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Tanja + Anja 09

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Familienzusammenführung...
2.3k Wörter
4.47
12.3k
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Auf dem Weg nach Hause grübelte ich noch ein wenig nach wie ich das was ich vorhatte am besten über die Bühne bringe. Und dazu brauchte ich einen großen Topf und Platz im Gefrierschrank. Aber ich wäre nicht ich wenn ich das nicht hinbekommen würde.

Als wir zu Hause ankamen luden wir alle gemeinsam zuerst mal das Auto aus. Natürlich merkten alle das Meli und ich frisch geduscht waren, aber das warum blieb auch unser Geheimnis. Noch.

Ich wollte über die große Überraschung nur mit Julia reden, weil sie mir am kompetentesten erschien das alles zu stemmen, trotz ihrer erst 18 Jahre.

Ich erzählte ihr also was ich vorhatte und sie bekam ganz fiebrig glänzende Augen dabei. Und sie überlegte. Für diese Aktion brauchen wir einen Topf mit mindestens 30 Liter Fassungsvermögen und einen Gefrierschrank wo das alles reinpasst.

„Ich geh mal ein bisschen ins Internet und schaue was es da evtl. passendes gibt. Und bis dahin würde ich sagen das wir in Gefrierbeutel scheißen und normal einfrieren."

„Danke Julia. Wenn wir Dich nicht hätten. Ich verlasse mich darauf das Du alles Organisierst."

„Eine Frage noch? Soll der Gefrierschrank während der Aktion ins Bad oder in die Küche? Ich würde sagen das sehen wir wenn alles da ist und wie die Platzverhältnisse sein müssen."

„Übernimmst Du auch die Ansage wegen des Sammelns bis Ferienbeginn?"

„Du weist doch das ich wirklich ALLES für Dich tun würde Tanja."

„Ja das weiß ich Julia. Ich höre es nur so gern," lächle ich sie an.

Danach verschwand sie ins Wohnzimmer und durchstöberte das Internet nach allem was wir ihrer Meinung nach brauchten. Ich mischte mich da nicht ein.

Später am Nachmittag kam sie zu mir und sagte das sie alles hätte. Und es nur noch darum ging alles zu bestellen.

„Du hast noch nicht bestellt?"

„Nein Tanja. Weil der Preis ist etwas happig und da wollte ich ohne Deine Erlaubnis nicht bestellen."

„Der Gefrierschrank ist was Spezielles und normal für die Gastronomie gedacht. Aber auch für unsere Verhältnisse geeignet. Also nicht nur zum Scheiße konservieren.

Es ginge natürlich auch die billige übliche Art. Aber ich dachte mir bei bald 8 Personen in unserem Haushalt wäre so ein spezielles Gerät vielleicht gar nicht das falscheste. Es ist etwas kompliziert.

Aber ich erkläre es einfach. Man stellt das Gerät auf Gefriertemperatur und tut den Topf rein und füllt ihn so wie gewünscht.

Also ganz normal eigentlich. Aber jetzt kommt 's. Wenn der letzte Schiss drin ist, sagen wir abends um 10, und wir wollen am nächsten Abend um 6 alles auf 38° erhitzt haben, dann kann ich das an dem Gerät einstellen und das Essen ist fertig ohne das ich was dazu tun muss, außer vielleicht mal umrühren. Man kann natürlich weiter dazu rein kacken.

Nur der Preis hat mich davon abgehalten das Gerät zu bestellen. 3.500€ in der der Ausführung wie ich sie gepriesen habe mit Topf. Oder 4.100€. Genau gleich nur mit automatischer Rühr Vorrichtung."

„Na wenn schon dann richtig sagte ich zu Julia. Bestelle das für 4.100! Dann wird 's vielleicht auch cremiger, wie lange gerührte Schokolade," lachte ich.

„Also bei Anna + Anja sehe ich keine Probleme. Ich glaube die haben von der Spezialschokolade schon mal genascht.

Ich möchte die beiden nicht schlecht reden, dafür hab ich sie zu gern, aber ich meine 1x diesen ganz speziellen Geruch in der Nase gehabt zu haben als ich mal kurz bei ihnen war."

„Meine sorge gilt eher den Zwillingen. Sollen wir ihnen das schon zumuten? Wenn ja, wer bringt es ihnen schonend bei?

Aber ich denke das beste wird sein ich frage einfach allgemein. Und dann wird man sehen, würde ich sagen.

Genau so machen wir es.

Und jetzt genießen wir noch ein wenig das schöne Wetter. Spätestens nach den Ferien beginnt wieder der ernst des Lebens.

Und so lange sollten wir ALLES Genießen würde ich sagen. Und ich hoffe das sich Deine Mom bald meldet damit wir die letzte kleine Familie zusammenführen können."

„Ich hoffe das das auch Dein Wunsch ist Julia."

„Ja, mehr als alles andere auf der Welt. Auch wenn sie schon fast 50 ist. Naja, in 2 Jahren 50. Sie ist trotzdem die Frau mit der ich alt werden möchte, auch wenn das niemand versteht, mir Egal."

„Ist OK. Und jetzt ab ins Wasser mit Dir Du süße Stinke-Fotze."

„Die wird heute Abend noch strenger duften. Ich glaube ich bekomme meine Tage, sagte Julia."

„Bei meinen beiden müsste es auch bald soweit sein."

„Tanja-Schatz, Telefon," rief Meli aus dem Haus.

„Wer ist denn dran Schatzi?" „J... Mutter flüsterte sie ganz leise," das Julia es nicht hörte.

WAS? Dachte ich...

„Hallo?"

„Ja, hier ist Julias Mutter, bin ich richtig bei Meisner?"

„Goldrichtig sogar. Warum kommen Sie nicht her? Hier lebt ein junges Mädchen, das wahnsinnig Sehnsucht nach seiner Mutter hat. So was von verliebt in die eigene Mutti habe ich selten erlebt."

Ich hörte am Ende der Leitung ein leises schluchzen, und wartete einfach ab.

„Ich würde so gern mein Kind in die Arme nehmen und nie mehr hergeben. Aber ich werde in nächster Zeit nicht kommen können.

Bin total abgebrannt und kann mir keine Fahrkarte zu euch leisten."

Ich fragte sie wo sie denn wohnte und sie sagte es mir. Ich war geschockt. Sie lebte auf der Straße.

„Dann muss sie wohl noch ein bisschen warten. Oder wir lassen uns etwas einfallen. Nein. ICH lasse mir etwas einfallen. Wo kann ich sie erreichen."

„Irgendwo unter den vielen Fußgängerbrücken von Brückenstadt. Ich melde mich wieder. Bitte sagen sie Julia nichts davon das ich angerufen habe," und legte auf bevor ich antworten konnte.

Ich stürmte ins Haus und suchte im Internet nach Brückenstadt und nach allen Fußgängerbrücken der Stadt. Das waren genau 12 Stück.

Ich druckte die Adressen aus um Futter fürs Navi zu haben. Ich entschied mich nach langem hin und her dazu Julia mitzunehmen.

Ich gab den anderen kurz Bescheid das ich nach Brückenstadt fahre Julias Mutter zu suchen. Und Julia mit zu nehmen. Ich lies mich aber auf keine Diskussion ein.

Ich rief nach Julia und sagte sie solle sich hübsch anziehen. Ohne Unterwäsche, aber auch nicht Nuttig. Ich hielt es ebenso.

Dann rauschten wir los. Kurz nach der Ortsgrenze hielt ich an und überließ Julia das Steuer. Da ich ausgeruht sein wollte wenn wir zurückfuhren.

Und ich vertraute ihren Fahrkünsten und setzte mich neben sie und döste ein. An der ersten Brücke hielt sie an und weckte mich.

Wir sind da flüsterte sie. Küsste mich dabei leidenschaftlich und streichelte meine nasse Fotze bis ich einen Geilen Orgasmus bekam.

Und das auf einem öffentlichen Parkplatz. Tststs, diese Jugend.

Ich stieg aus und sah mich zuerst ein bisschen um. Ich hatte auch nicht zu hohe Schuhe gewählt um evtl. längere Strecken laufen zu können.

Ich kletterte die Böschung unter die Brücke hinunter und erntete bewundernde leise Pfiffe. Einer der Landfahrer meine höflich.

„Sie gehören nicht hierher junge schöne Frau," und zeigte ein lächeln mit lücken das aber ehrlich aussah.

Aus dem Hintergrund keifte eine Frau irgendwas.

„Las mich in Ruhe," rief er laut zurück, und leise, „blöde Kuh" und lächelte wieder.

„Wen suchen sie denn Frolleinchen?"

„Ich suche eine Sonja. Sie ist noch nicht so lange Obdachlos was ich noch von ihr weiß."

Er kratzte sich in seinem nicht vorhandenen Bart und überlegte.

Dann rief er seine Freundin die auch nicht besser aussah, aber auf den zweiten Blick auch recht sympathisch war.

„Ja die kenne ich. Eine wunderschöne Frau knapp 50. Versuchen sie es mal unter der Sandbrücke. Die ist wie Sonja noch ziemlich neu."

„Danke. Sie haben mir und ihrer Tochter sehr geholfen."

„Es stimmt also, sie hat eine Tochter."

„Woher?"

„Wissen sie unter uns Pennern wird viel geredet und keiner kann sagen was stimmt, aber es lockert so manch langweiligen Abend ein wenig auf."

„Wenn ich Julias Mutter gefunden habe kommen wir nochmal kurz vorbei."

„Dann kommen sie aber besser den Weg da runter, das sieht besser aus als so querfeldein."

„Danke nochmal."

„Gern geschehen."

Ich ging wieder hoch auf die Brücke und ging zu Julia. Sie fragte gleich wo ich so lange war. Ich sagte das ich nur etwas gesucht hatte und dann mit den Leuten ins Gespräch gekommen bin, was ja auch ein bisschen stimmte und nicht gelogen war.

Ich fuhr dann weiter zu der anderen Brücke. Dank Navi kein Problem. Aber je näher wir kamen desto mulmiger wurde mir.

Als wir dann ankamen, stellte ich den Wagen ab, nahm Julia an die Hand und wir gingen schweigend zu dem Weg der unter der Brücke durchführte.

„Schlimm wenn man so leben muss meine sie,"

„Ja," stimmte ich mit ein, „und viele können nicht mal was dafür das sie hier landen."

Auf einmal meinte ich ein leichtes schluchzen aus einem Verhau zu hören. Ein schluchzen das ich kannte.

Wir hatten sie gefunden. Ich ging leise hin und rief leise nach Sonja.

„Sonja, sind sie da? Hier ist Tanja. Julia ist auch da."

Ich winkte Julia zu mir. Sie sah mich verständnislos an.

Ich flüsterte ganz leise das ihre Mutter auf sie wartet. Ihre Augen weiteten sich zu riesengroßen Tellern. Währen ich mich leise verdrückte rief Julia ganz leise

„Mama? Mama, bist Du da?"

Was dann geschah muss ich ja wohl nicht bis aufs kleinste erzählen. Jedenfalls war es Herzzerreißend. Und sehr lang.

Ich weiß nicht wie lange ich im Auto saß und gewartet habe. Als ich durch Geräusche geweckt wurde war es jedenfalls schon Dunkel.

„Hey Tanja. Darf ich dir die Frau meines Lebens, meiner Träume, und meine Mutter ist sie auch noch, vorstellen?"

„Übertreib nicht immer so Kind..."

„Hallo, ich bin Sonja, wir kennen uns ja schon vom Telefon. Ich weiß gar nicht wie ich das je gut machen kann."

„Aber ich weiß es. Pack Deine Sachen und komm mit zu uns. Ich glaube Deine Tochter würde sich sehr freuen. Und gib es zu, Du willst doch auch einiges ändern.

Und wir helfen Dir so gut es geht. Du musst Dich nur daran gewöhnen unter einem Dach mit lauter Lesben zu leben. Ach ja, wir betreiben auch sehr intensiven Inzest."

„Das stört mich nicht Tanja. Las uns bitte fahren."

„Und Deine Sachen?"

„Das sind alles nur schlechte Erinnerungen die ich nicht mehr haben möchte."

„Also dann los. Ich muss nur nochmal zurück zu einer anderen Brücke ein kleines versprechen einlösen. Ihr werdet es gleich sehen."

Ich fuhr also zurück zur ersten Brücke und stieg aus, nahm eine Taschenlampe und ging den Weg nach unten unter die Brücke. Mutter und Tochter im Schlepptau.

„Hallo?" Rief ich leise ins Dunkel.

„Jemand da?"

„Wer will das wissen," rief es leise aus einem Schlafsack zurück.

Ich hatte die Stimme gleich erkannt.

„Eine gute Fee," rief ich zurück und leuchtete unsere Gesichter aus.

„Heee Leute," rief er leise in die Nacht.

„Träume ich oder sind die drei jungen schönen Elfen da drüben Echt?

„Wir sind echt," und mussten uns ein Lachen verkneifen.

Er kam leicht wankend auf uns zu und berührte jede einzelne von uns, mich schaute er besonders lange an.

„Danke," sagte er Ehrfurchtsvoll.

„Du bist der erste Mensch der mir begegnet ist der ehrlich zu mir war."

Ich verstand nicht was er meinte und er erklärte es.

„Mein ganzes leben lang wurde ich belogen und betrogen. Meine Gutmütigkeit ausgenutzt, mir der Himmel auf Erden versprochen. Du bist die Erste die ihr versprechen gehalten hat.

Die vielen anderen in meinem Leben sagten auch sie kommen wieder. Aber das waren alles wohl versprecher," grinste er mit Tränen in den Augen.

Ich konnte nicht anders und musste den Mann kurz in die Arme nehmen.

„Hey Leute habt ihr das gesehen? Ein Engel hat mich in den Arm genommen." Er grinste von einem Ohr zum anderen.

„Ich hab noch eine kleine Überraschung für euch wenn ihr wollt. Sonjas Verschlag wäre zu haben. Komplett mit Einrichtung und allem drum und dran wenn ihr den möchtet und brauchen könnt."

„Das sagst Du erst jetzt mein Engel. Hoffentlich ist noch alles da. Los Leute kümmert euch darum ich bleibe hier und passe auf alles auf. Danke Sonja. Wir werden Dein altes zuhause in Ehren halten solange es geht. Meine Paula und ich werden uns bestimmt drin wohl fühlen."

„Wieso gerade Du und diese Paula?"

„Ist Dir nicht aufgefallen das ich mich nur sehr wenig bewege? Ich habe schmerzen wie die Hölle in Knie und Hüfte. Das schwanken kommt nicht vom Trinken sondern von den Tabletten.

Und OP is nicht. Nicht mehr. Ich bekomme aber so starke Tabletten das der Schmerz erträglich bleibt und ich ein bisschen ein Leben führen kann. Und mehr verlange ich gar nicht mehr.

Die paar Monate die Paula und ich noch haben Genießen wir auf unsere Art hier unter der Brücke. Wir könnten ins KH, aber kann das KH uns das hier bieten?" und zeigte aufs Wasser.

Tränen standen in seinen Augen.

„Entschuldigt, ich muss mich hinlegen, die Schmerzen."

Auch uns dreien stand das Wasser in den Augen, wir verabschiedeten uns dann schnell von ihm. Und da ich weiß das er nie Geld von mir genommen hätte, steckte ich ihm mein gesamtes Bargeld heimlich in die Jackentasche (Zu Hause bemerkte ich das ich ihm fast 400€ gegeben habe).

Und dann verschwanden auch wir. Im Auto mussten wir erst mal tief durchatmen und das alles setzen lassen. Manche Menschen trifft es schon sehr hart.

Aber leider ist das leben so und wird sich nicht ändern, auch wenn sich einige dafür einsetzen. Die Reichen werden das immer zu verhindern wissen.

Ich fuhr langsam aus der Stadt heraus und selbst auf der Autobahn lies ich mir seltsamerweise Zeit. Das Gespräch mit Paul hat mir gezeigt das Zeit endlich ist und wir jede Minute davon genießen sollten. Jeder auf seine weise und mit Bedacht.

Anstatt der üblichen 160 fuhr ich 100 und Genoss die fahrt nach Hause richtig. Das Liebespaar auf dem Rücksitz schlief tief und zufrieden Arm in Arm, und ich gönnte es beiden von Herzen das sie sich wieder hatten.

Als ich auf die Uhr sah war es schon fast Mitternacht. Und da kaum Verkehr war riskierte ich es währen der Fahrt eine SMS zu schreiben das ich so in 2 Stunden wieder zu Hause bin.

Und jemand soll das Sofa im Wohnzimmer für 2 Übernachtungsgäste herrichten. Und vielleicht was kleines zum essen in den Kühlschrank.

Danach schaltete ich das Handy ab um neugierige Rückrufe gleich im Keim zu unterdrücken.

Ende Teil 9

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1 Kommentare
silverdryversilverdryvervor mehr als 3 Jahren
Herrlich geschriebene Fortsetzung,

bitte schreib schnell weiter

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