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Thao II - Teil 06

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Er zog sich an, kämmte sich die Haare, nahm etwas von ihrem Haarspray und kam dann zu ihr in die Küche. Thao hatte den kleinen Esstisch gedeckt und es ihnen richtig schön gemacht.

„Krass?! Das alles in den paar Minuten?"

Verwundert blickte er auf die Kaffeemaschine. Selbst der Kaffee war fast durchgelaufen.

„Ich frühstücke jeden Morgen, da hab ich Übung."

Er lachte.

„Mein Gott kannst du bescheuert sein."

Sie lächelte und deutete auf seinen Platz.

„Weißt du wie ein Toaster funktioniert? Wenn nicht dann bring ich es dir bei."

Steven gab keine Antwort griff in den Brotkorb und steckte zwei Toasts in die Öffnung des Geräts. Er hatte Hunger und überhörte ihren Spott.

„Meldest du dich mal bei mir die Tage?"

Steven blickte zu ihr rüber, während er sein Toast schmierte.

Sie blickte ihn seltsam an.

„Ach? Und warum nicht du?"

Steven seufzte.

„Weil du kein Handy hast?"

Thao lachte. Stimmt, da war ja was.

„Ich muss mal gucken wie ich Zeit habe, okay?"

Er nahm es hin, sie würde erst einmal nicht damit aufhören, ihn in seiner Bedeutung zu schmälern. Vielleicht lohnte es sich ja wirklich, bei ihr Geduld zu haben? Sie schenkte sich nicht her und war alles andere als dämlich.

„Komm, iss! Erst Stress machen und dann herumbummeln gilt nicht."

Steven schluckte den letzten Bissen halb durchgekaut herunter, suchte seine Sachen zusammen und vergaß dabei auch seine Brieftasche und Schlüssel nicht. Auch Thao hätte daran gedacht, sie machte sich also Gedanken um ihn, kein schlechtes Zeichen, wie er fand.

So verließen sie gemeinsam die Wohnung und fuhren in thaotischer Manier zur Uni, das heißt, eigentlich quälte sie ihren Lupo dorthin und so musste er sich zusammenreißen, damit ihm kein gehässiger Kommentar über die Lippen kam. Endlich hielt sie vor seiner Fakultät, deren Eingang verlassen vor ihnen lag. Er kam zu spät, wie er es befürchtet hatte.

„Danke!"

Thao lächelte.

„Viel Spaß."

Er beugte sich zu ihr rüber und küsste sie. Es blieb eine flüchtige Berührung ohne großen Hintergrund. Wieder musste er sich an seinen Vorsatz klammern, um seine Enttäuschung vor ihr zu verbergen, stieg aus und winkte ihr noch einmal zu.

„Steven?!"

Sie hatte das Beifahrerfenster herunter gefahren und lehnte sich über den Beifahrersitz, um ihn sehen zu können.

„Danke! Es war wirklich schön mit dir."

Steven lächelte und wandte sich noch einmal zu ihr um. Ob sie es nun mit Berechnung tat oder nicht. Diese wenigen Worte aus ihren Mund verfehlten ihre Wirkung nicht.

„Ruf mich an!", forderte er erneut.

Sie nickte, fuhr das Fenster wieder hoch, ließ den Motor aufheulen und ließ wieder, viel zu spät, die Kupplung kommen. Einen kurzen Moment blickte er dem kleinen Auto nach, dann warf er sich gegen die breite Schwingtür.

Thao wartete über eine Stunde in der Arztpraxis. Immer wieder blickte sie auf die Uhr, griff nervös nach einer der ausliegenden Zeitungen auf dem Ecktisch des Wartezimmers, blätterte darin, um sie dann, nach wenigen Minuten, wieder wegzulegen. Sie konnte sich nicht konzentrieren, spürte einen intensiven Druck in ihrem Magen, fühlte sich übel und elendig.

Man hatte sie von der Anmeldung der Arztpraxis aus telefonieren lassen, das Sekretariat wusste also Bescheid. Den Rest würde sich Herbert denken können. Sollte sie den Arzt anlügen? In diesem Moment ging es ihr ja wirklich scheiße.

In ihren Gedanken tauchte Herbert auf, vertraute Kollegen, einige ihrer Sorgenkinder ..., auch Dimitri war unter ihnen. Sie würde sie nicht mehr wiedersehen. Auch eine andere Möglichkeit kam ihr in den Sinn, was wenn es in der Dienststelle bekannt werden würde, dass sie nebenbei als Domina arbeitete? Erlenberg war zum Stillschweigen verpflichtet, Herbert ebenfalls, aber irgendwie glaubte sie nicht daran, dass sie von alleine zu der Erkenntnis gelangten, was sie nebenberuflich tat. Es wurde viel getratscht und getuschelt und wer es nicht glauben wollte, konnte es immer noch im Internet nachlesen.

„Scheiße!"

Sie hatte wirklich vergessen Maurice Bescheid zu geben. Aber wollte sie das überhaupt noch? Auch das würde ja wie ein Rückzieher wirken, bedeuten, dass sie den Vorhaltungen ihrer Vorgesetzten nachgeben würde.

„Egal!"

Sie fühlte die Blicke der anderen Wartenden und begriff erst jetzt, dass sie ihren Stimmungsausbruch laut geäußert hatte. Verlegen kramte sie in der Tasche nach ihrem schwarzen Buch, holte es heraus und begann darin zu blättern.

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