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Sie Überraschung 01

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„Oh wie süß. Marita guck mal wer da ist. Du bist doch Melanie, oder?"

Eine Antwort bekam sie nicht von ihr, sondern meinen lauten Schrei zu einem starken Orgasmus. Mein Versuch ihn zu unterdrücken, wurde von ihr mit allen Mitteln beseitigt. Wimmernd und ihre Finger immer noch in mir, zuckte und vibrierte ich weiter und merkte, dass sie auch noch verhinderte, dass ich meine Beine zusammenpressen kann. Ich gab sehr schnell auf und kam gleich noch einmal mit einem leiseren Lustschrei.

„Oh mein Gott, ich schwimme und glühe. Bitte hör auf. Ich bin durch, Schatz.", wimmerte ich und sah durch mein gesundes Auge verschwommen meine Töchter, die uns mit offenem Mund zusahen. Meinen Kopf zwischen den großen Brüsten meiner Liebsten, sahen sie auf ihre freigelegten Brüste und staunten. Mir war nicht wohl bei der Sache und dieser Mut meiner selbstbestimmten Freizügigkeit, war weit weg geglitten.

In mir brodelte Scham und Lust auf mehr. Ich schüttelte mich am ganzen Körper und flackerte sichtbar nach. Laut Luft holend und schnell atmend, wollte ich umgehend wieder zu Kräften kommen und die Situation auflösen. Melanie nahm aber einfach nicht ihre Finger aus mir und streichelte mich mit den Kuppen an den triefenden Schamlippen.

„Könnt ihr uns bitte kurz allein lassen.", bat meine Lustgöttin sehr liebevoll und leise meine Töchter. „Wir rufen euch gleich.", fügte sie an und küsste mir auf den Schädel.

Sie zogen sich zurück und lächelten mich an.

„Es ist so schön mit dir. Ich fühle dich, rieche dich, höre dich und konnte nicht anders. Es ist mit mir durchgegangen, weil ich zum ersten mal meine Finger in einer Frau hatte und mich nicht mehr davon lösen konnte. Wenn ich dich in eine unangenehme Situation gebracht habe, flehe ich dich an mir zu vergeben. Ich habe Angst, dass du mich weg schickst.", redete sie auf mich ängstlich ein und ich ahnte ihre Tränen kommen.

„Meine Gefährtin und geliebte Frau ist jung, unerfahren und neugierig.", dachte ich und kam wie ein Klappmesser mit dem Oberkörper in die Senkrechte. Mit einer sehr sportlichen Bewegung schwang ich meinen Hintern in die Luft, drehte mich im Flug um 180 Grad und kniete, mit durchgedrückten Armen auf meine Hände gestützt, vor ihr. Erschrocken und verängstigt saß sie mir gegenüber und ich sah auf ihre Spalte. Was ich dort sah war einfach nur zauberhaft. Sie saß in ihrer Flüssigkeit und alles war gewaltig dick angeschwollen. Sie musste in sich glühen und ich reagierte als ihre Frau, die immer noch sehr erregt war. Ruhig hob ich meine Arme, drückte mein Kreuz gerade, legte meine feuchten Hände auf ihre Schulter, schubste sie um und verschwand zwischen ihren Schenkeln. Sanft und vorsichtig tauchte ich zwischen ihren prallen Schamlippen ein und schlürfte, leckte und massierte mit Mund und Zunge diese meine Welt an ihr. Melanie ließ sich fallen und ihren Gefühlen und Gelüsten freien Lauf. Ihr rechtes Bein lag auf der Kante der Rückenlehne und sie griff sich zwischen die Schamlippen, um sie mir noch weiter geöffnet zu präsentieren. Meine Gier wurde größer und größer. Unaufhörlich saugte ich ihren Ausfluss und schob vorsichtig meine Zunge in dieses jungfräuliche Loch vor mir. Sie entjungfern wollte ich nicht, aber sie so erregen, dass sie bei der nächsten Attacke an ihrem Kitzler durch die orgiastische Decke knallt. Es folgte der Angriff auf die kaum sichtbare Lustperle von ihr und ein Schrei, den ich niemals vergessen werde und in Zukunft immer wieder hören wollte. Der Gedanke daran, der mir sofort durch das Gehirn schoss, dass ich sie überall auf diesen Turm der Lust und dann hinunter stürzen möchte, erregte mich extrem. Es floss nicht nur bei mir. Die Frau meines Lebens, stöhnte, wimmerte und hechelte vor sich hin, bis der Orgasmus in ihr abgeklungen war. Kleine Zuckungen schoben noch milchig weiße Lust aus ihr und ich leckte sie sauber. Das verursachte bei ihr ein leises wimmern, das jedoch eher nach mehr klang. Mit mir und meinem Ergebnis bei ihr sehr zufrieden, griff ich die Decke hinter mir, warf sie über meine Schultern, legte mich auf ihren Körper zwischen ihre Beine, zog das Bein von ihr von der Rückenlehne herunter auf meine Lendenwirbel, vergrub meinen Kopf zwischen ihre prallen Brüste und küsste die vor mir befindliche Brust.

„Hey ihr beiden. Kommt wieder her.", rief ich und bekam einen Lustschrei aus dem Flur zur Antwort. Melanie bekam das mit und fing an zu lachen. Ich musste sofort mitlachen und so lagen wir aufeinander, genossen die Vibrationen unserer Körper vom lachen und begannen uns zu küssen. Wir rollten auf die Seite. Ich mit dem Rücken zur Lehne und sie mit ihrem zur Vorderkante der Sitzfläche. Die Wolldecke schob sich zwischen uns und ich wollte sie gerade über uns legen, da griff sie mein Handgelenk.

„Nein, Bitte nicht. Du bist frei und ich auch. Deine Töchter haben sich auch eben verwöhnt. Es ist für mich sehr ungewöhnlich und ich muss zugeben, dass ich im Schlafzimmer unsicher war. Denn wie soll eine Frau, wie ich, damit umgehen, wenn ihr ihre Liebste die intime Beziehung, die eigene Sexualität und das Leben von drei Frau erklärt, die offensichtlich keine Hemmungen haben sich zu lieben und gegenseitig zu verwöhnen. Ich möchte mich nicht verstecken müssen und nehme deine Art dich zu zeigen ohne Angst an. Und das von vorhin tut mir wirklich sehr Leid."

Sie vergrub ihr Gesicht zwischen meinen kleinen Brüsten und ich hielt ihr mit der linken Hand meine rechte Brustwarze vor den Mund.

„Möchtest du sie haben. Ich hätte jetzt Lust darauf von dir gesaugt zu werden. Ist meine Art mich zu bedanken. Es ist nicht gut für dich, dass du Angst bekommst, weil es dir entfallen ist, warum sie uns so gesehen haben. Ich hatte dich darum gebeten und du glaubst einen Fehler gemacht zu haben, weil ich vor den Frauen einen lauten Orgasmus bekam. Ich muss lernen behutsamer mit dir umzugehen. Denn wenn es so ist, dass du dich für einen angeblichen Fehltritt selbst zerstören wolltest, dann habe ich unbedingt dafür zu sorgen, dass du das nie wieder machst. Es war und ist kein Fehler dich zu entfalten und deinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Wir sind nur wenige Stunden zusammen und lernen bereits voneinander. Hilf mir darauf zu achten und habe bitte keine Angst. Meine Kinder hatten und haben noch nie Angst vor mir gehabt. Dann darf meine Frau ebenfalls keine Angst vor mir oder sich selbst haben."

Sie nahm meine Brust und saugte daran. Ich genoss es und schnurrte vor mich hin. Sie nahm sich die andere auch noch und streichelte mich zwischen den Beinen. „Was für eine schöne, zärtliche Frau in meinen Armen", flog es durch mein Gehirn.

Hinter uns hörte ich Schritte in unsere Richtung.

„Liebling sie kommen zurück. Möchtest du so bleiben oder dich zudecken?", flüsterte ich.

„Ich gehöre zu dir und bin deine Frau. Ich will es so wie ich es sagte. Darf ich meine Hand dort lassen wo sie ist?", hauchte sie mir mit warmem Atem auf den Bauch.

„Ja, es ist so wunderschön. Kannst du das vom Anfang wiederholen. Ich nehme auch alles."

Sie hob den Kopf und grinste mich an.

„Kann es sein, dass du es mehrmals brauchst. Ich hatte ja nur eine Frau vor dir. Ich wusste nicht, dass du mich so dringend brauchst und unersättlich bist. Aber ich erfülle dir gerne jeden Wunsch. Ich bin frei und gebunden an deine Lust."

Sie küsste mich auf meine Linke Brust und schob ihre Finger zwischen meine Schamlippen. Ich winkelte mein rechtes Bein an, setzte es mit dem Fuß auf mein linkes Kniegelenk und wusste, dass meine Töchter es wieder sehen würden, was bei mir passiert. Ich hatte die Augen offen, fing an zu lachen, als ich sie sah und musste plötzlich laut stöhnen, weil meine Liebste in dem Moment die ersten Finger in meine Scheide schob und sofort wieder entfernte, als ich lachte.

In mir zog es sich kurz zusammen und mein Zwerchfell vibrierte, als hätte ich einen Schluckauf. Meine Bauchmuskeln krampften und entspannten sich fast gleichzeitig. Es lief mir dadurch aus meiner geweiteten Scheide auf die Innenseite meines linken Schenkels und ich wurde weich im Körper. Mein Kopf fiel mit der Stirn auf die Schulter von Melanie und sie versuchte mich zu halten.

Der rechte Oberschenkel klappte um und ich stöhnte noch einmal laut auf. Das war zu viel für mich auf einmal und ich sank leicht weg.

„Kommt ihr beiden. Lasst mein geliebtes Herz für den Augenblick ausruhen.", hörte ich meine Königin leise. Mein Kopf war auf einem Kissen abgelegt und mein Körper zugedeckt. Melanie musste in den wenigen Sekunden vorsichtig aufgestanden sein und mich gebettet haben. Wieder hörte ich meine Herzdame.

„Marina du solltest dich entscheiden. So sieht es aus, als ob du wolltest, aber nicht könntest. Entweder ausziehen oder anziehen. Nur unten ohne passt nicht. Marita hat es dir vorgemacht."

Mit diesen Sätzen im Ohr kam ich zu mir und hörte weiter zu. Sie klang gegenüber meinen Töchtern nicht bevormundend, sondern liebevoll beratend und sie nahmen es wohl angenehm auf.

„Ich hatte sie ausgezogen und sie kam bei mir nicht weiter, weil sie mich dabei verwöhnte. Ich schrie schon, als es mir kam, bevor sie mich vollständig ausgezogen hatte, Melanie. Es war ja auch unfair von euch, uns so anzuheizen. Da kann keine Frau ruhig bleiben."

„Schon gut, mein Täubchen. Ich kann dir nicht versprechen, dass uns das nicht wieder passiert. Bitte nicht sauer sein auf uns. Los sagt mir was ihr essen wollt. Ich mache euch etwas."

Ich hörte Marita flüstern, hob meinen Kopf und sah in die Küche. Was für ein Bild. Melanie stand gebückt am Kühlschrank und wühlte im Gemüsefach. Marita stand neben ihr und strich Melanie gerade über den Po und sagte leise: „Ich kann Mama verstehen. Du bist wunderschön. Es fühlt sich traumhaft an. Sie ist zu beneiden."

„Du musst nicht neidisch sein Liebes. Du hast auch eine wunderschöne Frau an deiner Seite. Ihr seht beide bezaubernd aus. Hast du auch etwas davon gehabt oder nur Marina."

Dabei bewegte sie ihren Kopf nach links und wies damit die Blickrichtung auf Marina, die am Küchentisch stand und sich oben herum entkleidete.

„Ja, einen kleinen leisen aber sehr lang anhaltenden. Deshalb konnte ich ja auch weiter machen. Sonst falle ich immer um und bin danach platt. Und du?"

„Nicht verraten, du Neugierige. Und wie. Es war der Hammer. Im Vertrauen. Ich bin schon zweimal von eurer Mutter umgehauen worden."

Ich legte mich wieder hin und hörte den Gesprächen und Geräuschen zu. „Was für drei schöne Frauen mich doch umgaben und ich liege hier, von mehrfachen kleinen und großen Orgasmen erschlagen. Dabei hätte ich noch so viel zu tun, was nichts mit dem hier zu schaffen hat. Da drüben stand meine Familie, meine Frauen, meine Geliebten und ich liege erschöpft auf dem Sofa. Wenn ich das von drei Frauen bekomme, dann komme ich nie wieder aus dem Bett, laufe nur noch aus, habe ständig geschwollene Schamlippen, offene Löcher und bekomme meine Beine beim Laufen nicht mehr zusammen.", dachte ich und musste in mich hinein kichern.

„So ihr Hübschen. Ich habe einiges gefunden und würde vorschlagen, dass wir uns ein Tuch umbinden, damit wir uns nicht durch Fettspritzer verletzen. Habt ihr irgendwo so etwas?

„Ja, im Waschkeller sind Laken. Ich hole drei Stück und Marina kann dir ja zeigen wo die Töpfe und Pfannen sind. Fangt schon mal an."

Ich hörte sie laufen und Marina rief hinter ihr her.

„Halt mein Schatz. Darf ich dich darum bitten, dass du meine Sachen mit nimmst und sie in die Wäsche wirfst?"

„Klar gib her. Soll ich schon eine Maschine anwerfen? Da wäre noch unsere Unterwäsche."

„Nee, brauchen wir doch nicht oder hat es dir heute ohne nicht gefallen."

„Doch schon, du hast recht. Können wir später machen. Wer weiß wie lange Melanie hier ist."

Ich hörte wieder Marita los laufen und es wurde kurz Still.

„Was ist mit meinen Kindern passiert. Sie helfen, fragen, stützen, lieben und leben völlig anders, als ich sie vor wenigen Tagen noch erlebte. Sie haben Melanie angenommen, als wäre sie schon immer meine Frau und ihre liebste Freundin gewesen. Sie bitten sich um etwas und bedanken sich gegenseitig. Was war mit ihnen passiert?", grübelte ich.

Ich bekam einen Kloß im Hals, wollte weinen und kam nicht dazu, weil Marina sehr leise sprach und ich es unbedingt hören wollte.

„Melanie? Darf ich dich etwas fragen?"

„Na klar, frag ruhig. Ich lüge dich auch nicht an. Frage mich was du willst."

„Wie alt bist du eigentlich und hast du Eltern?"

„Das sind leichte Fragen. Also! Ich bin fünfundzwanzig Jahre alt, habe am vierzehnten Juli Geburtstag und werde dann sechsundzwanzig. Meine Mutter ist vor fünf Jahren gestorben und ich habe noch einen Vater. Gib mir mal die Nudeln bitte."

„Wohnst du hier in der Stadt oder außerhalb? Würdest du bei uns bleiben wollen? Ich bin mir fast sicher, dass du von Mama nicht mehr weg willst. Marita und ich hätten nichts dagegen. Wir beide würden uns freuen, wenn du bei uns bleibst. Mama ist völlig verknallt in dich und du liebst sie unbeschreiblich stark."

„Ich weiß nicht, ob das alles Fragen waren. Also der Reihe nach. Ich wohne knapp eine viertel Stunde zu Fuß von hier alleine in einer kleinen Einzimmerwohnung. Ich habe keinen Freund, keine Freundin und keine Haustiere. Ich gehe nicht weg und würde gerne bei euch bleiben, wenn ihr beide es auch wollt. Und jetzt frage ich dich, woher du wissen willst, dass ich eure Mutter so stark liebe?"

„Ja, weißt du, das ist mir etwas peinlich. Aber ich konnte nichts dafür. Ich habe dich zufällig beobachtet und sah, wie du Mama angesehen und so oft geküsst hast. Ich habe wirklich nur einmal so leidenschaftliche Küsse da unten gesehen und gespürt, wie du sie Mama gegeben hast. Diesen Blick von dir und die Küsse habe ich erlebt, als Marita mir vor zwei Jahren ihre Liebe gestand und mein sehnlichster Wunsch, na ja einer meiner sehnlichsten Wünsche, in Erfüllung ging. Ich weiß nicht ob du verstehst."

„Oh doch mein Liebling. Wenn zwei schöne Frauen laut im Flur schreien, dann lieben sie sich nicht als zwei Schwestern. Musst nicht Rot werden. Ist doch schön sich zu lieben. Gut. Meine Antwort. Ich weiß, dass ihr beide ein Paar seit und jede von euch noch eine Geliebte hat, die ihr ebenfalls sehr liebt. Ich liebe eure Mutter mit Haut und Haaren und kann nicht ohne sie sein. Ich hatte mich daran erinnert, dass ich die Küsse unten gespürt habe und mich wohl fühlte, als ich einmal sehr krank war. Meine erste Frau gab sie mir und weinte viel. Deshalb küsste ich deine Mutter dort. Vom ersten Moment an war ich verliebt, als ich sie vor zwei Tagen sah. Ich muss dir sagen, dass du die Gefühle anderer sehr gut verstehst. Bewahre es und liebe wie du fühlst. Ich muss das wieder lernen."

„Verstehe ich das richtig? Du hast dich in unsere Mutter schon beim ersten sehen so stark in sie verliebt, dass du nicht ohne sie sein willst. Donnerwetter. Ich kann ohne Marita auch nicht sein. Hanna ist schön, lieb, Zärtlich und ich begehre sie sehr oft, so wie sie mich. Aber Meine Schwester und Ma..."

Ich hörte schnelle Schritte, das Klicken von Knöpfen am Herd und wieder schnelle Schritte, die etwas härter aufschlugen. Mein Kopf kam hoch und ich schaute mich um. Niemand war zu sehen.

„Halt warte. Marina bitte warte, was ist los? Komm zurück.", hörte ich aus dem Flur.

„Halt sie fest Marita. Bitte halte sie."

Ich sprang hoch, denn ich wusste was mit Marina los war. Leise schlich ich mich zum Flur.

„Warum bist du weggelaufen Marina. Danke das du sie aufgehalten hast, Marita."

„Melanie, was ist denn passiert? Warum weint sie denn.", fragte Marita besorgt.

„Ich glaube ich weiß warum. Lasst uns mal die zwei Stufe nach unten gehen, sonst fällt noch jemand runter."

Sie gingen runter, ich in den Flur und blieb am Kücheneingang stehen.

„Kommt her ihr zwei. Kommt mal in meine Arme. So ist gut. Marina. Ich weiß was los ist und wünschte, ich hätte eure Mutter und euch vor 6 Jahren kennengelernt. Dann wäre mir so einiges erspart geblieben. Nicht alles, aber so einiges."

„Du hast gesagt ich soll lieben wie ich fühle und ich liebe Mama auch wie du. Marita geht es nicht anders. Jetzt bist du da und ...", stammelte Marina und heulte laut auf.

„Genau das ist es, was ich verstanden habe. Ich weiß es bereits, dass ihr beide auch mit eurer Mutter so zusammen wart, wie ich eben mit ihr. Sie hat es mir gleich am Anfang gebeichtet. Ich hatte wirklich Probleme damit und wollte wieder gehen, als sie mir euer Geschenk zeigte und gestand, dass sie es sehr liebt, aber wenn ich damit Probleme habe, dann würde sie mit mir gehen oder nie wieder jemanden an sich heran lassen, wenn ich sie nicht haben möchte. Sie sagte mir auch, dass ihr ihre Entscheidung bereits wisst. Stimmt das?"

„Wie? Sie hat dir gesagt, dass sie mit uns ...?"

„Ja, hat sie, Marita. Und?... hat sie in dem anderen Punkt gelogen?"

„Nein. Sie hat dich nicht angelogen. Ich weiß auch warum sie dich nicht anlügen wird. Egal wie schlimm es ist. Wir wissen, dass sie dich mehr begehrt, als uns, und kaputt gehen wird, wenn du nicht bei ihr bist. Das ist ja der Grund, weshalb wir sie noch mehr lieben, als früher. Sie ist uns dadurch sehr nahe gekommen, weil wir wissen wie weh Liebe tun kann, wenn sie nicht erfüllt wird. Jetzt wollen wir einfach nicht, dass sie noch länger traurig und unglücklich ist. Wir hätten doch nie von dir erfahren, wenn das vorgestern mit Mama nicht passiert wäre. Wenn es ihr nicht gut geht, geht es uns auch nicht gut. Jetzt, wo du ihr so nahe bist und hier bei uns bist, verzichten wir gerne auf Mama, weil wir wissen dass ohne dich eine Katastrophe geschehen wird. Lieber ihr beide seit zusammen, als Mama zu verlieren."

„Das ist wirklich sehr einfühlsam von euch. Dankeschön. Gebt mir Zeit mit ihr und seit mir nicht böse, wenn ich euch alle erst einmal länger kennenlernen und viel mit ihr zusammen sein möchte.

„Klar doch, Melli. Ich darf doch Melli sagen?", antwortete Marina und schniefte.

„Dürft ihr."

Marita sprach plötzlich leiser.

„Weißt du, Melli, wir verliebten uns vor langer Zeit in Mama, als Marina und ich uns entdeckten, wir Mama ganz genau beobachteten und so schön sein wollten wie sie. Es war für uns beide ein schönes Gefühl bei ihr zu sein, von ihr umarmt und geküsst zu werden. Wenn Papa nicht da war, schliefen wir bei ihr im Bett. Bei Mama im Zimmer und mit ihr nackt zu sein, war für uns normal. Ich kann es nicht mehr sagen, wie oft wir sie überall berühren und streicheln durften. Mit überall meine ich auch da unten und sie genoss es immer sehr. Wir wissen seit dem, wie sie duftet und sich dort anfühlt. Ihr Körper war wie ein Kletterbaum für uns und wir fanden es toll. Marina und ich nutzten oft die Gelegenheit Kopf über zwischen ihren Beinen zu landen, um an ihr zu riechen. Doch von Heute auf Morgen entzog sie sich uns. Wir litten sehr. Marina wurde hart und gemein zu ihr und ich sehr still. Ich redete nicht mehr mit ihr. Wären Judith und Hanna in dieser Zeit nicht gewesen, wäre es bei uns beiden noch schlimmer geworden. Wir wissen seit gestern, dass Papa Mama kaputt gemacht hat, aber nicht, warum er das tat. Uns ist auch bewusst, dass wir viel dazu beigetragen haben, dass es Mama immer schlechter ging und sie ganz still wurde. Nachdem wir gestern Abend den Tisch abgeräumt hatten sah sie uns sehr intensiv an und hielt uns plötzlich fest. Wir standen eine ganze Weile vor ihr und ich hatte das Gefühl, dass sie uns nackt sehen wollte. Also haben wir unsere Bademäntel ausgezogen und sie uns betrachten lassen. Das hatte wohl mit dem Wecken am Morgen zu tun, dachten wir, weil sie sich wie früher überall von uns streicheln ließ. Sie wurde dann wieder unser Kletterbaum und daraus wurde mehr. Wir hatten beide in der Schule darüber gesprochen und sind der Meinung, dass es wichtig für sie war. Hat sie dir von vorgestern erzählt und hast du den Zettel gelesen?"

„Ja ihr zwei verliebten Dinger. Wenn ich euch so zuhöre, bin ich mir sicher, dass ich das kenne und durchaus verstehe. Man ist das ein Chaos mit euch. Setzt euch mal auf meinen Schoss und hört zu. Eure Mutter kennt mein schlimmste Geheimnis und dass ich darunter sehr leide. Auch ich will sie niemals belügen und es war sehr wichtig für mich es ihr zu sagen. Danach fühlte ich mich unbefangen und frei. Darauf hin erzählte und zeigte sie mir alles. Ich wollte gehen, weil ich nicht wusste wie das hier funktionieren soll. Als sie mich mit dem Zettel im Schlafzimmer alleine ließ, bekam ich große Schmerzen im Körper. Die ließen erst nach, als ich sie weinend rief und sie zurück ins Schlafzimmer kam. Ich glaube wir hatten zur gleichen Zeit die selben Schmerzen gespürt, denn sie hielt sich noch genau dort den Körper, wo ich sie spürte."

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