von Stehsegler
... etwas anderes fällt mir dazu nicht ein. einfach brilliant!
Es gibt doch immer mal wieder Lichtblicke hier bei LIT. Zum Beispiel, wenn ein Autor eindrucksvoll belegt, dass er eine Entwicklung vollzogen hat. Wenn man den vorliegenden Teil 1 seiner neuen Geschichte mit seinem LIT-Erstlingswerk vergleicht, das allerdings schon sein Potential ahnen ließ, so muss man Stehsegler sogar attestieren, dass er einen regelrechten Sprung gemacht hat.
In "Sommerwind" behält er sein Handlungskolorit konsequent bei und liefert es als runde Sache ab: eine Mischung aus pubertärer Sexfixierung des Protagonisten, die dessen Blick sogar derart vernebelt, dass er ahnungslos auf Mutter und Schwester abfährt, und einem guten Schuss Selbstironie dieses Ich-Erzählers. Spiel mit dem Paradoxen, aber gleichzeitig durchaus bildhaft-reizvolle Beschreibungen weiblicher Körperattribute lassen Gedanken an eine gelungene Erotik-Satire aufkommen.
Stehsegler beherrscht die deutsche Sprache, der Stil ist gewandt, der Lesefluss erfreulich frei von Stolpersteinen (der ein oder andere Flüchtigkeitsfehler lässt sich schließlich in fast jedem Text entdecken).
Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Erotikfreund
Bin begeistert - und gespannt auf die Fortsetzung!
Angesichts dessen, was ich hier lesen durfte fehlen mir selbst adäquate Worte und ebenbürtige Ausdrucksfähigkeit, diese Erfahrung nur halbwegs so gekonnt wiederzugeben! Hirn und Hoden scheinen gleichsam ausgepumt und dabei wäre diese meisterlich überbrachte Fantasie beinahe durch die tiefststapelnde, vermeintlich "anspruchslose" Beschreibung von mir übergangen worden.
Für mich gelingt hier eine unübertroffene Verschmelzung mit dem Protagonisten, das Entdecken weiblicher Attraktivität bis zur Faszination über einzelne, wie auch die Gesamtheit der Reize, die Interpretation sexueller Ausstrahlung und Sinnlichkeit, die ihre Bestätigung findet in der Entdeckung mehr oder weniger deutlichen Provokationen! Mit der sprachlichen Raffinesse verdichtet sich eine hocherotische Atmoshäre zu explossivem Sprengstoff, der mit der Auflösung der Identitäten nochmals um Potenzen intensiviert seine finale, alles übersteigende Detonation mit der abschließenden, in offener Absicht vorgeführten Provokation findet.
Das EEG gefühlt auf Nulllinie fällt man staunend zurück und traut sich kaum auszumalen, wie folgende Teile diesen Hirnfick fortsetzen, gleichsam schreit alles nach einer Erklärung der Motive und Auslebung durch Einsatz dieser Sprengkraft sexueller Energie!
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Also mir isses zu wirr. Aber trotzdem super, dass Du wieder eingefangen hast zu schreiben!
Ich bin kein Freund von Inzest-Geschichten. Aber diese ist hervorragend geschrieben. Du weisst selber, dass einige Details nicht passen, aber geschenkt. Hervorragend das Gefühl der Erregung geschildert, die völlig dem normalen Denken entrückte Logik beschrieben. Einfach nur klasse.
Bitte keine Fortsetzung. So gut wirds nicht wieder. Fang eine neue Geschichte an.
Also der Anfang gefällt mir gut und ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.
Eine wunderbare. klasse Geschichte -- ein herrlicher viel versprechender Anfang - hoffe auf eine baldige heiße Fortsetzung.
Sehr gefallen hat mir auch diese Geschichte! Wie schon die anderen anmerkten, denkst Du darüber nach, die Geschichte noch weiter zu schreiben?
Bitte höre nicht auf, zu schreiben.