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Alle Kommentare zu 'Sommercamp 01'

von jolilinda

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  • 23 Kommentare
swriterswritervor etwa 2 Jahren

Du hast eine Geschichte erzählt und nicht nur eine Aneinanderreihung von Sexszenen dargestellt. Das ist schon einmal gut. Was ich dir nicht ersparen kann ist Kritik an Rechtschreibung und Zeichensetzung. Wörter wie "Unterleid" fallen auf, es fehlen zahlreiche Kommas. Ich empfehle die Rechtschreibprüfung von Duden. Die ist kostenlos und findet sogar einige Zeichensatzfehler. Man kann nur nicht den kompletten Text auf einmal prüfen lassen, aber so lang ist dein Text ja gar nicht.

Was hättest du besser machen können?

Wörtliche Rede macht einen Text lebendig. Du hast diese nur sparsam eingesetzt. Mir sind die eher altmodischen Namen Karl und Hannes aufgefallen. Klingt für mich nicht nach Namen für junge Leute. Das kann aber je nach Gegend auch wieder passen. Mir war die eine Szene zu wenig, um glaubhaft zu machen, warum sie geil werden. Du hättest die sexuelle Spannung langsamer aufbauen können. Sie schenkt ihm ein Lächeln, leckt sich lasziv über die Lippen, öffnet Knöpfe an ihrer Bluse und beugt sich vor, wackelt mit dem Hintern ... Und wenn sie sich sicher ist, dass er auf sie steht und sich an ihr aufgeilen will, zieht sie flink das Höschen aus und steigt auf die Leiter. Wenn beide länger miteinander "spielen" und sich reizen, wirkt es glaubwürdiger, was hinterher passiert.

Eine Kleinigkeit: Wo befindet sie sich? Was ist das für eine Veranstaltung? Da wird etwas aufgebaut, aber warum? Was ist das für ein Sommercamp? Werden Kinder oder Jugendliche erwartet oder sind die jungen Leute unter sich? Ich hätte am Anfang berichtet, warum sie überhaupt da ist und mit wem sie die nächsten Tage verbringen wird.

swriter

gLuTgLuTvor etwa 2 Jahren

Na, das nenne ich doch mal einen gelungenen Einstand. Sehr schön geschrieben und nachvollziehbar. Weiter so!

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Gut geschrieben, ein schöner Plot.

Ich freue mcih auf mehr

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Ein schöner Auftakt. ich würde mich freuen, mehr von Dir zu lesen.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 2 Jahren
Weder Fisch noch Fleisch

Angeblich handelt es sich beim vorliegenden Text ja um den ersten Schreibversuch des Autors. Nun, das mag durchaus so sein, denn im Gegensatz zu einem meiner Vorkommentatoren würde ich nicht unbedingt so weit gehen und im vorliegenden Fall bereits davon reden, daß hier eine Geschichte erzählt worden sei (jedenfalls nicht im engeren Sinne).

Was dann?

Nun, ich würde sagen so ein Zwischending aus Bericht und Erzählung. Der Anfang ist stark berichtähnlich: ohne Einleitung oder irgendeine nähere Bestimmung des Handlungsorts oder der beteiligten Figuren wird von verschiedenen Vorgängen berichtet, dem Heraustragen von Bänken, dem Trinken von Bier, dem Plaudern und Diskutieren etc. pp. Alles schön und gut, aber was sollen diese Berichte? Wo ist der erzählerische Sinn? Wieso sollte das irgendwen interessieren?

Das wird erst später und gegen Ende klar, als Karl mit der Ich-Erzählerin den Dachboden aufsucht. Gut, daß die beiden dann nicht gleich übereinander herfallen, wie das im dt. LIT sonst üblich ist, mag eine willkommene Abwechslung sein, aber w i e s o sie nicht gleich übereinander herfallen, dafür liefert der Text andererseits ebensowenig eine Erklärung!

Woran das liegt?

An der überaus dünnen Figurenzeichnung. Über die Ich-Erzählerin erfährt man so gut wie nichts, außer daß sie ein kurzes Kleid trägt und aus unerfindlichen Gründen sich zum dickbäuchigen Karl hingezogen fühlt, über den sie im Grunde aber auch nichts weiter zu berichten weiß, weil sie mit ihm nie mehr als ein paar Worte gewechselt habe. Das ist zu wenig! So bleiben das einfach nur gesichts- und charakterlose Figuren, ohne erkenntliche Motivation, die bezugslos zueinander irgendwelche vorgeblich erotische Handlungen vollziehen, die aber weder nachvollziehbar (weil nicht durch ihre Charaktere motiviert) noch bedeutsam (weil ohne erkennbaren Bezug zu überhaupt irgend etwas) erscheinen.

Unterm Strich also nicht gerade das Gelbe vom Ei. Überdies stören so einige Nachlässigkeiten in Sachen Zeichensetzung und Rechtschreibung (die sich zwischen herkömmlicher und reformierter Schreibung nicht so recht entscheiden kann) den Lesefluß.

–AJ

beat01beat01vor etwa 2 Jahren

Ein schöner Anfang. Es hat mir Spaß gemacht Deine Geschichte zu lesen. Ich bin gespannt, wie sie näher zueinander finden. Ansonsten hast Du ja ausführliche Tipps bekommen, schau was Du davon annehmen willst oder nicht. Mach Deinen eigenen Stil..... und die ganzen Kommata...... Ach jeh, da bleib mal entspannt😁

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Wirklich geile Geschichte. Ich habe es mir beim Lesen gemacht. Bitte noch mehr! Und beschreibe Dich mal.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Auden James kritisiert die Geschichte - erfahrungsgemäss heisst das, dass die Geschichte gut ist ... sie ist es auch! Mal sehen, ob er als LitRanicki oder OursPolaire (oder mit einem seiner vielen anderen Nicknames) etwas anderes schreiben wird - so kann er Kritiken herausblubbern und gleichzeitig alle Seiten abdecken. (Die Hälfte seiner Kritiken sind erst einmal Nacherzählungen der Originalgeschichte, also genau so wertlos, wie der Rest).

In Mannheim geht das wohl nicht anders?

Eine Schande, dieser Mensch!

ZenobitZenobitvor etwa 2 Jahren

Schöne Geschichte und gelungener Anfang. Hast du die Geschichte schon fertig geschrieben und veröffentlichst sie Stückweise oder schreibst du sie nach und nach?

GordianIVGordianIVvor etwa 2 Jahren

Lass dich von den Kritiken nicht zu sehr beeinflussen. Die paar Schreibfehler sind belanglos. Swriter würde dies und das anders machen und hat Gründe dafür, aber du bist nicht swriter. AJ hat wieder einmal unrecht: warum da ein Sommercamp aufgebaut wird, ist für den Leser unwichtig, das Camp ist nur Kulisse; dass die Protagonistin und Karl nicht auf der Stelle "übereinander herfallen", ist eben dadurch ausreichend erklärt, dass sie einander noch nicht so gut kennen, und das ändert sich in der Nacht, vielleicht kommen sie sich in der Fortsetzung näher, die es hoffentlich geben wird. Eine Anregung: verzettele dich nicht in zu vielen Details. Es genügt, wenn der Leser sich die Szenerie vorstellen kann. - Ein schönes Debüt, ich hoffe auf mehr.

swriterswritervor etwa 2 Jahren

@GordianIV

Ich würde empfehlen, deinen Rat nicht zu beherzigen. Jede Autorin und jeder Autor sollte Kritik gegenüber aufgeschlossen sein und sich mit dieser auseinandersetzen. Ich sehe meine Kommentare niemals als verbindliche Hinweise, die man berücksichtigen MUSS, denen man aber Beachtung schenken KANN. Wenn ein Autor zu der Erkenntnis kommt, dass er meine Ansicht nicht teilt, ist alles gut, solange er sich Gedanken über die andere Sichtweise gemacht hat. Nur so entwickelt man sich weiter und erzielt Fortschritte beim Schreiben.

Auch ich habe ein paar einleitende Worte zum Szenario vermisst. Als Leser wird man einfach ins Geschehen geworfen, ohne erklärt zu bekommen, was das für eine Veranstaltung ist. Woher kennt sie die anderen, haben sie sich bei früheren Veranstaltungen getroffen? Wo kommt das Interesse für Karl her? Auch erfährt man nichts über sie. Was ist sie für ein Typ, wie sieht sie aus? Und damit meine ich nicht Körpergröße, Gewicht und Brustumfang, sondern z.B. ist sie schlank oder mollig, blond oder brünett, lange Haare oder kurze, üppige Oberweite, auf die Karl schielt ... etc. Was macht sie attraktiv für Karl mit Ausnahme des Blicks unter den Rock, was findet sie an Karl, da dieser ja nicht gerade als Adonis beschrieben wird?

Und was die Rechtschreibung betrifft. Es soll Leser geben, die beide Hände beim Lesen oberhalb der Gürtellinie behalten. Da ist dann genügend Blut im Gehirn, um Fehler im Text zu bemerken und sich von diesen irritieren zu lassen. Wenn ersichtlich ist, dass sich ein Autor bei der Ausarbeitung seines Textes keine Mühe gegeben hat, macht das immer einen schlechten Eindruck, selbst wenn das vielen Lesern egal ist. Für mich stellt sich immer die Frage: Gebe ich mich damit zufrieden, es einigermaßen gut gemacht zu haben oder will ich mein Bestes gegeben haben? Zudem: Rechtschreibprüfprogramme sind im Netz für jeden verfügbar, es gibt keine Ausrede, diese nicht zu nutzen - bis auf die eigene Bequemlichkeit.

swriter

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 2 Jahren
@ Anonymus (04/19/22 )

Na dann viel Spaß mit „Tinas Internetdate Pt. 01“ von Fabi92, das ich ebenfalls kommentiert und kritisiert habe!

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 2 Jahren
@ GordianIV

Ich habe nirgends behauptet, daß es für den Leser wichtig sei, warum das Sommercamp aufgebaut wird (das scheint vielmehr die Behauptung des swriters gewesen zu sein!). Und nein, warum die Hauptfiguren nicht übereinanderherfallen, ist nicht allein dadurch ausreichend motiviert, daß sie sich noch nicht so gut kennen würden, denn wie die Hauptfigur uns mitteilt, sind sie sich ja schon „seit Jahren immer wieder beim Camp oder Veranstaltungen begegne[t]“, und in vielen anderen LIT-Geschichten wäre noch nicht einmal das nötig, damit die Figuren übereianderherfallen; außerdem ändert sich daran auch nichts in der Nacht, oder wollten Sie behaupten, daß heimlich in einem Raum miteinander zu masturbieren bedeute, daß man sich gut genug kennen wüde, um nun übereinanderherzufallen? Was soll Ihr sich „so gut kennen“ angesichts dessen überhaupt bedeuten?

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Wie kann man AudenJames, LitRanicki, OursPolaire zum Schweigen bringen, damit Autoren ihre Geschichten unvoreingenommen schreiben und veröffentlichen können und sich nicht seitenlanges, irrelevantes, präpubertäres Geblubber anhören müssen?

gLuTgLuTvor etwa 2 Jahren

Ein Kritiker sollte vor allem ein aufmerksamer Leser sein. Die beiden sind in einem Gemeinschaftszelt mit einer anderen Frau. Das reicht dir nicht als Grund, nicht gleich übereinander herzufallen? Die Vorgeschichte ist in meinen Augen völlig ausreichend. Es gelingt ohne Zusatzinfos völlig in die Situation einzutauchen. Auch ohne EinhandleserIn zu sein. Nun lasst die Kirche mal im Dorf. Und wenn es euch noch nicht gelungen ist, von einem unvermuteten Anblick heiß zu werden, sagt das einiges über euch, aber nicht über die Nachvollziehbarkeit der Geschichte aus. Das passt schon.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 2 Jahren
@ Anonymus (04/21/22)

Was nun, hat Dir „Tinas Internetdate Pt. 01“ etwa die Laune verdorben? Und wie kann man nur so unreflektiert sein und ohne zu zögern anderen "irrelevantes [...] Geblubber" vorwerfen, während man selbst genau das produziert!

[Platzhalter für U+1F926 = Face-Palm-Emoji]

jolilindajolilindavor etwa 2 JahrenAutor

Vielen Dank für die Kommentare. @Zenobit ich habe sie noch nicht fertig geschrieben, werde die Tage mal mit dem nächsten Teil anfangen!

Ich sehe den Punkt auf jeden Fall, dass es mehr Kontext braucht um richtig einzusteigen und an Tiefe in der Beschreibung der Figuren fehlt. Äußerliche Beschreibungen habe ich mit Absicht kaum eingebaut, mein Gedanke war, dass die Leser*innen sich dadurch vielleicht besser rein denken können…

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Die Tatsache, dass Du, LitRanicki, "Tinas ..." erwähnst, ist ein Paradebeispiel für Dein irrelevantes, präpubertäres Geblubber!

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 2 Jahren
@ Anonymus (04/22/22)

Siehe oben.

GordianIVGordianIVvor etwa 2 Jahren

@AJ: Wenn ich etwas behaupten wollte, dann täte ich es. Da ich es nicht tu, ist offensichtlich, dass ich es nicht will. Die beiden sind sich in der Vergangenheit mehrfach begegnet, kennen sich aber nur flüchtig; durch ihr nächtliches Erlebnis haben sie eine Gemeinsamkeit gewonnen. Darauf lässt sich aufbauen. Die Vorstellung, zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts müssten unvermeidlich miteinander kopulieren, sobald sich nur eine Gelegenheit bietet, ist victorianisch. Wir sind heute in unserem Sozialverhalten davon abgerückt. Soweit es auf LIT oder wo auch immer Geschichten gibt, die das anders darstellen, handelt es sich um unwirkliche Wunscherfüllungsphantasien oder schlichte Wivolas. - @ swriter: Ja, was sie an Karl anziehend findet, ist bisher offen. Die Fortsetzung wird darüber eventuell Aufschluss geben, die Geschichte ist noch nicht auserzählt. Dass Texte ohne Rechtschreibfehler besser sind als solche mit, ist banale Selbstverständlichkeit. Wichtig ist aber, wie sie beim Leser ankommen. Wie ist der Lesefluss? Kann der Leser das aufnehmen, was der Autor ihm vermitteln will? Auf dieser Plattform hier finden wir Texte, die hinsichtlich Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik schlecht bis hin zur Unverständlichkeit sind; Texte, die fehlerhaft geschrieben und dennoch gut verständlich sind; Texte, die ungelenk sind, gut gemeint und schlecht gekonnt; Texte mit Anspruch, die den Leser nicht mitnehmen, obwohl sie fehlerfrei sind. Die Rechtschreibung ist nicht das A und O. Entscheidend ist: Hat der Autor etwas zu erzählen, und kann er es rüberbringen? Rechtschreibprüfprogramme sind ein Hilfsmittel, aber nicht mehr (so können sie zum Beispiel den Standardfehler, die Verwechslung von viel und fiel, nicht beheben). Der Text kann trotzdem lesenswert sein. Und letztlich bestimmt nur der Autor (m/w/d), was und wie er schreibt.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 2 Jahren
@ GordianIV

Die „Gemeinsamkeit“, heimlich im selben Raum gewichst zu haben, bedeutet für Sie also, daß die Figuren sich nun gut genug kennen, um in der Fortsetzung übereinander herzufallen? Noch einmal: Warum sind sie dann nicht gleich übereinander hergefallen, als sie auf dem Dachboden ungestört waren? Wie ein anderer Kommentator nahelegte, genüge ein solcher „unvermutete[r] Anblick“ normalerweise doch genau dafür (und die „Gemeinsamkeit“, diesen Anblick zu teilen, hatten die Figuren zu jenem Zeitpunkt ja auch schon)!

Wenn Sie der Auffassung sind, daß die Vorstellung, zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts müßten unvermeidlich miteinander kopulieren, sobald sich nur eine Gelegenheit bietet, „victorianisch“ sei, so sind dann wohl – grob geschätzt – 90 % des dt. LITs victorianisch (in diesem Sinne). Eine bemerkenswerte Erkenntnis!

Und miteinander im selben Raum, den man mit einer unbeteiligten dritten Person teilt, zu wichsen, entspricht also mehr dem angemessenen „Sozialverhalten“ von heute, ja? Auch eine bemerkenswerte Erkenntnis!

–AJ

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Ist doch schön alles mal langsam anzugehen. Bleibt viel Platz fürs kopfkino. Und gemeinsames-einsames Handanlegen in der Gewissheit dass der /Die andere es bemerkt ist auch "spannend-erfüllend".... bitte weiter so ohne die übliche brutal primitive verbalerotik/ gossensprache!!!

Will69

Anonymous
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userjolilinda@jolilinda
Stille Mitleserin seit Langem mit dem Plan sich jetzt auch mal im Schreiben zu versuchen…
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