraum blieb nur für ein paar Monate leer.

Dominus war verärgert. Sehr! Er hatte eine gute Sklavin verloren, die ihm und seiner Frau noch lange Jahre hätte dienen können. Nun wird er auch einen weiteren Sklaven verlieren. Enea wurde nach ca. 5 Tagen außerhalb Roms geschnappt und die Soldaten Agrippas führten Ihn durch die Stadt, in Richtung Domus. Enea war sich klar, dass er hier nicht lebend rauskommen würde. Er hat keine Wahl mehr, nichts mehr zu verlieren. Mit letzter Kraft riss er sich los, brach das Genick einer der zwei Soldaten und rannte um sein Leben. Agrippa, eiskalt und absolut gefasst, packte sich das Pilum des zweiten Soldaten und warf ihn auf Enea. Der Speer bohrte sich von hinten in den Oberschenkel und beendete seine Flucht nach nur fünfzig Metern. Eneas Schicksal sollte sich nun hier und jetzt vollenden. Wie ein Haufen elend kniete er auf der Straße. Der Speer stecke noch in seinem Schenkel und das Blut floss in Strömen. Mittlerweile hatte sich eine große Menschmenge um sie herum gebildet. Man tuschelte und deutete mit dem Finger auf Enea. Seine dreckige Tunika war noch voll mit dem Blut von Celia.

Er hörte noch wie Agrippa einige Soldaten zusammen rief und ihnen befehle gab. Die Soldaten verschwanden aus seinem Blickfeld und nach einigen Minuten kamen sie zurück. Sie bauten ein großes hölzerne Kreuz mitten auf dem Marktplatz. Als dieses Stabil auf dem Boden lag, packte man Enea und legte ihn darauf. Seine arme wurden mit Seilen seitlich an die Pfosten gebunden und danach wurde ein großer Nagel durch seine Handflächen gestochen. Enea Schrie so gut es ging ohne seine Zunge. Nun wurden seine Beine befestigt und auch hier stieß man einen großen Nagel durch seine Haut. Enea hatte keine Kraft mehr zum Schreien. Fünf Soldaten brauchte es, um diesen riesen schwarzen Sklaven und sein Kreuz aufrecht zu stellen.

Dies war das Ende von Enea, dem schwarzen Tod.

Agrippa trat vor das Kreuz, zog sein Schwert und schnitt ihm seinen Schwanz ab. Diesen packte er in einem Tuch und brachte ihn zu seinem Vater. Ein Mahnmal für die anderen Sklaven und Beweis für den Tod seines Sklaven.

Mors et fugacem persequitur virum.

//Der Tod erreicht auch den Flüchtenden//

(Quinto Orazio Flacco)

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8 Kommentare
xRed_eyexRed_eyevor 6 Monaten

Wow was eine gute Story!

5/5 I Gute Arbeit!

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Einfach nur großartig 😁

Du hast eine Seite der römischen Welt sehr wunderbar gezeigt.

Sex war völlig normal ohne Skrupel und ein wichtiger Teil. Es ging nur um der höher gestellte musste : sollte benutzen

Quot errat demonstrandum

marcolinopanevinomarcolinopanevinovor 7 MonatenAutor

Danke für die Kritiken und Kommente. Sicherlich war die Erotik in dem Zeitalter, besonderst bei den Sklaven, sicherlich kein Thema. Ich liebe die Geschichte und besonderst die Römer. Meine Idee war eine Reihe von Geschichten in diesem Zeitalter zu schreiben. Sicherlich mit mehr Mühe und Obacht nach euren Vorschlägen !

RembremerdingRembremerdingvor 7 Monaten

Eine interessante Geschichte in der sicherlich die Erotik eine Nebenrolle spielt. Ich kann mir vorstellen, das diese Geschicht schon so ähnlich im alten Rom passiert sein könnte.

Eine ausführlichere Beschreibung wäre schön gewesen.

Auch eine Erklärung der Begriffe z.B. Cubicula (Schlafgemach) wäre sinnvoll gewesen. (Für calthula fand ich geblümtes Frauenkleid??)

Was stört ist die Rechtschreibung, da hätte der Autor etwas gründlicher sein dürfen, denn das Gesamtwerk hätte es schon verdient.

Ich lese gerne solche Geschichten aus der Vergangenheit. Deshalb hoffe ich, der Autor läßt sich von den Kritiken nicht abschrecken, sonderen nimmt sie zum Anlaß die nächste Geschichte noch besser zu machen.

Potential ist auf jeden Fall vorhanden!

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

In der Not frisst der Teufel Fliegen... Tippfehler liessen sich korigieren und deatiliertere Beschreibungen einbauen - ja. Doch immerhin beschreibt mal jemand eine solche Epoche, davon findet man viel zu wenig. Dran bleiben, statt von einer einzelnen Kritik den Rückzug antreten!

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