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Tamara im Schloss Kapitel 03

Geschichte Info
Tamara wird in ihre Zelle gebracht.
1.1k Wörter
4.31
11k
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Teil 3 der 38 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 02/28/2020
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3. Eingesperrt

Die nackte Tamara wurde von den beiden Zofen in den knöchellangen schwarzen Kleidern und weißen Schürzen durch den breiten Flur des Schlosses geführt. Sie boten ein seltsames Bild. Die Zofen waren sehr streng bekleidet, und das schlanke Mädchen in ihrer Mitte trug eine schwarzes Kopfmaske, die nur den Mund freiließ und Löcher unter der Nase zum Atmen. Schon jetzt lief ihr Speichel aus den Löchern im roten Ballknebel hinaus, der auf die Maske und von dort auf ihre nackte Brust tropfte.

Schon beim Verlassen des Raums hatte Tamara die Orientierung verloren. Sie gingen nicht mehr in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren sondern bewegten sich nach links. Schon gleich zu Beginn bremste die relativ kurze Kette zwischen ihren Fußfesseln ihre Schritte und sie wäre fast hingefallen, wenn die Zofen sie nicht aufgehalten hätten. Sie musste viel kleinere Schritte machen, damit die Kette sie nicht zu Fall brachte.

Sie durchschritten mehrere Türen und gelangten in ein Treppenhaus, dem sie rund herum nach unten folgten. Die flachen Schuhe der Zofen waren deutlich zu vernehmen. Tamara spürte nur den kalten glatten Boden unter ihren Fußsohlen. Das Stück Stahlkette, das sie hinter sich her zog, klirrte über dem Boden und fiel jede Treppenstufe hinunter.

Sie hatte die Anzahl Treppenstufen nicht mitgezählt, als sie die breite Treppe nach oben hinauf geführt worden war. Nun jedoch meinte sie, dass sie wesentlich tiefer hinunter geführt wurde, als es eben hinauf gegangen war. Sie wurde also in den Keller des Schlosses geführt. Sie schüttelte sich beim Gedanken daran, dass sie nun nicht nur von den engen Ketten gefesselt wurde sondern auch noch in einem Gewölbe war, von wo es keinen Ausweg gab.

Die Treppe führte noch weiter hinunter, als Yvonne mit einem langen Schlüssel eine alte Holztür an der Seite öffnete. Tamara wurde hindurch geführt und die Tür fiel gleich ins Schloss und war ohne den Schlüssel von innen nicht mehr zu öffnen.

Es schloss sich ein heller Gang an, den man im Keller eines Schlosses nicht vermutete. Der Boden bestand aus dunkelgrauem Estrich. Die Wände waren bis in anderthalb Meter Höhe hell gekachelt und darüber weiß gestrichen. An der Decke des gut zwei Meter hohen Gangs liefen Stromkabel und das breite Rohr einer Klimaanlage.

An den Seiten des Gangs befanden sich in Abständen Metalltüren. Sie waren alle durch kleine Schilder an der Wand bezeichnet. Die Zofen führten Tamara an eine Tür, wo auf dem Schild die Namen Tamara und Ulrike standen. Darüber stand fett „Stufe 1".

Das war also Tamaras Zelle. Diesmal benutzte Yvonne einen kleinen Sicherheitsschlüssel, auf dem ebenfalls nur die Namen der beiden Insassinnen standen. Die Zelle war etwa fünfzehn Quadratmeter klein und wie der Gang unten weiß gekachelt und darüber hell gestrichen. Eine Neonröhre tauchte sie in weißes, ungemütliches Licht. Auf der einen Seite der Zelle standen zwei Betten mit einem Metallrahmen. Darauf lagen weiß bezogene dicke Matratzen, Kissen und Deckbetten. Neben den Betten standen kleine Schränkchen, auf denen oben ein paar Wasserflaschen standen. Gegenüber den Betten stand eine Toilette ohne Deckel. Daneben befand sich ein Waschbecken.

„Zuerst aufs Klo", sagte Yvonne und die beiden führten Tamara rücklings an die Toilette heran. „Nimm die Arme auf die Seite und setz dich hin."

Tamara gehorchte, und mit gegen das Porzellan der Toilette klirrenden Ketten nahm sie Platz. Sofort öffnete sie ihre Blase und erleichterte sich. Anschließend putzte Martina sie ab und spülte die Toilette. Die Zofen führten die gefesselte junge Frau ans Bett und sie musste wieder die Arme zur Seite nehmen, damit sie sich hinsetzen konnte. Dann wurde sie hingelegt. Durch eine weitere Kette wurde sie mit der Kopfseite des Betts verbunden.

Martina deckte sie zu. Wortlos verließen die beiden die Zelle und löschten das Licht. Tamara hörte nur die ins Schloss fallende Tür und das Drehen des Schlüssels. Ob es hell oder dunkel war, konnte sie durch die schwarze Satinmaske nicht wahrnehmen.

Nun lag sie allein in der Zelle. Sie hörte nur ein leises Rauschen und vermutete, dass das die Versorgung mit Frischluft war. Ansonsten war es absolut still. Vielleicht war ihre Tür ja so isoliert, dass sie keine Geräusche von außen wahrnehmen konnte, dachte sie.

Sie brauchte eine Zeit lang zum Abschalten. So viele Dinge waren über ihr hereingebrochen. Sie hatte noch verstanden, dass sie von Zofen empfangen wurde. Sie passten in ihre Vorstellung von einem herrschaftlichen Schloss. Dass sie sich vor deren Augen aber ausziehen und waschen musste, gehörte aber sicher nicht mehr dazu. Sie dachte an die Gräfin, die ihr die Brustwarzen lang gezogen und damit wehgetan hatte. Vor ihr würde sie sich in Acht nehmen müssen, dachte sie.

Tamara wälzte sich mit klirrenden Ketten auf dem Bett herum, um eine Lage zu finden, in der sie halbwegs liegen konnte, ohne dass sich ihr eine Fessel oder Kette in die Haut drückte.

Nach unbestimmter Zeit wurde die Tür wieder geöffnet. Zwei andere Zofen brachten einen jungen Mann herein. Er war genauso wie Tamara am ganzen Körper rasiert, und sein Kopf war genauso von einer schwarzen Maske umgeben und seinen Mund zierte ein Knebel mit einem schwarzen Ball. Ihm waren genauso die Hand- und Fußgelenke auch hinter den Rücken gekettet. Sein Penis stand vor ihm weg aus einem rasierten Geschlecht.

„Setz dich aufs Klo, Schwanzmädchen", sagte eine der beiden Zofen und drückte ihn hinunter.

Er schaffte es auch, sich umständlich hinzusetzen. Es dauerte jedoch länger, bis er pinkeln konnte. Die Zofen amüsierten sich darüber, dass die eine ihm den Schwanz vor dem Toilettenrand hinunter drücken musste, damit er nicht rausspritzte.

Nach beendetem Geschäft sagte die Zofe: „Jetzt ab aufs Bett, Ulrike. -- Willst du etwas trinken?"

Er nickte. Als er saß, griff die Frau im schwarzen Kleid und der weißen Schürze um seinen Kopf herum und löste seinen Knebel. Sie hielt ihm eine Wasserflasche hin und er trank mit tiefen Schlucken.

Tamara dachte, dass sie auch gern etwas trinken würde. Sie konnte sich aber nicht bemerkbar machen und wollte es auch nicht, um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Nachdem die beiden das Schwanzmädchen Ulrike versorgt und als Bett gekettet hatten, fragte die eine Zofe auch Tamara, ob sie etwas trinken wollte. Sie nickte heftig und wurde vom Bett losgekettet. Sie durfte sich setzen und bekam den Knebel zum Trinken abgenommen. Er wurde ihr wieder umgeschnallt, als sie fertig war. Danach wurde sie auch wieder ans Bett gekettet, und die beiden Zofen verschwanden.

Wieder wurden die jetzt zwei Insassen der Zelle allein gelassen. Tamara kannte den Begriff ‚Schwanzmädchen' nicht. Anscheinend hieß ihre Zellengenossin Ulrike. Wenigstens war sie nicht ganz allein. Aber was half es, wenn sie sich wegen der Knebel nicht einmal unterhalten konnten.

Die herumfliegenden Gedankenfetzen machten Tamara so müde, dass sie eindöste.

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