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Sommercamp 01

Geschichte Info
Ich lerne Karl besser kennen - auf eine ungewöhnliche Weise.
2.2k Wörter
4.5
18.5k
8
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Hallo! Als jahrelange stumme Mitleserin habe ich beschlossen, jetzt auch mal eine Geschichte zu veröffentlichen - vielleicht kann ja jemand etwas mir dieser Fantasie über mich und meinen Bekannten anfangen, wenn euch die Geschichte gefällt setze ich sie auch gern fort. Kritik und Kommentare sehr erwünscht!

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Wir tragen Bierbänke und Stühle aus dem Lagerraum nach draußen und stellen sie auf der Wiese vorm großen Haus auf. Ich lasse mich erschöpft auf die Ecke einer Bank fallen und grinse Hannes zu, der einen Kasten Bier anschleppt. Meine Füße fühlen sich taub vom vielen herumlaufen an und ich schlüpfe aus meinen Turnschuhen und strecke die Beine aus. Wir haben viel geschafft heute. Die Bühne steht und die PVC Zelte, in denen manche von uns schlafen werden sind aufgebaut. Ich spüre meine Arme noch vom schleppen der großen Stangen.

Die anderen fallen in fröhliche Plaudereien, ich lausche ihren Gesprächen und halte mein Gesicht in die Abendsonne. Jemand reicht mir eine Flasche und ich öffne sie am Metallbein der Bierbank. Hätte ich mal statt des Sommerkleides eine lange Hose angezogen, meine Beine sind voller Mückenstiche. Ich kippe einen grossen Schluck vom angenehm kühlen Bier runter und beobachte durch halb geschlossene Augen die inzwischen hitzig debattierende Männergruppe, die mir gegenüber sitzt. Ein junger schlaksiger Typ, dessen Namen ich vergessen habe sitzt vornübergebeugt auf einem Klappstuhl und haut eine krude politische Theorie nach der Anderen raus. Sichtlich aufgeregt versucht er seine Standpunkte zu untermauern und fuchtelt dabei wild mit den Händen in der Luft herum. Innerlich widerspreche ich ihm, Lust mich einzuschalten habe ich aber überhaupt nicht. Umso froher bin ich, dass Karl und David diesen Part übernehmen. Sie sind beide vernünftig und springen nicht auf die Streitlust an. Karl antwortet dem rot angelaufenen Jungen ruhig und sortiert. Ich höre ihm gerne zu. Aus der Hosentasche seine Shorts kramt er beim Sprechen sein zusammengeknautschtes Drehzeug. Ein Filter fällt zu Boden und er beugt sich nach vorn um ihn aufzuheben, sein Bauch ist ihm ein wenig im Weg dabei. Er trägt seine Schiebermütze sogar bei dieser Hitze, kurz frage ich mich was für eine Frisur sich wohl darunter verbirgt. Ich kenne Karl kaum, obwohl wir uns seit Jahren immer wieder beim Camp oder Veranstaltungen begegnen haben wir nie mehr als ein paar Worte gewechselt. Trotzdem fühle ich mich auf eine seltsame Weise zu ihm hingezogen. Schon manchmal ist mir aufgefallen, wie nervös und unbeholfen ich werde, wenn Karl in meiner Nähe ist.

Nur Sympathien, er ist halt ein netter Kerl, denke ich und frage mich doch unwillkürlich, wie es wohl wäre, ihm näher zu kommen. Ich muss ihn ein bisschen zu lange gemustert haben, er blickt auf und nickt mir mit einem leicht fragenden Blick zu. Ertappt lächle ich zurück, wende den Blick aber schnell ab und begutachte den abgeblätterten Nagellack an meinen Fingernägeln. Warum ausgerechnet Karl, denke ich und muss über mich selbst schmunzeln. Er hat ein richtig nettes Gesicht und ein schiefes Lächeln aber er ist wirklich nicht gerade jemand, den ich als umwerfend hübsch bezeichenen würde. Aber trotzdem - mein Unterleid kribbelt leicht und mein Herz, das kann ich nicht leugnen hat in den letzten Minuten angefangen ein wenig schneller zu schlagen.

Es wird langsam dunkel und die ersten Leute verkrümeln sich in die Zelte. Hannes ruft uns verbliebenden im gehen über die Schulter zu: "Macht nicht zu lange heute, spart euch lieber die Kräfte!". Morgen wird es nochmal anstrengend, wir müssen die Außenküche aufbauen und dafür eine Wasserleitung verlegen. Ich rapple mich auf, wünsche den anderen eine gute Nacht und tappse leicht angetrunken den Sandweg entlang in Richtung Zeltplatz. Zum Glück gibt es eine Laterne, die schwach den Weg beleuchtet. Ich habe kein eigenes Zelt dabei, muss also in einem der Großzelte schlafen. Ich öffne die Knöpfe des Eingangs und stecke meinen Kopf in das Zelt, in dem ich meinen Rucksack vermute. Dort steht er an der Seitenwand. Leise schlüpfe ich hinein. Bis auf Toni, die nah am Eingang ein Feldbett aufgebaut hat und leise schnarcht ist das Zelt leer. Ich leuchte mit dem Handy in meinen Rucksack und will meinen Schlafsack herausholen, den ich heute morgen weil die Hülle beim letzten Campingtrip vor ein paar Wochen gerissen ist einfach in meinen Rucksack gestopft habe. Shit, sie ist komplett durchnässt. Mein ganzer Rucksack ist getränkt mit Kaffee. Ich fluche leise vor mich hin und ziehe meine ausgelaufene Thermoskanne aus dem Rucksack. Niemals wird der Schlafsack heute Nacht noch trocknen. Ich breite ihn auf dem Boden aus und suche nach einer trockenen Stelle, mit der ich mich zudecken kann, aber keine Chance.

Genervt schlüpfe ich durch die Zelttür und stapfe zurück zu den anderen, die sich noch immer angeregt unterhalten. Als ich der Gruppe von meinem Unglück berichte hat eine Person mit grünen Harren und Karohemd eine Idee, wo ich Decken finden könnte. Sie beschreibt mir, wie ich im Haus zum Dachboden komme, in dem ein Wandschrank unter der Decke ist, wo das Bettzeug gelagert wird.

Während ich in Richtung Haus gehe, höre ich, dass Karl mir folgt. "Ich komm mit, ich brauche auch noch eine Decke", sagt er als er mich einholt und lächelt mich an. Drinnen steigen wir die schmale Trepppe hoch, die zum Dachstuhl führt. Oben angekommen ist es stockfinster. Es riecht staubig und nach modrigem Holz und ich kann nur schattenhafte Formen erkennen. Ich kann nicht verhindern, dass mein Herz klopft, als Karl hinter mir steht, nachdem ich vorhin diese Gedanken über ihn hatte.

"Hast du ein Licht?" fragt er in die Dunkelheit und ich zucke kurz erschrocken zusammen. Ich fische mein Handy aus meiner Rocktasche und schalte die Taschenlampe ein. Überrascht von der Höhe des spitz zulaufenden Dachstuhls schaue ich mich um. Oben unter der Decke ist tatsächlich eine kleine dreieckige Holztür in der Wand, an die würden aber weder Karl noch ich herankommen.

Karl hat eine Leiter entdeckt, eine von denen die man an die Wand stellen musss. Er stellt sie an die Luke und hält sie fest. "Steigst du hoch?" fragt er "Ich fürchte mich hält diese alte Leiter nicht". Ich nicke und steige vorsichtig mit dem Handy als Taschenlampe die Sprossen hoch. "Kannst du es kurz halten und mir leuchten?", ich reiche Karl das Handy runter, die Leiter ist sehr wackelig und ich brauche beide Hande zum hochsteigen. Ich versuche die Tür des Wandschranks zu öffnen aber sie klemmt, also rüttele ich daran herum, bis sie sich ein Stück bewegt. Da das Licht von unten kommt kann ich wenig sehen.

Karl macht ein komisches Geräusch, es klingt wie eine Mischung aus Schlucken und Räuspern. Plötzlich wird mir schlagartig bewusst, was in diesem Moment in seinem Sichtfeld passiert. Er steht direkt unter mir und leuchtet mit einer Taschanlampe nach oben, während ich vorgebeugt auf der Leiter stehe und ein kurzes Kleid trage. Ich spüre, dass die Innenseite meiner Schnkel bei dem Gedanken kribbeln, dass Karl mir gerade unter den Rock gucken kann.

Mit einem Ruck ziehe ich die Schranktür auf und ziehe aus der hintere Ecke der Luke zwei Wolldecken hervor. Ich tue so, als würde ich dafür länger brauchen als es eigentlich der Fall wäre, und strecke mich extra weit vor, damit mein Kleid noch ein wenig hochruscht. Ob Karl wohl in diesem Moment meinen Slip sieht? Bestimmt hat sich schon ein feuchter Fleck gebildet, so erregt wie ich gerade bin. Ob er den erkennen kann? Leicht benebelt steige ich die Leiter wieder runter, drücke Karl seine Decke in die Hand und nehme das Handy wieder an mich. Ich schalte die Lampe aus als wir an der Tür sind und für einen Moment stehen wir uns schweigend und bewegunslos im Dunklen gegenüber. Wir atmen beide hörbar. Bumm, bumm, bumm - mein Herz. Es braucht nur dieses kleine Innehalten, um zu wissen: Er hat mich durchschaut und ich ihn. Wir wissen beide, was gerade passiert ist.

Mit wackligen Knien gehe ich hinter ihm die schmale Treppe hinunter und den Sandweg entlang in Richtung Zelt. Wir unterhalten uns ein bisschen gezwungen über irgendetwas Belangloses und ich bin froh, als wir endlich bei den Zelten angekommen sind. Wir schlüpfen leise zusammen in das Zelt in dem Toni immer noch brummend schnarcht und rollen unsere Isomatten mit einigem Abstand voneinander an der anderen Seite des Großzeltes auf. Als ich endlich unter meiner Decke liege bin ich wieder hellwach. Ich starre an die Deckenplane, in dem im schwachen Laternenlicht, das aus dem kleinen Netzfenster über mir hineinscheint eine Schnake und ein paar Moskitos tanzen.

Was ist heute bloß mit mir los? Denke ich und rutsche ein bisschen tiefer unter die Decke. Ich drehe mich auf die Seite und mein Blick wandert dorthin wo ich Karl vermute. Ob die Situation vorhin ihn auch so genau heiß gemacht hat wie mich? Oder habe ich mir das nur eingebildet und er war womöglich eher peinlich berührt als erregt? Der Schatten, den er an die Zeltwand wirft bewegt sich unregelmässig auf und ab, als würde er unruhig atmen. Im Gegensatz zu mir scheint er keine Probleme gehabt zu haben direkt einzuschlafen. Wenn ich genau lausche, kann ich seinen Atem sogar hören. Er klingt flach, als würde er im Schlaf vergessen tief einzuatmen und nur in kurzen Stößen ausatmen. Vielleicht hat er einen bewegten Traum. Ich frage mich, ob er in einer Beziehung ist. Zumindest habe ich noch nie etwas davon mitbekommen.

Mir fallt auf, dass die Decke über seiner Körpermitte seltsam gewölbt ist. Als würde er... Kann das sein? Der flache Atem, die regelmäßigen Auf- und Ab-Bewegung - Plötzlich verstehe ich. Karl ist nicht eingeschlafen, er macht es sich gerade selbst, hier im Zelt, nur wenige Meter von mir entfernt. Mein Herz klopft jetzt bis zum Hals. Hitze schießt mir ins Gesicht und in den Unterleib. Wie automatisch wandert meine Hand unter der Decke an den Bund meiner Unterhose. Gebannt schaue ich auf Karls Sillhouette während meine Finger schnell ihren Weg zu meiner Vulva finden. Mein Gott, bin ich feucht. Ich reibe die Haut, die meine Klitoris umschließt zwischen Zeige- und Mittelfinger, schnell und regelmäßig kreisend. Ich muss mich zurückhalten, passe mich seinem Tempo an. Die Decke raschelt ein wenig wenn sie über meine Isomatte rutscht. Eine Weile versuche ich sie mit der linken Hand so hochzuhalten, dass sie keine Geräusche macht, aber das ist anstrengend und ich gebe es nach kurzer Zeit auf. Stattdesse stecke ich die Hand unter mein Tshirt und streichele meine warmen Brüste. Meine Brustwarzen sind hart, ich kneife sie fest und genieße das Ziehen, das dabei bis in meinen Beckenboden fährt. Ich stelle mir vor, dass es Karls Hände sind, die mich streicheln. Und dass ich in diesem Moment in seinen Gedanken bin, er sich vielleicht immer wieder das Bild vor Augen ruft, wie ich entblößt über ihm auf der Leiter stehe. Ich wünsche mir, dass ich es bin, an die er denkt, dass er mich heiß findet. Ich schließe die Augen und male mir aus, wie seine Hand gerade unter der Decke seinen harten Schwanz reibt.

Mir entfährt ein kurzes unterdrücktes Stöhnen. Es klingt wie ein „Hmm", ein geräuschvoller Atmenstoß durch die Nase. Ich erschrecke und halte inne. Auch Karls Schatten bewegt sich nicht mehr. Er muss mich gehört haben. Mein ganzer Körper steht unter Strom, so aufgeregt bin ich. Ich kann nicht mehr klar denken und vorallem will ich jetzt nicht aufhören. Langsam löst sich meine Schockstarre und ich beginne erst zögerlich, mich weiter zu streicheln. Ich kann sein Gesicht im Dunkeln nicht sehen, aber bin mir sicher dass er in meine Richtung guckt. Diesmal will ich, dass er bemerkt, was ich tue. ich gebe mir keine Mühe mehr meine Bewegung unter der Decke zu verbergen und traue mich ein wenig lauter zu atmen. Kurz habe ich Angst, alles missverstanden zu haben, weil Karl immer noch regungslos bleibt, aber im nächsten Moment sehe ich, wie seine Hand sich wieder unter der Decke bewegt. Auf der anderen Seite des Zeltes schnarcht Toni noch immer ruhig, sie scheint von all dem nichts mitzubekommen.

Wir atmen jetzt beide, ohne die Luft zu unterdrücken. Meine Finger reiben schneller über die Klitoris und meine Schamlippen sind so feucht, dass sie leise schmatzen. Ob er das Geräusch wahrnehmen kann? Auch seine Bewegungen werden schneller, abgehakter. Ich höhre, dass er versucht Stöhnlaute herunterzuschlucken. Ich schiebe meine Decke runter, bis zum Becken und hoffe, dass er trotz der Dunkelheit erkennen kann dass meine Hand unter dem hochgerutschten Tshirt meine Brüste streichelt. Durch das Fenster scheint ein wenig Licht auf meinen nackten freiliegenden Bauch. „Fuck", flüstert Karl heiser und kaum wahrnehmbar.

Ich halte nicht mehr lange durch. Ich werfe den Kopf in den Nacken, meine Finger kreisen schnell und zusammengepresst um meinen geschwollenen Kitzler. Ich konzentriere mich auf Karls Atem und auf das Rascheln seiner Decke. Bilder schießen mir durch den Kopf. Ich komme gleich, will es am liebsten laut sagen. Meine Hand umklammert meinen Busen und mein Mund steht offen. Jetzt. Mein Orgasmus ist heftig, ich spüre ihn im ganzen Körper. Mir entfährt ein stummes Keuchen und mein Oberkörper zuckt ein paar Mal unkontrolliert. Veschwommen sehe ich aus dem Augenwinkel wie auch Karl kommt, wie er sich kurz aufbäumt.

Seine Bewegungen klingen ab, so wie meine, wir werden gemeinsam ruhig. Benommen liegen wir eine Weile still und sagen nichts. Nur Toni, die glücklicherweise immer noch schläft ist zu hören und das Zirpen der Grillen von draußen. Langsam komme ich wieder in der Realität an. Ich nehme meine Hand aus der verdammt nassen Unterhose und schiebe mir das Schlaftshirt über den nackten Bauch. Dann drehe ich meinen Kopf in Karls Richtung und muss kichern. Karl fällt mit ein und kurz Lachen wir zusammen erleichtert, verwirrt. Ich höre noch, dass Karl ein Taschentuch aus seinem Rucksack kramt. Dann kuschele ich mich so gut es geht in die staubig riechende Wolldecke und schlafe schnell und zufrieden ein.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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23 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Ist doch schön alles mal langsam anzugehen. Bleibt viel Platz fürs kopfkino. Und gemeinsames-einsames Handanlegen in der Gewissheit dass der /Die andere es bemerkt ist auch "spannend-erfüllend".... bitte weiter so ohne die übliche brutal primitive verbalerotik/ gossensprache!!!

Will69

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 2 Jahren
@ GordianIV

Die „Gemeinsamkeit“, heimlich im selben Raum gewichst zu haben, bedeutet für Sie also, daß die Figuren sich nun gut genug kennen, um in der Fortsetzung übereinander herzufallen? Noch einmal: Warum sind sie dann nicht gleich übereinander hergefallen, als sie auf dem Dachboden ungestört waren? Wie ein anderer Kommentator nahelegte, genüge ein solcher „unvermutete[r] Anblick“ normalerweise doch genau dafür (und die „Gemeinsamkeit“, diesen Anblick zu teilen, hatten die Figuren zu jenem Zeitpunkt ja auch schon)!

Wenn Sie der Auffassung sind, daß die Vorstellung, zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts müßten unvermeidlich miteinander kopulieren, sobald sich nur eine Gelegenheit bietet, „victorianisch“ sei, so sind dann wohl – grob geschätzt – 90 % des dt. LITs victorianisch (in diesem Sinne). Eine bemerkenswerte Erkenntnis!

Und miteinander im selben Raum, den man mit einer unbeteiligten dritten Person teilt, zu wichsen, entspricht also mehr dem angemessenen „Sozialverhalten“ von heute, ja? Auch eine bemerkenswerte Erkenntnis!

–AJ

GordianIVGordianIVvor etwa 2 Jahren

@AJ: Wenn ich etwas behaupten wollte, dann täte ich es. Da ich es nicht tu, ist offensichtlich, dass ich es nicht will. Die beiden sind sich in der Vergangenheit mehrfach begegnet, kennen sich aber nur flüchtig; durch ihr nächtliches Erlebnis haben sie eine Gemeinsamkeit gewonnen. Darauf lässt sich aufbauen. Die Vorstellung, zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts müssten unvermeidlich miteinander kopulieren, sobald sich nur eine Gelegenheit bietet, ist victorianisch. Wir sind heute in unserem Sozialverhalten davon abgerückt. Soweit es auf LIT oder wo auch immer Geschichten gibt, die das anders darstellen, handelt es sich um unwirkliche Wunscherfüllungsphantasien oder schlichte Wivolas. - @ swriter: Ja, was sie an Karl anziehend findet, ist bisher offen. Die Fortsetzung wird darüber eventuell Aufschluss geben, die Geschichte ist noch nicht auserzählt. Dass Texte ohne Rechtschreibfehler besser sind als solche mit, ist banale Selbstverständlichkeit. Wichtig ist aber, wie sie beim Leser ankommen. Wie ist der Lesefluss? Kann der Leser das aufnehmen, was der Autor ihm vermitteln will? Auf dieser Plattform hier finden wir Texte, die hinsichtlich Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik schlecht bis hin zur Unverständlichkeit sind; Texte, die fehlerhaft geschrieben und dennoch gut verständlich sind; Texte, die ungelenk sind, gut gemeint und schlecht gekonnt; Texte mit Anspruch, die den Leser nicht mitnehmen, obwohl sie fehlerfrei sind. Die Rechtschreibung ist nicht das A und O. Entscheidend ist: Hat der Autor etwas zu erzählen, und kann er es rüberbringen? Rechtschreibprüfprogramme sind ein Hilfsmittel, aber nicht mehr (so können sie zum Beispiel den Standardfehler, die Verwechslung von viel und fiel, nicht beheben). Der Text kann trotzdem lesenswert sein. Und letztlich bestimmt nur der Autor (m/w/d), was und wie er schreibt.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 2 Jahren
@ Anonymus (04/22/22)

Siehe oben.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Die Tatsache, dass Du, LitRanicki, "Tinas ..." erwähnst, ist ein Paradebeispiel für Dein irrelevantes, präpubertäres Geblubber!

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