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Stiefmutter 07-08

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Ich lag in dem breiten Bett meiner Stiefmutter. Der Luftzug kam von einem leicht geöffneten Fenster, aber dies hatte die Ausdünstungen von Schweiß, getrocknetem Sperma und Mösensaft bisher nicht vertreiben können. Ich richtete meinen Oberkörper auf und sah mich um. Ich lag auf den Bettdecken und war offensichtlich beschmutzt liegengelassen worden. Denn ich griff an die Substanz, die meinen Bauch bedeckte und dann in mein Gesicht, welches auch auf selbe Weise verunreinigt war. Nun hielt ich meine Hand an die Nase und stellte fest, dass der intensive Geruch vermutlich hauptsächlich von mir selbst ausging.

Dies alles war natürlich nur erklärbar, wenn die Erinnerungen, die mich gerade bewegten, gerade kein Traum gewesen waren! Ich schaute weiter, sah mich in dem Schlafzimmer um, das ich bisher nur in dem spärlichen Kerzenlicht und unter ablenkenden Umständen wahrgenommen hatte. Es gab nichts Ungewöhnliches, außer in der Zimmerecke links von mir, gleich neben dem Fenster. Was war das für eine würfelförmige Erhebung auf einem kleinen Tisch, die sich nicht nur neben Kleiderschrank, Nachttischen und dem Schminktisch seltsam ausmachte, sondern obendrein auch mir einer Seidendecke verhüllt war?

Bevor ich aufstand, musterte ich nochmals meinen Körper und hörte in mich hinein. Ein leichter Schmerz in meinem After erinnerte mich an das Vorgefallene, verhinderte aber nicht meine jugendliche Neugierde.

Als ich die Decke wegzog, benötigte ich nur wenige Augenblicke, um meine Schlüsse zu ziehen. Ich sah auf einen Monitor. Allerdings war dieser ausgeschaltet und ich sah nur eine schwarze Mattscheibe. Aber langsam begann ich etwas zu ahnen. Als ich den Knopf drückte, sah ich einen relativ leeren Raum aus zwei leicht unterschiedlichen Winkeln. Ich sah ein Bett. Mein Bett. Schlagartig wurde mir klar, dass meine Vermutung bezüglich des großen Spiegels in meinem Zimmer richtig gewesen war, auch wenn die technischen Einzelheiten jetzt er erst deutlich wurden. Bei dem Monitor handelte es sich um einen simplen Überwachungsmonitor, der auf dem Zweigeteilten Bildschirm eben jene zwei Kamerabilder zeigte, die insgesamt fast den gesamten Raum überwachten. Ich suchte eine Bedienungseinheit, fand aber keine. Anscheinend wurde von hier aus wirklich nur mein Zimmer überwacht!

Als ich den Monitor ausgeschaltet hatte und nun die Decke wieder darüber warf, stellte sich mir aber eine neue Frage: Wieso hatte man mich hier allein auf dem Bett ohne Fesseln oder sonstige Sicherheitsmaßnahmen liegen gelassen? War es egal, ob ich die Überwachung entdeckte, war es nicht mehr wichtig? Oder wollte man diese Entdeckung durch mich gar?

Ich warf mich wieder auf das Bett. Meinen verschmutzten Körper ebenso ignorierend wie den Monitor, dachte ich zurück an die letzte Nacht und noch weiter zurück bis zu meinem ersten Tag hier im Haus. Alles bekam einen wagen Sinn. Weswegen war ich hier? Nun, sicher war ich aus persönlichen Gründen hierhergekommen, aber weswegen war ich aus der Sicht meiner Stiefmutter hier oder besser gesagt: Wofür?

Ich war gedemütigt und erniedrigt worden und man hatte mir gar Schmerz zugefügt. Und zweifelsohne waren es nicht nur Trisha und Penelope, die ein gewisses Vergnügen dabei empfunden hatten. Mir war klar, dass ich mit meiner Internatsausbildung schwerlich das Ganze in die richtigen Worte fassen konnte, aber immerhin wusste ich, was *Sadismus* bedeutete und wo ich in diesem Hause diesen zuzuordnen hatte.

Also war ich das Spielzeug für zwei Sadistinnen? Nein, richtig müsste ich doch sagen: Für mindestens zwei Sadistinnen. Doch es gab auch die andere Seite. Liebe, Zärtlichkeit und Erfahrungen, für die ich sehr dankbar war. Wo ich allerdings die letzte Nacht einordnen sollte, war mir keinesfalls klar. Im Nachhinein kam ich mir diesbezüglich benutzt vor. Aber ich fragte mich doch, was zum Beispiel Trisha davon gehabt hatte, dass sie mich mit diesem Kunstpenis penetriert hatte? Und was war dann passiert? War ich ohnmächtig geworden?

In diesem Augenblick kam Trisha herein. Ganz normal, einen „Guten Morgen!" wünschend, doch mit zuerst besorgtem Ausdruck blickend, dann mit sichtlicher Erleichterung.

„Der junge Herr hat wieder Farbe bekommen!"

Ich schaute sie nur fragend an.

„Es muss wohl alles etwas viel gewesen sein, gestern", fuhr sie fort, „und die Herrin denkt, heute ist Ruhe angesagt.

Sie reichte mir ein Glas Wasser, dass sie mitgebracht hatte. Ich zögerte.

„Das ist wirklich nur Wasser", bemerkte sie.

Ich trank, und dies tat gut. In meinem Gehirn begann es schneller zu rattern. Ich wollte Informationen. Ich musste mehr wissen.

„Trisha, kann ich dich etwas fragen?"

Sie lächelte mich liebevoll an. Ernsthaft liebevoll, nicht gespielt, da war ich mir sicher. Vielleicht, so überlegte ich, wenn ich mich besser an meine leibliche Mutter hätte erinnern können, würde ich dies als das wohlwollende Lächeln einer Mutter deuten. Ich nahm dies zum Anlass, dem schwarzen Dienstmädchen offen gegenüber zu sein.

„Ist das immer so? Ich meine: So wie letzte Nacht?"

Trisha tätschelte meine linke Wange mit dem Handrücken. Ihr Blick hatte sich nicht verändert. Dann sagte sie: „Nein, nicht immer."

Eine Phase des Schweigens, die mir beinahe unendlich vorkam, trat ein. Währenddessen blickte mich Trisha unentwegt mit diesem Blick an, der tiefe Zuneigung verriet. Dann fasste ich mir ein Herz: „Sind alle Jungs so wie ich?"

„Nein, ganz bestimmt nicht! Du bist etwas Besonderes?"

„Warum?" forschte ich nach einiger Zeit nach.

„Weil du...", und hier unterbrach sich Trisha und schien zu überlegen, setzte dann aber fort: „...weil du von der Gesellschaft noch nicht verdorben worden bist."

„Verdorben? Du meinst wegen den Sachen im Internat?"

Sie lachte und rief kichernd: „Nein, nein, nein! Das Internat war eher ein relativ guter Platz, um dich freizuhalten."

Ich stutzte. Wofür freihalten? Was meinte sie? Das schwarze Mädchen erkannte, dass ich nichts mit ihrer Aussage anfangen konnte und ergänzte in sanftem Ton: „Du bist offengeblieben, noch nicht verseucht, so wie erwachsene Männer. Aber jetzt sollte ich dich erst einmal waschen!"

Während Trisha meinen nackten Körper im Badezimmer reinigte, stand ich nur da und ließ alles mit mir unbeteiligt geschehen. Scheinbar wie in Trance stand ich nur da, in Wirklichkeit aber kreisten meine Gedanken um Trishas Worte und meine Erlebnisse in diesem Haus. Und dann, ganz plötzlich, fiel mir mein Vater ein. Seine fehlende Präsenz auch in den Jahren nach dem Tod meiner Mutter kam mir zu Bewusstsein. Und mehr noch: Ich war weder bei seiner Heirat mit Penelope dabei gewesen, noch war ich genügend über meine Stiefmutter informiert worden.

„Weißt du, dass du uns richtig erschreckt hast?"

Trishas Worte zerfetzten meinen Gedankengang.

„Wir haben uns wirklich Sorgen gemacht", teilte sie mit, während sie meinen Hintern abrubbelte. „Das war offensichtlich doch etwas viel für dich gewesen!"

„Ich weiß nicht, was passiert ist!" entgegnete ich aufrichtig. Trisha redete über die Nacht zuvor.

„Das ist nicht wichtig, aber war es schön?"

Ich schwieg zuerst, dann antwortete ich: „Es war... seltsam! Eine... Erfahrung!"

Trisha nickte mit wissendem Blick, dann fragte sie: „Und nun?"

„Was meinst du?"

Sie schaute tief in meine Augen und hauchte: „Wir hatten schon darüber gesprochen. Deine Stellung im Leben. Erinnerst du dich?"

Ich antwortete: „Ja, ich erinnere mich."

Ansonsten schwieg ich.

Trisha hatte mich in mein Zimmer geführt und sagte: „Ruhe dich noch etwas aus. Es ist Sonntag."

Sie küsste mich auf die Stirn, als ich im Bett lag. Woher wusste sie, dass ich noch immer so erschöpft war? Und: Diese Erschöpfung war keine körperliche mehr. Es war eine innere Erschöpfung, die aus den vielen extremen Erlebnissen herrührte. Ich hatte das Gefühl, dass Trisha dies erkannt hatte und sich ernsthaft sorgte. Und tatsächlich schlief ich nochmals ein.

Als ich erwachte, merkte ich Wärme. Schwüle. In der Ferne hörte ich das Grummeln in den Wolken. Gewitter. Es war unangenehm drücken und trieb mich aus dem Bett. Ein kurzer Blick in den riesigen Spiegel, dann sogar ein einmaliges, kurzes Winken in dessen Richtung. Warum hatte ich das getan?

Kurz überlegte ich, ob ich im Kleiderschrank nachschauen sollte. Dann aber schüttelte ich den Kopf. Ich lief hier schließlich ständig nackt herum, und da machte es wenig Sinn, bei dieser durchaus unangenehm warmen und feuchten Luft nun etwas anzuziehen. Also verließ ich das Zimmer und ging langsam die Treppe herunter.

Aus dem Wohnzimmer vernahm ich Stimmen. Einer Eingebung folgend betrat ich das Zimmer nicht, sondern blieb seitlich von der offenen Tür stehen und lauschte.

„Trisha, diese Kopfschmerzen bringen mich um!" hörte ich meine Stiefmutter.

„Soll ich noch eine Tablette bringen, Herrin?"

„Nein, nein", antwortete Penelope, „zu viel von dem Giftzeug will ich auch nicht schlucken. Später vielleicht. Setze dich einfach."

„Herrin?"

„Setze dich und trink etwas."

„Danke, Herrin!"

Es gab eine Pause. Schon fasste ich den Entschluss, in das Zimmer zu treten und meine Stiefmutter zu begrüßen, da wurde die Unterhaltung fortgesetzt.

„Trisha?" hörte ich meine Stiefmutter gequält.

„Ja, Herrin?"

„Schrecklich, dieses Wetter!"

„Ja, Herrin! Ganz schrecklich! So drückend!"

Nach einer Pause und dem Klang fernen Donnergrollens fragte Penelope: „Trisha, Ich muss dir etwas sagen!"

„Ja Herrin! Ich höre!"

„Setze dich, bitte!"

„Ja, Herrin!"

Ich war kurz davor, mein Kopf vorzubeugen und in den Raum zu schauen. Aber ich stand nun wie gelähmt mit pochendem Herzen einfach da. Und wenn ich mein Herz nicht hätte pochen hören, so hätte ich mich selbst womöglich für eine Statue gehalten.

„Trisha", hörte ich weiter, „du sollst wissen, dass ich Tommi wirklich sehr lieb habe!"

Ich erbebte, auch wenn ich nicht verstand, was da gerade passierte.

„Ja, Herrin, ich verstehe! Darf ich etwas sagen, Herrin?"

„Nur zu!"

„Mir geht es vielleicht ähnlich. Der junge Herr hat etwas... anziehendes!"

Mir stockte der Atem. Bisher dachte ich, dieses süße, wunderschöne Dienstmädchen meiner Stiefmutter, hätte mich nur zur Befriedigung ihrer Geilheit benutzt. Dies hatte sie mir ja auch mitgeteilt nach dem Fick in der Küche. Aber nun redete sie in ernstem Ton Penelope gegenüber von Liebe? So deutete ich jedenfalls ihre Worte. Und bezüglich meiner Stiefmutter hatte ich nun auch gar keine Veranlassung, dies anders zu sehen. Doch die eigentliche Überraschung für mich sollte gleich folgen.

„Ich weiß", sagte meine Stiefmutter leise. „Oder hast du wirklich geglaubt, dass mir das entgangen ist? Seine Blicke, deine Blicke? Er ist ja auch ein hübscher junger Kerl."

„Verzeiht mir, Herrin! Ich habe Strafe verdient!"

„Trisha! Du missverstehst mich!"

Wieder eine Pause, in der ich den Atem anhielt. Dann sagte meine Stiefmutter: „Es ist alles in Ordnung, Trisha! Am Ende war das, was du getan hast richtig und gut!"

„Herrin, ich verstehe nicht!"

„Meine liebe, liebe, treue Trisha", vernahm ich die Stimme Penelopes sagen. „Du bist jetzt fast schon zweiundzwanzig Jahre alt. Und wie lange bist du in meinen Diensten?"

Ich wunderte mich, denn damit war sie vier Jahre älter, als ich vermutet hatte.

„Seit ich achtzehn Jahre war, Herrin. Ich weiß es nicht genauer!"

„Und wie häufig habe ich in dieser langen Zeit bestraft?"

„Nur ein einziges Mal! Ganz am Anfang! Ich war noch so dumm!"

Sofort wurde in mir ein wahrer Bilderregen ausgelöst. Trisha? Bestraft? Jedoch hatte ich keine weitere Zeit zum Nachdenken, wenn ich nicht die fortschreitende Unterhaltung verpassen wollte.

„Das ist lange her", sagte meine Stiefmutter, „und seitdem bist du mir eine Stütze gewesen! Ja, ich weiß, du warst meine Sklavin. Dann warst du meine Dienerin. Und dann?"

„Ja, Herrin? Und dann?" hörte ich Trishas nervöse, verunsicherte und gleichzeitig erwartungsvolle Stimme.

Du bist die beste Freundin, die ich mir nur vorstellen könnte!" gab meine Stiefmutter in wahrhaft feierlichem Ton bekannt.

„Freundin, Herrin?" fragte Trisha sehr unsicher.

„Teil der Familie", antwortete meine Stiefmutter in einem liebevollen Ton. „Wir sind Tommis Familie!"

Die Nennung dieses Begriffs rief in mir eine totale Verwirrung hervor. Familie? Ja, natürlich war meine Stiefmutter Teil meiner Familie. Aber was ich bisher in diesem Haus erlebt hatte, war sicher nicht das, was ich mir unter einem Familienleben vorstellte! Jetzt erst wurde mir wieder klar, wie bizarr die ganze Situation war. Ich stellte mir vor, dass endlich mein Vater nach Hause kommen würde und...-ja, und dann? Sicher würde ich nicht mehr unbekleidet vor Frauen herumlaufen, sicher würde ich nicht mehr geschlagen und gepeitscht werden und ganz sicher würde ich keinen Sex mit Trisha oder gar meiner Stiefmutter haben. Und wenn dann vielleicht trotzdem alles herauskam?

Doch Penelope setzte fort: „Dort, Trisha, den Umschlag! Auf dem Tisch"

„Soll ich ihn nehmen, Herrin?"

„Ja, Trisha. Darin ist eine Mappe. Ein Dossier, wenn du so willst. Es reicht, wenn du die erste Seite überfliegst. Es ist eine Art Zusammenfassung."

„Herrin, ich verstehe nicht!"

„Lese es", sagte Penelope, „bitte!"

Ich hörte ein Rascheln von Papier. Dann eine lange Pause. Doch schließlich hörte ich Trisha: „Herrin, das heißt, es gibt Schwierigkeiten? Und von wem ist das?"

„Ach Trisha!" rief meine Stiefmutter stöhnend aus. „Erinnerst du dich noch, wie ich Tommis Vater kennenlernte?"

„Ja, Herrin! Damals in ihrem Studio in London."

„Ja, genau", antwortete Penelope, „und er kam dorthin, weil er die gleichen Veranlagungen hatte, wie sein Sohn. Nur hatte er sie nie ausgelebt. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls war er anhänglicher als die anderen Kunden. Und er war süß und intelligent. Für einen Mann jedenfalls."

„Herrin, ich erinnere mich. Er brachte Ihnen Rosen mit und hat Sie auch ausgeführt."

„Ja, so begann es", kam es von meiner Stiefmutter, „aber auch darum geht es nicht. Als wir uns näher kennenlernten, erfuhr ich, dass er im internationalen Immobiliengeschäft tätig war. Er war reich. Aber ich ahnte, dass dieser Reichtum nicht gänzlich legal erlangt worden war."

„Nicht legal, Herrin?"

„Nun, es gab Namen von Geschäftsfreunden, die irgendwann in den Nachrichten auftauchten. Russen-Mafia, hochstehende Politiker, na ja, diese ganze chauvinistisch-kriminelle Clique, die sich in diesem Geschäft herumtreibt."

Wieder eine kurze Pause.

„Ich sehe dir an, an wen du gerade denkst, wenn ich dies so erzähle", sagte meine Stiefmutter.

„Wirklich? Auch der? Ich meine: Ja, dem würde ich alleszutrauen. Aber das Tommis Vater Kontakt zu ihm hatte. Zu so hohen Tieren?"

„Korruption im Land der Mutigen?" fragte meine Stiefmutter mit unüberhörbarem Sarkasmus.

„Langsam verstehe ich diese... Zusammenfassung, Herrin!" hörte ich Trisha besorgten Kommentar.

„Machen wir es kurz: Als Tommis Vater sich nicht, beziehungsweise nur in belangloser Form meldete, habe ich eine Detektei in New York beauftragt. Das vorläufige Ergebnis hältst du in den Händen."

„Herrin, das heißt, sein Vater ist in Schwierigkeiten?"

„Das scheint mir untertrieben!"

Ich merkte, dass meine Beine weich wurden. Es gab keine Gedanken mehr in meinem Kopf. Zumindest nicht mehr einen Fluss von Gedanken. Eher schien nur ein Gedanke noch zu bestehen, und der war durch ein einziges Wort leicht zu beschreiben: Nein!

Ich wendete mich ab und rannte die Treppe hoch. Raus, nur raus! Den Kleiderschrank fand ich nicht leer vor. Ich wunderte mich nicht, es gab kein Überlegen mehr, nur handeln. Unterhose, Jeans, Socken, dies alles war schon ein komisches Gefühl auf der Haut. Unterhemd? Nein, zu warm! Ein T-Shirt, den dicken Pulli würde ich unter den Arm nehmen. Dummerweise vergaß ich die Wetterlage und sah mich nicht nach einer regenfesten Jacke um. Gerade, als ich die Turnschuhe anziehen wollte, kam Penelope in mein Zimmer.

„Was...", begann sie, doch da hatte ich schon die Schnürsenkel zu und war auf dem Weg an ihr vorbei.

Als ich die Treppe hinunterstürmte, schrie ich noch etwas hysterisch. Aber schon kurze Zeit später, fern von dem alten Herrenhaus, wusste ich mehr den genauen Wortlaut. Hatte ich „Ich liebe dich!" geschrien, oder doch eher: „Ich habe dich geliebt, Mutter!"

Dann war ich auf der Straße.

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6 Kommentare
TomasLeCocuTomasLeCocuvor mehr als 2 JahrenAutor

Wieder einmal zusammengefasst eine Antwort auf Eure lieben Kommentare:

1. @Ramidiran: "Ich hoffe sie wird eines Tages weiter gefuehrt" - Ja, Teil 9 ist eingereicht und sollte die Tage kommen.

2. @EssEssCeh: Wow! Danke! Selten so einen differenzierten Kommentar gelesen! "Dass ich alle Teile in einem Rutsch gelesen habe, darf der Autor schon mal als Kompliment auffassen." Das fasse ich gern und stolz so auf-

"Die Action hat Würze aber wird zu keinem Zeitpunkt extrem." - Ich hoffe, der eingereichte Teil 9 hat nicht zu wenig 'Action'.

3. " Auch wenn der eine oder andere Schreibfehler mich stolpern lassen" (Anonym) - Ja, sorry. Ich bemühe Word und lese noch einmal darüber. Aus gewissen Gründen nutze ich aber ganz bewusst nicht die Möglichkeit der "Lektoren", die hier auf LIT angeboten wird,

4. @Michi57: "was ist mit Tommies Vater?" - Wir ahnen doch alle etwas über seine Vergangenheit. Und was folgt daraus. Nein, ich verrate nichts, kein Spoileralarm!

RamidiranRamidiranvor mehr als 2 Jahren

Hallo eine sehr schoene Geschichte. Ich hoffe sie wird eines Tages weiter gefuehrt. Danke

EssEssCehEssEssCehvor mehr als 2 Jahren

Zuallererst, es ist sehr selten, dass mich eine malesub-Geschichte fesseln kann. Dass ich alle Teile in einem Rutsch gelesen habe, darf der Autor schon mal als Kompliment auffassen.

Ich mag folgende Elemente an der Geschichte:

- Die Dommes sind dem Sub zugetan. Es gibt in der Geschichte keine Antagonisten innerhalb der Hauptdynamik. Wie ich in einem Kommentar zu einer anderen Geschichte geschrieben habe: In einer gesunden BDSM-Beziehung ist für Antagonismen kein Platz.

- Die Action hat Würze aber wird zu keinem Zeitpunkt extrem.

- Die Hintergrundhandlung ist interessant genug, um das Interesse des Lesers zu stützen, ohne sich dabei in den Vordergrund zu drängen.

Handwerklich ist die Geschichte sehr solide. Sogar die Dialoge sind solide bis gut.

Ich habe sehr gerne 5 Sterne für alle Teile dagelassen und würde mich auf eine Fortsetzung freuen.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Sehr schön geschriebene Geschichte. Auch wenn der eine oder andere Schreibfehler mich stolpern lassen, toll geschrieben. Von alöem die richtige Portion. Erzählung, Erotik, Hintergrund.

michl57michl57vor mehr als 2 Jahren

Super spannend, wie geht es weiter? was ist mit Tommies Vater? Und wie entwickelt sich das Verhältnis zu Penelope und Trisha? So ein cliffhanger ist „fast nicht zu errragen“ 😉

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