Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Spiel mit dem Feuer

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Sehen wir uns wieder? Ich möchte es! Morgen Nachmittag? Treffpunkt 16 Uhr am Stadtbrunnen?" fragte Rainer mit einem bettelnden Hundeblick in den Augen.

Mit der Antwort „Vielleicht" verschwand Anita um die nächste Hausecke und ließ Rainer zurück, der fassungslos über ihre Reaktion hinter ihr her starrte.

Anitas Empörung schwand so schnell, wie sie gekommen war. Schon kurze Zeit später bedauerte sie zutiefst ihr Verhalten und ihre Gedanken drehten sich um das wundervolle Miteinander in der Kirche, wobei sie seinen Griff zwischen die Beine beharrlich auszuklammern versuchte. Doch dies gelang ihr nicht. Seine Hand an ihrem weiblichen Kleinod hatte das Feuer der Brünstigkeit so geschürt, dass sie die Hand noch immer zwischen den Schenkeln brennen fühlte, als sie zu Hause war. Sie war so unglaublich aufgewühlt, dass sie ihr Abendgebet mechanisch herunter spulte und anschließend mit ihrer Hand auf ihrer Muschi einschlief.

Auch bei Rainer hinterließ der Abend Nachdenklichkeit. Seine Gedanken befassten sich mit der Erkenntnis, dass Anita völlig anders als die früheren Frauen war. Er fühlte sich zu ihr hingezogen, wie ein Süchtiger nach seiner Spritze, obwohl sie in ihrer Züchtigkeit herum zickte, wie er es noch nie erlebt hatte. Als er im Bett lag und darüber reflektierte, dass er nicht mehr auf ihre Gegenwart verzichten konnte, weil ihr Wesen von ihm Besitz ergriffen hatte, gaukelten ihm seine Gedanken verführerisch das Glück vor, das sie ihm schenken konnte.

Sein letzter Gedanke war, ehe er wegschlummerte war: „Du musst mehr auf sie eingehen, sonst wird das nichts!"

Am nächsten Tag stand Rainer schon eine Viertelstunde vor 16 Uhr am Brunnen und wartete voll Ungeduld auf Anita, wobei er ständig innerliche Stoßseufzer ausstieß, sie möge ihn nicht versetzen. Als die Uhr 16:15 Uhr zeigte, packte ihn Frust und Resignation.

„Verdammt! Ich habe es versaut! Verfluchte Schwanzgier!" brummte er vor sich hin mit dem Blick auf die Uhr und erstarrte, als er ganz nahe hinter sich Anitas Stimme hörte, die genauso leise murmelte: „Bist eben ein Mann! Und Männer sind, was das anbetrifft, Tieren gleich!"

Er fuhr herum und sah Anita vor sich stehen, die atemberaubend schön in ihrem Sommerkleid aussah, dessen enges Oberteil die Brüste betonte und dessen knielanger Rock ihre langen Beine umschmeichelte.

„Du bist mir also nicht mehr böse?", fragte Rainer atemlos, während sein Blick ihre Erscheinung scannte.

Anita lächelte sphinxhaft und antwortete: „Sagen wir mal so! Einer Frau greift man nicht so ungezügelt in den Schritt, es sei denn sie wäre eine von den käuflichen! Und jetzt Schwamm drüber, was gestern geschehen ist! Was unternehmen wir heute zusammen?"

Rainer war sichtlich erleichtert, wie sie seinen Ausrutscher vom Vortag behandelte und schlug vor, einen Ausflug zum Kaffeetrinken am See außerhalb der Stadt zu machen.

Anita war einverstanden, hakte sich bei ihm unter und sagte lächelnd: „Aber Mensch bleiben! Mit Tieren mag ich nicht spazieren gehen!"

Während des Kaffeetrinkens im Cafe am See stellte sich die innige und verträumte Stimmung wieder ein, die in beiden nichts als glückliche Gefühle herbei zauberte. Rainer verzichtete dabei auf seine frivolen Komplimente und Bemerkungen und zeigte seine Begehrlichkeit, die in einer gewaltigen Erektion die Hose beulte, in glühenden Blicken und sanften Küssen. Anita sprühte dabei vor Freude und Glückseligkeit und trank seine Worte wie eine Verdurstende in sich, wobei es in ihrem Bauch kribbelte, als seien Heerscharen von Schmetterlingen losgelassen. Sein Vorschlag anschließend einen Spaziergang am See zu machen, stimmte sie mit verschleiertem Blick zu, den Rainer bei früheren Frauen als Schlafzimmerblick charakterisierte. Er war sich, während sie Hand in Hand den Weg entlang schlenderten, völlig unsicher, ob sie das zulassen würde, was ihn bewegte.

Daher fragte er, abrupt stehen bleibend: „Darf ich dich umfassen und streicheln?"

Anitas Blick war sprühend, als sie heraus stieß: „Ich dachte schon, du kommst auf diese Idee überhaupt nicht mehr! Aber im Rahmen bleiben!"

Rainer fragte sofort nach: „Wie sieht der Rahmen aus?"

Sie schmunzelte: „Den zeige ich dir, wenn es soweit ist!"

Seine Antwort war ein langer Kuss, bei dem er sie an sich drückte und mit leichten kreisenden Bewegungen seine Beule auf ihrem, vom Rock bedeckten, Venushügel rieb.

Als sie sich voneinander lösten und eng umschlungen den Weg fortsetzten, murmelte Anita: „Du warst schon wieder fast wie ein Tier! Aber es war hübsch aufregend!"

Der Spaziergang dauerte bis zum Einbruch der Dämmerung. Es waren keine Menschen mehr zu sehen, weil das Tagescafe inzwischen geschlossen hatte. Rainers Auto stand wie verlassen auf dem Parkplatz.

Anita und Rainer waren vom Küssen erhitzt und stiegen ins Auto ein, als Rainer fragte: „Magst du auch die Ruhe hier genießen? Ich möchte noch nicht nach Hause fahren. Ich brauche deine Nähe!"

„Mag auch noch nicht nach Hause!" stieß Anita flüsternd heraus und fiel über Rainer mit einem wilden Kuss her, der seine männliche Gier aufweckte.

Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, legte Rainer eine Scheibe in den CD-Player und schaltete mit der Bemerkung, er wolle ihre Schönheit bewundern können, die Beleuchtung im Auto an. Dann lehnte er sich zurück und sah sie mit glühenden Augen an.

„Was ist, wenn ich zum Tier werde? Du küsst so, dass das nicht ausbleibt!", schnaufte er, nachdem er sich von ihrer ungezügelten Wildheit erholt hatte.

Sie knabberte verliebt an seinem Ohr und hauchte: „Ein bisschen Tier schadet nichts! Lasse es einfach von der Leine!"

Rainer grinste und stieß heraus: „Grrrr! Das Tier kommt!".

Dann waren seine Hände an ihren Ausschnitt und wühlten sich von der Kuhle zu den Hügeln, der Warzen spitzen Dolchen gleich zeigten, dass die Begehrlichkeit in Anita loderte.

Ihre Stimme war atemlos, als sie flüsterte: „Mache das Möbel weg! Ich will deine Hände richtig spüren!"

Es folgte ein heftiger Zungenkuss, während dem Anita schaudernd vor Erregung bemerkte, wie die Spannung der Kleides und des BH nachließ, weil Rainer sie mit fliegenden Händen aus ihrem Panzer schälte. Das Kleid rutschte über die Schultern nach unten und legte ihre harten und spannenden Brüste frei.

Zuerst erstarrte Rainer mit funkelnden Augen, während er krächzte: „ Oh, mein Gott! Hast du süße Titten!"

Dann gurgelte Anita keuchend auf, weil Rainers Mund an ihrer linken Warze saugte, während seine Finger die rechte Beere zwirbelten. Der Lustschwall, der durch ihren Körper zog, war süß und brennend und fuhr einen Blitz gleich in ihre Muschi, die pulsierend zu sabbern anfing.

Anita bäumte sich seufzend auf: „Duuuuu! Du Tier! Genug!"

Er gehorchte, entließ die pralle Beere aus seinem Mund und zog sie an sich zu einem Kuss, während er murmelte: „Gib nach! Wehre dich nicht weiter gegen das, was sein wird! Ich liebe und begehre dich!"

Ihre Antwort war nur ein Stöhnen, das er mit seinem Kuss erstickte, während seine Hand wie ein Blitz unter den Rock fuhr und am Zwickel des Höschens krabbelnd zur Ruhe kam. Seine Hand an ihrem behüteten Kleinod ließ alle Dämme in Anita brechen.

„Oh, du Tier! Nicht aufhören! Das ist so schön!" jammerte sie stammelnd.

Rainer war bereits so in männliche Gier abgetriftet, dass er auch nicht mehr hätte stoppen können. Seine Finger krabbelten die pralle Wölbung im Slip auf und ab, wobei sie immer wieder einen Ausflug in die Kuhle zwischen Schenkel und Muschilippen machten. Anita atmete heftig, weil ihre Möse anfing, in verzehrender Wollust zu pulsieren. Während sie im Genuss versank, hörte sie seine Stimme an ihrem Ohr, die ihr süße liebe Worte zuflüsterte.

„Ich liebe dich!", stammelte Rainer, während er mit den Fingern versuchte, den Zwickel beiseite zu schieben, um nacktes haariges Mösenfleisch zu spüren.

Nach einigen Versuchen musste er sich damit abfinden, dass dieses Unterfangen nicht gelang, weil der Slip so eng anlag, dass er keinen Platz zum hinein Rutschen bot. Der Finger kehrte auf die Wölbung zurück und fand nach einigem Reiben die Kerbe, die er nun in ganzer Länge mit Streicheleinheiten beglückte, wobei er ständig den Druck seines Fingers erhöhte. Anitas Schnaufen wurde zum Hecheln und als der Schlitz nachgab und der Finger den Zwickel in die Spalte trieb, bedachte sie die flirrende Lust mit einem leisen Schrei, dem ein Zischen folgte, als habe man aus einem Luftballon die Luft herausgelassen. Rainers Blick traf Anitas Gesicht. Sie sah entzückend aus! Ihr Gesicht war gerötet und zeigte die Anstrengung des Lustkampfes. Ihre Augen waren verschleiert und sahen ihn an, wobei deutlich zu erkennen war, dass sie ihn nicht wahrnahm, sondern in der Verzückung der Lust verschwunden war. Sein Finger sparte beim Reiben den Lustknopf aus, weil er wusste, es werde dann nur einen kurzen Moment dauern, bis sie vom Orgasmus weg gerissen wurde.

Es war ein seltsamer Zustand, in dem sich Rainer befand. Er war einerseits maßlos erregt und sein Schwanz pulsierte hart in der Hose, aber andererseits war er wach und auf der Lauer nach jeder Regung von Anita, die inzwischen leise zu jammern angefangen hatte und versteckt ihren Unterleib unter seinen Liebkosungen wand. In seinen Gedanken galt nur der Wunsch, dieser unvergleichlichen Frau Lust zu schenken, die den Vorhang ihrer prüden Zurückhaltung zerriss und dazu war es notwendig, dass dieses verfluchte Höschen nicht im Wege war. Seine Hand wanderte zum Bund des Slips, um ihn herunter zu ziehen.

Die Antwort war ein heiserer Frustschrei: „Nicht! Nicht! Nicht aufhören! Es ist so schön!"

Dies war so bettelnd herausgestoßen, dass Rainer unbeschreibliche Zuneigung packte und er beschloss, ihr den Slip anzulassen. Seine Finger grub sich erneut in die Spalte, wobei er dieses Mal ganz bewusst den Kitzler suchte. Der kleine Knubbel fühlte sich unter dem Textil hart an, wobei er deutlich an der Nässe seiner Fingerkuppe spürte, dass Anitas Möse fast auslief. Während er kreisend den Lustknopf bearbeitete, begann Anita leise zu trällern wie ein Vogel, der dem blauen Himmel entgegen flog. Ihr Lustgesang war für Rainer eine Offenbarung in seiner Innigkeit. In seiner Erinnerung flogen alle Frauen, die er bisher in den Lustrausch getrieben hatte, vorbei und er musste feststellen, dass keine so unvergleichlich schön frohlockt hatte.

„Komm, mein Engel! Komm! Zeige mir, wie du kommst!", lockte er leise, wobei er den Lustknopf zwischen Daumen und Zeigefinger presste und zwirbelte.

Anitas Orgasmus kam wie der Ausbruch eines Vulkans. Sie heulte „Duuuuuu!", verdrehte die Augen und wurde von wilden Spasmen geschüttelt, die sogar ihre Brüste hüpfen ließen. Dann erschlaffte sie sichtbar und in ihrem Gesicht zeigte sich glückseliges Lächeln gepaart mit Erleichterung.

„Ui je, so war es noch nie! Du bist ein ganz liebes Tier! Ich liebe dich!", seufzte Anita noch immer verzückt, während Rainer zufrieden über seinen Erfolg den nun quietschend nassen Slip liebevoll massierte.

Plötzlich huschte Röte über ihr Gesicht. Sie riss sich aus seinem Arm, setzte sich aufrecht, so dass seine Hand den Kontakt zum Höschen verlor, und starrte ihn an, als sei sie aus einem Traum aufgewacht.

„Warum hast du das getan? Ich wollte das nicht!", stieß sie atemlos heraus, wobei ihre Augen feucht wurden.

In diesem Moment kam Rainer Anita wie ein Chamäleon vor, das abrupt seine Farbe wechselte. Er war völlig aus seiner tiefen verliebten Zuneigung gerissen und spürte, wie Zorn in ihm aufwallte, weil die Prüderie wieder zugeschlagen hatte.

Seine Stimme war leise und eindringlich, als er sagte: „Du bist eine kleine Lügnerin! Du wolltest es und hast es genossen! Schau dich an! Dein verzücktes Gesicht und deine funkelnden Augen sprechen Bände! Gib es endlich zu!"

Als Anita ihn nur anstarrte, als sei er ein Gespenst, fügte er lächelnd hinzu, um der Situation den Ernst zu nehmen: „Du süßes Luder, schau mal wie du da sitzt! Weit auseinander gerissene Schenkel, bis zur Beuge hoch geschobener Rock und ein nasser Slip, als ob du gepinkelt hättest! So sieht niemand aus, der es nicht wollte!"

„Das warst du! Nicht ich!", wehrte sich Anita schluchzend und fügte hinzu, während sie den Rock züchtig herunterzog und die Beine schloss: „Bringst du mich nach Hause? Ich muss jetzt allein sein! Es ist alles so neu und ich muss nachdenken!"

Rainer gehorchte wortlos, schaltete die Beleuchtung aus und startete zur Rückfahrt, die zunächst schweigend verlief, weil beide mit ihren Gedanken beschäftigt waren.

Kurz vor den Ziel brach Rainer das Schweigen, indem er sagte: „Anita, ich liebe dich und das nicht nur, weil ich dich vögeln will! Ich fühle mich in deiner Gesellschaft wohl und bin neugierig auf deine Gedanken, die du mit mir teilst. Ich denke Tag und Nacht nur an dich. Andere Frauen sind im Mülleimer der Geschichte verschwunden. Ich will deine Nähe! Ich will deine Anschmiegsamkeit genießen, deinen aufregenden Duft schnuppern und dir Zärtlichkeit schenken. Zum ersten Mal in meinem Leben sind meine Gedanken nicht aufs Ficken gerichtet, sondern gelten allein der Frau, die mich verzaubert hat. Es tut mir aber sehr weh, dass du nicht bereit bist, meine Zärtlichkeit anzunehmen. Lust und Liebe gehören zusammen wie die zwei Seiten der gleichen Medaille! Ich wünsche mir, dass du, wenn du nachdenkst, bereit bist, über den Schatten deiner Schamhaftigkeit zu springen und dich mir so zu zeigen, wie du bist. Ein glutvolles und temperamentvolles Weib, dass offen zeigt, dass ihr die Lust Spaß macht!"

Anitas Blick, mit dem sie ihn anschaute, war schmerzlich und verzweifelt. Sie rang sichtlich nach Worten.

„Rainer, ich habe mich auch in dich verliebt. Ich glaube, das solltest du gemerkt haben. Aber es ist alles so neu! Mich drängt es zu dir! Ich bin hungrig nach deinen Liebkosungen, auch wenn ich mich dabei wie eine Hure fühle. Ja! Ich habe die Lust in deinen Armen genossen, wie nichts in meinem Leben bisher. Aber du musst Geduld mit mir haben! Du bist der erste Mann, der mir an die Wäsche durfte, ohne eine Ohrfeige zu bekommen. Und darum musste ich gegen mich ankämpfen. Als du mich so himmlisch gestreichelt hast, war ich ganz bei dir und war drauf und dran, auch dir in die Hose zu greifen. Aber da stand meine tief verwurzelte und anerzogene Überzeugung dagegen, dass dies nur Huren tun. Lasse mir Zeit! Ich verspreche dir, ich werde mich zu einer Entscheidung durchringen!"

Während Rainer mit gewisser Fassungslosigkeit ihre Worte innerlich verarbeitete, fühlte er plötzlich, wie ihre Hand sich auf seine Hosenbeule legte und kaum merklich auf ihr kreiste. Obwohl er innerlich jubelte, blieb er ruhig, als befinde sich ihre Hand nicht am Zentrum seiner Lust.

„Ruhig bleiben! Jetzt nichts verderben!", blitzte es in seinen Gedanken, während er vor Anitas Haus anhielt.

„Wann sehen wir uns wieder?" fragte er und sein Tonfall zeigte, wie sehr ihm die Trennung schwer fiel.

„Übermorgen, Samstag, wenn du möchtest! Morgen habe ich eine Verabredung mit meiner Freundin Veronika, die ich nicht absagen kann. Du kannst mich gegen 16 Uhr hier abholen!", gab sie zurück und gab ihm einen Kuss, ehe sie aus dem Auto sprang und im Hausflur verschwand.

Am nächsten Nachmittag saß Anita mit Veronika nach einem fröhlichen und ausgelassenen Einkaufsbummel im Cafe.

Beide genehmigten sich ein großes Stück Schwarzwälder Kirschtorte und machten leise Scherze über die anderen Gäste, als Veronika plötzlich fragte: „Na, bist du inzwischen über Rainer weg?"

Anita schüttelte den Kopf und antwortete mit leuchtenden Augen: „Nein! Es fängt erst an! Wir lieben uns!"

Aus Veronikas Nachfrage klang fassungsloses Erstaunen: „Waaas? Ihr liebt euch? Oh mein Gott, da hat er aber nicht lange gebraucht, dir den Kopf zu verdrehen! Begreife doch endlich! Rainer sülzt dir die Ohren von Liebe voll, bis er dich flach gelegt hat und dann kommt das „Tschüss, Süße!" Das hat er noch bei jeder gemacht!"

Anita wurde eigensinnig. Sie wollte Veronikas Bedenken nicht teilen.

„Du siehst Rainer völlig falsch! Er ist lieb, rücksichtsvoll und zeigt Gefühle! Ich liebe ihn und er mich!", stieß sie trotzig heraus.

Veronika merkte, dass Anita nicht empfänglich für ihre Bedenken war.

Daher lenkte sie ein, indem sie sagte: „Ok, ok, dann musst du deine Erfahrungen machen! Rainer hat den Vorteil, dass er gut vögeln kann und dir bei deinem ersten Mal zeigt, wo der Hammer hängt! Den Vorteil hat er in jedem Fall!"

Anita bekam ein Flackern in den Blick und fragte leise: „Darf ich dich etwas ganz Intimes fragen?"

Veronika lachte: „Natürlich, raus mit der Sprache!"

„ich habe ein Problem! Rainer streichelt mich so wundervoll zwischen den Beinen. Ich habe ganz große Sehnsucht danach, bringe es aber einfach nicht fertig, ihn darum zu bitten! In mir sträubt sich alles dagegen! Wie machst du das, wenn du bei einem Mann Sehnsucht hast?", fragte Anita stockend.

Auf Veronikas Gesicht zeigte sich verschmitztes Schmunzeln, während sie antwortete: „Bei Rainer brauchst du dich nicht zu genieren! Sage einfach „Mache es mir!" und er tut es!"

„Das kann ich nicht! Fühle mich verkommen, wenn ich so etwas sage!", stieß Anita mit schamrotem Gesicht heraus.

Veronika holte tief Luft und erklärte dann eindringlich: „Dann zeige es ihm! Wann triffst du dich wieder mit ihm?"

Nachdem Anita „am Samstag" heraus gestoßen hatte, fuhr Veronika weiter fort: „Ok! Wenn du zu ihm gehst, dann ohne Höschen unter dem Rock! Das signalisiert ihm, dass er freie Bahn hat. Aber zuvor solltest du ihm sagen, ob du einem Fick zugeneigt bist und vor allem nimm die Pille! Rainer vögelt nur ohne Gummi!"

„Oh, das ist schamlos! Bin keine Hure! Das kann ich nicht!", stöhnte Anita gequält auf.

In Veronikas Augen zeigte sich schalkhafte Grausamkeit. Sie war erregt beim Gedanken, wie ihre Freundin sich quälte.

„Das schaffst du schon! Ohne Signal kommst du nicht auf deine Kosten! Es ist aufregend, ohne Höschen herum zu laufen! Du wist das lieben lernen!", sagte sie grinsend und beendete die Unterhaltung mit dem Hinweis, sie müsse jetzt nach Hause.

Schon am Samstagmorgen beim Aufwachen hatte Anita ein plümerantes Gefühl im Magen, weil sie der Gedanke quälte, ob sie Veronikas Rat, ohne Höschen zum Rendevouz mit Rainer zu gehen, umsetzen sollte. Die Vorstellung, ihr Rainer könne ihre Schamlosigkeit belächeln, trieb ihr die Röte ins Gesicht. Als sie am Nachmittag schließlich in ihrem eng anliegenden Kostüm prüfend vor dem großen Spiegel stand und sah, dass der Rock für ihr Empfinden zu kurz war, weil er beim Sitzen über die Knie rutschte, und zudem im Stoff keine Kontur eines Slips zu sehen war, fühlte sie sich unbeschreiblich nackt. Dazu kam noch die Empfindung, als ob ein kalter Luftzug unter dem Rock über die Haare ihrer Blöse streiche.

„Nein, das geht nicht!", murmelte sie erschauernd und entschlossen.

Mit Hektik in ihren Bewegungen riss sie einen langen Rock, den sie eigentlich hasste, weil er für sie der Inbegriff eines „Omarockes" war, und eine Bluse aus dem Schrank und wechselte die Bekleidung. Als sie wieder vor dem Spiegel stand und sich begutachtete, war sie sichtlich erleichtert. Der Rock war weit und reichte bis zu den Waden, so dass nicht die geringste Ahnung aufkommen konnte, dass sie darunter nackt war. Die weiße Bluse stand dazu allerdings in grobem Kontrast, weil sie eng und tief ausgeschnitten war, so dass ihre Brüste zwischen einer tiefen Kuhle spitz heraus standen. Doch dies störte Anita nicht, weil ihre ganze Wahrnehmung auf ihren Rock gerichtet war, unter dem ihre Muschi unverpackt den Liebkosungen von Rainer entgegen gierte.

Rainer begrüßte Anita mit strahlendem Lachen an der Haustüre, nahm sie in die Arme und küsste sie leidenschaftlich.

„Willkommen bei mir zu Hause!", sagte er sichtlich glücklich.

Dann fügte er schmunzelnd hinzu: „Du siehst hübsch aufregend aus! Oben rum wie ein Luder und unten wie eine alte Frau, die etwas zu verstecken hat."