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Thao II - Teil 06

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Er seufzte, willigte aber schließlich ein. Lief es so, wie das letzte Mal, war es das für ihn. Darauf hatte er keine Lust, auch nicht, wenn es dabei um sie ging.

Thao wollte nicht, dass er zu lange nachdachte, kam vor ihm zum Stehen und befahl ihm ebenfalls auf seine Beine zu kommen. Er folgte jetzt ihren Anweisungen, wirkte aber immer noch unsicher und zweifelnd auf sie.

„Zieh dich aus und leg dich aufs Bett."

Ihr Tonfall blieb locker und freundlich. Sie wollte es ihm so leicht wie möglich machen, ihrem Spiel zu folgen. Den Blick auf Steven gerichtet, folgte sie jeglichem Handeln von ihm. Er war schon ein geiles Stück Mann, bei jeder Bewegung spielten seine Muskeln unter der blassen Haut, während sein Schwanz steif abstand, und sich wie die Lanze eines Ritters präsentierte, der im vollen Sturm auf sein Ziel zu preschte. Thao grinste, preschen war in diesem Moment vielleicht der falsche Ausdruck, zumindest was den Ritter betraf.

Der war im Moment vor allem eines, orientierungslos, Thao konnte seine Unsicherheit sehr deutlich spüren. Steven hatte ein echtes Problem damit, einer Frau die Führung im Liebesspiel zu überlassen.

„Streck dich aus!"

Thao grinste, ging zum Schrank und holte die schwere, schwarze Tasche hervor. Auch mit ihr verband sie viele Erinnerungen und Erlebnisse. Doch sofort drängte sie diese beiseite, öffnete den Reißverschluss und holte vier Lederfesseln hervor, die sie nichtssagend auf das Bett warf.

Steven folgte jeder ihre Bewegungen und auch wenn sich seine Befürchtung, dass sie zu einer Peitsche oder Stock greifen würde, nicht bestätigte, war er alles andere als gelassen dabei. Skeptisch musterte er die Fesseln neben sich auf dem Bett, er konnte sich noch gut an Thaos Worte erinnern, als sie ihren Vortrag gehalten hatte.

„Geht es nicht ohne?"

Sie schüttelte den Kopf, setzte sich zu ihm und streichelte mit der Hand über seine Hüfte, Bauch und Brust.

„Sie gehören zu meinem Spiel und du wirst dich an sie gewöhnen müssen."

„Du verlangst mir da echt einiges ab."

Thao nickte.

„Ich weiß, Steven, aber mir ist so wohler dabei."

„Wenn wir normal miteinander vögeln würden, wärst du die Unsichere, meinst du das?"

Thao blickte ihn aufmerksam an, dann aber bestätigte sie seine Vermutung.

„Genau das. Ich bin halt etwas wunderlich, Steven."

Sie beugte sich über ihn und küsste ihn auf die Wange. Kurz berührten ihre Brüste seine Haut, es fühlte sich einfach nur geil für ihn an, in diesen Moment. Trotzdem war er enttäuscht, dass ihre Liebkosung nicht seinen Lippen galt.

„Etwas!?"

Sie zog ihre Augenbrauen zusammen und blickte ihn gespielt wütend an.

„Stimmt. Kaum, wäre das bessere Wort gewesen."

Sie lachten, dann blickte ihn Thao fragend an.

Steven nickte, er war einverstanden. Sie verstand es immer wieder auf Neue, ihm sein Unwohlsein zu nehmen.

Sie ging sehr vorsichtig zu Werke, ließ sich Zeit als sie ihm, an Fuß- und Handgelenken, die gepolsterten Fesselbänder umlegte, deren Schnallen zuzog und die Halteriemen so einstellte, dass sie gerade so zu den Bettstreben reichten. Ein paar Minuten dauerte es, dann war er ihr, wehrlos geworden, ausgeliefert.

Thao ging um das Bett herum auf die andere Seite, kontrollierte noch einmal den Sitz der Fesseln mit ihrer Rechten, streichelte sich aber in Vorfreude auf das nun folgende, ihre Scheide. Stevens ließ sie nicht aus den Augen, ahnte in keiner Weise, was das „Spiel" für ihn bedeuten würde. Immer wieder dachte er an ihren Vortrag, an ihren Erklärungen. Sie kannte sich aus, hatte immer wieder auf die Gefahren hingewiesen, darauf wie wichtig es war, Vertrauen aufzubauen.

Er zuckte zusammen als ihre Hand seinen Bauch berührte und sanft darüber strich. Sie konzentrierte sich nur auf das Streicheln, richtete ihren Blick auf die eigene Hand und schien ihm in diesen Augenblick abwesend zu sein. Sie sagte nichts, hielt ihre Linke weiter im eigenen Schritt, saß mit dem Rücken zu ihm und fuhr fort zärtlich zu ihm zu sein.

Ihre Finger folgten den Konturen seiner Muskeln, wanderten langsam nach oben zu seiner Brust und Schulter hin, während sich ihr Körper langsam mit drehte.

Es war ein seltsames Gefühl. Auf der einen Seite schmerzte sein Schwanz schon vor lauter Geilheit, auf der anderen fühlte sich das Streicheln so konträr dazu an, dass es eine seltsame und für ihn bis dato unbekannte Mischung ergab. Er konnte dieses Gefühl eine Zeitlang genießen, aber der Wunsch seiner Erregung nachgeben zu dürfen, wurde immer stärker in ihm.

Thao selbst schenkte seinem Körper, aber nicht ihm selbst Beachtung, tatsächlich bekam er jetzt zu spüren, was sie mit Spielzeug gemeint hatte. Sie schien das zu betrachten und zu benutzen, was sie wollte, alles andere schien ihr Beiwerk zu sein.

Die Bewegung ihrer Finger wurden jetzt langsamer, hörten ganz auf, als sie das erste Mal seinen Hals berührten. Dann zog sie ihre Hand zurück, kam zu ihm ins Bett, streckte ihr rechtes Bein durch und hob es langsam über seinen Körper hinweg. Sie setzte sich auf seine Brust und wieder sah er sie nur von hinten. Ihren hübschen Rücken, die enge Hüfte, der kräftige Po. Sie rutschte weiter zu seinem Kopf hin und bevor Steven sich aus seiner Verwunderung lösen konnte, kam sie tatsächlich auf seinem Gesicht zu sitzen, wobei sie ihre klitschnasse Spalte auf seine Nase und Mund presste. Sofort blieb ihm die Luft weg und all seine Instinkte griffen ineinander. Die schnell zunehmende Atemnot, ließ ihn panisch werden und in dem Moment wo er begann heftig an seinen Fesseln zu reißen, hob sie ihren Schoß ein Stück weit an, um ihn für einen kurzen Moment Luft zukommen zu lassen. Gerne hätte er ihr seinen Protest kundgetan, doch kam sie sofort wieder auf ihm zum Sitzen und rieb sich an seiner Nase, sich die Stimulation holend, welche er ihr auf andere Art und Weise noch verweigerte. Er verstand nicht und litt deshalb. Wieder wurde seine Atemluft knapp und erst als er wieder an seinen Fesseln zerrte, ließ sie ihn neue Luft holen. Steven glaubte jetzt das System zu verstehen, versuchte den Druck ihres Körpers zu entkommen, in dem er sein Gesicht zur Seite drehte und zerrte früher an seinen Fesseln, als die beiden Male zuvor.

Thao grinste. Nein, so hatte sie nicht gewettet. Sie hatte mitgezählt, ein paar Sekunden konnte er noch. Kurz hob sie wieder ihr Hinterteil an, wartete zwei Sekunden, dann saß sie wieder auf seinem Gesicht und jetzt, ja jetzt spürte sie endlich seine Zunge.

Sie schloss die Augen, gab sich diesem wundervollen Gefühl hin, welches er unter ihr auslöste, doch vergaß sie dabei auch das Zählen nicht. Sie würde die Intervalle jetzt kürzen, einfach damit er verstand, worum es ihr ging.

Sie stöhnte, er gab sich jetzt redlich Mühe und es wurde nun an der Zeit es ihm zu vergelten.

Thao neigte sich zur Seite, stützte sich auf der Matratze ab und beugte sich zu ihrem Nachtschränkchen rüber, in welchem sie ihre Kondome aufbewahrte. Krass, das Letzte hatte sie noch mit K..., nein!

Wieder kam sie auf Stevens Gesicht zum Sitzen, der sie jetzt mit aller Selbstverständlichkeit schleckte. Es fühlte sich geil für sie an, er mühte sich wirklich sehr für sie.

Thao bis in das Tütchen, holte das Präservativ daraus hervor und beugte sich dann vor, um es über seinen steifen Schwanz abzurollen. Sein Glied war einfach nur fantastisch, knüppelhart und massiv, freute sie sich darauf, es schon bald in sich spüren zu dürfen.

Sein Lecken hörte auf, worauf Thao erschrak, fast hätte sie vergessen, ihm neue Luft zukommen zu lassen. Also hob sie ihr Gesäß ein weiteres Mal an, beugte sich nach vorne, um mit routiniertem Griff seinen Schwanz zu wichsen.

Es war unnötig, aber für Thao gehörte es einfach dazu. Wieder tauchte Karl kurz in ihren Gedanken auf, begleitet von ihrem schlechten Gewissen, doch wie lange hatte er sich gereut? Nein, sie hatte lange genug auf etwas gewartet, was nicht mehr passieren würde. Kurz entschlossen ließ sie Stevens Schwanz in ihren Mund hineingleiten und begann dessen Eichel leidenschaftlich zu lutschen.

Steven fühlte sich wie in einer anderen Welt. Dadurch das Thao sich nach vorne gebeugt hatte, konnte er wieder besser an Atemluft kommen. Er hatte jetzt verstanden, was sie sich wünschte und nun, wo sie sich derart intensiv revanchierte, hatte er die nötige Motivation es ihr gleich zu tun, teilte mit seiner Zunge aufs Neue ihre Schamlippen, stieß sie tief in ihr Geschlecht hinein, hatte aber Probleme damit, in seiner Körperhaltung ihre Klit zu erreichen. Gefallen tat es Thao anscheinend dennoch, zumindest hielt sie diesen geilen Moment fürs Erste aufrecht.

Erst nach einem langen Moment, zog Thao ihr Hinterteil von ihm weg, rutschte weiter an Stevens Körper runter, hob ihren Unterleib ein Stück an und setzte dann seinen Penis an ihrer Scheide an. Langsam nahm sie diesen in sich auf, Zentimeter für Zentimeter, sich die Zeit geben, um sich an dessen Dimensionen zu gewöhnen. Steven keuchte, sein Gesicht war blutrot und von ihrem Sekret völlig durchnässt. Immer noch sah er nur ihren Rücken und den kurvenreichen Po. Auch dies schien eine Geste zu sein, um ihn in seiner Bedeutung zu reduzieren. Er musste Thao seinen Respekt aussprechen, es klappte wunderbar und auch wenn sie ihm ein intensives Gefühl vermittelte, blieb für ihn ein stetiger, bitterer Beigeschmack übrig.

Steven versuchte sich auf den Fick zu konzentrieren, Thao ritt ihn zwar relativ langsam, aber sie fühlte sich derart intensiv für ihn an, dass er schnell wieder seinen Höhepunkt erreichen würde. Er suchte sich abzulenken, an etwas anderes zu denken, doch in ein paar Minuten wäre es soweit und er würde kommen müssen.

Thao stöhnte lautstark, sie schien völlig entrückt zu sein. Immer heftiger wurden ihre Bewegungen, schneller, ständig auf der Suche nach noch mehr Stimulation. Sie beugte sich vor, damit sein Glied noch intensiver an ihr rieb, drückte es tief in sich hinein, dann richtete sie sich auf, ließ von ihm ab und setzte sich neben ihn aufs Bett. Sie konnte noch nicht gekommen sein und auch er war gerade vor seinem Höhepunkt gestanden. Verdammt, was sollte das?

„Ist was? Hast du dir wehgetan?" Sie grinste nur, hob ihren rechten Zeigefinger zu ihrem Mund als Zeichen an ihn, dass er zu schweigen hatte, packte seine Hoden, quetschte sie zusammen und verdrehte sie hart. Es war unangenehm und schmerzhaft für ihn und er schrie seinen Protest regelrecht heraus. Doch Thao presste ihm eines der Kopfkissen auf den Mund, knetete weiter seine Eier, bis sein Schwanz erschlafft zur Seite sank und liegen blieb.

Sie nahm, nachdem sie ihr grausames Werk vollendet hatte, das Kissen wieder von seinem Kopf herunter und grinste.

„Ich hole mir was zu trinken, willst du auch?"

Steven blickte fassungslos zu ihr auf, wollte ihr Vorwürfe machen, doch sie hörte gar nicht zu, ging aus dem Zimmer heraus und ließ ihn allein. Er hörte ihre Schritte in der Wohnung, das schwache Klirren der Gläser in der Küche, den Wasserhahn, dann wie sie sich auf die Couch im Wohnzimmer setzte. Musik wurde laut, kein Jazz wie zuvor, sondern harter Rock. Sie war laut eingestellt, wahrscheinlich um von vornherein sein Protest oder sein Rufen zu übertönen.

„Thao?! THAO!", rief Steven. Heftig rüttelte er an seinen Ketten, doch sie kam nicht zu ihm zurück. Stattdessen wurde die Musik noch etwas lauter, ein Wunder, dass sich die Nachbarn nicht beschwerten.

„MACH MICH LOS! THAO, BITTE!"

Endlich tauchte sie in der Tür auf, eine Kaffeetasse in der Hand. Sie blickte ihn fragend an, als ob sie ehrlich erstaunt war über sein Anliegen.

„Aber wir sind doch noch gar nicht fertig, Steven."

Sie deutete mit der Tasse in der Hand auf den Schrank.

„Du ich habe auch Knebel, vielleicht ist es dann für dich leichter?"

Steven wurde jetzt ehrlich sauer.

„Mach mich los Thao! Das ist kein Spaß mehr."

Sie schien ihn erst jetzt ernst zu nehmen, stellte die Tasse auf dem Beistelltisch ab und setzte sich zu ihm aufs Bett. Anstalten ihn von seinen Fesseln zu befreien ließ sie dabei aber nicht erkennen, stattdessen richtete sie seinen Penis auf und nahm ihn wieder in den Mund.

Steven Wut wurde umgehend von seiner wiedererweckten Erregung gemindert. Er schloss die Augen und genoss die Massage seines Schwanzes, fühlte ihre Lippen und Zunge an ihm herumgleiten, ihr Saugen, ihr sanftes Beißen. Es war einfach unglaublich.

„Gut. Dann eben jetzt schon die zweite Runde. Bist ja ein ganz Ungeduldiger, Freundchen."

Sie grinste, kletterte auf seinen Schoß und führte sich den erigierten Penis wieder vorsichtig ein. Sie keuchte, als er immer tiefer in ihrem Schoß verschwand. Dieses Mal durfte er sie von vorne sehen, ihre massiven Brüste, ihr hübsches Gesicht, ein Teil ihres Schamhaares. Wie gerne er sie jetzt berührt und gestreichelt hätte ..., es erstaunte ihn auch jetzt wieder, wie wichtig ihm solch ein Handeln war, wenn es ihm vorenthalten wurde.

Thao ritt ihn jetzt intensiver und in einem schnelleren Takt, beugte sich über ihn, um sich mit ihren Armen abstützten zu können. Ihr Gesicht hing dabei über dem seinen, doch auch jetzt war sie einzig und allein mit dem Gefühl beschäftigt, dass sie sich von ihm holte. Spielzeug. Wieder zeigte sie ihm deutlich, dass er für sie nur Mittel zum Zweck war.

Steven versuchte, seine Wut und Enttäuschung zu unterdrücken. Es ärgerte ihn, dass er sich ihr gegenüber so verletzlich zeigte. Warum konnte er es Thao nicht gleich tun? Ihr Spiel nicht mitmachen? Krass! Dass er sich darüber Gedanken machte, während sein Schwanz in einer Muschi steckte, das allein war schon der Hammer. Thao! Was machst du nur mit mir?

„Du kommst gleich wieder, oder?"

Sie blickte fragend auf ihn herunter.

„Ein bisschen kann ich noch", keuchte er.

Sie hob die Schultern, entzog sich ihm erneut, griff nach dem Kissen und drückte es auf Stevens Gesicht, seinen Protest erneut damit erstickend. Dann knetete und quetschte sie, wie zuvor auch, die Hoden derart schmerzhaft, dass sofort für Steven die Geilheit verloren ging und sein Schwanz wieder zur eigentlichen Größe zusammenschrumpfte.

Sie wollte das Kissen von Stevens Kopf herunternehmen, doch als sein Wutausbruch laut wurde, drückte sie es wieder auf sein Gesicht. Immer wieder wollte sie es von ihm herunternehmen, doch Steven wollte keine Ruhe geben.

Endlich, nach gefühlten dutzend Malen, schwieg er, doch sein Gesicht sprach Bände. Thao betrachtete es eingehend, schien aber unbeeindruckt zu sein, streichelte sanft über seine Wange und den Nasenrücken, ließ von ihm ab und griff wieder nach ihrer Tasse. Sie nahm einen Schluck daraus und konnte seinen Blick dabei regelrecht in ihren Rücken fühlen. Doch sie ignorierte ihn weiter und kletterte wieder, mit dem Rücken zu seinem Gesicht auf seinen Körper, kam mit ihrem Po auf seiner Brust zum Sitzen und zog, sich dabei mit ihren Armen auf seinen Schultern abstützend die Beine nach und begann, relativ grob, mit ihren Füßen über seinen Schwanz zu reiben.

Es fühlte sich unangenehm für Steven an, wenn er es auch nicht direkt als schmerzhaft bezeichnen konnte. Thaos Bewegungen schienen eher beiläufig zu sein, sie schien sich auf ihn ausruhen und erst einmal Pause machen zu wollen. So spielten ihre Füße weiter mit seinem Glied, richteten es auf, legten es um, von der einen Seite auf die anderen, drückten es dann wieder auf seinen Bauch herunter, um es dann wieder anzuheben.

Langsam aber sicher fühlte sich sein Schwanz nun zum dritten Male mit Blut und Steven konnte sich kaum vorstellen, dass für Thao alle guten Dinge gleich drei waren. Nein, sie würde ihn sicher noch weiter hinhalten und damit quälen. Hatte ihm das Spiel Spaß gemacht? Nicht wirklich, vielleicht einmal von den Momenten abgesehen, in denen sein Schwanz in ihr steckte, oder er sie schlecken durfte. Das, was andere an SM faszinierte, hatte er auf jeden Fall für sich noch nicht entdecken können.

Sein Schwanz erigierte weiter und wie zuvor auch, kam Thao erneut in Position, um ihn sich einzuverleiben. Steven versuchte es dieses Mal damit sich voll auf das Gefühl zu konzentrieren, dass sie ihm schenken würde. Er wollte jetzt kommen und dieses unselige Spiel damit für sich beenden.

Vorsichtig kam Thaos wieder auf ihm zu sitzen, ihr tiefes Seufzen zeigte ihm, dass sein bester Freund tief in ihr stecken musste und sie ziemlich mit seiner Größe zu kämpfen hatte. Sie verharrte, wollte vielleicht genau dieses Gefühl, gemischt aus Lust und Schmerz für sich aufrechterhalten und erst nach langen Augenblicken hob sie ein Stück ihren Unterleib an und rieb sich ihre Muschi an seinem Glied. Erst langsam, dann immer schneller wurden ihre Bewegungen, bis sie nach einigen Minuten im schnellen Takt sich mit seinem Prügel fickte und in heiseren Stöhnen und Kreischen ihre Lust und ihren Schmerz herausschrie.

Steven drückte seinen Hinterkopf ins Kissen hinein, stöhnte und atmete schwer, unfähig das geile Gefühl vor ihr zu verbergen, dann nach einigen Minuten fing sein Schwanz das Pulsen an und spie das Sperma in den Gummi hinein. Thao aber ritt ihn weiter, solange bis sein Schwanz überreizt und schmerzhaft in sich zusammenfiel. Sie blieb noch eine Weile auf ihm sitzen, dann erst kletterte sie wieder von ihm herunter. Ihr Blick blieb auf Stevens Glied gerichtet, dann zog das Kondom ab, stand auf und ging aus dem Zimmer.

Steven versuchte, sich zu entspannen. Er war gekommen, dass Spiel damit zu Ende. Hatte sie einen Orgasmus gehabt? Er wusste es nicht. Er versuchte die laute Musik auszufiltern, um zu hören, was in der Wohnung vor sich ging, doch es gelang ihm nicht. Außer dem harten Metall war nichts zu hören.

Irgendwann kam Thao schließlich wieder zurück, brachte eine zweite Tasse, beugte sich über ihn und begann seine Handfesseln zu lösen, während ihre birnenförmigen Brüste in sein Gesicht hingen. Steven war immer noch wütend, am liebsten hätte er in sie hineingebissen.

Thao wartete geduldig, bis er sich befreit hatte und bevor er sie mit seiner Wut und Vorwürfe überhäufen konnte, reichte sie ihm eine Tasse warmen Kaffee.

„Hat mir Spaß gemacht, danke Steven. War wirklich nicht verkehrt, dass du gekommen bist."

Er schaute sie an wie von einem anderen Stern, konnte nicht glauben, was sie gerade gesagt hatte.

„Du weißt schon, dass dein Spiel alles andere als angenehm für mich war, oder?"

Thao hob ihre Schultern, während ihre braunen Augen an ihm vorbeisahen.

„Du warst einverstanden, Steven. Das du im Nachhinein vielleicht feststellst, dass es dir nicht gefallen könnte, war uns beiden klar. SM ist halt nichts für dich. Bist halt ein Macho, vielleicht liegt es daran."

Sie rieb sich über die Nase und drehte sich von ihm weg, um im Nachtschränkchen nach einem Taschentuch zu suchen.

„Ist das Dein Ernst?"

Thao antwortete nicht, stattdessen schnaubte sie aus und stand auf, um das Taschentuch in einen Papierkorb zu werfen.

„Steven?! Ich bin jetzt müde, das Ficken war geil und ich danke dir für das Essen, aber mir wäre es jetzt lieber wenn du gehst."

Er starrte sie ungläubig an und konnte nicht glauben, was er da hörte. Sie lässt sich von ihm trösten, ficken und dann wurde er wieder nach Hause geschickt? Erst jetzt glaubte er zu begreifen, was diese Thao für ein Mensch war. Er mochte selbst kein besonderes Liebchen sein und viele Frauen verletzt haben, doch das Spiel was sie mit ihm trieb, war grausamer, als alles was er bisher kannte und am eigenen Leib erfahren hatte. Sie reduzierte ihn in einer Art und Weise, die ihn jeglicher Würde beraubte und vielleicht war es genau das, was ihre Beziehung geschadet und letzten Endes auch beendet hatte? Dieser Karl musste sich einiges von ihr gefallen lassen haben.

Sie stand wieder auf und ging aus dem Zimmer, sah nicht zurück, zollte ihm keinerlei Beachtung. Steven hat sich selten in seinem Leben so beschissen gefühlt wie in diesem Moment. Sie hatte nicht übertrieben, er war wirklich nichts weiter als ein Ding für sie. Er stand auf, zog sich hektisch an und kam zu ihr ins Wohnzimmer. Auch Thao hatte sich inzwischen wieder angezogen, blickte ihn neugierig an und lächelte, ein schwarzes Buch in ihren Händen haltend.