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The Beautiful Black Bull 05

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„Fucking shit! Someone must have a death wish! Ok my friend! I'm coming, I'm coming!" ##(((-Verdammte Scheiße! Da hat wohl jemand Todessehnsucht! Ok mein Freund! Ich komme!-)))##

Ein Beben vibrierte durch den Boden bis in den Flur hinein. Stampfende Schritte eines rasenden, schwarzen Bullen mit tollwütigem Temperament näherten sich der Zimmertür. Ich versuchte, mir das Grinsen zu verkneifen und wartete mit aufgesetzter Unschuldsmiene darauf, dass jene wutschäumende Kraft die Tür aus ihren Angeln wuchten würde. Das Türblatt erzitterte und die Scharniere stöhnten unter einem gewaltigen Schlag auf die metallene Klinke. Dann öffnete sich das Zimmer hinter jener schmalen Wand. Ein großer, schwarzer Schatten senkte sich auf mich hinab, umsäumt von einem Lichtkegel, der in den finsteren Flur hineinfiel.

„Hello Aman. Got up on the wrong side of the bed today? Do I have to fear for my life now? Or will you behave yourself and ask me to come in?"" ##(((-Hallo Aman Heute mit dem falschen Fuss aufgestanden? Muss ich jetzt um mein Leben fürchten? Oder benimmst du dich und bittest mich hinein zu kommen?-))) ##

Der kolossale Schatten, der sich vor mir aufgebaut hatte und den gesamten Türrahmen ausfüllte, starrte mich mit großen, weiß leuchtenden Augäpfeln an. Seine wilde Unbeherrschtheit schien verflogen. Wie zur Salzsäule erstarrt, verharrte er mit einem ausdruckslosen Gesicht unmittelbar vor mir. Dann reckten sich seine wulstigen Lippen behäbig zu einem schiefen Grinsen.

„You! ..."

„Yes me!"

Er schwieg und in seiner Miene leuchtete unverhoffte Freude auf, die jedoch von einem eckigen Gesichtsausdruck gleich wieder bei Seite geschoben wurde. Es war amüsant mit anzusehen, wie dieser sprachlose Klotz sich den Anschein der Unnahbarkeit geben wollte. Ich setzte ein zuckersüßes Lächeln auf, legte meinen Kopf schief und blinzelte ihm mit schnellen Lidschlägen zu.

„Are you going to kill me now?" ##(((-Wirst du mich jetzt umbringen?-)))##

„No! ... You're one of the few people I wouldn't wring the neck of! ... Come in, my favorite German teacher!" ##(((- Nein! ... Du gehörst zu den wenigen Menschen, denen ich nicht den Hals umdrehen würde! ... Komm rein, meine Lieblingsdeutschlerherin!-))) ##

Er machte einen Schritt seitlich zurück in sein Zimmer, hielt die obere Kante des Türblattes mit einer Pranke umklammert und bedeutete mir, mit einem lässigen Nicken hereinzukommen. Zufrieden grinsend trat ich ein und die Tür schloss sich hinter mir.

Fast automatisch begannen meine Sinne, die Umgebung zu erfassen. Mein Verstand glich die ersten Eindrücke mit jenem imaginären Zimmer ab, in welches mich meine Fantasie in den frühen Morgenstunden ausbrechen ließ, als Frank zu Aman wurde und mir beide Männer den Verstand heraus vögelten. Einer in echt und einer in meinem Kopf. Ich stellte fest, dass meine Vorstellung zumindest teilweise von Voreingenommenheit geprägt war.

Dieser Raum war weder schmuddelig noch heruntergekommen, sondern sauber und ordentlich. In einer Ecke stand ein Tisch mit ein paar Bleistiften und einer Art Zeichenmappe darauf. Der Boden war, wie der Flur im Stile der Siebzigerjahre braun gefliest. Ansonsten kam diese bescheidene Kemenate meiner Fantasie recht nahe. Ein spartanischer Rückzugsort mit einem schmalen Bett, zwei Stühlen, dem Schreibtisch und einem einfachen Kleiderschrank. Keine Bilder an den weiß tapezierten Wänden. Mein kreisender Blick heftete sich an das gekippte Fenster, vor welchem anstelle eines Rollos ein Provisorium in Form einer braunen Decke hinab hing.

Ich schritt durch den Raum, spürte, wie Amans Augen meinen Körper entlang strichen und raffte die Decke vor dem Fenster mit zwei Fingern ein kleines Stück bei Seite, sodass ich auf unser Grundstück gucken konnte. Mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht. Über die Hecke hinweg konnte man in den ersten Stock unseres Haues sehen. Direkt in das Arbeitszimmer meines Mannes.

„Nice view!"

"Yes! Sometimes I can see your husband up there, crouching at his desk. ... Does he know you're here?" ##(((- Ja! Manchmal kann ich deinen Mann da oben sehen, wie er an seinem Schreibtisch hockt. ... Weiß er, dass du hier bist?-)))##

Wie aus dem Nichts sprang mich seine Frage von hinten an. Die lauernde Stimme Amans packte mich. Ich hielt den Anschein der Gelassenheit aufrecht und richtete meinen Blick weiterhin in den Garten, doch innerlich war ich wie elektrisiert. Seit jener Textnachricht, die ich vor nicht mehr als drei Minuten abgefeuert hatte, wusste Frank bescheid. Eigentlich konnte es mir egal sein! Schließlich hatte ich nicht zugestimmt, ein Geheimnis aus diesem Treffen zu machen, und außerdem war ich Aman keine Rechenschaft schuldig.

Doch ein Teil in mir sehnte sich danach, meinem über alle Massen dominanten Bull gefällig zu sein. Ihn nicht zu enttäuschen, wenn er mir etwas auftrug. Es war ein Gefühl der Willfährigkeit, dass mich bereits in frühen Jugendfantasien begleitet hatte. Damals mit Julia, hatte es mich fast in den Abgrund gestürzt. Während ich es bei Frank nur noch gelegentlich in der Abgeschiedenheit heimlicher Masturbation wieder hervorkommen ließ. Wie beiläufig antwortete ich Aman.

„No! He has no clue!" ##(((-Nein! Er hat keine Ahnung!-)))##

Meine Stimme war piepsig und lavierte sich geduckt durch den Raum. Mein mangelndes Talent zu lügen war vermutlich mehr als offensichtlich. Ich hielt meinen Blick vorsorglich von Aman abgewandt, in der Hoffnung, er würde meinen Schwindel vielleicht doch nicht bemerken. Ein Rascheln knisterte durch den Raum. Dann spürte ich seinen heißen Atem in meinem Nacken und eine Gänsehaut zog meinen Rücken hinab.

„Jaliel knows! ... Didn't you say we'd be alone after 7:00 pm?"##(((-Jaliel weiß bescheid! ... Hattest du nicht gesagt, dass wir ab 19:00 Uhr alleine wären?-)))##

„He will not say anything to anyone!"##(((-Er wird niemandem etwas sagen!-)))##

Amans tiefe Stimme offenbarte eine Gewissheit, die mich erleichterte und gleichzeitig auch entsetzte. Unwillkürlich kam mir jener Moment an der Bushaltestelle wieder in den Sinn, als Badu und Fela verängstigt von dannen zogen, nachdem Aman nur wenige, eindringliche Worte in seiner afrikanischen Sprache geknurrt hatte.

„You will not hurt Jaliel! ... Understood!" ##(((-Du wirst Jaleel nichts tun! ... Verstanden!-)))##

Ein durchdringendes Brummen ertönte, dass man als widerwillige Zustimmung interpretieren konnte. Ich drehte mich um und mein Blick prallte gegen eine Wand aus rabenschwarzen Muskeln. Er hatte sich seines T-Shirts bereits entledigt und war bis auf wenige Zentimeter an mich herangerückt.

„You're pretty sure of yourself! ... Didn't you promise to be good ... and not to touch me?" ##(((-Du bist dir deine Sache ja ziemlich sicher! ... Hattest du nicht versprochen brav zu sein ... und mich nicht anzufassen?-)))##

„I will not touch you! ... This is not the reason I wanted you here, even though I bet you're already wet and can't wait to touch me! ... No little wife! ......I'm just giving something back!" ##(((-Ich werde dich nicht berühren! ... Ich wollte dich nicht deswegen bei mir haben, auch wenn ich wette, dass du bereits feucht bist und es gar nicht abwarten kannst, mich zu berühren! Nein, kleines Eheweibchen! ... ...Ich gebe nur etwas zurück!-)))##

„You are so full of yourself ... and charming! As always! ... What do you mean by giving something back?" ##(((-Du bist so von dir eingenommen ... und charmant! Wie immer! ... Was meinst du damit, dass du etwas zurückgeben möchtest?"-)))##

"You look stunning. It's extremely rare for me to say something like that to a woman. I don't care about compliments for your kind! But with you... it's different! ... Your black top makes this pale, ghostly skin special. And ... since you make so much effort to please me, ... you should also get something out of it." ##(((-Du siehst umwerfend aus. So etwas sage ich einer Frau äußerst selten. Ich scher mich nicht um Komplimente für deinesgleichen! Aber bei dir ... ist es anders! ... Dein schwarzes Oberteil macht diese blasse, geisterhafte Haut zu etwas Besonderem. Und ... da du dir so viel Mühe gibst, mir zu gefallen, ... sollst du auch etwas davon haben.-)))##

Wie eingefroren verharrte ich in meiner Bewegungslosigkeit. Keiner meiner Muskeln zuckte. Lediglich meine Augen rollten durch das gebirgige Relief ballonartiger Wölbungen, deren Ausdehnung so nahe vor meinen Augen kolossale Ausmaße annahmen. Ich fürchtete, von diesem massereichen Körper jeden Moment adsorbiert zu werden. Gleichzeitig wünschte sich ein Teil von mir genau das. Ich war versucht, meine Hand auszustrecken und dieses monumentale Naturwunder zu streicheln, zu fühlen, seine harte, unnachgiebige Struktur in mich aufzunehmen. Doch ich zögerte. So schnell wollte ich mich dieser magischen Anziehungskraft nicht ergeben. Gerade noch rechtzeitig spürte ich, wie sich neben jenem unsäglichen Gefühl keimender Unterwürfigkeit mein über die Jahre mit Frank gut entwickelter eigener Wille emporreckte. Er rüttelte an mir und schob Amans berechnende Offerte bei Seite.

"Thanks for showing off your big muscles!. And I'm glad you like me, but I primarily put this top on for my husband! Not for you!" ##(((-Danke für die zur Schaustellung deiner großen Muskeln! Und es freut mich, dass ich dir gefalle, aber dieses Oberteil habe ich in erster Linie für meinen Mann angezogen! Nicht für dich!-)))##

Meine zweite Lüge innerhalb weniger Augenblicke. Doch dieses Mal ging sie mir leichter über die Lippen. Ein überbreites Grinsen schob sich in Amans dunkle, bauschige Wangen. Seine Augen scannten mich, als würden sie direkten Zugang zu meinen Gedanken haben. Dann wand er sich ab, ging zu seinem Bett, fläzte sich rücklings auf die Matratze und ließ mich einfach stehen. Als wäre ich gar nicht mehr anwesend, verschränkte er seine Hände hinter seinem breiten, angegrauten Schädel und schloss die Augen. Sprachlos sah ich zu ihm herüber. Schließlich begann ich zunehmend ungehalten vor mich hin zu köcheln. Ich hatte keine Lust und auch keine Zeit, Spielchen zu spielen. Doch noch bevor ich ein paar wenig schmeichelhafte Worte loswerden konnte, kam Aman mir mit einer Frage zuvor.

„Let's talk about why I wanted you here today! ...Can you do me a favor my pale beauty?" ##(((-Lass uns darüber reden, warum ich dich heute hier haben wollte! ...Kannst du mir einen Gefallen tun meine Schöne?-)))##

Why should I? ##(((-Warum sollte ich?-)))##

„Because this little demon in your head actually likes to please me ... doesn't it? ... Especially when your husband is present! ... But do not worry, it is not such a favor! So! ... Will you do it? Or would you rather be coy?" ##(((-Weil dieser kleine Dämon in deinem Kopf mir gerne gefällig ist ... oder nicht? ... Insbesondere wenn dein Mann zugegen ist! ... Aber keine Angst, es ist nicht so eine Gefälligkeit! Also! ... Wirst du es tun? Oder zierst du dich lieber?-)))##

Ein amüsierter Ausdruck legte sich auf seine selbstgefällige Miene. Seine Stimme war so voller Überheblichkeit, dass es mich zu ärgern begann. Ich blickte zwischen dem Stuhl an seinem Schreibtisch und der Zimmertür hin und her, unschlüssig, ob ich bleiben oder einfach wieder gehen sollte. Schließlich gab ich meiner Neugier nach, rückte mir jene Sitzgelegenheit zurecht und setzte mich dem Bett zugewandt hin. Mein Blick strich wieder über seine Muskeln. Ich spürte das Kribbeln in meinem Unterleib. Das Verlangen, diesen schwarzen Körper zu berühren und zu schmecken, ließ mich nicht los. Doch ich ignorierte es. Stattdessen atmete ich tief durch. Der Gefühlsmix aus aufflackerndem Ärger und Erregung legte sich ein wenig und ich beobachtete diesen schwarzen Berg, ohne ihm zu antworten.

„"I'll take your silence as a yes! ... So, I want you to sing for me the lullaby which you were humming last night!" ##(((-Ich nehme dein Schweigen als ein Ja! ... Also, ich möchte, dass du das Schlaflied für mich singst, das du letzte Nacht gesummt hast!-)))##

„Sorry what? ... What do you want me to do?" ##(((-Wie bitte? ... Was soll ich machen?-)))##

"I want to hear you sing! ... That's all!" ##(((-Ich möchte dich singen hören! ... Das ist alles!-)))##

„Why?" ##(((-Warum?-)))##

„I want to find out something! ... So stop playing hard to get!" ##(((-Ich möchte etwas herausfinden! ... Also hör auf dich zu zieren!-)))##

"You're out of your mind! ... I have limited time Aman and you want me to sing you a song?" ##(((-Du bist nicht ganz dicht! ... Ich habe nur begrenzt Zeit Aman und du möchtest das ich dir ein Liedchen trällere?-)))

„Yes! That's exactly what I want ... my pale beauty! ... Is it a German song?" ##(((-Ja! Das ist genau das, was ich möchte ... meine blasse Schönheit! ... Ist es ein deutsches Lied?-)))##

„Yes! It's a German song!" ##(((-Ja! Es ist ein deutsches Lied!-)))##

„Good! I'm supposed to learn German! So let's start with this song! Don't question it any further! I need this now! ... Do it!" ##(((-Gut! Ich soll doch deutsch lernen! Fangen wir also mit diesem Lied an! Hinterfrage es nicht weiter! Ich brauche das jetzt! ... Tu es!-)))##

Verständnislos schüttelte ich meinen Kopf. Ich konnte es nicht fassen. Ich saß in einem Raum mit einem halb nackten Mann, der sonst keine Gelegenheit ausließ, seine Finger an meinen Körper zu bekommen, und jetzt sollte ich ihm ein Schlaflied vorsingen. Der Typ hatte sie nicht mehr alle! Ich erhob mich, schritt zur Tür und wollte gehen, doch seine donnernde Stimme hielt mich zurück.

„Damn! Stubborn bitch! ... Ok, if you must know! ... I've had chronic headaches for a few years! I have them every day! Sometimes more, sometimes less severe. Yesterday when you were humming that song, they disappeared almost completely for the first time! " ##(((-Verdammt! Sture Schlampe! ... Ok, wenn du es unbedingt wissen musst. ... Ich habe seit ein paar Jahren chronische Kopfschmerzen! Ich habe sie jeden Tag! Mal mehr, mal weniger stark. Gestern, als du dieses Lied gesummt hast, waren sie das erste Mal fast verschwunden!-)))##

Mit der Hand auf der Türklinke drehte ich mich langsam wieder zu Aman um. Er war aus seiner liegenden Position hochgeschossen und saß nun mit einem grimmigen Ausdruck auf dem Bett. Seine wilden Augen starrten mich eindringlich an. Einen Augenblick senkte sich eine angespannte Stille zwischen uns. Das erste Mal gab dieser undurchsichtige Goliat etwas von sich preis und fühlte sich dabei sichtlich unwohl. Ich betrachtete den v-förmigen, dunklen Riesen, der mit großen, leuchtenden Augäpfeln zu mir herüberblickte. Ein Monument, das so unzerstörbar und unerschütterlich anmutete und nun doch einen Moment der Schwäche und der Hilfsbedürftigkeit offenbarte.

"Apologize for how you called me ... and ask me again politely!" ##(((-Entschuldige dich dafür wie du mich genannt hast ... und dann frage mich noch einmal höflich!-)))##

„Don't overdo it little princess!" ##(((-Übertreib es nicht kleine Prinzessin!-)))##

„If you want me to sing to you, apologize for the "bitch" and say "please"! Otherwise I'm gone!" ##(((-Wenn du möchtest, dass ich dir etwas vorsinge, dann entschuldige dich für die "Bitch" und sag "bitte"! Andernfalls bin ich weg!-)))##

Seine massive Brustmuskulatur hob und sengte sich unter einem Ansturm pumpender Atemzüge. Seine Kiefer malten und seine Augen packten mich, doch ich blieb hart. Diese plötzliche Unnachgiebigkeit in mir begann sich gut anzufühlen. Ungerührt blickte ich in seine finster gefurchten Züge. Eine aufsteigende, dunkle Glut schien in jene Wutfalten zu sickern und es sah so aus, als ob in Kürze ein explosionsartiger Ausbruch zu befürchten stand. Doch dann verflogen die Vorboten schwerer seismischer Erschütterung und ein langer, geräuschvoller Luftstrom entwich durch seine geblähten Nasenflügel.

„I'm sorry for that "bitch" thingy! ... Please ... sing this lullaby for me and let it go now! My patience has limits! ##(((-Es tut mir leid, dass ich "Schlampe" gesagt habe! ... Bitte ... sing dieses Schlaflied für mich und lass es jetzt gut sein! Meine Geduld hat Grenzen!-)))##

„"Ok! ... That sounded like an apology and came very close to a polite request my cheeky Bull! ... You should practice this a bit more but for now I'll settle for that." ##(((-Ok! ... Das klang wie eine Entschuldigung und kam einer höflichen Bitte schon sehr nahe, mein frecher Bull! ... Du solltest das noch üben, aber für den Augenblick will ich mich damit zufrieden geben.-)))##

Ich trug meine Selbstzufriedenheit ungeniert vor mir her, flanierte zurück zu meinem Stuhl und lächelte meinem Bull unverblümt zu. Ich fühlte mich wie eine Gazelle, die vor einem hungrigen Löwen umherstolzierte und doch nichts zu befürchten hatte. Eine Vorstellung die mein Lächeln zu einem Grinsen werden ließ.

"Well, my troubled black giant. Now that you're a little more well-behaved and have apologized so nicely, make yourself comfortable and listen." ##(((-Nun, mein geplagter schwarzer Riese. Nachdem du jetzt ein bisschen artiger bist und dich so fein entschuldigt hast, mach es dir bequem und lausche.-)))##

Er schleudert mir einen furchteinflößenden Blick entgegen. Mit einem Ausdruck, als wolle er mich bei nächster Gelegenheit für meine Überheblichkeit bezahlen lassen, sank er wieder auf seinen Rücken zurück. Ich zügelte mein Grinsen, auch wenn es mir schwerfiel. Die massigen Arme verschränkten sich hinter seinem bulligen Schädel und er schloss die Augen. Seine Brauen zogen sich zusammen. Gekrauste Furchen bildeten sich auf seiner Stirn, so als könne er sich nicht richtig entspannen. Es schien tatsächlich so, als hätte er Schmerzen in seinem Kopf. Für einen Moment berührte mich diese kleine unscheinbare Schramme in seiner ansonsten so kantigen und dominanten Fassade. Ich schob diese Empfindung jedoch bei Seite. Sie gehörte hier nicht her! Aman war ein erotischer Zeitvertreib und nicht mehr! Leise begann ich das Intro zu summen und schließlich fing ich an zu singen.

„...Ich sitze hier auf meinem Stern

Und lass im All die Füße baumeln

Oh, ich warte auf die Nacht

Denn da kannst du mich gut sehen

Ich hab' so Sehnsucht bin allein

Bitte komm' doch heut' noch!

Ja, wir lieben uns nur von der Fern'

Das kleine Mädchen und der Prinz vom Stern..."

Es war ein sehr bizarrer Moment, der ganz widersprüchliche Gefühle in mir hervorbrachte. Bisher hatte ich dieses Lied nur für meine Tochter gesungen. Irgendwie erschien es mir unpassend, etwas so ... intimes ... auch für Aman zu tun. Es behagte mir nicht. Gleichwohl blickte ich mit einem Lächeln auf meinen afrikanischen Riesen hinab, dessen gekrauste Stirn sich zu glätten begann. Es schien, als würde sich der Schmerz in seinem Kopf tatsächlich verflüchtigten. Ich ließ das Lied mit mehreren Wiederholungen des Refrains auslaufen und wurde dabei immer leiser, so als würde ich meine Tochter in den Schlaf singen ...

„...Kleine Taschenlampe brenn'

Schreib "Ich lieb' dich" in den Himmel

Oh, dann weiß ich es genau

Keine Macht kann uns mehr trennen!..."

...

"...Kleine Taschenlampe brenn ..."

...

"... Kleine Taschen ..."

...

Schließlich war es still. Mit gleichmäßigen Atemzügen füllte sich Amans mächtiger Brustkorb und in sein Gesicht trat ein eigentümlich friedvoller Ausdruck. Seine Augen waren immer noch geschlossen. Es sah aus, als würde er schlafen. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hatte meine Stimme anscheinend eine ganz spezielle Wirkung auf diesen grobschlächtigen Afrikaner. Was für eine seltsame Fügung. Unvermittelt erklang ein zufriedenes Dröhnen vom Bett zu mir herüber.

„"Your voice is worth its weight in gold! ... The pain is nearly gone. ... Don't tell Frank about it! ... Promise me! ... Swear to me!" ##(((-Deine Stimme ist Gold wert! ... Der Schmerz ist fast weg. Erzähl Frank nichts davon! ... Versprich es mir! ... Schwör es mir!-)))##

„I have no secrets from my husband, Aman!" ##(((-Ich habe vor meinem Mann keine Geheimnisse Aman!-)))##